Ironischerweise ist Battle of Wesnoth nach Konsolenvorbild gestrickt, genau gesagt nach Master of Monsters und Langrisser.
Sagt der D&D-Spieler.
Seit wann spiele ich D&D?!?
Das letzte Mal ist über 10 Jahre her (ja, das Original-D&D, aber auch mal AD&D), und da mir das System bei einem Pen&Paper-RPG einfach nicht gefällt, wird es voraussichtlich auch kein nächstes Mal geben.
Btw. gab es glaube ich schon eine Diskussion, ob D&D als RPG zu bezeichnen ist oder nicht. Deswegen möchte ich dazu an dieser Stelle nichts weiter sagen.
Oder meinst du D&D-CRPGs wie Neverwinter Nights?
Die sind meiner Meinung nach hart an der Grenze, vor allem die beiden Icewind Dale-Teile.
Vielleicht sollte mich meine Definition noch auf "ohne jegliche Rätsel" erweitern.
Ich würde Diablo & Co als Action-Spiele mit Rollenspielanleihen bezeichnen. Die D&D-CRPGs sind nun beim besten Willen keine Action-Spiele.
Aber das wird jetzt wohl etwas zu sehr OT.
Zum Thema "nach Konsolenvorbild gestrickt":
Ok, aber das Spiel war jetzt nur als Beispiel gedacht, und wenn es auf Konsolen ähnliche Strategietitel gibt, werde ich sie mir gerne mal ansehen.
Allerdings liebe ich Spiele wie "Civilization", "Master of Orion" und die "Total War"-Reihe. Ich möchte sehr stark bezweifeln, dass es ähnliches auf den Konsolen gibt.
UND ich habe noch von keinem Spiel gehört, das kostenlos für Konsolen erhältlich ist.
Aber ich lasse mich gerne eines Besseren belehren.
Und ja, BfW läuft mit Sicherheit auch auf PCs, die man nicht gerade als High-End bezeichnen kann. Das macht ein Spiel in meinen Augen aber nicht automatisch besser oder schlechter, ebensowenig wie der Bedarf an Grafikhardware von Übermorgen. Was für mich zählt, sind Dinge wie interessante Story, Freiheit zum Experimentieren und/oder Erkunden, Spannung, Anspruch und Tiefe.
Ok, Konsolentitel bieten diese Dinge wahrscheinlich auch, aber wie ich oben schon erwähnte: für mich i.d.R. falsches Genre.
Auch diese Japano-RPGs geben mir nichts. Die Kämpfe fand ich bisher immer öde, Story und Setting sind für mich bisher immer zu uninteressant gewesen.
Aber das ist natürlich Geschmacksache.