Autor Thema: Paizos Pathfinder-Blog - das Übersetzungsprojekt  (Gelesen 252602 mal)

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Re: Paizos Pathfinder-Blog - das Übersetzungsprojekt
« Antwort #75 am: 25.01.2008 | 10:47 »
Heute stellt sich ein weiterer Iconic Character vor, der in Zukunft zu den vorgefertigten Charakteren gehören wird, die sich am Ende eines jeden Pathfinder – oder GameMastery-Abenteuer finden und Spielern einen schnellen Einstieg ermöglichen. Der zweite Beitrag zeigt ein paar der Innenillustrationen aus der zweiten Pathfinder-Ausgabe. Spoiler würde ich es nicht nennen, Spieler sollten vielleicht trotzdem nicht hinschauen. ;)

Stelldichein mit einem Vorbildcharakter: Lem



Dienstag, 22. Januar 2008

Obwohl Lem inmitten von Luxus aufwuchs, war seine Kindheit alles andere als angenehm. Er hatte nämllich das Pech, in die Sklaverei hineingeboren zu werden, Sohn einer Mutter, die zwangsweise für eine der zahllosen Adelsfamilien von Cheliax arbeitete. Bevor Lem zwei Jahre alt wurde, war er schon ein halbes Dutzend Male an verschiedene Adelige verkauft worden. Das ist das typische Schicksal vieler Halblinge in Cheliax (Halblinge werden von den Einwohnern dieses Landes oft auch als „Schlüpfer“ bezeichnet). Halblinge sind in Cheliax Sklaven von hohem Wert, da sie weniger Platz als andere Sklaven benötigen und ihr angeborener Optimismus ironischerweise ihren Drang zur Flucht dämpft. Halblinge, die in Cheliax in die Sklaverei geboren werden, sind nämlich für den Gedanken anfällig, dass ihr Los „glücklich“ zu nennen sei. „Wenigstens leben wir nicht in der Gosse oder verhungern gar!“ sagen sie gern.

Nichtsdestotrotz gibt es auch Halblinge, denen das Konzept der Sklaverei Verdruss bereitet. Halblinge wie Lem. Dass er als Sklave in dem von Teufeln heimgesuchten Reich Cheliax aufwuchs, setzte Lem einer schockierenden Vielfalt von Dekadenz und Ausschweifung aus. Von jung an lernte er, das zu sagen, was seine Vorgesetzten hören wollten, was ihm in späteren Jahren öfter die weniger beschwerlichen Arbeiten sicherte. Während seine Volksgenossen sich in den Wachräumen im Keller abmühten oder Ställe für Höllenhunde in Ordnung hielten, wurde Lem das Flötenspiel beigebracht, damit er auf Familienversammlungen zur Unterhaltung der Anwesenden aufspielen konnte.

Doch war Lem gegenüber der Mühsal seiner Brüder keineswegs blind, und als er erfuhr, dass ein Dutzend seiner Artgenossen einem Teufel geopfert werden sollten, als Dreingabe zur Besieglung eines neuen Handelsvertrages, wusste Lem, dass die Zeit zum Handeln gekommen war. Dank seiner weiter gesteckten Bewegungsfreiheiten in der Villa war es für ihn recht leicht, in versteckten Ecken des Gebäudes ein paar Feuer zu legen, wobei er sicherstellte, dass seine Halblingssippe außer Gefahr in den Sklavenquartieren waren.


Die Villa brannte schnell nieder, doch war Lem völlig überrascht, als seine Verwandten in einem vergeblichen Versuch, die Flammen wieder auszulöschen, zurück zur Villa rannten. Als das Gebäude bis auf die Grundmauern heruntergebrannt war und die Halblinge ihr Schicksal und den Verlust ihrer schützenden Heimstatt beklagten, entwich Lem verbittert und bestürzt über diese unerwartete Wendung heimlich in die Nacht.


Lem verließ Cheliax als blinder Passagier auf einem Handelsschiff und schaute nie zurück. Heute spricht er nur wenig über seine Kindheit, deren Auswirkungen man aber  an seiner Verachtung für Recht und Gesetz erkennen kann wie auch an seiner Weigerung, jegliche Art von Grausamkeit zu dulden. Lem, der immer schnell bereit ist, sich auf die Seite des Schwächeren zu stellen, hat inzwischen gelernt, dass seine beiden stärksten Charakterzüge sein Optimismus und sein Sinn für Humor sind; Tugenden, die seine geringe Körpergröße und seine Impulsivität nahezu aufwiegen. Lems Gründe dafür, mit seinen gegenwärtigen Gefährten zu reisen, ändern sich jeden Tag je nach Laune. Aber ganz sicher schätzt er ihre Stärken — und den niemals endenden Nachschub an komischen Ideen, den ihre Marotten ihm an die Hand geben.

Lem gibt sein Debut als vorgefertigter Charakter in Band 7 des Pathfinder and im GameMastery Modul W2: Der Fluss in die Dunkelheit  ( River Into Darkness).


James Jacobs,
Chefeditor Pathfinder



Das Artwork von Pathfinder #2






Dienstag, 04. September 2007




Pathfinder #2 wird gedruckt, es ist also an der Zeit, euch eine kleine Vorschau auf einige der sagenhaften Bilder zu geben, die wir in diesen Band hineingesteckt haben. Von der Lamiamatriarchin bis hin zum Schinderkultisten (skinsaw cultist) mit seiner furchterregenden Kriegsklinge (war razor) sind wir jedenfalls ziemlich stolz auf die visuellen Elemente von Pathfinder #2, und diese beiden sind ja nur ein Tropfen auf den heißen Stein, wenn man bedenkt, wie viele Zeichnungen wir in das Buch hineingepresst haben.
Genießt es einfach!

James Sutter,
stellvertretender Editor, Pathfinder


Übersetzung: Björn Arnold
Lektorat: Oliver von Spreckelsen
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Offline Wormys_Queue

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Re: Paizos Pathfinder-Blog - das Übersetzungsprojekt
« Antwort #76 am: 31.01.2008 | 13:43 »
Abenteuerpfad: Die Zeit der Zweiten Finsternis

Freitag, der 19. Oktober 2007

Da wir so langsam gefährlich nahe an den Zeitpunkt herankommen, an dem wir die eigentliche Arbeit am zweiten Abenteuerpfad der Pathfinder-Serie, Fluch des Purpurthrones(Curse of the Crimson Throne), beginnen werden, habe ich mir gedacht, dass das doch ein großartiger Zeitpunkt wäre, um euch ein paar erste Neuigkeiten über den dritten Abenteuerpfad zu erzählen. Dieser befindet sich natürlich noch in einem sehr frühen Entwicklungsstadium , aber wir haben doch schon eine ganze Menge an Details dafür festgelegt. Und genau darüber möchte ich heute mit euch reden.

Der Name: Der dritte Abenteuerpfad wird „Die Zeit der Zweiten Finsternis“(The Second Darkness“ heißen. Ja, das bedeutet, dass es auch eine „Zeit der Ersten Finsternis“ gegeben haben muss. Scharfäugige Leser der Blogeinträge und unserer Foren können möglicherweise sogar erraten, um was es bei dieser ersten Zeit der Finsternis geht. Anstatt das hier schon zu verraten, bin ich daher geneigt, euch ein bißchen raten und darüber diskutieren zu lassen.

Das erste Abenteuer: Ich werde das erste Abenteuer für „Die Zweite Zeit der Finsternis“ schreiben, das „Der Schatten am Himmel (Shadow in the Sky)“ heißen wird. Dieses wird im nordwestlichen Teil Varisias in und um Rätselhafen (Riddleport) spielen. Die weiteren Abenteuer haben noch keinen Titel, aber ungefähr mit dem vierten Teil werden wir aus dem Nordwesten Varisias in das ausgedehnte Höhlennetzwerk tief unter der Erdoberfläche Golarions gereist sein. Wenn die Kampagne wieder an die frische Luft zurückkehrt, wird das ziemlich weit von Varisia entfernt sein.

Die benutzte Edition: Ich kann heute noch keine Aussage darüber machen, ob die „Zeit der Zweiten Finsternis“ die Regeln der Edition 3.5 oder die der vierten Edition verwenden wird. Das liegt einfach daran, dass wir die vierte Edition noch nicht gesehen haben und daher nicht wissen können, ob sie für das, was wir mit dieser Kampagne planen, geeignet ist. Eines aber kann ich garantieren: Egal, welche Regelgrundlage wir für „Der Schatten am Himmel“ benutzen werden, auf keinen Fall werden wir mitten im Abenteuerpfad die Edition ändern.


Der Stufenbereich: Wie auch in den ersten beiden Abenteuerpfaden beginnen die SC auch in „Die Zeit der Zweiten Finsternis“ auf der ersten Stufe. Ich weiß noch nicht genau, auf welcher Stufe sie am Ende angelangt sein werden. Aber da auch „Die Zeit der Zweiten Finsternis“ als sechsteilige Kampagne konzipiert ist, stehen die Chancen ziemlich gut, dass es sich damit ähnlich wie in den ersten beiden Kampagnen verhalten wird (Anm. des Übersetzers: Also von Stufe 1 bis etwa Stufe 15/16).

Die Handlung: Ich will Euch noch nicht zu viel über die Handlung von „Die Zeit der Zweiten Finsternis“ verraten, immerhin aber kann ich soviel preisgeben: Leser des Pathfinder und der GameMastery-Module haben ohne Zweifel die Abwesenheit einiger der notorischsten Bösewichte in Rollenspielen bemerkt. Das kommt daher, weil wir sie uns für diese Kampagne aufgehoben haben. Ihr hört recht: „Die Zeit der Zweiten Finsternis“ enthüllt die Rolle, die das Volk der Drow in (und unter!) Golarion spielen.

Die Drow Golarions: Drow sind in jedem Fall ein brandheißes Thema für die Fans des Spiels. Eine ganze Menge Leute hassen sie, wie es scheint, aus verschiedenen Gründen und dennoch verkaufte sich jedes Magazin, auf dessen Titelbild ein Drow prangte, unglaublich gut.
  Das eigentlich Ausschlaggebende aber ist, dass Drow schon immer zu meinen Lieblingsschurken gehörten und wohl auch in Zukunft gehören werden. Es ist einfach etwas herrlich Verdrehtes an Elfen, die in Gebieten tief unter der Erdoberfläche wohnen, die Dämonen verehren, einer sadistischen, matriarchalisch geprägten Gesellschaftsstruktur leben und die alle möglichen gruseligen magischen Gegenstände und Tricks im Ärmel haben. Dass das alte D&D-Abenteuer „Queen of the Spiders“ für mich das beste Abenteuer aller Zeiten ist, liegt vor Allem an den Drow, die in dieser Abenteuerserie als ein Volk böser Genies eingeführt wurden. Eclavdra, Erelhei-Cinlu, Tentakelszepter(tentacle rods), Todeslanzen, das Ältere Elementarauge(Elder Elemental Eye), archaische Tempel (Anm. des Lektors: der Unterschied zwischen „temple“ und „fane“ lässt sich nicht richtig übersetzen) und die Dämonen, mit denen die Drow Handel abschlossen; all diese Dinge werde ich als Inspiration für die „Zeit der zweiten Finsternis“ gebrauchen. Erwartet also keine von Ängsten getriebene Einzelgänger in „Die Zeit der Zweiten Finsternis“; die Drow dort werden Bösewichte durch und durch sein.
  Außerdem haben wir ein paar neue Ideen für die Drow in Golarion, darüber darf ich jetzt allerdings noch nichts verraten. Es wird aber auf alle Fälle etwas mit ihrer Herkunft zu tun haben.

Andere Elemente: Natürlich werden die Drow nicht die einzigen Bösewichte in „Die Zweite Zeit der Finsternis“ sein. Ihr dürft davon ausgehen, dass eine oder gar mehrere der folgenden Kreaturen ebenfalls eine wichtige Rolle in der Kampagne spielen werden: Drachen, Derro, riesige Spinnenwesen und Insekten, Dämonen, Tieflinge und vielleicht sogar Aboleths. Und wie ihr vielleicht aus dem Titel des ersten Abenteuers herauslesen könnt, werden nicht alle Monster von unten kommen. Der Himmel über Golarion bringt eigene Gefahren hervor, die Allem, was aus den Höhlen unter der Erdoberfläche in die Welt hervorbrechen kann, mehr als ebenbürtig sind!

James Jacobs,
Chefeditor Pathfinder

Übersetzung: Björn Arnold
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Re: Paizos Pathfinder-Blog - das Übersetzungsprojekt
« Antwort #77 am: 3.02.2008 | 21:58 »
Dieses Mal gibt es einen kleinen Teaser für den zweiten Abenteuerpfad des Kundschafters (Pathfinder), „Der Fluch des Purpurthrones“ (Curse of the Crimson Throne), der in großen Teilen als Stadtkampagne geplant ist

Lang lebe die Königin!



Freitag, 28.Dezember 2007

Königin Ileosa Arabasti, die wunderschöne junge Gemahlin des gegenwärtigen Herrschers über Korvosa, ist beim Adel und den Bürgern ihrer Stadt nicht besonders beliebt. Nicht dass sie sich sonderlich darum kümmern würde, was diese weit unter ihr stehenden Narren von ihr halten. Den Pöbel zufrieden zu halten ist immerhin die Aufgabe ihres Ehemanns. Ileosa selbst hat wichtigere Dinge im Sinn. Aber um was könnte es sich bei diesen Dingen handeln?

Bleibt also am Kundschafter (Pathfinder) dran, denn wenn wir unseren zweiten Abenteuerpfad, „Der Fluch des Purpurthrons“, starten, sollten Königin Ileosas Pläne für die Stadt schnell offenkundig werden.

HINWEIS: Momentan ist kein guter Zeitpunkt, um nach Korvosa zu ziehen.

James Jacobs,
Chefeditor Kundschafter (Pathfinder)

Übersetzung: Björn Arnold
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Re: Paizos Pathfinder-Blog - das Übersetzungsprojekt
« Antwort #78 am: 7.02.2008 | 09:56 »
Der folgende Artikel enthält einen kleinen Spoiler auf die Handlung des ersten Abenteuers des Abenteuerpfades "Curse of the Crimson Throne".


Vorstellung: Gaedren Lamm




Montag, 04. Februar 2008

Seht Ihr den erbärmlichen Kerl da drüben? Den unheimlichen alten Mann mit den verwahrlosten Klamotten und dem Alligator? Das ist also Gaedren Lamm, einer der ersten Schurken, dem sich die SC im neuen Abenteuerpfad des Kundschafters (Pathfinder), „Der Fluch des Purpurthrones“ (Curse of the Crimson Throne)  gegenüber stehen werden. Teils kriminelles Genie (wie Fagin aus Oliver Twist), teils ein schwacher, aber von Bitterkeit erfüllter böser alter Mann (wie Mr. Burns aus den Simpsons), und teils der für Rollenspiele typische klassische Diebesgildenleiter, ist Gaedren Lamm mehr als nur ein einfacher Endgegner in einem Dungeon. Er ist der Grund, warum eure neuen SC überhaupt die Abenteurerlaufbahn einschlugen.

Im Spielerhandbuch für den Fluch des Purpurthrones (Curse of the Crimson Throne Player's Guide) stellen wir mehrere Hintergrundeigenschaften vor, aus denen sich jeder Spieler eine auswählen und in den Hintergrund seines Charakters einarbeiten kann. Obwohl jede dieser Hintergrundeigenschaften eurem Charakter einen kleinen Bonus verleihen (ungefähr im Bereich eines halben Talents... z.B. ein +1 Bonus auf einen bestimmten Rettungswurf), geben sie euch außerdem noch etwas anderes: einen Grund, Gaedren Lamm zu hassen. Vielleicht hat er euren Vater ermordet, vielleicht euren Cousin entführt. Vielleicht seid ihr auch als Waisenkind aufgewachsen, das für ihn als Taschendieb gearbeitet hat, und habt so eine Kindheit voller physischem Missbrauch und voller Schmerz erleiden müssen. Was immer ihr auch auswählt, in jedem Fall werdet ihr zu Beginn der Kampagne einen Grund dafür haben, euch mit den anderen SC zusammenzutun. Ihr alle werdet Hass gegen diesen verabscheuungswürdigen alten Schurken empfinden. Als dann eine mysteriöse Gestalt euch zusammenruft und mit Neuigkeiten über den Ort von Gaedren Lamms tatsächlichem Versteck versorgt, liegt es an der Gruppe, wie der Verbrecher für seine Untaten bezahlen wird.

Aber gebt auf alle Fälle auf seinen Alligator Acht.


James Jacobs,
Chefredakteur Kundschafter (Pathfinder)

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Re: Paizos Pathfinder-Blog - das Übersetzungsprojekt
« Antwort #79 am: 12.02.2008 | 23:53 »
Das Allerheiligste

Freitag, 07. September 2007

Im Spielerhandbuch „Das Erwachen der Runenfürsten“(Player's Guide to Rise of the Runelords) hatten wir die Möglichkeit, sechs der Heiligen Symbole unserer Hauptgottheiten zu illustrieren. Unglücklicherweise blieben dabei 14 Gottheiten ohne Illustration über. Was geschieht aber nun, wenn ein Spieler eine Zeichnung seines Klerikers der Iomedae anfertigen will. Und wie beschreibt der SL das riesige Symbol Rovagugs, dass in die Wände des bösen Tempels eingemeißelt wurde?

Schlussendlich werden die Symbole aller 20 Hauptgottheiten eine Illustration erhalten, für den Moment sollte euch die folgende Liste mit Kurzbeschreibungen euch wenigstens einen Eindruck davon verschaffen, wie ihre Symbole aussehen. Für Erastil, Desna, Shelyn, Abadar, Gozreh und Sarenrae steht das Aussehen fest. Bei den anderen 14 werden wir uns vielleicht noch für die eine oder andere Änderung entscheiden, bis dahin, könnt ihr aber diese Vorschläge in eurer Kampagne verwenden.



Abadar: Ein goldener Schlüssel, in dessen Kopf eine Stadtansicht eingraviert wurde. Am unteren Rand des Kopfs erkennt man 4 Runen sowie ein Schlüsselloch.

Asmodeus: ein rotes Pentagramm

Calistria: drei schmale Dolche, deren Knäufe so aneinandergelegt wurden, dass die Klingen von der Mitte aus nach außen zeigen.

Cayden Cailean: Ein leicht eingedellter, offenbar häufig benutzter Bierkrug.

Desna: Schmetterling, auf dessen Flügeln Sternen-, Sonnen- und Mondsymbole prangen.



Erastil: Ein Pfeil, der auf einen aus einem Geweih gefertigten Bogen aufgelegt ist

Gorum: Ein Eisenschwert, dass in der Flanke eines zerklüfteten Berges steckt.



Gozreh: Ein Blatt, von dessen Spitze ein Wassertropfen heruntertropft

Iomedae: Ein elegantes Langschwert mit einem kreisrunden Lichtschein hinter dem Schwertgriff.

Irori: Eine dunkelblaue Hand, in deren nach außen zeigende Handfläche ein himmelblauer Kreis eingeschrieben ist.

Lamashtu: Ein von vorne betrachteter mönströser dreiäugiger Kopf eines Schakals.

Nethys: Eine androgyne Porzellanmaske, zur Hälfte weiß, zur Hälfte schwarz.

Norgorber: Eine schwarze, konturlose Maske, deren linkes Auge durch einen silberleuchtenden Stern ersetzt wurde.

Pharasma: Ein Komet, dessen Schweif sich zu einer Spirale formt.

Rovagug: Ein kreisrundes, zahnbewehrtes Maul, das von neun sich windenden Spinnenbeinen umgeben ist.

Sarenrae: Ein Engel mit ausgebreiteten Armen, dessen Flügel sich nach oben zu einer Ankh-ähnlichen Form aufschwingen.



Shelyn: Ein exotischer Singvogel mit langem regenbogenfarbenen Schwanz, der sich über seinen Kopf nach vorne neigt.

Torag: Ein strahlender Silberhammer, auf dem man blockhafte Runen erkennt.

Urgathoa: Eine weißäugige Hausfliege mit blutverschmierten Flügeln und Beinen und dem Muster eines entstellten menschlichen Schädels auf ihrem Körper.

Zon-Kuthon:  Ein zertrümmerter Schädel ohne Unterkiefer; eine Stachelkette wurde durch ein Auge hinein- und durch das andere wieder hinausgezogen, so dass die beiden Kettenenden wie Metalltränen nach unten hängen.


James Jacobs,
Chefredakteur Pathfinder

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Re: Paizos Pathfinder-Blog - das Übersetzungsprojekt
« Antwort #80 am: 14.02.2008 | 13:33 »
Saat und Ernte!




Freitag, 07. Dezember 2007

Eines der innovativsten Dinge, die ich je in D&D gesehen habe, geht auf das ursprüngliche Ravenloft-Abenteuer zurück, indem die Motivation der Schurken, die Platzierung der Schätze und die Ziele, die im Abenteuer zu erreichen waren, vom Ergebnis einer anfangs im Spiel ausgespielten Wahrsagersitzung abhängig waren. Noch Jahre später erinnere ich mich an die Überraschung und die Spannung, die mich ergriff, als ich zum ersten Mal durch das Abenteuer blätterte. Und mit dem zweiten Abenteuerpfad im Kundschafter (Pathfinder), dem „Fluch des Purpurthrones“ (Curse of the Crimson Throne), werden wir etwas ganz ähnliches versuchen.

Das Kartenspiel Saat und Ernte (Harrow Deck) ist unser Werkzeug, das wir in diesem Abenteuerpfad für Weissagungen verwenden werden. Das Deck selbst enthält 54 Karten, bestehend aus sechs Farben zu je neun Karten. Zwar sind die sechs Farben und die Kartenillustrationen im Spiel selbst als „in Character“ konzipiert, allerdings ziehen sie einen großen Teil ihrer Inspiration auch aus der Mechanik des Spiels selbst. Die sechs Farben des Decks symbolisieren jeweils eines der sechs Grundattribute eines jeden Charakters: Stärke, Geschicklichkeit, Konstitution, Intelligenz, Weisheit und Charisma. Und zu jeder dieser sechs Farben haben wir neun verschiedene Karten, eine für jede der neun Gesinnungen. Wir haben also eine chaotisch böse Weisheitskarte, eine neutral gute Stärkekarte, eine rechtschaffen neutrale Geschicklichkeitskarte und so weiter.

Natürlich verstecken die Illustrationen jeder Karte ihre Entstehung aus den Regeln heraus hinter Symbolen und Metaphern, ihr braucht also keine Angst zu haben, dass irgendwelche verrückten metagame-bedingten Seltsamkeiten auftreten (Ich zweifle sehr daran, dass ihr einen Varisianer jemals etwas wie „dieser chaotisch böse König hat ein sehr geringes Charisma“ sagen hören werdet). Das Erntedeck selbst ist ein uraltes Werkzeug, das von den Varisianern für Weissagungen benutzt wird, um die Zukunft und das Schicksal vorherzusehen. Stellt es euch als eine Rollenspielversion des Tarotdecks vor.

Auch die Abenteuer aus „Fluch des Purpurthrones“ sind thematisch mit den sechs Farben des Kartenspiels verbunden, und während Ihr euch durch diese neue Kampagne hindurchspielt, können Lesungen mit dem Deck euch wertvolle Einsichten, hilfreiche Boni und sogar unerwartete Risiken und Gefahren eröffnen. Ihr dürft einige mit Saat und Ernte verbundene, in der Kampagne wiederholt auftretende Themen erwarten, wir werden aber sogar darüber hinausgehen. Die Spieler werden das Talent „Geerntet“ auswählen können, mit dem sie Karten aus dem Deck ziehen und damit hoffentlich das Glück zu ihren Gunsten ändern können. Sie können eine zwielichtige Bar in Korvosas Hafenviertel besuchen und dort ihre Schätze im Kartenspiel „Türme“ verspielen, einem von geschmackslosen Halunken unter Benutzung von Saat und Ernte erfundenen Glücksspiel (das von den Industriegrößen Jason Bulmahn, Mike Selinker und Teeuwynn Woodruff designt wurde). Und genau wie das „Deck of Many Things“ , das durch das Tarot inspiriert wurde, wartet vielleicht auch ein sehr mächtiges Saat und Ernte-Spiel voller Magie darauf, zu einem gewissen Zeitpunkt während des „Fluchs des Purpurthrones“ das Chaos und Tumult in eure Gruppe zu tragen.

Und was das beste daran ist?
Wir stellen für euch ein Spiel „Saat und Ernte“ her, dass Ihr als Teil eurer Kampagne, für eigene Lesungen oder als von Fantasy angehauchtes Kartenspiel verwenden könnt, das einfach nur Spaß macht.. In den nächsten Wochen zeigen wir euch hier im Blog die Zeichnungen, die Kyle Hunter (Anm. d. Übersetzers: der Schöpfer der Downer-Comic im alten Dungeon Magazine) für „Saat und Ernte“ entworfen hat. Haltet die Augen offen und versucht mal herauszufinden, welches Bild zur chaotisch bösen und welches zur rechtschaffen guten Karte der Stärke gehört!

James Jacobs.
Chefredakteur Kundschafter (Pathfinder)

Übersetzung: Björn Arnold
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Re: Paizos Pathfinder-Blog - das Übersetzungsprojekt
« Antwort #81 am: 16.02.2008 | 20:19 »
Heute blicken wir auf eines der bereits erschienenen GameMastery Module an, dass sich vor allem an die Freunde von Stadtabenteuern richtet.

Spoiler für U1: Gallery of Evil!!!



Die Macht eines Bildes

Donnerstag, 06.September 2007




Da Die Sieben Schwerter der Sünde ( Seven Swords of Sin ) unser Lager verlassen haben und sich auf dem Weg in die Briefkästen unserer Kunden befinden, ist der Zeitpunkt gekommen, den Blick auf das nächste GameMastery Modul zu richten. Im September veröffentlichen wir U1: Die Galerie des Bösen ( Gallery of Evil). Bei diesem Modul handelt es sich um unser erstes Stadtabenteuer (daher auch der Code 'U'), weswegen wir es für angemessen hielten, mit der Erkundung eines Stadtteils von Absalom zu beginnen, einer der wichtigsten Städte in Golarion. Diese riesige Metropole liegt auf der Insel Kortos im großen Binnenmeer, was ihr in dieser Region eine besondere Wichtigkeit verleiht.

Die Galerie des Bösen konzentriert sich insbesondere auf das Meisterquartier  (Ivy District), in dem viele der einflussreichsten Künstler und Handwerker der Stadt beheimatet sind. Es ist allerdings nur natürlich, dass sich das Abenteuer mit der dunkleren Seite der Kunst beschäftigt, mit einem verrückten Meister, der seine Werke auf seine arglosen Kritiker loslässt. In den nächsten Wochen werden wir einige Teile dieses Moduls tiefer gehend untersuchen, für jetzt soll es aber mit einem unserer Lieblingsbilder und dem Klappentext des Abenteuers genug sein.

Kunst um des Mordes willen

Die großartige Stadt Absalom ist als Zentrum des Handels, der Ausbildung und der Kunst bekannt. Im Meisterquartier  wohnen dutzende berühmte Künstler. Doch einer hat die Gabe, seine Bilder zum Leben zu erwecken und benutzt die Malerei, um schreckliche, auf Zerstörung versessene Monster zu beschwören. Können die Spielercharaktere den verrückten Maler aufhalten, bevor er seine Kunst perfektioniert?

Die Galerie des Bösen ist ein Stadtabenteuer für Charaktere der achten Stufe und vollkommen mit dem beliebtesten Rollenspiel der Welt kompatibel. Das Abenteuer enthält Details über das Meisterquartier  in der Metropole Absalom wie auch über das Haus des teuflischen Künstlers und seiner pervertierten Werke. Die SC müssen die tödlichen Gemälde aufspüren und die wahre Identität des Künstlers aufdecken, der hinter alledem steckt.
 


Dieses Abenteuer präsentiert die ersten Informationen über die Metropole Absalom, einer der größten Städte in der Kampagnenwelt der Chroniken der Kundschafter.


Jason Bulmahn,
Produktmanager GameMastery

Übersetzung: Björn Arnold
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Re: Paizos Pathfinder-Blog - das Übersetzungsprojekt
« Antwort #82 am: 18.02.2008 | 22:05 »


Vorschau: Das Korvosa-Handbuch

Freitag, 11. Januar 2008

„Die Chroniken der Kundschafter: Das Korvosa-Handbuch“ (Pathfinder Chronicles: Guide to Korvosa )  ermöglicht einen genauen Blick auf den Stadtstaat Korvosa. Genießt diese Innenillustrationen als Vorschau auf  diese zivilisierte und hochkultivierte Stadt.






Vorschau: Die Henkersschlinge

Freitag, 18. Januar 2008

Anbei eine kleine bildliche Vorschau auf unser gespenstisches Stadtabenteuer „Die Henkersschlinge“( U2: Hangman's Noose). Frohe Alpträume!



Vorschau: Die Golarion-Landkarte



Donnerstag, 24. Januar 2008

Hier ist ein erster Blick auf Golarion, die spannende Welt der Pathfinder-Kampagnen und der GameMastery-Module. Von den Grenzen Varisias über die teufelsverderbten Städte Cheliax' bis hin zur eiskalten Feste der Mammutfürsten wird sie euch bestimmt in ihren Bann ziehen.

Anmerkung: Die Karte ist noch nicht fertig, sondern noch in Arbeit.

Carolyn Mull, Paizo,
stellvertretende Verkaufs- und Marketingleiterin

Übersetzung: Björn Arnold
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Re: Paizos Pathfinder-Blog - das Übersetzungsprojekt
« Antwort #83 am: 21.02.2008 | 23:06 »
Die Jagd geht los!




Montag, 11. Februar 2008

Eines der Probleme, das ich in den meisten Spielsystemen erkannt habe, ist die Notwendigkeit, die Geschwindigkeit einer Kreatur festzulegen und mit einem Wert zu versehen. Geschwindigkeit ist vor allem zu Beginn eines Kampfes sicher ein wichtiger Wert, der aber einen unglücklichen Folgeschluss nach sich zieht. Man ist im Vergleich zu allem anderen immer schneller oder langsamer oder auch gleich schnell. Anders gesagt... Verfolgungsszenen sind in Rollenspielen ein echtes Problem, da die statischen Geschwindigkeitswerte garantieren, dass man einen langsameren Feind auf alle Fälle fängt, aber auch, dass man NIEMALS an einen schnelleren oder auch nur gleich schnellen Feind herankommen wird. Was sehr schade ist, da Verfolgungsszenen das Potential für sehr spannende Begegnungen haben (wie jeder bestätigen kann, der einen der Filme French Connection, Jäger des verlorenen Schatzes oder einen der Bourne-Filme gesehen hat).


Unzählige Spieldesigner haben sich im Lauf der Jahre verschiedene Möglichkeiten ausgedacht, wie man Verfolgungsszenen in einem Rollenspiel simulieren kann. Einige der Lösungen sind schnell und elegant, andere unnötig komplex und langweilig. Meiner Meinung nach sollten Regeln für Verfolgungsszenen schnell, einfach und spannend sein, und als ich erkannte, dass in Nicolas Logues „An der Grenze zur Anarchie“ (Edge of Anarchy) eine spannende Verfolgung in den Dach-Slums von Korvosa (einer von den Einwohnern „die Schindeln“ genannte Region) stattfinden würde, wusste ich, dass ich hier und jetzt die Gelegenheit hatte, mich an meinen eigenen Regeln für Verfolgungsszenen zu versuchen.

Leider habe ich hier nicht den nötigen Platz, um in die Details der neuen Regeln zu gehen, das Grundkonzept lautet aber wie folgt: Das Gebiet, in dem die Verfolgung stattfindet wird durch mehrere Papierstücke repräsentiert, auf denen Fertigkeitsproben aufgeschrieben sind, die man bestehen muss, um Hindernisse zu überwinden. Ein Charakter kann sich wahlweise nur ein Papierstück pro Runde weiterbewegen, er kann aber auch mehrere verschiedene Fertigkeitsproben versuchen, um sich zwei oder drei Stücke in einer Runde weiterzubewegen, wobei er das Risiko eines Sturzes oder einer anderen Verzögerung auf sich nimmt, um die Lücke zwischen sich selbst und seiner Beute zu schließen. Sicherlich ist das eine noch abstraktere Simulation als die aus dem Kampf bekannte, aber die Schnelligkeit, in der man das so ausspielen kann, ist natürlich extrem hilfreich, wenn man das Gefühl eines Geschwindigkeitsrausches während einer Verfolgung durch gefährliches Terrain erzeugen will. Das letzte, was man während einer Verfolgungsszene haben will, sind schließlich gelangweilte Spieler!.

James Jacobs,
Chefredakteur Pathfinder

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Re: Paizos Pathfinder-Blog - das Übersetzungsprojekt
« Antwort #84 am: 23.02.2008 | 09:00 »
Ein kostenloses Spielerhandbuch!



Freitag, 15. Februar 2008

In nur wenigen Wochen werden wir mit der Auslieferung des ersten Teils von „Der Fluch des Purpurthrones“ (Curse of the Crimson Throne), der zweiten Kundschafterkampagne beginnen. Und wie schon für „Das Erwachen der Runenfürsten“ (Rise of the Runelords) haben wir auch diesmal ein 16-seitiges Spielerhandbuch geschaffen, dass nicht nur für die Charaktergenerierung für die neue Kampagne von Nutzen ist, sondern euch auch dabei hilft, die Stadt Korvosa kennen zu lernen, da dort der größte Teil von „Fluch des Purpurthrones“ stattfindet.

Und wie schon das Spielerhandbuch: Das Erwachen der Runenfürsten (Rise of the Runelords Player's Guide), ist auch das Spielerhandbuch: Der Fluch des Purpurthrones als PDF kostenlos. Ihr könnt es ab sofort hier herunterladen (7.6MB zip PDF).

Das 16-seitige Produkt ist mit allen Arten Fluff und Crunch vollgepackt. Es beginnt mit einem Überblick über Korvosa, die größte Stadt Varisias, inklusive Anmerkungen über die verschiedenen Viertel und die wichtigen NSC, auf die eure Charaktere vielleicht treffen könnten. Als nächstes kommen Anmerkungen darüber, wie die Grundklassen und -Völker in Korvosa repräsentiert werden, gefolgt von einigen neuen Ausrüstungsgegenständen, Waffen und Rüstungen (manche davon erschienen schon im Spielerhandbuch: Das Erwachen der Runenfürsten, andere, wie z.B. der Sägezahnsäbel, die Doktorenmaske oder der XXX (sic!), sind brandneu. Außerdem sind mehrere neue Talente über die PDF-Datei hinweg verstreut (z.B. eines, dass den Fans der Armbrust endlich die notwendige Aufmerksamkeit schenkt). Auf den letzten Seiten stellen wir euch mehrere verschiedene Hintergrundeigenschaften vor, die ihr für euren neuen Charakter auswählen könnt, um ihn damit sofort in das erste Abenteuer aus dem „Fluch des Purpurthrones“, „An der Grenze zur Anarchie“ (Edge of Anarchy) einzubinden. Oh, und außerdem ist auch der Kalender Golarions endlich in Druck gegangen. Ihr müsst also nicht mehr alte Blogeinträge durchsuchen, um herauszufinden, welchen Wochentag in welchem Monat wir gerade haben!

Ladet euch also das kostenlose Spielerhandbuch auf euren Rechner, holt eure sechsseitigen Würfel hervor und würfelt ein paar Atributswerte aus! Bevor die Kampagne zu ihrem Ende kommt, wird Korvosa noch aller Helden bedürfen, die die Stadt bekommen kann!

James Jacobs,
Chefredakteur Kundschafter (Pathfinder)

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Re: Paizos Pathfinder-Blog - das Übersetzungsprojekt
« Antwort #85 am: 25.02.2008 | 13:04 »




Vorschau: An der Grenze zur Anarchie (Edge of Anarchy)

Freitag, 08. Februar 2008

Werft schnell einen Blick auf das Chaos, das die für gewöhnlich friedlichen Straßen Korvosas und das Meer vor der Stadt befallen hat.

Carolyn Mull,
stellvertretende Verkaufs- und Marketingleiterin, Paizo

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Re: Paizos Pathfinder-Blog - das Übersetzungsprojekt
« Antwort #86 am: 26.02.2008 | 21:20 »
Mehr Ausrüstung!






Donnerstag, 07.Februar 2008

Vor einem Jahr haben wir die „Abenteuer-Ausrüstung“ (Adventure Gear) veröffentlicht, ein Set aus Gegenstandskarten, auf denen die meisten gewöhnlichen Gegenstände abgebildet waren, die Abenteurer mit sich tief in die Eingeweide der Erde hineintragen. Es gab nur ein Problem: Man kann nie genug Ausrüstung mit in die Eingeweide der Erde nehmen. Da kommt die „Abenteurer-Ausrüstung 2“ (Adventure Gear 2) gerade recht, ein neues Set mit 54 Gegenstandskarten, auf denen noch mehr gewöhnliche Gegenstände abgebildet sind, die Abenteurer mit sich... ihr wisst schon, was ich meine.
Egal, genug geredet, werft einfach einen Blick auf einige der Karten aus dem Set.

Die „Abenteuer-Ausrüstung 2“ wird voraussichtlich Im Laufe dieses Monats in unserem Lager eintreffen.

Jason Bulmahn,
Produktmanager GameMastery

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Re: Paizos Pathfinder-Blog - das Übersetzungsprojekt
« Antwort #87 am: 27.02.2008 | 21:22 »
Heute geht es wieder um das Harrow Deck, ein Kartenspiel, dass unter anderem innerhalb des nächsten Paizo-Abenteuerpfads „Curse of the Crimson Throne“ eingesetzt werden kann. Zuvor aber noch ein kleiner Hinweis auf meine Rezension des dritten Bandes des RotRL-APs, The Hook Mountain Massacre, die seit kurzem im Gate zu finden ist.

Hütet Euch vor dem Zyklon




Mittwoch, 06.02.2008

Die 54 Karten von „Saat und Ernte“ (Harrow Deck) erzählen euch nicht unbedingt das, was ihr gerne hören wollt, nein nein. Sie erzählen euch, was war, was ist, und was sein wird. Und manchmal kommt in eurer Lesung eine Karte zum Vorschein, die ihr nicht sehen wollt.

Eine der Karten, die keiner sehen möchte, ist der gefürchtete Zyklon. Diese schreckliche Karte bedeutet Zerstörung und Verheerung. Schlimmer noch: sie symbolisiert die durch einen denkenden Geist verursachte Katastrophe, nicht die zumeist zufälligen von der Natur verursachten Tragödien.

Doch ist nicht alles verloren, wenn der Zyklon in eurer Lesung auftaucht. Manchmal bedeutet diese Karte des Chaos und des Bösen, wenn sie an bestimmten Orten des Auslegens erscheint, auch Erneuerung und Wiedergeburt nach einer heftigen und anstrengenden Prüfung. Denn zwar weißt der Zyklon nie auf gute Neuigkeiten hin, doch werdet ihr die Herausforderung, die vor euch liegt, überleben.

Welche anderen bösen Omen euch in „Saat und Ernte“ (Harrow Deck) erwarten? Das wird die Zeit erweisen...

Mike McArtor,
Redakteur GameMastery

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« Antwort #88 am: 5.03.2008 | 12:43 »
Ein Meisterwerk des Grauens




Dienstag, 18. September 2007

Die Idee, Gemälde zum Leben erwachen zu lassen, ist sicherlich nicht neu. Seit Jahren ist dieses Stilmittel ein hervorragendes Antriebsmittel für Horrorfilme. Es mag daher überraschen, dass mit diesem Konzept im Bereich der klassischen Fantasy kaum etwas getan wurde. Die neueste Ausgabe unserer GameMastery Module versucht diese Lücke zu füllen, indem sie euch Imron Gauthfellow und seine „Galerie des Bösen“ (Gallery of Evil) präsentiert.


Auf seinem Rachefeldzug waren gemalte  Geschöpfe eine der nützlichsten Entdeckungen Imrons. Diese Kreaturen werden nur mit Farbe und Vorstellungskraft geschaffen. Sie sind realen Vorbildern nachempfunden und besitzen den geistlosen Gehorsam wie auch die unbezähmbare Natur eines Automaton. Ihre furchteinflößendste Eigenschaft ist aber, dass ein gemaltes Geschöpf nahezu jede Kreatur reproduzieren kann und vom Unachtsamen leicht mit dem wahren Vorbild verwechselt wird.

Jeremy Walker,
Redakteur, GameMastery

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Re: Paizos Pathfinder-Blog - das Übersetzungsprojekt
« Antwort #89 am: 9.03.2008 | 11:26 »
Gallery of Evil, die Zweite , diesmal inklusive Spoilergefahr

Der Schatten hinter der Leinwand





Freitag, 28. September 2007

In den Jahren, die der finstere Imron Gauthfellow mit dem Studium der magischen Künste verbrachte, hat er überall auf dem Kontinent eine Anzahl einzigartiger Kunstwerke  gesammelt. Als er aber ein besonders spektakuläres Werk aus dem verlassenen Landhaus eines toten elfischen Gelehrten barg, bekam er mehr, als er dafür bezahlt hatte. Als er das Gemälde in seiner eigenen Galerie enthüllte, befreite er, ohne es zu wissen, einen schattenhaften Lauerer (shadowy lurker).



Diese untoten, aus Dunkelheit geformten Geister waren einst gefeierte Elfenkünstler. Von ihrem eigenen Stolz betrogen wurden sie vor langer Zeit von den Feenwesen der Ersten Welt ausgetrickst und im Schatten festgehalten. Hass und Einsamkeit verwandelten sie in verkrüppelte, schattenhafte Versionen ihrer selbst. Nach einer gewissen Zeit entdeckten sie Portale, die in ihre Welt zurückführten. Ironischerweise waren diese Portale gerade die Bilder, die sie Jahrhunderte zuvor gemalt hatten, und die inzwischen in Galerien überall in Golarion gesammelt wurden.

Von ihrem alten Leben besessen fanden die schattenhaften Lauerer ihre eigenen Werke und bewachten diese eifersüchtig vor den Blicken geringerer Wesen. Nach und nach haben die schattenhaften Lauerer gelernt, den Geist anderer Personen auf dieselbe Art zu manipulieren, wie sie auch mit Pinsel und Farbe umgingen. Als Meister von Licht und Illusion können sie für ahnungslose Kunstliebhaber zur  tödlichen Falle werden.

Mehr über die Gefahren der Malerei könnt ihr im GameMastery Modul U1: Die Galerie des Bösen ( U1: Gallery of Evil) erfahren.

Jeremy Walker,
Redakteur GameMastery

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Re: Paizos Pathfinder-Blog - das Übersetzungsprojekt
« Antwort #90 am: 11.03.2008 | 11:10 »
Efeupracht, zum Dritten und letzten, heute mit einer Kurzbeschreibung eines Viertels der handlungstragenden Metropole Absalom:

Efeupracht




Donnerstag, 04. Oktober 2007

Das GameMastery Modul U1: Die Galerie des Bösen (U1: Gallery of Evil) findet vor der Kulisse Absaloms, der größten Stadt Golarions, statt. Diese aufblühende Metropole ist bis zum Anschlag mit Personen aus allen Lebenslagen und von drei Kontinenten gefüllt. Sicherlich die kosmopolitischste aller Städte dieser Welt muss Absalom immer auf das Unerwartete gefasst sein. Doch ist vielen großen Städten eine gewisse Abgestumpftheit eigen, so dass nichts sie wirklich überraschen kann.

Wir haben zwar die Absicht, im Laufe der nächsten Monate mehr über unsere Vorbildgroßstadt zu verraten, werden uns aber für den Moment immer auf einen einzelnen Stadtteil beschränken. Die dahinter stehende Idee ist, dass dies dem Leser ermöglichen soll, diese Bezirke in eine beliebige Stadt seiner eigenen Kampagnenwelt zu integrieren, während wir gleichzeitig langsam die Identität, die Geschichte und die Kultur Absaloms formen. Später wird diese Metropole eines der wichtigsten Puzzleteile unserer Kampagnenwelt werden und in der Galerie des Bösen zeigen wir euch den ersten Bezirk Absaloms: die „Efeupracht“ (Ivy District).

Als einer der ältesten Stadtteile liegt die „Efeupracht“ ein gutes Stück von den Stadtmauern Absaloms entfernt. Seine ruhigen Parkanlagen, die blühenden Efeustraßen, die geschäftigen Handels- und Handwerksbereiche wie auch die Häuser der Oberklasse waren dadurch gesegnet, dass sie nur wenig durch die zahlreichen Belagerungen gestört wurden, die gegen die Stadtmauern und die Kliffs brandeten, die die Insel Kortos umgeben. Die Efeupracht ist Absaloms Kunst- und Kulturzentrum und hat, wie manche prahlen, den größten Einfluss auf den Stil und die Modetrends der Nachbarkönigreiche.





Kurvenreiche Pflasterstraßen und festgetretene Lehmpfade winden sich, nur durch enge Abwasserkänäle abgetrennt, die sich schließlich ins Meer entleeren, durch den Bezirk. Zahlreiche Straßen sind auch durch kunstvoll gestaltete Brücken miteinander verbunden; diese sind jeweils auf verschiedenartige Weise geschmückt; Reliefskulpturen, Wandgemälde oder sogar Mosaike erscheinen dabei beinahe zufällig als Brückendekoration. Die Straßen des Viertels gehören nach dem Markt und dem Hafenviertel zu den am Stärksten bevölkerten in der Stadt.

Die „Efeupracht“ ist unter Kunstliebhabern und jenen, die nur die wertvollsten Produkte und die beste Unterhaltung zu schätzen wissen, die beliebteste Örtlichkeit Absaloms. „Efeupracht“ hat den Ruf erlangt, dass man dort Schönheit, Kunst und meisterlich gefertigte Handelsgüter finden kann (kostbare Klingen, modische Rüstungen von höchster Qualität, die Produkte berühmter Edelsteinschneider und Juweliere, ausgesuchte Kleidungen und Teppiche und so weiter), und ist daher auch für Diebe ein sehr verlockender Ort. Das Viertel halt allerdings eine überraschend niedrige Diebstahlsrate, was vor allem der gut bezahlten Bezirkswache und der Bruderschaft Abadars zu verdanken ist, deren Straßenpatrouillen stets nach Anzeichen gesetzloser Aktivitäten und anderer Störungen Ausschau halten.

Eines der wichtigsten Gebiete der „Efeupracht“ ist der „Efeupark“(Ivy District Park) und die Gartenmenagerie(Topiary Menagerie). Dieser öffentliche Park ist voll von wunderschönen Eichenhainen, Pinien, Buchen, Trauerweiden, Zedern und einer großen Vielfalt exotischerer Pflanzen. Blumengärten und Obstbäume säumen die um einen großen Weiher im Zentrum durch den Park führenden gepflegten Wanderwege. An Stellen, an denen das Gewässer eng genug dafür ist, ragen prachtvolle Brücken über seiner ruhigen Oberfläche auf. Enten, Gänse, bunte Fische und Frösche leben in dem Weiher, und auch andere Wildtiere wie Eichhörnchen, Füchse, Eulen und Hasen sind hier anzufinden. Die druidischen Mitglieder des Parfümeurkonzerns (Perfumer Conglomerate) behüten dieses Biotop. Ihren unablässigen Anstrengungen ist es zu verdanken, dass die Bäume, Gräser und Blumen das ganze Jahr über  blühen und geschnitten werden. Das glitzernde, saubere Wasser wie auch das glückliche, gesunde Tierleben sind ein Zeugnis ihrer harten Arbeit.

Eine der Hauptattraktionen des Parks liegt im Zentrum eines hohen Heckenlabyrinths: die Gartenmenagerie. Sträucher und Büsche sind gekonnt in die Gestalt von Tieren, Personen und sogar von seltenen und magischen Kreaturen gebracht worden. Diese wunderbare Gartenbauanlage wirkt ungefährlich genug. Doch kürzlich fanden die wachhabenden Druiden eine Gruppe von Teenagern tot im umgebenden Labyrinth. Außerdem fehlte eine als Einhorn geformte Pflanze in der Menagerie. Die Stichwunden, die man an den Leichen fand, genügten, um den Verdachtsmoment einer Beteiligung dieses Einhorns zu bestätigen, man konnte bisher aber weder feststellen, wie das geschehen konnte, noch, was mit dem verschwundenen Gartenmörder geschehen ist.

Jeremy Walker,
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Re: Paizos Pathfinder-Blog - das Übersetzungsprojekt
« Antwort #91 am: 12.03.2008 | 21:01 »




Ausrüstung für Alle


Donnerstag, 21. Februar 2008

Vor ein paar Wochen haben wir mit ein paar Karten eine Vorschau auf das neue Set aus der GameMastery Item Cards – Serie gewagt, Adventure Gear 2 , das nächsten Monat veröffentlicht wird. Da wir in der nächsten Woche zur Feier der „Kritische Patzer“-Karten (Critical Fumble Deck) einen Wettbewerb starten werden(Anm. Des Übersetzers: da gibt’s wohl ne Verspätung, oder ich hab was verpasst), ist heute eine der letzten Gelegenheiten, einen Blick auf diesen aufregenden Nachfolger von Adventure Gear zu werfen, bevor die Karten auf den Markt kommen. Aber schaut einfach selbst.

Jason Bulmahn,
Marketingmanager GameMastery

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Re: Paizos Pathfinder-Blog - das Übersetzungsprojekt
« Antwort #92 am: 16.03.2008 | 12:51 »
Der Schmelztiegel des Chaos




Donnerstag, 10. Januar 2008

Der Schmelztiegel des Chaos (Crucible of Chaos) ist in Druck gegangen und soll nächsten Monat erscheinen. Dieses Modul enthält ein paar sehr coole Örtlichkeiten, darunter auch eine abgestürzte Himmelsstadt. Ein Blick auf das Cover und die Informationen auf der Rückseite des Moduls sollten genügen, um euren Appetit anzuregen.



Entdeckt die Ruinen der fliegenden Stadt

Legenden erzählen von einer uralten Kultur, die auf riesigen schwebenden Städten durch die Wolken trieb. Dieselben Legenden erzählen auch von einer schrecklichen Katastrophe, die diese abstürzen ließ, aber bis heute hat niemand den wahren Grund dafür herausfinden können. Jetzt aber ist ein mystischer Kompass entdeckt worden, der auf ein unerforschtes Tal zu zeigen scheint. Eines, das vielleicht die Geheimnisse dieses untergegangenen Reiches enthält. Aber wird die damalige Katastrophe noch einmal zuschlagen?

Der Schmelztiegel des Chaos ist ein Reiseabenteuer für Charaktere der 8. Stufe und kompatibel zum beliebtesten Fantasyrollenspiel der Welt. Dieses Abenteuer enthält Details über das Tal, in dem sich die abgestürzte Himmelsstadt befindet, über die dort lebenden Eingeborenen sowie Informationen über diejenigen, die den Absturz der Stadt verursachten.

Das Abenteuer beginnt in den unerforschten Gebieten des Reiches der Mammutfürsten (Realm of the Mammoth Lords) , einer der Nationen in der Kampagnenwelt der Chroniken der Kundschafter (Pathfinder Chronicles), kann aber leicht in jede andere Kampagnenwelt eingefügt werden. Mehr Informationen über dieses Gebiet erhaltet ihr im Länderalmanach der Chroniken der Kundschafter
(Pathfinder Chronicles Gazetteer).

Jason Buhlmahn,
Produktmanager GameMastery

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Re: Paizos Pathfinder-Blog - das Übersetzungsprojekt
« Antwort #93 am: 19.03.2008 | 21:57 »
Die Nachricht ist nicht mehr wirklich neu, dennoch hier noch mal die Ankündigung des Pathfinder RPGs in deutscher Übersetzung. Aus Gründen der Aktualität schnell runtergehackt und unlektoriert, Fehler gehen also ganz alleine auf mein Konto :)

Paizo Publishing® kündigt das Pathfinder RPG(TM) an

Pathfinder(TM) wird unter den 3.5-Regeln weitergeführt

Dienstag. 18. März 2008

Paizo Publishing enthüllte heute das Pathfinder RPG, ein im Bereich der Fantasy liegendes Tischrollenspiel, dass als die Grundlage für die beliebten Abenteuer, Quellenbücher und Kampagnen aus dem Pathfinder-Universum dienen wird. Der heutige Tag markiert den Beginn eines einjährigen offenen Testverfahrens für die neuen Regeln, die auf den unter der OGL erhältlichen beliebten Regeln der Edition 3.5 basieren. Das Design des Pathfinder RPGs macht die Rückwärtskompatibilität zu einer seiner Prioritäten; Spieler können also ihr langjähriges Hobby weiterhin genießen, ohne ihre komplette Spielebibliothek damit ungültig zu machen. Die erste Alphaversion des Pathfinder RPG ist zu diesem Zeitpunkt bereits als 65 Seiten langer kostenloser PDF-Download unter paizo.com/pathfinderRPG erhältlich. Bis das fertige Pathfinder RPG Regelwerk als Hardcoverausgabe im August 2009 erscheinen wird, werden alle unter Paizos beliebtem Label Pathfinder erscheinenden Produkte mit den gegenwärtigen Regeln der Edition 3.5 fortgeführt.

„Ich freue mich sehr auf die Zusammenarbeit mit den Spieletestern, um dieses Spiel so gut wie möglich zu machen,“ sagte Jason Bulmahn, der Leaddesigner von Paizo. Dem Geiste der Open Game-Bewegung folgend ist das Pathfinder RPG wirklich euer Rollenspiel. Es ist sehr aufregend, den Designprozess leiten zu dürfen.“

Paizo wird in den kommenden Monaten weitere Alphaversionen des Pathfinder RPG veröffentlichen und damit neue Veränderungen und Regelzusätze abdecken. Spieler können diese herunterladen, lesen und so am kostenlosen offenen Spieltest teilnehmen, indem sie einen paizoaccount generieren  und unter paizo.com/pathfinderRPG an der Diskussion mit den Paizo-Designern teilzunehmen. Das Pathfinder RPG wird zur Edition 3.5 rückwärtskompatibel sein; seit dem Beginn des Design in 2007 stand das Erreichen dieses Ziels im Mittelpunkt.

Im August dieses Jahres wird Paizo eine große, kolorierte Betaversion des Pathfinder RPG als Softcover zum Preis von 24.99 $ veröffentlichen. Das Buch wird auf paizo.com und beim GenCon ebenso wie in den lokalen Spieleläden erhältlich sein. Wie die Alphaversionen wird auch die Betaveröffentlichung als kostenloser PDF-Download auf paizo.com erhältlich sein. Wir erwarten, dass die 3.5 Grundregelwerke von WotC mit der Veröffentlichung der vierten Edition außer Druck gehen; Paizo wird das Pathfinder RPG als Ersatz für die Grundregeln anbieten. Die Betaversion des Pathfinder RPG stellt Paizos erste Veröffentlichung eines upgedateten 3.5-Systems dar; Der Spieletest wird bis zum Frühling 2009 weitergehen; danach wird Paizo das Feedback der Spieletester in das Pathfinder RPG integrieren, um dieses dann im August 2009 als Hardcover im Hobbyhandel, in Buchläden und auf paizo.com zu veröffentlichen.

Paizo hofft, die vierte Edition mit von Fans geschaffenen Online-Konversionen der Pathfinderprodukte  und einer kompletten Produktlinie der Partnergesellschaft Necromancer Games, einem Trendsetter der ursprünglichen Open Game-Bewegung unterstützen zu können. Necromancer hat bereits eine 4E Version ihrer preisgekrönten Monsterenzyklopädie Tome of Horrors angekündigt und plant weitere Produkte sowohl für Spieler als auch Spielleiter.

Außerdem kündigte Paizo heute Die Einstellung von Nicholas Logue als Leiter der organisierten Pathfinder Society -Kampagne ein, einer riesigen Megakampagne, die dieses Jahr auf dem GenCon startet. Die Pathfinder Society wird auf größeren Conventions, in Läden und im für das Spiel zu Hause Events anbieten, um auf diese Weise Tausende Spieler in eine sich ständig entwickelnde Kampagnenumgebung zu involvieren, die von Abenteuerszenarien angetrieben wird, die von Paizo zum Download bereitgestellt werden. Nicholas Logue ist ein langjähriger Mitarbeiter sowohl an den Printausgaben des Dragon wie auch des Dungeon Magazine wie auch an den Pathfinder Abenteuerpfaden und den Pathfinder Modulen. Außerdem ist er als Co-Leiter des IronDM, einem jährlich auf dem GenCon stattfindenen Spielleiterwettkampf aktiv, die auch weiterhin von Nicholas Logue und seinen Mitstreitern betreut werden. Nick beginnt seine Arbeit für Paizo im April.

Nicholas Logue ist einer der energiegeladensten, sympathischsten Spieler, die ich je getroffen habe, sagte Erik Mona, der Paizo-Herausgeber und Mitbegründer der Living Greyhawk-Kampagne während seiner Zeit bei WotC, der größten organisierten Rollenspielkampagne der Spielegeschichte. „ Um eine organisierte Spielkampagne erfolgreich zu leiten, bedarf es einer magischen Kombination cooler Ideen, organisatorischer Fähigkeiten und Enthusiasmus. Nick ist die absolut perfekte Besetzung für diesen Job, und ich bin begeistert, dass er uns hier bei Paizo verstärken wird.

Weitere Informationen über die Pathfinder Society-Kampagne können unter paizo.com/pathfindersociety gefunden werden.

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Re: Paizos Pathfinder-Blog - das Übersetzungsprojekt
« Antwort #94 am: 25.03.2008 | 12:09 »



Interview mit Jason Bulmahn, Lead Designer des Pathfinder RPG




Donnerstag, 20. März 2008

Ich hab mich mit Jason Bulmahn, dem Kopf des Pathfinder RPG zusammengesetzt und ihm ein paar Informationen entlockt.

Was war deine Idee, als Du mit der Arbeit am Pathfinder RPG begannst?


Als wir erkannten, dass eine neue Edition kurz bevorstand, entwickelte Paizo mehrere Pläne, wie wir uns der neuen Situation mit unseren Publikationen anpassen könnten. Eine dieser Optionen beinhaltete, die Unterstützung von 3.5 weiterzuführen.
Ich selbst experimentiere seit letztem Sommer mit den Regeln, verändere Details, die meiner Meinung nach überarbeitet werden sollten und stütze die Teile, die mir gut gefallen. Als Paizo die Entscheidung traf, sich komplett auf die Weiterführung der 3.5 zu konzentrieren, brachte ich meine Regeln mit ins Büro und wir begannen, uns im Team darüber herzumachen. In den vergangenen Monaten kam dabei eine Menge großartiges Zeug dabei raus; nahezu der komplette Stab macht Voschläge und brachte Ideen ein, wie man die Regeln noch verbessern könnte.

Welche für das Pathfinder RPG gemachten Veränderungen werden die größten Auswirkungen auf das Spielerlebnis haben?


Was mich angeht, dienen die meisten für das Pathfinder RPG vorgenommenen Veränderungen dazu, einige der Unebenheiten in 3.5 zu glätten und einigen Regelelementen, die in der Zwischenzeit etwas langweilig geworden sind, neue Würze zu geben. Eine meiner Lieblingsideen ändert die Regeln zum Bannen von Untoten dahingehend ab, dass diese Aktion gleichzeitig auch lebende Kreaturen heilt. Das erlaubt es dem Kleriker, einige seiner Zauber zu sprechen statt diese für die Heilung aufzusparen. Gleichzeitig erlaubt es der Gruppe, zwischen den Rasten länger im Abenteuer voranzuschreiten. Dieses führt in Kombination mit den mehrfach nutzbaren Kräften (Powers) sowohl des Magiers als auch des Klerikers zu einem längeren Abenteuertag, und das ist etwas, was das Spiel dringend brauchte.

Glaubst Du, dass das Pathfinder RPG die Edition 3.5 schlussendlich ersetzen wird?

Da die 3.5 Grundregelwerke in Kürze außer Druck gehen werden, denke ich schon, dass das Pathfinder RPG sie als Regelreferenz für diejenigen, die weiterhin daran interessiert sind, in diesem Regelsystem zu spielen, ablösen wird.

Gibt es im Pathfinder RPG irgendwelche Überraschungen?

Ja, davon gibt es sogar eine ganze Menge. Die Veränderungen an den Domänen und Zauberschulen, die Vereinigung der verschiedenen Kampfmanöver in einem einzigen einfachen System und die Änderungen an „Untote bannen“ scheinen eine Anzahl von Lesern überrascht zu haben.
  Es gibt aber auch kleinere Überraschungen in den Regeln zu finden. Wir haben die Fertigkeit „Einschüchtern“ etwas verändert, damit sie einen Feind mehr als eine Runde lang demoralisiert. Keine große Veränderung, die aber die Fertigkeit zu einer viel interessanteren Option als zuvor macht. Eine andere Veränderung am Talent „Ausweichen“ macht daraus einen simplen +1 Bonus auf die Rüstungsklasse, um die nervige Notwendigkeit abzuschaffen, ständig daran zu denken, gegen wen man „Ausweichen“ gerade einsetzt. Ich glaube, dass eine Menge dieser kleinen Überraschungen noch gar nicht entdeckt wurden und freue mich schon darauf, sie mit unseren Playtestern zu diskutieren.


Was erhoffst Du Dir für das Pathfinder RPG?

Es ist noch eine lange Wegstrecke zurückzulegen, bis wir das Pathfinder RPG finalisiert haben werden, und bis es so weit ist, freue ich mich wirklich darauf, mit den Fans und Playtestern zusammenzuarbeiten, um es zu dem Spiel zu machen, das wir alle auch spielen wollen. Ich hoffe, dass die finale Fassung des Spiels dieses Ziel erreicht und bin zuversichtlich, dass wir mit mehr als 5.000 Playtestern in der Lage sein werden, jedes Problem zu lösen, das sich uns in den Weg stellt.

Carolyn Mull, Paizo
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Re: Paizos Pathfinder-Blog - das Übersetzungsprojekt
« Antwort #95 am: 27.03.2008 | 20:42 »
!!!Klitzekleine Spoiler für den Rise of the Runelords-AP, nichts bedenkliches, aber wer lieber völlig ahnungslos bleiben will, sollte besser nicht reinschauen!!!


Weise Worte von: „Zweizeh“



Montag, 14. Januar 2008
Letztes Jahr am 14. November haben wir einen etwas kryptischen Blogeintrag hier gepostet. Naja, mehr so eine Art Warnung, ehrlich: „DER YETI KOMMT!“ Nun, etwas später in diesem Monat wird der Yeti eintreffen. Als eine der vielen Gefahren, die die SC in „Die Spitzen von Xin-Shalast“ erwarten,dem letzten Abenteuer aus „Das Erwachen der Runenfürsten“. Kundschafter #6 enthält außerdem einen kurzen Artikel über andere Gefahren, die jeden erwarten, der die Kodarberge (Kodar Mountains), eine der ungastlichsten Regionen Golarions, zu erkunden wagt. Besagter Artikel beginnt mit einigen Ratschlägen von einem der am Weitesten gereisten Forscher Varisias: dem gegenwärtig vermissten Ronagar Rotschild.

“Die Kälte ist nicht dein Feind. Nein, wenn Du es Dir in deinen verrückten Schädel setzt, dich auf dem Dach der Welt amüsieren zu gehen, gibt es eine ganze Menge anderer Dinge, um die man sich Sorgen machen sollte. Da oben gibt es Berge, die brüllen und dich bei lebendigem Leibe aufzufressen versuchen. Dort gibt es Luft, die Dir nichts mehr nützt und Dir ungefähr so gut tut, als wenn Du in einem See zu atmen versuchtest. Da gibt es Felsen, so stabil wie eine Festungsmauer, solange sie nicht das Einzige ist, was Dich über einer kilometertiefen Schlucht hält. Und dann gibt es da die Dinge. Die schneeigen, hungrigen Dinge, die nichts Fleischliches einfach so vorüber marschieren lassen.

Die Kälte hingegen tötet Dich langsam und leise. Sie wird da sein, wenn Du gefallen und zerschmettert da liegst, halb aufgefressen am Grunde einer Schlucht. Sie wird den Schmerz aufhören lassen, Dich in dumpfe, weiche Taubheit einhüllen und Dich jeden Gedanken daran, wieder hinabzuklettern, vergessen lassen.

Nein, die Kälte ist nicht dein Feind. Da oben ist sie der beste Freund, den Du haben kannst.“

-Ronagard „Zweizeh“ Rotschild, Bergbezwinger par Excellence


James Jacobs,
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Re: Paizos Pathfinder-Blog - das Übersetzungsprojekt
« Antwort #96 am: 30.03.2008 | 19:17 »
Ankündigung: Neue Produkte


Mittwoch, 27. Februar 2008

In dieser Woche haben wir eine Reihe neuer Produkte angekündigt:


Kundschafter (Pathfinder)

Kundschafter #14 – Die Kinder der Leere (Pathfinder #14 Second Darkness Chapter 2: "Children of the Void")- Ein Stern fiel vom Himmel und zerstörte die als „der Ellbogen des Teufels“ bekannte Insel. Von einer Gruppe elfischer Kopfgeldjäger mit der Aufgabe betraut, die Verwicklung eines dunkelelfischen Assassinen in die Katastrophe zu erkunden, reisen die Helden zu der zerstörten Insel. Sie finden diese von Schürfern, Händlern und Söldnern überfüllt, alle begierig, das bestimmt vom Himmel gefallene legendäre „Himmelsmetall“ zu bergen.

Kundschafter #15 – Das Echo von Armageddon (Pathfinder #15 Second Darkness Chapter 3: "The Armageddon Echo") – Beweise, die auf der als „Ellbogen des Teufels“ bekannten zerstörten Insel gefunden wurden, weisen darauf hin, das abscheuliche Dunkelelfen die in Ruinen liegende Elfenstadt Celwynvian infiltriert haben. Die Helden vereinen ihre Kräfte mit denen der ruhmreichen Elfen des Weinenden Blatts, um den Versuch zu wagen, die Stadt der Dunkelheit wieder zu entreißen.

Kundschafter #16 – Endlose Nacht (Pathfinder #16 Second Darkness Chapter 4: "Endless Night") - Als böse Dunkelelfen verkleidet dringen die Helden in eine in den unterirdischen Dunkellanden (Darklands) liegende verborgene Stadt ein, um den Plan der Drow für die kommende Apokalypse aufzudecken. Ein Verräter unter den guten Elfen der Erdoberfläche und die Aufdeckung der Verkleidung der Helden führen zu einem verzweifelten Rennen durch trügerische Höhlen, um die Verbündeten vor dem kommenden Untergang zu warnen.

Kundschafter #17 – Erinnerung an die Dunkelheit (Pathfinder #17 Second Darkness Chapter 5: "A Memory of Darkness") - Mit dem Wissen bewaffnet, dass ein Elfenverräter die Drow mit den magischen Mitteln versorgte, die Sterne herabzurufen und so Golarion zu verwüsten, erreichen die SC die Elfennation Kyonin. Doch dort stoßen ihre Warnungen nur auf taube Ohren.


Die Chroniken der Kundschafter (Pathfinder Chronicles)

Chroniken der Kundschafter: Götter und Magie (Pathfinder Chronicles: Gods & Magic) - Dieses umfassende 64-seitige Handbuch vermittelt einen Überblick über die 20 Hauptgottheiten der Chroniken der Kundschafter und der damit verbundenen Religionen. Die Betonung liegt dabei auf Informationen und Regeln, die die Spieler am Tisch verwenden können, ob sie nun einen eifernden Kleriker, einen tapferen Paladin oder einfach nur ein gläubiges Mitglied einer beliebigen Charakterklasse spielen.

Chroniken der Kundschafter Gegenstandskarten: Die zweite Dunkelheit (Pathfinder Chronicles Item Cards: Second Darkness Deck) - Dieses 54 Karten umfassende Deck erlaubt es den Helden, mit Stil über ihre Ausrüstung Buch zu führen und ist vollständig kompatibel mit allen anderen GameMastery Gegenstandskartensets.

Chroniken der Kundschafter: Die Dunkellande (Pathfinder Chronicles: Into the Darklands) – Taucht ein in die tiefsten Geheimnisse der Dunkellande, einem unterirdischen Reich, das von Dunkelelfen, Schattendrachen und noch schlimmeren Kreaturen bewohnt wird! Dieses umfassende Quellenbuch vermittelt einen Überblick über die Höhlenreiche unterhalb der Oberfläche der Kampagnenwelt der Chroniken der Kundschafter.

Chroniken der Kundschafter: Das Absalom-Handbuch (Pathfinder Chronicles: Guide to Absalom) - In diesem umfangreichen Handbuch wird mit Absalom die größte und wichtigste Metropole, die Stadt im Zentrum der Kampagnenwelt der Chroniken der Kundschafter zum Leben erweckt.


GameMastery Landkarten (GameMastery Maps)

GameMastery Flip-Mat: Die Dunkellande (GameMastery Flip-Mat: Darklands) - Die Karte zeigt ein Labyrinth miteinander verbundener Unterwelttunnel. Die Rückseite enthält eine riesige Höhlenkammer.

GameMastery Flip-Mat: Die Wüste (GameMastery Flip-Mat: Desert) - Die Karte zeigt eine ehrfurchtgebietende Wüste voller Sandverwehungen und riesiger Dünen. Auf der Rückseite ist eine lebensstrotzende Wüstenoase abgedruckt, die um einen kleinen Tümpel zentriert ist.

GameMastery Kartenset: Die Elfenstadt (GameMastery Map Pack: Elven City) - enthält folgende Örtlichkeiten: ein Baumhaus, einen Mystischen Torbogen, den Tempel der vier Winde (ein Garten voller Statuen), und den Rat der Kammern.

GameMastery Kartenset: Der alte Wald (GameMastery Map Pack: Ancient Forest) - enthält folgende Örtlichkeiten: Die Druidenlichtung, den Feenring, überwachsene Ruinen, ein verseuchtes Bergtal, und das Dornengestrüpp.


Planet Stories

The Hounds of Skaith, by Leigh Brackett - Eric John Stark ist wieder unterwegs! Leigh Bracketts unvergesslicher Science-Fiction-Held aus The Secret of Sinharat
und The Ginger Star
schlägt eine blutige Schneise über den brutalen Planeten Skaith.

The Dark World, by Henry Kuttner- Henry Kuttners Klassiker der Sword&Sorcery endlich wieder im Druck! Edward Bond, ein Weltkriegsveteran erholt sich noch von einem vernichtenden Zusammenstoß zweier Kampfflugzeuge, als sein Leben eine sehr merkwürdige Wendung erfährt und er einem riesigen Wolf, einer roten Hexe und der unbestreitbaren Macht des Need-Fire begegnet, einem Portal in eine Welt voller Magie und voller Schwertkämpfe, die vollkommen neu und  erschreckend bekannt zugleich zu sein scheint.

Death in Delhi, by Gary Gygax - Ein riesiger Juwel und eine Bitte, die gestohlenen Kronjuwelen von Delhi zu retten erreichen die Villa des Magister Setne Inhetep, dem Philosophenzauberer des Pharao von Ägypten.

Carolyn Mull, Paizo
Verkaufs- und Marketingassistentin

Übersetzung: Björn Arnold
Lektorat: Oliver von Spreckelsen
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Re: Paizos Pathfinder-Blog - das Übersetzungsprojekt
« Antwort #97 am: 5.04.2008 | 00:40 »
In den Ausgaben des Kundschafters (Pathfinder) werden im Schlussartikel jeder Monatsausgabe neue Monster eingeführt. Das erste Monsterbuch, dass Paizo im Rahmen der Pathfinder Chronicles Serie veröffentlich, verfolgt einen ganz anderen Ansatz: Altbekannte Monster werden einer Frischzellenkur unterzogen.


Die Chroniken der Kundschafter: Alte Monster in neuem Licht



Mittwoch, 12. März 2008

Da oben erhaltet Ihr einen ersten Blick auf eines der vielen Monster, die wir in Classic Monsters Revisited vorstellen werden.

„Spiele und andere Aktivitäten, die Menschen als Spaß betrachten würden sind nichts, worüber ein Troll auch nur einen Augenblick nachdenken würde. Sie werden vom Jagdtrieb beherrscht, was für andere Ablenkungen nur wenig Raum lässt. Weibliche Trollgruppen haben immerhin so eine Art Spiel, das sei an jedem Frühlingsanfang zu Ehren ihres schrecklichen Dämonengott durchführen. Ein paar Meter voneinander entfernt bilden sich zwei Reihen aus Trollen die sich gegenseitig anstarren und ihre Aggression und ihren Hass schüren, bis aus ihrer Mannschaft eine Masse wahnsinniger Berserkerwut geworden ist. Der Teamgeist endet allerdings in dem Moment, da eine der Trolle aus ihrer Reihe ausbricht und auf die andere zustürmt. Es scheint keinen offensichtlichen Start zu geben; irgendein Troll spürt einfach, wie seine Wut ihn überkommt und wirft sich daher auf die andere Gruppe. Das Ergebnis ist ein chaotischer Trollkampf, in dem Glieder abgetrennt, Körper auseinander gerissen
und Augen ausgekratzt werden; es gibt sogar Fälle von wuterzeugtem Kannibalismus. Wenn der Kampf vorbei ist, steht noch eine der Trolle, nicht so schwer verwundet wie die anderen. Diese liegen über das Schlachtfeld verstreut, kriechen zu abgerissenen Gliedmaßen hin oder sammeln ihre Eingeweide und stopfen sie in ihre geöffneten Bäuche zurück. Sobald sich alle wieder erholt haben, gehen sie wieder still ihren Geschäften nach.“

Carolyn Mull,
stellvertretende Verkaufs- und Marketingleiterin

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Re: Paizos Pathfinder-Blog - das Übersetzungsprojekt
« Antwort #98 am: 7.04.2008 | 11:59 »
Ein Blick auf das aktuelle Pathfinder Module (vormals GameMastery Module, nicht zu verwechseln mit dem Pathfinder Adventure Path):


Reise in die Dunkelheit




Donnerstag, 14. Februar 2008

Das nächste GameMastery Modul, Der Fluss in die Dunkelheit (River Into Darkness) ist in Druck gegangen. Dieses Abenteuer beschreibt eine große Reise durch die dunklen, mysteriösen Dschungel des südlichen Kontinents Garund (für diejenigen, die es noch nicht wissen, ist das ein Teil der Welt der „Chroniken der Kundschafter“ - Pathfinder Chronicles). Und um noch einen draufzusetzen, gibt es natürlich verärgerte Eingeborene, tödliche Monster und fragwürdige Freunde. Was könntet Ihr mehr verlangen? Nicht viel, behaupte ich. Ihr braucht weitere Beweise? Dann lest hier den Klappentext:

Eine ausgedehnte Handelsgesellschaft hat einen einfachen Auftrag für Euch -  und dazu noch sehr gut bezahlt. Alles, was von Euch verlangt wird, ist, dass Ihr ein paar Wochen lang einen ihrer Außenposten beschützt, bis Verstärkungen eintreffen. Natürlich gibt es einen Haken: Der Außenposten liegt mitten in einem riesigen und gefährlichen Dschungel, dessen Einwohner die Absicht zu haben scheinen, euch bei jedem Schritt Pfeile in den Körper zu jagen. Falls die Reise dorthin euch trotzdem nicht umbringt, könntet Ihr erfahren, was so wertvoll ist, dass ihr euer Leben dafür riskiert.

Der Fluss in die Dunkelheit ist ein Wildnis-Abenteuer für Charaktere der 4. Stufe und völlig kompatibel zum beliebtesten Rollenspiel der Welt. Das Abenteuer enthält alle Informationen, die man braucht, um die Helden auf eine phantastische Reise durch den tiefen, mysteriösen Dschungel zu schicken, inklusive der Begegnungen mit schrecklichen Monstern und feindlichen Eingeborenen.

Das Abenteuer spielt im Mwangidschungel, dem größten Dschungel der Kampagnenwelt der „Chroniken der Kundschafter“ (Pathfinder Chronicles), kann aber leicht in jede andere Welt übertragen werden. Mehr Informationen über dieses Gebiet findet man im „Länderalmanach der Chroniken der Kundschafter“ (Pathfinder Chronicles Gazetteer).

Jason Bulmahn,
Produktmanager GameMastery

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Re: Paizos Pathfinder-Blog - das Übersetzungsprojekt
« Antwort #99 am: 10.04.2008 | 00:05 »



Vorschau: Der Fluss ins Dunkle

Freitag, 22. Februar 2008

Genießt dieVorschau auf das Artwork des GameMastery-Moduls W2: Der Fluss ins Dunkle (W2: River into Darkness), das im April erscheint und von einer Expedition handelt, auf der es von Konflikten und Gefahren nur so wimmelt.

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