Autor Thema: [Kubuntu 6.06 Dapper] Suche Bezugsquelle für schwache Leitung  (Gelesen 2546 mal)

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Offline Skyrock

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Meinereiner hat inzwischen einen neuen Rechner, und da Vista vorinstalliert ist ist das für mich der Tropfen, der mich zur Pinguinkonkurrenz treibt. (Wenn ich den Rechner eh schon plattmache...)

Ich habe auch schon nach Distributionen gestöbert, und das aktuelle Kubuntu Dapper scheint am besten zu dem zu passen was ich suche.

Mein Problem ist aber dass ich hier im Südschwarzwald nur eine ziemlich schwache Leitung habe, was bei drei Downloadversuchen jedes Mal zu einem Image mit falscher Prüfsumme geführt hat. Da es beim vierten Mal wohl auch nicht besser sein wird suche ich nach anderen Bezugsquellen.

BitTorrent schließe ich aus da das bei meiner Leitung wahrscheinlich Ewigkeiten brauchen wird, bis das Image komplett ist.
Das ShipIt-Programm wäre eine Option, aber da ist so weit ich sehe nur Feisty verfügbar, und Opensoft.nl hat es auch nicht im Katalog.

Gibt es irgendwo eine Möglichkeit das Image in kleineren Paketen runterzuladen (HJSplit oder so), damit nicht ein Fehler das ganze Image korrumpiert?
Oder habt ihr sonst einen Tip für mich wie ich an Dapper rankommen kann? (Wenn mir jemand eine CD schicken will - cool :) Ich verlange das aber bewußt nicht, weil es sich nicht lohnen würde die Brenn- und Portokosten per Bank zu begleichen und ich niemanden frech anschnorren will.)
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oliof

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Du willst 7.04, oder? Ich schick Dir ne DVD, wenn Du mir ne Adresse PMst.

Offline Skyrock

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Ich meine schon die 6.06, da das laut hier die aktuelle LTS-Version ist. (Stabilität und langfristiger Einsatz sind mir wichtiger als Features.)
7.04 Feisty könnte ich auch über ShipIt anfordern.

Aber danke für das Angebot :)
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Offline Sharrow

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Es macht für Privatanwender überhaupt gar keinen Sinn, eine veraltete Version zu wählen nur wegen dem LTS. Der Wortlaut auf der von dir verlinkten Seite erweckt den Eindruck, als ob 7.04 eine Test- oder Developer-Version sei. Das ist nicht der Fall. Ubuntu-Releases sind IMMER stabil. Die LTS ist nur dann interessant, wenn man für die nächsten 3 Jahre kein Update auf ein neues Release fahren möchte, zum Beispiel weil es sich um ein Firmennetz mit mehreren Hundert PCs handelt, wo ein Update riskant und teuer wär.

Für Privatanwender, die problemlos und jederzeit in 15 Minuten auf den neuesten Release updaten können, ist die neueste Version das einzig Sinnvolle. Gerade 7.04 bringt einige Vorteile gegenüber 6.06: Firefox 2.0 statt 1.5, OpenOffice 2.2 statt 2.1, bessere Unterstützung von closed source Treibern und und und

Achso, wenn du keinen wirklich guten Grund kennst, warum du KDE verwenden möchtest, schau dir auf jeden Fall auch einmal Ubuntu (gnome) an. Ich persönlich finde Gnome schlanker und schneller als KDE. Letztendlich ist es aber Geschmackssache.

Offline Bitpicker

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Sharrow hat Recht. Gegen 7.04 wirkt 6.06 bereits wie Schnee von gestern (weiß jemand noch was das ist? Schnee? ;) ).

Die automatischen Upgrades sollten auch jedes Mal mitgemacht werden. Das hat von 6.10 auf 7.04 sogar bei einem völlig unbedarften Neuling problemlos geklappt. Er hat gar nicht gewusst, was da gerade passiert, und ich habe ziemlich gestaunt, dass sein Edgy plötzlich Feisty war...

Ein weiterer großer Vorteil: der Zugriff auf die NTFS-Partition von (schüttel) Vista wird mit 7.04 klappen, mit 6.06 wegen des noch nicht vorhandenen ntfs-ng Treibers nicht ganz so sauber.

Auch die Installation von Zusätzen wie mp3-Tauglichkeit, 3D-Desktops usw. ist drastisch vereinfacht worden.

Robin
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Offline Skyrock

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Wenn das Upgrade auf Feisty und weiter so problemlos geht, dann werde ich wohl zur 7.04 greifen. Meine Quellen lasen sich so, als wäre das ein größerer Akt.
Dann werde ich mal Harald deshalb anPMen - danke für die Hinweise :)

Und damit es keine Mißverständnisse gibt: Ich plane keinen Dualboot mit Vista. Ist a.) nach dem was ich im Netz gelesen habe nervenaufreibend und b.) will ich mich keine Minute lang von Redmond aus ausspähen lassen. Ich werde Vista komplett runterschmeißen und dann ein reines Kubuntusystem aufsetzen.
Erfahrungsbericht und eventuelle weitere Fragen werden folgen...
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Offline Bitpicker

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Falls sich der Upgrade-Prozess zum nächsten Ubuntu nicht wieder ändert, stellt sich das so dar: sobald der Nachfolger von Feisty erhältlich ist, wird im Update-Fenster ein Hinweis darauf erscheinen. Du kannst dort einen Button für ein vollständiges Update drücken; falls du das nicht tust, wirst du für die Laufzeit von Feisty trotzdem weiterhin Updates erhalten. Solange die Nachfolgeversion existiert, wird auch dieser Button darauf warten, dass du ihn benutzt, du musst das also nicht sofort tun. Sobald du es aber tust, wird deine Version upgegradet.

Du kannst keine Version überspringen, jedenfalls war das bisher so; du kannst also nicht z.B. nur auf jede zweite Version upgraden. Wenn du eine Version verpasst, musst do wohl neu installieren.

Bei der Installation würde ich nicht zuletzt deshalb empfehlen, für die Benutzerdaten (also /home) eine eigene Partition anzulegen. Das sollte sogar einen kompletten Distributionswechsel ohne Datenverlust ermöglichen, falls Ubuntu es am Ende doch nicht für dich ist.

Robin
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Offline Xardok

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Hm, ich denke ich werde auch mal bald auf Feisty umsteigen mit Feisty. Allerdings habe ich bisher auch noch Dapper drauf..werde das System wohl komplett neu aufsetzen müssen, was allerdings vlt auch ganz gut ist, da ich mittlerweile viele Dinge besser weiß als am Anfang und mein System besser Konfigurieren kann.

Hat jemand denn eine Ahnung wie die Kubuntu Version von Feisty sich verhält mit den 3D Desktops? Alles was ich bisher gelesen habe sprach immer von Gnome..
Ich gebe zu, ich habe mir Gnome noch nie wirklich angeschaut, also vielleicht wechsel ich auch dahin, aber KDE hat mir bisher ganz gut gefallen.

PS: Kann ich mir eine Sicherungskopie meines Systems (ihr wisst ja, eigentlich: Never touch a running system) einfach via dd auf eine externe Festplatte ziehen?

Offline Bitpicker

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Eigentlich sollte es auch kein Problem sein, einfach die bestehende Partition von Dapper zu verkleinern und Feisty im freien Platz zu installieren. Wenn dann alles so ist, wie du es willst, kopierst du deine Daten rüber und gut ist.

Ich habe zwar noch nicht Kubuntu mit 3D probiert, aber wenn man die üblichen Stolperfallen hinter sich gelassen hat, sollte auch das gehen. Ich musste die nvidia-Treiber installieren, diese dann dazu bringen, meine vorher von Ubuntu nicht optimal erkannte Hardware vernünftig einzurichten (Ubuntu wollte von sich aus nicht mehr als 1024x768 zulassen), dann Beryl und Emerald installieren. Statt Emerald (dem beryl-eigenen Fensterdekorator) kannst du auch Aquamarin unter KDE oder Heliodor unter Gnome verwenden, die dienen dazu, mit den jeweiligen nativen Dekorationen umzugehen.

Robin
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Offline Xardok

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Das Problem, an dem freien Platz ist, dass ich kaum welchen habe ;)
Es ist ein Laptop mit recht großer Daten-Partition, einem Win-XP und einem Kubuntu drauf..daher die Frage ob ich mit dd ein Image machen kann oder ob das aus seltsamen Gründen nicht geht..

Offline Bitpicker

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Doch, das sollte gehen. Du kannst auch partimage benutzen, das kopiert keine leeren Blöcke und komprimiert das Backup auch noch.

Es wäre allerdings wohl klug, das aus einem anderen Linux heraus zu machen, z.B. Insert, das bringt partimage mit und bootet von CD.

Robin
« Letzte Änderung: 10.05.2007 | 22:20 von Bitpicker »
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