Gemeint ist damit, das es schwierig ist festzulegen ob ein Hinderniss aus Storygründen da ist, oder weil die Spieler Hindernisse benötigen.
Will ich eine Story voranbringen, so wird diese zwangsläufig auch Rückschläge und Umwege enthalten, Schwierigkeiten auf dem Weg.
Definiere ich kompetitives (besser so? ^^) Spiel über das Überwinden dieser Schwierigkeiten, und gleichzeitig den Begriff Schwierigkeiten sehr weit so komme ich an einen Punkt an dem beide Spielweisen nicht mehr unterscheidbar sind. Wenn ein Erfolg auch heißen kann das es mir gelungen ist etwas über meine Vergangenheit herauszufinden, wie unterscheidet sich dies dann noch von storygetriebenem Spiel bei dem ich das gleiche tue?
Darum wollte ich den Begriff auf das Spiel "gegeneinander" einschränken. Im Zweifel auch "gegen den SL", das macht dort wenig unterschied. Für beides ist die 4e aber wohl schlecht geeignet, man kann dies einfach nur ungenügend mit der ganzen "say yes" Philosophie, Improvisationen und dem Einbringen der Charaktere über persönliche Quests und ähnliches in Einklang bringen.
ich kann halt nicht gleichzeitig gegen die Spieler (und auch nicht gegen andere Spieler) Spielen und ihnen dann dabei helfen ihre Ideen umzusetzen. Die Rolle des SL ist ganz klar auf Seiten der Spieler angelegt, genau wie die Spielercharakterrollen auf Zusammenspiel ausgelegt sind.