Autor Thema: Paizos Pathfinder-Blog - das Übersetzungsprojekt  (Gelesen 252421 mal)

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Re: Paizos Pathfinder-Blog - das Übersetzungsprojekt
« Antwort #225 am: 11.01.2009 | 14:25 »
Stelldichein mit einem Vorbildcharakter: Sajan




Montag, 03. März 2008

Sajan Gadadvara und seine Zwillingsschwester Sajni wurden als Kinder von Eltern aus der Kriegerkaste der Padapranja im schönen Vudra geboren. Noch bevor sie laufen lernten, hielten sie bereits Tempelschwerter in ihren Händen. Die strikte Disziplin der Padapranja schmiedete ein felsenfestes Band zwischen den Geschwistern, die selbst die seltenen Momente der Ruhe gemeinsam verbrachten, in denen sie sich in den neuesten ihnen gelehrten Kampftechniken übten. An ihrem zwölften Geburtstag wurden sie allerdings getrennt: Sajan lebte ab sofort mit den kämpfenden Männern der Ghana Padapranja, während Saini sich den Kampffrauen der Sastra Padapranja anschloss. Trotz dieser Trennung trafen sich die Zwillinge auch weiterhin, so oft sie nur konnten, trainierten und scherzten miteinander, wie sie es in ihrer Kindheit getan hatten.

Die lehrreiche Erzählung Vigrahin Patitraka besagt,  dass "das Leben eines Kriegers dem Kampf gehört". Und so geschah es, dass Sajans Herr sich in einen Konflikt mit einem Nachbarn verstrickte. Der größte Teil des Heeres, der von Sajans Fürst ins Feld geschickt wurde, bestand aus Rekruten, die mit den Waffen ihres Gewerbes ausgerüstet waren, während die wertvollen Padapranja als Reserve zurückgehalten wurden. Schnell stellten die Krieger fest, dass ihre Seite verlieren würde, doch waren sie verpflichtet, bis zum Tode zu kämpfen, falls ihnen das befohlen wurde. Statt dessen aber stahl ihr Fürst ihnen die Ehre des Schlachtentods, als er sich um einen Frieden bemühte, nachdem seine Rekruten vom Schlachtfeld geflohen waren. Im Zuge der Kapitulation übergab der Fürst die Hälfte seiner Sastra Padapranja - darunter auch die junge Sajni.

In Tränen aufgelöst kehrte Sajan zu seiner Kaserne zurück (und erhielt dafür Prügel von seinem eigenen Vater). In dieser Nacht schwor er, eines Tages wieder mit seiner Schwester vereint zu sein. Mehrere Wochen vergingen, bevor er die Gelegenheit zur Flucht erhielt. Er floh in die Region und schlich sich heimlich in die Stadt Sumadhadra ein, durch deren Tore er seines Schwester hatte gehen sehen. Nach mehreren Tagen seiner unbeholfenen Suche stellte er schließlich fest, dass alle verkauften Sastra Padapranja auf Schiffe geladen wurden, die für das weit entfernte Jalmeray bestimmt waren.

Sajan heuerte schnell als Wache auf einem der Schiffe an, deren Ziel diese abgelegene Insel war und gelangte mehrere Monate später an den schwer bewachten Docks des Eilandes an. Innerhalb einer Woche erfuhr Sajan vom Schicksal der meisten Sastra Padapranja, die als Wachen und Pagen für den Thakur der Insel arbeiteten, doch war Sajni nicht unter ihnen. Mehrere Wochen verstrichen, bevor Sajan erfuhr, dass seine Schwester sich genau wie er zuvor als Wache auf einem Handelsschiff verdingt hatte, dessen Ziel ein Ort namens Absalom war.

Der verzweifelte junge Padapranja erlangte Passage nach Absalom und bestaunte bei seiner Ankunft ehrfürchtig dessen Größe und Pracht. Ihm schien es, dass die seltsamen westlichen Barbaren, in deren Mitte er sich aufhielt, eigentlich nicht fähig sein konnten, einen so großartigen Ort zu erschaffen. Als er aber seine Besitztümer zusammenraffte und seine Suche wieder aufnehmen wollte, konnte er keine Spur seiner Schwester mehr finden, denn dieselbe Größe, die ihn so beeindruckte, machte  es ihm auch beinahe unmöglich, seine Schwester wiederzufinden.

Sajan weiß, dass er nicht mehr nach Vudra zurückkehren kann, da er dort als Deserteur von den Padapranja hingerichtet werden würde. Allerdings verschwendet er auch keinen Gedanken an seine Heimat mehr und sucht weiterhin nach irgendwelchen Hinweisen, die ihn zu seiner Schwester führen könnten.

Mike McArtor, Editor

Übersetzung: Björn Arnold

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Re: Paizos Pathfinder-Blog - das Übersetzungsprojekt
« Antwort #226 am: 12.01.2009 | 10:21 »



Finstere Märkte

Montag, 24. November 2008

Ich weiß schon, wir haben gerade erst vor ein paar Tagen das Cover eines anderen Buchs vorgestellt, aber wenn Titelbilder so kurz hintereinander eintreffen, wie das manchmal der Fall ist, hab ich auch nichts dagegen, ein Blogthema in einer Woche zu wiederholen. Werft mal einen Blick auf Vincent Dutraits Titelbild für das in Kürze erscheinende Buch Finstere Märkte: Ein Leitfaden für Katapesh (Dark Markets: A Guide to Katapesh) aus der Pathfinder Chronicles Reihe. Eine Bemerkung an alle gnoll'schen Sklavenhändler da draußen: Nur weil die Führer einer Stadt sagen, dass es in Ordnung ist, wenn ihr eurem Gewerbe offen in den Straßen der Stadt nachgeht, heißt das noch lange nicht, dass nicht ein rachelüsterner SC aus der Menge springen mag, um euch mit ein paar Schwertern den Tag zu verderben.

James Jacobs,
Chefredakteur Pathfinder

Übersetzung: Björn Arnold

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Pathfinder Blog: Katapesh Fashion Show
« Antwort #227 am: 13.01.2009 | 09:56 »



Modeschau in Katapesh

Montag, 12. Januar 2009

Eines der lustigeren Ergebnisse daran, dass wir  mit dem nächsten Abenteuerpfad aus Varisia aus- und in ein neues Land umziehen, ist das daraus folgende ziemlich unterschiedliche Erscheinungsbild unserer NSC. Ich schätze, dass wir uns Tage lang im Internet rumgetrieben haben, als wir die Bildaufträge für den AP vorbereiteten, nur um immer noch exotischere Outfits für unsere Charaktere zu finden. Das in Kürze erscheinende Finstere Märkte: Ein Leitfaden für Katapesh (Dark Markets: A Guide to Katapesh) ist das Ergebnis dieser stundenlangen Internetrecherche. Oben werden drei NSC porträtiert, die in dem Buch abgebildet werden. Jeder ist ein ganz anderer Charaktertyp. Aber allen könntet ihr während eines Abenteuers in der Region begegnen:  mürrischen Halborkhändlern, anmutigen, aber tödlichen Schwertkämpfern und sogar einem verzweifelten jungen Mädchen, dass VIELLEICHT eines Tages zu einem weltberühmten vorbildhaften Paladin werden könnte!


James Jacobs,
Chefredakteur Pathfinder

Übersetzung: Björn Arnold


P.S. Die kleine Seelah hats übrigens geschafft ;)
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Re: Paizos Pathfinder-Blog - das Übersetzungsprojekt
« Antwort #228 am: 15.01.2009 | 11:36 »

Illustration: Tyler Walpole


Dew: Dämonen der Wüste

Mittwoch, 14. Januar 2009

Im Pathfinder #19, "Das Heulen des Kadaver-Königs"( "Howl of the Carrion King") führt der Abenteuerpfad "Das Erbe des Feuers" (Legacy of Fire) die ersten Exemplare einer neuen Reihe dämonischer Schrecken ein: Die Dew (Divs). Diese entstammen der Persischen Mythenwelt und sind in unserer Welt neutral böse infernalische Kreaturen, die aus den Seelen gefallener Dschinne entstehen.Während die Dämonen Abbadons danach bestrebt sind, die Seelen der materiellen Ebene zu ernten, streben Dew danach, Nöte zu verursachen und das Leben der Sterblichen genauso qualvoll wie das Leben nach dem Tod in der Hölle zu machen. Ihr könnt euch in jedem Monat auf einen neuen, von Adam Daigle erforschten und ins Spiel umgesetzten Dew freuen: vom (hier von Tyler Walpole illustrierten) böszüngigen Doru  bis hin zu Ahriman, dem obersten Fürsten des Volks der Dew. Alle Dew unterscheiden sich sehr voneinander, haben aber gleichzeitig bestimmte Ähnlichkeiten.

Die Eigenheiten der Dew

Dew sind ein in Abbadon heimisches Volk infernalischer Wesen, deren einziger Existenzgrund Pein und Zerstörung ist. Sie sind eng mit den Daimonen (daemons, nicht zu verwechseln mit demons) und den anderen Dämonen der Äußeren Ebenen verwandt, obwohl viele Gelehrte sie für Abkömmlinge der ersten bösen Dschinne halten, die aus deren Seelensubstanz entstanden. Diese Kreaturen haben unterschiedliche Kräfte, es gibt aber durchaus Merkmale, die sie miteinander verbinden. Dew sprechen häufig Abyssisch, Celestisch und Diabolisch.

Merkmale: Ein Dew besitzt folgende Merkmale, es sei denn, der Eintrag der jeweiligen Kreatur besagt etwas anderes:
  • -Immunität gegen Feuer und Gift
  • -Säureresistenz 10 und Resistenz gegen Elektrizität 10
  • -Sicht im Finsteren (ÜF): Einige Dew verfügen über perfekte Sicht in jeder Art von Dunkelheit, sogar wenn diese durch den Zauber  Undurchdringliche Dunkelheit erzeugt wurde.
  • -Beschwörung(BF): Einige Dew besitzen die Fähigkeit, andere Angehörige ihres eigenen Volkes zu beschwören (Erfolgschance und Typ des beschworenen Dew sind in der jeweiligen Monsterbeschreibung aufgelistet).
  • - Telepathie.


Richtig, man kann niemals genug infernalische Kreaturen haben.


F. Wesley Schneider,
leitender Redakteur Pathfinder

Übersetzung: Björn Arnold
« Letzte Änderung: 15.01.2009 | 12:34 von Wormys_Queue »
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Re: Paizos Pathfinder-Blog - das Übersetzungsprojekt
« Antwort #229 am: 16.01.2009 | 21:03 »



Jasons Neue Kampagne!

Freitag, 16. Januar 2009

Letztes Jahr ist es hier bei Paizo wirklich heftig und geschäftig zugegangen. Ich glaube, ich hab 2008 für meine Call of Ctulhu-Kampagne einen einzigen Spielabend geleitet, und was D&D hier im Büro angeht, haben wir so ziemlich gar nichts gespielt. Gar nicht gut. Aber glücklicherweise scheint jetzt in 2009 eine Veränderung in der Luft zu liegen. Keine Ahnung, ob wir endlich den Berg an Arbeit bewältigt haben oder ob wir inzwischen unseren Schlafrhythmus an die neue Wirklichkeit angepasst haben: jedenfalls beginnen die Spiele im Büro wieder von neuem. Ich hoffe, dass ich im Februar meine eigene Kampagne in Sandspitze in Gang bringen kann, aber Jason ist sogar noch schneller als ich. Letzten Montag begannen wir mit der ersten Runde seiner neuen Kampagne! Wir beginnen damit, das Abenteuer spielzutesten, dass er für bald erscheinende Pathfinder-Modul "Die Krypta der Immerflamme" (Crypt of the Everflame) am Schreiben ist. Die blutigen Details findet ihr in diesem Thread in unserem Forum. Ich spiele in diesem Abenteuer Merisiel und hab mich noch nicht ganz entschieden, ob ich für sie ein großes, ins Detail gehende Tagebuch führen will; ich bin nämlich nicht sicher, ob Merisiel überhaupt der Typ für ein Tagebuch ist. Vielleich eine Liste der von ihr getöteten Personen. Oder sogar eine Liste der "müssen noch getötet werden" Personen. Hmmmm....

James Jacobs,
Chefredakteur Pathfinder

Übersetzung: Björn Arnold

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Re: Paizos Pathfinder-Blog - das Übersetzungsprojekt
« Antwort #230 am: 21.01.2009 | 20:00 »
Mal zwischen durch ein kleiner Testballon:



Bitte sei unser Freund!

Dienstag, 20. Januar 2009

Unsere jüngste Anstrengung, mit der wir die riesigen Entfernungen zwischen der Intergalaktischen Gemeinschaft überbrücken und den Bekanntheitsgrad der spannenden Planet Stories erhöhen wollen, die von interplanetarischen, romantischen Abenteuern handeln, besteht daraus, dass wir eine Planet Story Fanpage bei Facebook sowie eine Planet Story Seite bei MySpace eingerichtet haben. Wir haben ja bereits ein aktives Planet Stories Forum ( ihr seid eingeladen, dort  hin zu kommen und uns euer Feedback bzgl. der von uns veröffentlichten Romane zu übermitteln und uns eure Wünsche für die Zukunft zu nennen). Das sind also nur zwei neue Möglichkeiten um über unsere Aktivitäten informiert zu bleiben. Den grenzenlosen Abyss des Raumes (ehm, des Publizierens) zu überwinden, ist ganz schön hart und während wir weiter nach neuen Wegen suchen werden, um die Werbetrommel für die Planet Stories zu rühren, ist eines ganz klar - unser mächtigster Verbündeter seid ihr, liebe Leser!

Wenn ihr also bei Facebook oder bei MySpace eingeloggt seid und der Klang von "Schwertkämpfen und explodierenden Robotern" (so beschreibt Erik die Planet Stories gerne) eurer Blut in Wallung versetzt, dann added uns doch bitte als Fan oder Freund oder hinterlasst uns einen Kommentar, was ihr von den Romanen haltet oder sagt einfach nur "Grüße, Abenteurergenossen!"

Lasst uns den Kosmos gemeinsam erkunden!

Christopher Carey
Redakteur, Planet Stories

Übersetzung: Björn Arnold



Abschlussfrage: Besteht Interesse daran, dass ich in Zukunft auch die Berichterstattung über die Planet Stories mit in die Blogs aufnehme?
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Re: Paizos Pathfinder-Blog - das Übersetzungsprojekt
« Antwort #231 am: 23.01.2009 | 00:43 »
Kritzeleien für Fortschrittspläne

Mittwoch, 21. Januar 2009

Für jedes Buch, an dem wir arbeiten, gibt es einen eigenen Ordner, der einen Fortschrittsplan enthält. Dieser Plan hilft uns dabei, den Entwicklungsstand jedes Artikels im jeweiligen Buch im Auge zu behalten: Beginn des Designs, Entwicklungsdurchlauf, erster, zweiter und dritter Editionsdurchgang, Redaktion und Endabnahme. Da die Zeitpläne der Bücher sich überschneiden, stehen im Normalfall mehrere Ordner gleichzeitig auf meinem Schreibtisch (aktuell sieben). Als visuell veranlagte Person ist es für mich leichter, den richtigen Ordner zu finden, wenn ich an jedem Fortschrittsplan eine große, gut erkennbare Kritzelei befestige, um nicht den handschriftlichen Titel lesen zu müssen. Manche dieser Kritzeleien sind sehr einfacher Natur (ein Drachenkopf für Dragons Revisited, eine Pyramide für Osirion, Land of Pharaohs usw.). Manche geraten allerdings etwas seltsam.





Die Kritzelei für Blood of Dragonscar ist ein merkwürdiges, bleiches, weiß-äugiges Gesicht mit einer Sense, da in einem Großteil dieses Abenteuers merkwürdige, bleiche Untote eine Rolle spielen. Noch kreativer musste ich für die Kritzelei für den Legacy of Fire Player's Guide vorgehen, da dieser sich auf Katapesh bezieht und ich Verwechslungen mit dem Ordner für Dark Markets ausschließen wollte. Daher gestaltete ich ihn als Bilderrätsel (LEGO + C + Feuer = Legacy of Fire).





Die dritte ist für Beyond the Vault of Souls gedacht. Zu ihrer Erklärung muss ich etwas weiter ausholen. Der Autor dieses Abenteuer ist mein Freund Colin McComb, der unter anderem für TSRs Planescape-Kampagne schrieb. Eines der Planscape-Abenteuer hieß Well of Worlds. Das Titelbild zeigte einen Mann, der von einer seltsamen schleimigen Kreatur in ein Loch gezerrt wurde. Colin stand dieser Illustration als Modell Pate. Meine Kritzelei für dieses von Colin geschriebene Abenteuer ist also Colin als Kunstobjekt aus einem ganz anderen, älteren planaren Abenteuer.





Sean K Reynolds
Entwickler

Übersetzung: Björn Arnold

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Re: Paizos Pathfinder-Blog - das Übersetzungsprojekt
« Antwort #232 am: 27.01.2009 | 11:12 »



Illustrationen in den Pathfinder Society Scenarien #13 und #14




Donnerstag, 22. Januar 2009




Hier könnt ihr euch den Dretch und den Riesentausendfüßler anschauen - beides Monster aus den in der nächsten (vom Datum des Blogeintrags aus gesehen - d. Ü.) Woche erscheinenden Szenarien der Pathfinder Society #13: The Prince of Augustana und #14:The Many Fortunes of Grandmaster Torch. Der Dretch wurde von Kevin Yan  dargestellt, der Riesentausendfüßler von Ben Wootten. Viel Spaß!

Joshua J. Frost,
Leiter der Pathfinder Society

Übersetzung: Björn Arnold
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Re: Paizos Pathfinder-Blog - das Übersetzungsprojekt
« Antwort #233 am: 3.02.2009 | 11:38 »
Hmpf, ich komm schon wieder in Verzug, da muss was gegen unternommen werden.




Der Pathfinder - "Nimms Leicht!" - Untertitel-Aus*- Wettbewerb

Montag, 02. Februar 2009


In den bisher fast zwanzig Ausgaben des Pathfinder  haben wir unsere 12 Vorbildcharaktere schon in eine Menge Schwierigkeiten gebracht. In Pathfinder #4 wird Seoni von einem Kliff gestoßen, in Pathfinder #11 wird Lem stranguliert und in Pathfinder #18 wird Lini von ihren Gefährten (und ihrem Kätzchen) im Stich gelassen. Ok, wir springen mit den Leuten eben etwas härter um. Daher gönnen wir ihnen in Pathfinder volume #21 eine kleine Erholungspause. Schauts euch einfach an (Kleine Vorwarnung, man kann sich drüber streiten, ob das für die Ansicht am Arbeitsplatz geeignet ist.

Und wenn ihr damit fertig seid, Valeros anzugaffen, hab ich noch einen Vorschlag für euch. Bis einschließlich Freitag, werden wir im "Takin' It Easy" UnThread** Bildunterschriften für dieses Kunstwerk annehmen. Denjenigen, dessen Bildunterschrift uns am lautesten lachen lässt, belohnen wir mit einer kostenlosen PDF oder...irgendwas anderem (wir arbeiten noch an den Details). Aber es wird auf alle Fälle was cooles sein. Nur eine Bildunterschrift pro Teilnehmer bitte (das gilt auch für eure Aliases).

So, und jetzt seid ihr dran. Schreibt einfach, was euch in den Sinn kommt (versucht bitte, das ganze einigermaßen jugendfreundlich - im Amerikanischen: PG 13 - d. Ü.) zu halten) und vielleicht staubt ihr die Belohnung ab. Und ja, es stimmt, das sind nicht allzuviele Informationen für euch, aber wie hielte es für lustiger für alle, wenn wir locker an die Sache gehen. Ich kann es gar nicht abwarten, auf welche Ideen ihr kommen werdet!

F. Wesley Schneider.
leitender Redakteur Pathfinder

Übersetzung: Björn Arnold


* Anm.: ich hab damit das "Un" von "UnThread" nachzuahmen versucht, das sich wohl auf den Bekleidungszustand unserer Helden bezieht.

**der Thread ist jetzt schon recht gut mit Ideen gefüllt, vielleicht lest ihr das besser erst, wenn ihr euch selbst was ausgedacht habt. Ansonsten wärmstens empfohlen, ich hab ein paar mal herzlich lachen müssen.

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Re: Paizos Pathfinder-Blog - das Übersetzungsprojekt
« Antwort #234 am: 4.02.2009 | 12:05 »
Inhaltsübersicht für "Das Erbe des Feuers"(Spoileralarm!!!)



Mittwoch, 04. Februar 2009

Mit Band 19 der Pathfinder Adventure Path-Reihe starten wir die inzwischen vierte Kampagne in unserer Kampagnenwelt Golarion. Das Erbe des Feuers (Legacy of Fire) präsentiert im Stich gelassene Dschinns, animalische Gnolle, unheimliche Kaufleute und die Hinterlassenschaft der gemeinen Bestie Rovagug. Das alles in einem Abenteuerpfad, der euch in die Welt der Geschichten Sindbads, der arabischen Nächte und der Mythologie des Nahen Ostens entführen will. Wenn ihr euch schon darauf freut, diese neue Kampagne zu leiten, dann schaut euch die kostenlose Preview aus Band 19 an, die wir weiter unten verlinkt haben: Die komplette Übersicht inklusive Hintergrund des Abenteuerpfads "Das Erbe des Feuers"!

ACHTUNG: Noch mehr Spoiler als hier kanns wohl gar nicht geben, Leute, wenn ihr also als Spieler an der Kampagne teilnehmen wollt, solltet ihr an dieser Stelle vielleicht zu lesen aufhören!




Direkt-Download:
Legacy of Fire Campaign Outline (840 KB zip PDF)


James Jacobs,
Chefredakteur Pathfinder

Übersetzung: Björn Arnold

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Re: Paizos Pathfinder-Blog - das Übersetzungsprojekt
« Antwort #235 am: 5.02.2009 | 10:40 »



Adam Vehiges Monster

Donnerstag, 05. Februar2009

Adam Vehige zeichnet für vier der Monster auf den Titelbildern der ersten vierzehn Pathfinder Society Szenarien verantwortlich: den Sahuagin in The Hydra's Fang Incident, den Affen in Mists of Mwangi, den Zombie in Among the Living sowie das Riesenkrokodil in Eye of the Crocodile King.





Für das Pathfinder Szenario #15: The Asmodeus Mirage, das diesen Monat erscheinen wird, trägt Adam den Imp bei, einen kleinen roten Teufel, der auf dem Schädel einer unbelebten Gargoylestatue sitzt. Schaut euch auf jeden Fall mal Adams Seite bei deviantArt an, wenn ihr mehr von seinen Bildern sehen wollt.

Viel Spaß!

Joshua J. Frost,
Organisationsleiter der Pathfinder Society

Übersetzung: Björn Arnold

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Re: Paizos Pathfinder-Blog - das Übersetzungsprojekt
« Antwort #236 am: 6.02.2009 | 11:37 »



Der Gewinner des "Nehmt's Leicht"- Nicht - Wettbewerbs!

Freitag, 06. Februar 2009

Meine Güte, schaut euch mal den "Takin' it Easy" Unthread an (oder, falls ihr auf der Arbeit seid, tut das besser nicht). Mehr als 300 Posts,  die meisten davon enthalten echt lustige Untertitel für die skandalöse Szene in Band 21 des Pathfinder Adventure Path. Es war ne unglaublich schwere Entscheidung, aber am Ende war der Untertitel, über den sich die Leute in unserer Editorengrube am meisten amüsierten James Martains kurzes, aber leckeres:

"Lieber Pathfinder-Leserbriefonkel..."

Für dieen lustigen Spruch ergatterte James ein paar kostenlose PDFs. Wir haben aber noch ein paar, die wenigstens eine ehrende Erwähnung verdient haben. Ich danke allen Teilnehmern. Eure Beiträge waren wirklich lustig, danke, dass ihr mitgemacht habt!

Ezrens Freund hatten nicht die leiseste Ahnung, dass sein magisches Auge auch unter Wasser perfekt funktionierte.

Merisiel: "He, ist der Tattergreis tot?! Ich nehm sein Zeug!"

Seit Wochen schon ertrug Sajan die Spötteleien und Sticheleien der anderen. Dass sie ihn aber nicht zur Poolparty eingeladen hatten, ging zu weit.


F. Wesley Schneider,
leitender Redakteur Pathfinder

Übersetzung: Björn Arnold

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Re: Paizos Pathfinder-Blog - das Übersetzungsprojekt
« Antwort #237 am: 11.02.2009 | 19:53 »


Vorstellungen allerorten!

Montag, 09. Februar 2009

Ich freue mich, ein paar neue Gesichter in unserem Paizo-Büro willkommen heißen zu dürfen: David Eitelbach und Hanl Woon, unsere neuen enthusiastischen Redaktionsassistenten! David und Hank werden uns in der Redaktionsgrube bei ... naja... so ziemlich allem helfen, was uns so einfällt. Und das kommt uns gerade recht! Stellt euch drauf ein, sie in den Foren posten, Blogeinträge über das ganze coole Zeug verfassen werden, dass über ihren Schreibtisch geht und dass sie ganz generell einen neuen Blick auf das beitragen werden, was bei uns bei Paizo so passiert. Wenn ihr irgendwelche Fragen an Dave und Hanl habt, oder einfach nur "hallo" sagen wollt,  dann schreibt doch einfach einen Willkommenspost!

Aber genug geredet. Als erster stellt sich Hank Woon vor und morgen folgt dann David.

F. Wesley Schneider,
leitender Redakteur Pathfinder




Hallo, Paizo-Leser! Das hier ist mein erster Blog, den ich für Paizo schreibe. Ihr wollt wissen, wer ich bin und warum ich eure Zeit verschwende? Ich bin genau wie ihr: Fan, Spieler und begeisterter Unterstützer der Marke Pathfinder. Im Gegensatz zu euch bin ich aber nicht von diesen ganzen einengenden Grenzen gebunden, die man auch als "angemessenes gesellschaftliches Verhalten" kennt; das gilt auch für lächerliche und Ärgernis erregende Theorien wie "das Gesetz". Jedenfalls habe ich es durch gekonnte Informationsbeschaffung geschafft, die Adresse der geheimen Paizo-Festung  tief in der gnadenlosen Wildnis von Bellevue, Washington herauszufinden. Und ohne zu zögern begab ich mich auf die Queste, ihre Geheimnisse an mich zu reißen.

Felsenfest dazu entschlossen, die darin verborgenen Mysterien zu enträtseln, erzwang ich mir auf geschickte Weise Zugang durch ein unversperrtes Geheimportal mit dem Titel "Eingang". Unglückseligerweise wurde ich bald von Paizos herumpatrouillierenden winzigkleinen, aber flinken Ninjarobotern gefangengesetzt ( diese täuschend schnellen mechanischen Bedrohlichkeiten entstammen der unheiligen Verbindung  von Computer-Ersatzteilen und Kaugummi und sind fanatische Anhänger des Paizo-Teams.

Und jetzt haben die Paizonianer an einen Schreibtisch gefesselt und zwingen mich zur Bestrafung, Dokumente für sie zu redigieren. Die dummen Sterblichen wissen nicht, dass das genau das ist, was ich wollte. Wenn sie gerade nicht hersehen (oder mit Heftzwecken nach mir schmeißen, wie sie es für gewöhnlich tun), werde ich Informationen über die internen Vorgänge dieser Akademie von Schwarzmagiern nach draußen schaffen, nicht nur dieses sanfte, politisch korrekte Gesicht, dass sie sich selbst nach außen hin geben, oh, nein... Die Wahrheit ist viel interessanter. Man findet hier Gefahren, Spannung, Romantik, Abenteuer... und natürlich diese Roboter.

Bleibt dran!

Hank Woon,
Redaktionsassistent Paizo

Übersetzung: Björn Arnold

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Re: Paizos Pathfinder-Blog - das Übersetzungsprojekt
« Antwort #238 am: 11.02.2009 | 23:05 »
Und gleich noch einer, diesmal wieder etwas älteres, was aber sicher auch in Zukunft noch als Thema interessant sein dürfte:

Dreimal Böses




Montag, 10. März 2008

Wir haben eigentlich schon immer gewusst, welche Rolle Teufel und Dämonen innerhalb das Spiels besetzen. In der Welt der Pathfinder werden wir die klassischen Kategorien für böse Externare benutzen. Unsere rechtschaffen bösen Externare sind die Teufel - Monster, deren Interesse in der Korruption und Zerstörung des Verstandes liegt. Sie unterwandern Religion, Politik und wissenschaftliche Vorhaben und streben danach, Sterbliche gegen ihre eigentliche Natur zu Verrätern und Ketzern  zu machen. Die chaotisch bösen Externare sind die Dämonen - Kreaturen urtümlicher Zerstörung und  des Untergangs, die schon so lange wie das Leben selbst existieren. Sie versuchen, die Welt zu verwüsten und zu zerstören, sind Kräfte der Entropie, deren einziger Lebenszweck es ist, das Ende der Welt herbeizuführen.

Aber das sind nur 2/3 der Gleichung. Was ist denn mit den neutral bösen Scheusalen? Die scheinen immer außen vor gelassen zu werden. Wenn man bereits Gruppen hat, die den Verstand und den Körper korrumpieren... was bleibt dann noch übrig? In "Sieben Tage bis zum Grab" ("Seven Days to the Grave") stellen wir euch den ersten neuen Daimon vor, der das Pathfinder Bestiarium mit seiner Anwesenheit beehrt, den krankheitsübertragenden Leukodaimon (der hier abgebildet ist).  Im Kampagnenbuch der Pathfinder Chronicles verraten wir  euch etwas mehr  über die Rolle, die die Scheusale in unserem Setting .

Was unsere  neutral bösen Scheusale, die Daimonen, angeht: Diese sind Verkörperungen des Todes. Die physische Welt und die Freuden und Leiden des Fleisch kümmern sie nur wenig. Sie sind auch nicht besonders daran interessiert, Sterbliche dazu zu bringen, ihren Bedürfnissen zu dienen oder ihre Artgenossen zu verraten. Daimone haben vielleicht das einfachste aller Bedürfnisse: sie ernähren sich von Seelen. In vielerlei Hinsicht sind Daimone vielleicht die gefährlichsten der drei, da man selbst mit gebrochenem Verstand oder Körper noch weiterleben kann, nachdem Dämonen oder Teufel mit einem fertig sind. Wenn ein Daimon mit euch fertig ist... seid ihr einfach tot.

Tatsächlich macht das die Daimone zu den menschlichsten der drei Arten von Scheusalen. Zumindest foltern sie euch nicht so viel.


James Jacobs,
Chefredakteur Pathfinder

Übersetzung: Björn Arnold


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« Antwort #239 am: 12.02.2009 | 12:10 »



Vorschau: Flucht aus Alt-Korvosa


Freitag, 07. März 2008

Viel Spass mit dieser künstlerischen Vorschau auf einen der NSC in "Flucht aus Alt-Korvosa" (Pathfinder #9 — "Escape from Old Korvosa") . Das nenn ich mal ein glückliches Kätzchen.



Carolyn Mull,
Verkaufs- und Marketingassistentin Paizo

Übersetzung: Björn Arnold

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« Antwort #240 am: 12.02.2009 | 22:37 »
Vorstellungen allerorten, Teil 2




Diensstag, 10. Februar 2009

Seid gegrüßt, meine lieben Paizonianer! Letzte Woche haben Hank Woon und ich unseren Forenstatus von "Pathfinder Abonnent" zu "Redaktionsassistent" upgegradet - ganz recht, wir sind jetzt die neuesten Paizo-Mitarbeiter!

Ich bin David Eitelbach und mindestens so aufgeregt (wahrscheinlich sogar aufgeregter) darüber, einen Job bei Paizo zu bekommen, wie ihr es euch wahrscheinlich vorstellt. Mit meinen 23 Jahren bin ich außerdem das jüngste Mitglied im Paizo-Team. Meine ruhmreichen Collegejahre endeten gerade, als die Wirtschaft sich selbst ins Klo spülte. Ohne Job und mit nur schwachen Hoffnungen auf eine berufliche Karriere bewarb ich mich für ein Praktikum in der Paizo-Redaktion, wider alle Erwartung hoffend, dass Paizo mich genauso sehr wollen würde, wie ich für sie arbeiten wollte. Wenn ich meine reichlich vorhandene Freizeit sowieso damit verbrachte, Pathfinder zu lesen, warum sollte ich das denn nicht bei Paizo tun und gleichzeitig etwas Redaktionserfahrungen sammeln? Unglaublicherweise (so schien es mir jedenfalls) bekam ich den Job...äh, das Praktikum.

Als ich die Paizobüros zum ersten Mal betrat, verstand ich endlich, wie Charlie sich gefühlt haben muss, als er Willy Wonkas Schokoladenfabrik erkundete - da sind wirklich überall Rollenspiel-Schätze zu sehen! Der Schreibtisch jedes Mitarbeiters ist voller Spielsachen; es gibt dort eine gigantische Sammlung von Science-Fiction- und Fantasyromanen der Pulp-Ära, darunter zerfledderte Originalausgaben von jeder Ausgabe der Amazing Stories (für einen Fan von H.P. Lovecraft kann es nichts aufregenderes geben); die Regale ihrer Bücherei sind proppenvoll mit Rollenspielprodukten (darunter zu meinem großen Vergnügen auch zwei Exemplare der Grauen Box der Vergessenen Reiche); Und an die Wände der Arbeitsplätze sind grandiose Titelbilder angeheftet, die Wayne Reynolds für künftige Titelbilder gezeichnet hat. Ich war im siebten Himmel angekommen.

Dieses Hochgefühl? Ja, es ist auch eine Woche später noch da. Meiner Erinnerung nach zum ersten Mal bin ich traurig, ewnn ich meinen Arbeitsplatz verlasse und freue mich schon darauf, am nächsten Tag wieder zurückzukommen. Ich verbringe meine Tage im Büro damit, die Pathfinder-Artikel zu lesen und zu editieren, die ich auch vorher schon in meiner Freizeit studiert habe und bin stolz darauf, Paizo dabei zu helfen, ihre Produkte zu den besten in der Branche zu machen. Dazu erhalte ich Gratisausgaben von allen Produkten, was ziemlich genau die Definition von "Genial" darstellt.

Für den Blog habe ich große Pläne: ich möchte Paizos ganz eigenen "Appendix N" schaffen, Artikel über verschiedene Regionen Golarions schreiben, die hilfreiche Tips für das Spiel in der Sandbox enthalten, Verbindungen zwischen den Planet Stories und Pathfinder knüpfen und ganz generell über all die coolen Sachen sprechen, die hier im Büro so vor sich gehen. Alles in allem ist das Praktikum bei Paizo mein wahrgewordener irrer Traum und jeder andere sollte natürlich die Gelegenheit haben zu sehen, wie genial das alles ist.


David Eitelbach, Redaktionspraktikant Paizo

Übersetzung: Björn Arnold

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Re: Paizos Pathfinder-Blog - das Übersetzungsprojekt
« Antwort #241 am: 13.02.2009 | 20:15 »



Das Große Jenseits


Freitag, 13. Februar 2009

In Das Große Jenseits - Ein Leitfaden für das Multiversum (The Great Beyond, A Guide to the Multiverse) machen wir eine ausgedehnte Rundreise in die Gebiete jenseits Golarions, die hinter den Grenzen von Leben und Tod, von Realität und Entropie und von Gut und Böse  liegen. Wayne Reynolds unglaubliches Titelbild zeigt uns hier nicht nur den Mahlstrom (die chaotisch neutrale Äußere Ebene), sondern auch noch eine seiner eingeborenen Gefahren; einen Proteaner, um genau zu sein, einen Keketar-Proteaner (HG 17). Wir können nur hoffen, dass Seltiyel in der Lage ist, einige schnelle Verwirrungs-Zauber auszuhalten, eine rechtschaffene Waffe  und einen guten Zähigkeitsrettungswurf besitzt, um all den Verwandlungen zu widerstehen, die unvermeidlich geschehen werden, wenn das Monster ihn mit seinen Klauen aufreißt. Und um Desnas Willen, Seltiyel ... Versuch bloß nicht zu teleportieren, wenn der Keketar dir so nahe ist wie jetzt!

James Jacobs,
Chefredakteur Pathfinder

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LöwenHerz

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Re: Paizos Pathfinder-Blog - das Übersetzungsprojekt
« Antwort #242 am: 13.02.2009 | 21:49 »
Was für ein selten geniales Bild!
Und der Hintergrundband verspricht großartig zu werden  :d

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Re: Paizos Pathfinder-Blog - das Übersetzungsprojekt
« Antwort #243 am: 13.02.2009 | 23:20 »
Das hoffe ich. Todd Stewart, der Autor, dürfte dem ein oder anderen Planescape-Fan (speziell denen, die auch mal auf planewalker.com verkehren) unter seinem Forennick Shemeska the Marauder bekannt sein. Sprich, mit den Ebenen und dem Great Wheel kennt der Herr sich ziemlich gut aus :)
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Re: Paizos Pathfinder-Blog - das Übersetzungsprojekt
« Antwort #244 am: 14.02.2009 | 11:40 »



Schau an! Das Titelbild fürs Pathfinder RPG!


Dienstag, 03. Feburar 2009

Wie einige von euch bereits gesehen haben, haben wir nun das Titelbild für das im Sommer erscheinende Pathfinder RPG. Falls nicht, schaut es euch an. Wie bereits gewohnt zeigt uns Wayne Reynolds auch diesmal, worum es beim Rollenspiel eigentlich geht: Magie, Schwerter und hungrige Drachen! Tragt euch schon mal den 13. August 2009 in euren Kalender ein. An dem Tag startet nämlich eure neue Kampagne.

F. Wesley Schneider,
leitender Redakteur Pathfinder

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Re: Paizos Pathfinder-Blog - das Übersetzungsprojekt
« Antwort #245 am: 14.02.2009 | 23:23 »



Die verfallene Krypta unter Kelmarane


Montag, 09. Februar 2009

Die Vorfreude auf den nächsten Abenteuerpfad "Das Erbe des Feuers" (Legacy of Fire) hat in den Paizobüros den Siedepunkt erreicht. An jedem Tag scheint uns eine neue Illustration, ein spannendes Manuskript oder eine unglaublich gemeine Idee für die anstehende Kampagne zu erreichen. Die letzte Erschütterung unserer Anspannung geschah, als unsere Partner drüben bei WorldWorks Games uns Bilder ihres ersten downloadbaren Pathfinder Terrain Bausatzes zuschickten: Die verfallene Krypta unter Kelmarane.



Kelmarane ist das Dorf, dass von den Spielercharakteren im ersten Kapitel von "Das Erbe des Feuers", dem "Heulen  des Kadaverkönigs" gerettet wird, das in Band 19 der Pathfinder Adventure Path-Reihe erscheinen wird. Ich bin von dem Bausatz natürlich ganz besonders begeistert, weil ich Kelmarane und das erste Abenteuer von "Das Erbe des Feuers" vor ein paar Monaten selbst erschaffen habe, und ziemlich ungeduldig auf die Veröffentlichung meines ersten Abenteuers seit "The Whispering Cairn" im Dungeon #124  warte, dem ersten Abenteuer der Age of Worms-Kampagne. Als ich dieses Abenteuer für eine Gruppe bestehend aus den All Stars des Paizo-Teams leitete, musste ich meine Karten auf einem langweiligen alten Set leerer Vorlagen für Bodenplatten  zeichnen. Die Idee, meine gemeinen Fallen und nahezu unfairen Schurken in einem wunderschönen 3D-Dungeon auf meine Arbeitskollegen loszulassen, der von den Leuten bei WorldWorks Games geschaffen wurde.... nun, das reicht fast, um Tränen aus dem niemals blinzelnden Auge meines einäugigen Forenavatars fließen zu lassen.



Weidet eure Augen an dieser ersten Bildervorschau der "verfallenen Krypta von Kelmarane" und rüstet euch schon mal für die spannendste und fantastischste Kampagne, die im Pathfinder seit der Veröffentlichung der ersten Ausgabe erscheinen wird. Und das sage ich nur zum Teil deswegen, weil der Blick auf den Dungeon in 3D es mir sehr erleichtert, mir die Miniaturen meiner Freunde über seine Steinfliesen wie lebloses Fleisch verstreut vorzustellen.

Zu den Waffen, meine lieben Pathfinder-SL! Zu den Waffen!




Erik Mona
Herausgeber

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Re: Paizos Pathfinder-Blog - das Übersetzungsprojekt
« Antwort #246 am: 16.02.2009 | 12:40 »

Illustration: David Bircham


Osirion, das Land der Ph-antastischen Großartigkeit


Mittwoch, 11. Februar 2009

Ein Teil der Freude, die mir meine Existenz als Redaktionspraktikant bereitet, rührt daher, dass ich all das Gute zu lesen bekomme, was unter dem Namen Pathfinder firmiert. Kostenlos. Und noch vor dem Rest der Welt. Vor kurzem wurde ich darum gebeten, einen Editionsdurchlauf mit ein paar Kapiteln des neuen Pathfinder's Journal zu machen. Diese tragen den Obertitel "Der dunkle Gobelin" ("Dark Tapestry") und stammt aus der Feder der produktiven und unglaublich talentierten Elaine Cunningham (mal im Ernst, wer könnte zu dem Auftrag schon nein sagen).

Diese neue Pathfindergeschichte spielt im Wüstenreich Osirion und tut alles, was Fiktion, die in einer Rollenspielwelt angesiedelt ist, tun sollte: Sie stellt glaubwürdige, interessante Charaktere vor, erweckt die Welt zum Leben und, was das wichtigste ist, sie erreicht, dass ich auf der Stelle eine Pathfinderkampagne in Osirion spielen möchte.

Ganz im Ernst, für mich betont die Geschichte alles, was ich an Pathfinder so sehr genieße. Es fühlt sich vertraut an, aber zur selben Zeit kann ich nicht ein einziges Mal den Satz sagen: "Hey, hier war ich schon mal." Während ich das Pathfinder's Journal las, erkannt ich viele wohlbekannte Aspekte wieder - hier ein magischer Gegenstand, dort der Name einer Klasse - und doch, obwohl ich schon seit meiner Grundschulzeit Rollenspiel betreibe, hatte ich nicht ein einziges Mal das Gefühl, dass es sich bei der Geschichte nur um einen weiteren langweiligen Aufguss handele. Osirion zieht ganz offensichtlich seine Inspiration aus dem antiken Ägypten, und doch fühlt es sich nie wie eine oberflächliche Interpretation der Realgeschichte an. Während ich die Worte Elaine Cunninghams las, fühlte es sich wirklich so an, dass wenn ich irgendwie in der Lage wäre, den dahinwandernden Wüstensand abzuschälen, ich damit die Gebeine zahlloser Jahrhunderte freilegen würde, eine tiefe, reiche und lebendige Geschichte voller epischer Erzählungen von Heldentum und Tragödien, in der die Abenteuer der SC lediglich das jüngste Kapitel darstellen.

Jedenfalls werde ich, glaube ich in ein Paar Sandalen schlüpfen, mir etwas Sonnenschutz auftragen und dann mal rüber nach Osirion gehen. Ich seh euch dort!

Hank Woon,
Redaktionspraktikant Paizo

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Re: Paizos Pathfinder-Blog - das Übersetzungsprojekt
« Antwort #247 am: 18.02.2009 | 00:10 »
Eine erschütternde Erfahrung




Dienstag, 11. März 2008

Aus dem Tagebuch von Mike Selinker, dem ersten Turmdeuter (Harrower):

Die Geschichte über die Turmkarten (Harrow) beginnt, wie alle guten Geschichten das tun, nämlich mit Erik Mona und einer Vorahnung nahenden Unheils. "Ihr, Meister Selinker", so deutete er an, "werdet von einer unerschrockenen Bruderschaft gejagt werden. Eine Gruppe, die nicht einmal von den mächtigsten Erschreckern erschreckt werden kann. Natürlich spreche ich von den strammen jungen Männern der Pathfinder. Sie werden dich holen." 




Ich suchte nach einem Ausweg, aber, seht ihr, es handelt sich um Pathfinder. Sie können jede beliebige Person finden, und da ich eine beliebige Person bin, fanden sie auch mich. Was sie von mir erwarteten, war eine Wohltat: ein Tarot-Spiel, das sie ihr eigen nennen könnten.  Die Herren James und James und Jason und F.Wesley glaubten, dass die Welt nach einem solchen Spiel dürste. Und ich, ein bescheidener Hausierer auf dem Markt der Spiele, sei derjenige, der diesen Durst stillen könne.



"So-ho!" äußerte ich all denen gegenüber, die es hören wollten. "Ich werde dieses Spiel 'Harrow nennen, da es von der Reise durchs Inferno handelt und sich auf 'Tarot' reimt. Und ich werde dieses Unterfangen nicht alleine beginnen. Wenn ich schon auf dieser Straße wandeln soll, dann will ich auch einen mächtigen Illustrator dabei haben, der meinen Weg illuminiert." Der Abbilder der Seelen würde Kyle Stanley Hunter sein, er, der aus den finsterem Ebenen die verstörenden Bilder sammeln könnte, die Legionen von Spielern dazu zwingen würden, sich zwischen Teppich und Bett zu verstecken.

"Ich brauche eine Karte," stellte ich Mr. Stanley Hunter gegenüber fest. Die Erleichterung in seinem Gesicht war spürbar, und genau so vergänglich, als ich fortfuhr. "Eine Karte für jede der 54 Kombinationen aus Attributen und Gesinnungen auf einem unsichtbaren Rast. Das ist mein Befehl. Aber welche werden es sein?"



"Es könnte einen Hasenprinzen geben," verkündete Kyle, " und eine Grille mit einem Melonenhut, eine Königin mit sechs Beinen und..." Ich ließ ihn mit seiner Litanei alleine und ging auf eine Frau zu, die unsere Methode ausarbeiten konnte, mit welchen Lockmitteln wir der Vergangenheit, der Gegenwart und der zukunft die Wahrheit entreißen konnten. Diese Frau, ein Orakel von (Phila-)Delphi(-a), trug den merkwürdigen Namen Teeuwynn Woodruff. "Verkünde mir meine Zukunft," bat ich die Herrin Teeuwynn, "die Zukunft, die beinhaltet, dass Du den größten Teil des Regelwerks schreiben wirst."

Sie setzte ihren Laptop auf dieses seherische Aufgabe an und ich kehrte zu Junker Bulmahn zurück, ihm, der ein ungestümes Lachen und einen unbeugsamen Magen besitzt. "Von Euch fordere ich das Konzept für ein mörderisches Glücksspiel," flehte ich ihn an. Er war schon vor diesem Schicksal gewarnt worden. "Es wird dort Türme geben, deklamierte er, "oh ja, es wird dort Türme geben."


Könnte es ein paar getreuer Anhänger geben, die all diese Dinge miteinander verweben könnten, mutmaßte ich. Es konnte. Wir würden einen weiteren Mike (McArtor) und einen weiteren James (Davis) anstellen, um die Redaktion und das graphische Design dieses epischsten aller Kartenspiele zu übernehmen. Und sie woben, von hier und von dort.

Jetzt war es geschafft. Vergangenheit, Gegenwart und Zukunft waren vorhergesagt. Was nun noch blieb, war das rituelle Teilen magenumdrehender Limonaden, das Nacherzählen unserer Ruhmestaten und das Schreiben der angeforderten 617 Worte. Was nunmehr geschehen ist.

Also jetzt, meine ich.

Mike Selinker,
Designer Titanic Games

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Re: Paizos Pathfinder-Blog - das Übersetzungsprojekt
« Antwort #248 am: 18.02.2009 | 13:39 »



Der legendäre Anhang!

Donnerstag, 12. Februar 2009

Für meinen Einführungsblog habe ich mir vorgenommen, zu einigen der ursprünglichen Wurzeln alter Schule zurückzukehren, die Paizo miteinander verbunden hat, um die Welt Golarion zu erschaffen. Viele Paizo-Mitarbeiter spielen das Spiel seit der ersten Edition und haben es als eines ihrer Designziele festgelegt, ein Setting zu erschaffen, dass den Ursprüngen des Hobbys treu, gleichzeitig aber frisch und spannend bleibt.

Zur Zeit der Veröffentlichung des Dungeon Master's Guide der ersten Edition im Jahr 1979 war der Anhang N in eben diesem Buch etwas ziemlich revolutionäres. Dieser Anhang bestand aus einer Liste von Fantasyautoren, denen E. Gary Gygax die größte Rolle in der Entstehung von Dungeons & Dragons zuschrieb. Darin fanden sich so berühmte Autoren, wie Edgar Rice Burroughs, Robert E. Howard, H.P. Lovecraft und  Michael Moorcock. Was den Anhang N so bemerkenswert machte, war die Tatsache, dass zu dieser Zeit die meisten dieser Autoren recht unbekannt waren und nur eine Handvoll älterer Autoren in den Genuss neu aufflammender Beliebtheit kamen, was vor allem den Anstrengungen zeitgenössischer Fantasyautoren wie L. Sprague de Camp und Lin Carter zu verdanken war.

Seit Veröffentlichung des ersten DMG hat der Anhang N eine kaum zu überschätzende Rolle in der Entwicklung unseres Hobbys gespielt. Die Autoren und Werke , die in dem Anhang aufgelistet werden, haben die frühesten Auflagen des Spiels beeinflusst und tun dasselbe 30 Jahre später mit den heutigen Spieldesignern. Die ersten beiden Auflagen von Deities & Demigods (1st ed.) enthielten zum Beispiel das Melnibonéische Pantheon aus Michael Moorcocks Elric-Zyklus wie auch die Großen Alten aus H.P. Lovecrafts Ctulhu Mythos. Uns heutzutage inspirieren Edgar Rice Burroughs Mars- und Venusromane die Designer zu Golarions roten und grünen Geschwisterplanten. Tatsächlich war es die Absicht Paizos, mit  den unter dem Label Planet Stories erschienen Romanen die alten Fantasyautoren heutigen Spielern neu vorzustellen. Die Wurzeln, die Anhang N geschlagen hat, reichen also in der Tat sehr weit.

Mit diesem Hintergrund möchte ich in Zukunft herausfinden, welche Bücher, Filme, Comics und Rollenspielprodukte für die Paizo-Mitarbeiter die größte Rolle sowohl für ihren Designstil als auch für die Entwicklung Golarions gespielt haben. Und unser erster Interview-Gast wird Paizo-Herausgeber Erik Mona höchstpersönlich sein. Mehr darüber im nächsten Blog!


David Eitelbach,
Redaktionspraktikant Paizo

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Re: Paizos Pathfinder-Blog - das Übersetzungsprojekt
« Antwort #249 am: 18.02.2009 | 23:09 »
Kritische Patzer



Donnerstag, 13. März 2008

Jeder liebt die Geschichten über den kritischen Treffer, der den Drachen gerade in dem Moment niederstreckte, als alles verloren schien. Unglücklicherweise geht es im Kampf nicht nur um die besten Treffer. Manchmal geht es auch um die schrecklichsten Treffer. Das Kartenset: Kritische Patzer soll unser Warenlager in wenigen Wochen erreichen. Dieses Kartenset ist der Nachfolger für das ungemein populäre Kartenset: Kritische Treffer , das wir im letzten Jahr veröffentlicht haben. Obwohl man das Kartenset: Kritische Treffer nicht benötigt, um das Kartenset: Kritische Patzer einzusetzen, können die beiden auch wunderbar zusammen benutzt werden, um euren Spielern Freude und Sorge zu bereiten. So oder so werdet ihr eine gute Zeit haben. In der nächsten Woche werden  wir einen Blick auf einige weitere Karten werfen und ein paar der optionalen Regeln für die Benutzung des Kartensets anschauen.

Jason Bulmahn
GameMastery Brand Manager

Übersetzung: Björn Arnold


Anmerkung: Aktuell ist das Kartenset ausverkauft, soll aber demnächst neu aufgelegt werden.
« Letzte Änderung: 20.02.2009 | 10:41 von Wormys_Queue »
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