Autor Thema: [Niholim] Heldenkinder  (Gelesen 4741 mal)

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[Niholim] Heldenkinder
« am: 10.07.2007 | 13:28 »
Gestern wars dann mal wieder soweit - wir haben beschlossen es dann mal anzugehen und die Kinder unserer alten Helden aus der käsige Online-Abenteuer-Kampagne zu spielen. Also Callista, Xair und ich halt.

Junker Erik von Kronenberg (und Rotbrunnen), Sohn von Nastasha und Richard, hat eine große magische Begabung, allerdings war ihm das Stadtleben zu hektisch und so freundete er sich mit den Raughorrim auf dem Gut Kronenberg an, lebte lange bei ihnen und lernte viel über die Natur von ihnen - aber auch über die Zauberrei, denn er ging bei ihrem Shamanen in die Lehre und erlernte die Grundlagen ihrer Magie. Er hat eine gewisse Affinität zu Wölfen und wird auch von einem ordinären Wolf mit dem er Freundschaft geschlossen hat begleitet. Er ist ein ziemlicher Frauenschwarm (Charisma 5, Verführen 4). Um ihn zu einem angemessenen Nachwuchs zu machen wurde er auf das Karkerej-Institut geschickt...

Lady Shirin von Schwarzfalkenstein (und Kronenberg), Tochter von Tadao und Isabelle; hat ebenfalls eine gewisse magische Begabung; jedoch ist sie ziemlich pazifistisch und lehnt es ab auch nur indirekt zu Gewalt beizutragen. Sie hat eine recht subtile Magie erlernt (Kommunikation, Wahrnehmung, Metamagie, Leben/Heilung). Sie verschließt sich der Magie ziemlich... um sie zu einem angemessenen Tocher zu erziehen wurde sie auf das Karkerej-Institut geschickt.

Junker Alexander Marneille von Kronenberg, Sohn von Marik und Emma, will unbedingt Schwertkämpfer werden; um ihm mehr Möglichkeiten zu bieten und ihn nach Möglichkeit davon abzubringen wurde er auf das Karkerej-Institut geschickt. Heldmütiger Proto-Abenteuerer... schlimm sowas...

Später erzähle ich oder jemand anders noch von unserem ersten Abenteuer...
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Re: [Niholim] Heldenkinder
« Antwort #1 am: 10.07.2007 | 16:23 »
Wir waren also alle verdonnert worden gefälligst am Karkerej-Institut zu studieren und man hatte ein schönes auf Narumo dafür ausgesucht, fein abgelegen von allen Störungen und in bester landschaftlicher Lage. Da das Reisegeld etwas knapp kalkuliert war konnten wir uns allerdings keinen Wolkenwagen-Transfer von der Stadt Shalailanka zum Institut leisten und waren vielmehr, mit einem Muli für unser Gepäck, zu Fuß auf dem Weg. Und das nun schon seit ein paar Tagen. Erik hatte absolut nichts dagegen einzuwenden ein wenig in der freien Natur unterwegs zu sein, allerdings ging es den anderen nicht unbedingt so. Zumal wir in immer abgelegenere Gebiete kamen. Schließlich hatten wir einen ganzen Tag lang keinen anderen Menschen gesehen und auch keine Siedlung. Da ging es dann los - irgendwas brach durch den Wald, etwa großes. Es stellte sich bald als Wolfs-Raughorim heraus, der von drei Noreme-Wachen mit hochmodernen Kurbel-Schnellfeuerarmbrüsten verfolgt wurde. Einen Moment später krachte er durch das Gebüsch am Rande der Straße und wollte dann durch den im Weg stehenden Alexander hindurchrennen bzw. über ihn hinweg springen. Es gab noch kleine kämpferische Anwandlungen, aber letztlich rannte er erstmal weiter und Alex lag verwundet am Boden. Shirin kümmerte sich und eine der Wachen stieß zu uns um nähere Informationen zu sammeln. Offenbar war der betreffende Raughorrim der Wilderrei verdächtig und darauf steht hier seit neustem die Todesstrafe. Erik war mehr als nur ein wenig entsetzt und wollte das Leben des Raughorrim retten, was er durch ein bißchen Glück, sein Charisma und eine Verbürgung auch schaffte - die Wachen ließen ihn zwar nicht gehen, aber sie willigten ein ihn zur Hauptstadt zu schaffen und ein ordnungsgemäßes Verfahren durchzuführen. Wir unterhielten uns noch, versorgten auch den Wolfsmenschen (er hatte bestimmt ein Dutzend Bolzen abbekommen) und Shirin erfuhr noch einiges über die Ereignisse drumherum (Og, der Wolfsmensch, war mit einer Gruppe von vielleicht einem Dutzend Raughorrim-Aussiedlern hier, und sie waren eben vor kurzem von einem Trupp der entsprechenden Noreme attackiert worden - mit vernichtenden Ergebnissen. Auch wurde klar, dass es erst vor recht kurzem eine entsprechende Proklamation gegeben habe, dass Wilderei jetzt streng verfolgt würde.
Schließlich tauchte noch ein Hirsch auf, majestätisch und wenig scheu, den die Noreme offenbar verehren. Wir konnten herausfinden, dass er titanenblütig, magisch begabt (Macht 3 bis 4) und offenbar auch intelligent ist.

Gab übrigens 10xp soweit
« Letzte Änderung: 10.07.2007 | 21:21 von Quaint »
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Re: [Niholim] Heldenkinder
« Antwort #2 am: 19.08.2007 | 16:00 »
so ich hab dann mal den guten Xair ein bissle getreten und er hat etwas Diary-Zeugs auf die schnelle fabriziert. Besser als nix denke ich...

Der erste Schultag:

Geschafft von den Strapazen der Reise kommen Alexander, Shirin und Erik im Institut an. Sie werden von ihren beiden neuen Mitkomillitonen Arnaud und Meave zum Lehrer Sim gebracht, welcher verspricht, sich um den von ihnen befreiten energieliefernden Turm zu kümmern. Danach machen sich unsere Helden erst einmal mit dem Campus vertraut. Leider führte dies dazu, dass Erik trotz der Bemühungen von Shirin und Alexander mit einem Studenten eines höheren Semesters aneinander gerät. Assar, der Student den Erik als Gecken betitelt hat, fordert Erik zum Duell. Erik wählt zum Erstaunen von Assar Zähne und Klauen als Waffen. Das Duell soll am nächsten Tag statt finden. Die idealle Gelegenheit für unsere Helden, sich etwas bei Professor Cheston unbeliebt zu machen, in dem man Studentinnen anstart und erst mal Verwarnungen kassiert.

Der zweite Tag:

Am nächsten Morgen begeben sich unsere Helden direkt zu einer Aussichtsplattform, wo das verabredete Duell mit Assar statt finden soll. Erik verwandelt sich in einen Wolf und Assar in eine säbelzahntigerähnliche Gestalt. Der Kampf bis zum ersten Blut beginnt. Es kommt jedoch was kommen muss, Assar verpasst Erik im Kampf einen schweren Treffer, der ihn an den Rand der Bewusstlosigkeit treibt. Ogg, ein Wolfsmensch für den Erik die Verantwortung übernommen hatte, ist kurz davor Assar in Stücke zu zerreissen, wird jedoch von Alexander daran gehindert. Shirin kümmert sich, während sich unsere Heldengruppe die Spötteleien und argen Beschimpfungen Assas anhören muss, um den verwundeten Erik. Kurz nachdem Assar gegangen ist, erscheint eine sehr junge und drahtig aussehende Frau, welche ihnen erklärt, dass Sie Sheira Kalyni heißt und so eine Art Sicherheitsbeauftragte für das Institut ist. Sie fand die Methoden von Assar mehr als fragwürdig, weshalb sie sich dazu entschloss, ihn selbst einmal heraus zu fordern und ihm eine kleine Lehre zu erteilen. In einem Duell meisterlichen Ausmaßes wird Assar zur Schnecke gemacht und ihm werden sprichwörtlich die Hosen ausgezogen. Kurz darauf entschließen sich unsere Helden, sich etwas vom Tag zu erholen. Alexander macht einen Abstecher in die Bibliothek, während sich Erik bei einem Arzt versorgen lässt. Shirin bringt unterdessen in Erfahrung das Maria Besuch von einem gewissem Raban bekommen hat, kann dies jedoch nicht weiter verfolgen. Shirin entdeckt jedoch das Magische Energie von einem Reservior der Akademie abgezogen wird und ins nichts verschwindet. Sie entschließt, der Sache nach zu gehen und bitte Alexander und Erik um Hilfe dabei.
« Letzte Änderung: 30.08.2007 | 23:52 von Quaint »
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Re: [Niholim] Heldenkinder
« Antwort #3 am: 19.08.2007 | 16:17 »
Sie entschließt der Sache nach zu gehen und bittet Alexander und Erik um Hilfe dabei. Die Party macht sich auf, der Sache nach zu gehen, wird jedoch von einem mysteriösem Eindringling abgelenkt, welcher sich auf das Schulgelände schleicht. Dieser wird bis zur Kantine verfolgt, wo er jedoch entkommen kann, da er alle Anwesenden blendet. Alexander schafft es jedoch mit Müh und Not, ihn zu verfolgen, bekommt jedoch nur kurz einen nach Assura aussehenden Fuß zu fassen. Zurück an der Kantine berichtet er, was er gesehen hat. Die Party wird jedoch kurz darauf von der Wache und von Professor Cheston unter Arrest gestellt. Alexander wird nun des Mordes verdächtigt, da man in der Kantine einen Komilitonen fand, welcher offensichtlich mit Kristallwaffen getötet wurde. Eine Niholem wird eingeschaltet, um diesen Fall zu untersuchen, glaubt aber all den Unschuldsbeteuerungen der Gruppe kein Wort. Da Alexander, Shirin und Erik von ihren Eltern immer gehört hatten, das Niholem gut seinen, entschließt sich Alexander dazu, für Maria um Hilfe zu bitten. Maria wird von der Niholem gefoltert und legt ein falsches Geständins ab. Es herrscht Tiefstimmung und Verzweiflung, als sich ein dunkles Portal öffnet. Zuerst will niemand hinduch, doch als der Gruppe selbst dieses zu Lasten gelegt wird, trotz stichhaltiger Beweise das dem nicht so sein kann, entschwindet die Gruppe beim zweiten Mal durch dieses Portal. Sie treffen auf Raban der ein assurischer Niholem zu sein scheint. Nach kurzem zögern, entschließen sich alle, ihm zu vertrauen (was bleibt ihnen in der Situation auch übrig). Raban bringt sie in die Stadt Shalay Lanka und erklärt ihnen dort, dass er eine Gesellschaft vertritt, die sich um Menschen wie Maria kümmern. Maria wird noch im Hause Rabans geholfen und genau erklärt, was es mit ihr auf sich hat. Kurz darauf werden alle vor Kowian dem Stadthalter gebracht welcher, die Niholem vom Planeten versetzt und alle Anschuldigungen für nichtig erklärt. Raban bat den Stadthalter noch darum, uns als Assistenten haben zu dürfen. Wir stimmten zu und bekamen die Aufgabe, uns nach einem Asurakult an unserer Schule umzusehen.
« Letzte Änderung: 31.08.2007 | 00:04 von Quaint »
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Re: [Niholim] Heldenkinder
« Antwort #4 am: 19.08.2007 | 16:31 »
Rückreise und die anstrengenden ersten Tage

Die Rückreise zum Institut verlief sehr glatt, wobei allen jedoch auffiel, dass Maria eine starke Veränderung duchgemacht zu haben scheint.

Zurück im Institut, werfen sich alle auf die Schulaufgaben, um das Versäumte wieder aufzuholen, welches ihnen auch mehr oder minder gelingt. Alexander versucht noch einmal den Kontakt mit Layla,dem mädchen was er angestart hat wegen dem er auch ein Verweis bekommen hatte. Allerdings war niemand anzutreffen. So hinterlässt er eine kleine Botschaft. Nach den Hausaufgaben beschließen alle, sich etwas vom Tage zu erholen und in einer gemütlichen Runde etwas zu grillen. Das Grillen verläuft sehr gut, es herrscht ausgelassene Stimmung, welche jedoch von einem Himmelsphänomen unterbrochen wird, das sich als ein Sternenschiff bei der Landung herrausstellt. Die kleine Gruppe entschliesst sich dazu, dies etwas genauer in Augenschein zu nehmen. Da Alexander als einziger keinen Alkohol getrunken hatte, wurde er ausgewählt, sich ins feindliche Lager zu schleichen, welches ihm auch recht gut gelang. Der Rückweg jedoch fiel etwas schwieriger aus, da Patroulien der Piraten der Leere, welche in dem Sternenschiff gelandet waren, nun den Wald unsicher machten. Alexander berichtet allen, was er gesehen hat und drängt Shirin dazu, das Institut zu benachrichtigen und in Alarmbereitschaft zu versetzen. Kurz darauf erscheinen 50 Kämpfer des Institus an deren Seite Erik und Alexander kämpfen. Shirin und Maria werden indess von Ogg beschützt. Alexander wird da er an der Seite der Sicherheitsbeauftragten kämpfte, nach einiger Zeit von einem Elitekämpfer außer Gefecht gesetzt. Erik wird von einem normalem Krieger niedergestreckt und Ogg erleidet bei der verteidigung der Mädels schwere Schäden. Im Moment der größten Krise, erscheint Professor Cheston mit mehreren Kriegsmagiern und zwingt die Piraten zum Rückzug. Das Institut erkennt, dass es schwere Verluste bei der Verteidigung hinnehmen musste. Es gab 6 Tote und 30 Verwundete zu denen auch Erik, Ogg und Alexander gehören. Shirin und Maria sind bemüht, alle auf magischem Wege so gut zu heilen, wie es ihnen möglich ist, wobei Shirin mehrfach über ihre Grenzen hinausgeht. Es gelingt ihr sogar, den zertrümmerten Schädel Assras wieder zusammen zu flicken (Schädelbasisbruch, da war ein Schicksalspunkt von Nöten und das für jemanden, welcher vor kurzer Zeit noch Erik im Duell fast getötet hätte).
« Letzte Änderung: 31.08.2007 | 00:19 von Quaint »
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Re: [Niholim] Heldenkinder
« Antwort #5 am: 19.08.2007 | 16:38 »
Tage nach dem Kampf

Erik, Aexander und Ogg liegen schwer angeschlagen in Lazaret und werden weiterhin von Maria und Shirin betreut. Shirin entschließt sich, bei der Suche nach den 4 Verschollenen zu helfen, kann aber nicht merklich zum Erfolg beitragen. Erik wird indess von Maria verwöhnt. Zu ihrer Überraschung werden Sie von einem Neuankömmling namens Togrim besucht, welcher recht unsensibel zu sein scheint. Alexander bekommt noch von Layla besuch, da sie seine Nachricht gelesen hat. Sie bringt ihm wunderschöne Blumen und Genesungsgeschenke mit.
Mit anderen Worten, das ganze erhält ein wenig Seifenopern - Flair und man kann pubertierende Jugendliche beim flirten beobachten und nebenher eine fast vor Eifersucht platzende Shirin, die mit ansehen muss, wie Maria sich an Erik herranmacht. Der arme Karandras (der Spieler Togrimms), ich glaub, ich wär schreind weggerennt...^^
« Letzte Änderung: 31.08.2007 | 00:25 von Quaint »
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Re: [Niholim] Heldenkinder
« Antwort #6 am: 31.08.2007 | 12:55 »
Jetzt auch mit Hilfe meiner Freundin auf Vordermann gebracht(Xair ist da manchmal nicht so der Held... vor allem wenn er es eilig hat)! Demnächst kommt noch der aktuelle Kram...
« Letzte Änderung: 31.08.2007 | 17:32 von Quaint »
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Re: [Niholim] Heldenkinder
« Antwort #7 am: 31.08.2007 | 18:46 »
Hallöle!  ::)

Also gut, ich versuch mich mal an einer Zusammenfassung bei unserer "Kinderkampagne". Also, wo waren wir stehen geblieben? Ach ja, jetzt weiß ich´s wieder...


Nach den ereignisreichen ersten Wochen haben wir uns dazu entschlossen, ein wenig in der Zeit nach vorne zu spulen und wir befinden uns am Ende des ersten Semesters. Folglich Klausurenzeit.
Jeder der Spieler hatte sich auf bestimmte Bereiche konzentriert, in welchen er auch seperat geprüft wurde. Allerdings gab es einige grundlegende Fächer, die bei jedem abgeprüft wurden, dazu gehören auch grundlegende Bildung und höfische Manieren. Bei letzteren taten sich die werten Herren Eric und Thogrimm recht schwer, sind beide durchgefallen. Thogrimm hat sich sogar so schlecht benommen, dass er sogar aus der Prüfungssituation entlassen wurde. Shirin, die ihr ganzes Leben lang in der gehobeneren Gesellschaft verbracht hat, konnte durch Erfahrung glänzen...  ;D
Höhere Bildung fiel für die Gruppe deutlich besser aus, als gedacht. Dann komme ich zu den Fächern, die selbst gewählt wurden: Eric hat Kräuterkunde und Angewandte Selbstverteidigung; Alexander (welcher ja eine Offiziersausbildung anstrebt) theoretische Kriegsführung und Angewandte Selbstverteidigung; Thogrimm Feinmechanik und Angewandte Selbstverteidigung und Shirin schließlich hat Medizin und Alchemie (arbeitet ja schon seit einem Semester im alchemistischem Labor als Hilfswissenschaftler) gewählt.
Nach den anstrengendem Semester entließ man die Schüler schließlich in die Ferien. Für jene, die nicht nach Hause wollten, gab es die Möglichkeit, an einer Schulreise teilzunehmen, welche zu den Magierrepubliken von Theun führen sollten. Natürlich ließ unsere Gruppe diese Möglichkeit nicht außer Acht und so meldeten sie sich für die Reise an.

Einige Zeit später, befand man sich auf der Reise. Doch kurz nachdem die Reise begonnen hatten, gerieten Eric und Maria in einen heftigen Streit. Dieses endete in einer fantastischen Laune Shirins  ;D und in einem größeren Besäufnis mit der Gruppe. Als man dann den torkelnden Thogrimm in Richtung seines Zimmers brachte, sah er, dass da jemand auf seinem Boden lag. Es stellte sich heraus, dass diese Person die tote Maria war. Man sah auf und bemerkte eine schwarzgekleidete Person, welche gerade durch das Fenster entschwinden wollte. Wir stellten diese Person und sahen, dass es sich um einen Asura handelte.
Dieser wurde nachher vom Sicherheitspersonal verhört, beteuerte aber stets seine Unschuld und wöllte umgehend mit uns sprechen.
Wir an anderer Stelle kümmerten uns um Maria. Leider konnten wir nichts mehr für sie tun, denn sie war bereits kalt. In letzter Zeit hatten sich bei Shirin aber seherische Fähigkeiten entwickelt, und so sah sie in diesem Moment, wie Maria in einem anderen Zimmer saß, mit ihrem Blut einen Ritualkreis zog und schließlich Erik in Kriegsgestalt hineinstürmte, um sie zu töten...
Erik an anderer Stelle kam ins Zimmer hinein, besah sich Maria und eilte fort. Alexander folgte ihm, welches sich als lebensrettend herraustellen sollte. Denn Erik gestand, dass er sie zwar getötet habe, aber dass er nicht mehr wüsste, warum und wie. Er hatte sich aus seiner Kriegsgestalt zurückverwandelt und konnte sich an nichts mehr erinnern, sah nur die tote Maria vor sich, tot und die Waffe in seiner Hand.
Erik wollte als Folge dessen Suizid begehen. Alexander aber mischte sich ein, rangelte mit ihm. Alexander musste schließlich in die Krankenstation, weil es Erik mehr als ernst war. Und so war Shirin mit Erik alleine. Er versuchte zwar erneut sich umzubringen, aber dafür verstand Shirin zuviel vom medizinischem Handwerk...







Hat man das Unmögliche eliminiert, so muss, was übrig bleibt, mag es noch so unwahrscheinlich erscheinen, die Wahrheit sein.

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Re: [Niholim] Heldenkinder
« Antwort #8 am: 31.08.2007 | 19:28 »
Erik wurde stabilisiert auf die Krankenstation gebracht und fixiert.

Der Sicherheitsoffizier, welcher mit dem Todesfall von Maria beauftragt war, suchte das Gespräch mit uns. Wir sagtem ihm alles, nur vermuteten  wir, dass Maria einen geistbeeinflussenden Zauber auf Erik gewoben hatte (wahrscheinlich ein missglückter Liebeszauber). Er hörte unseren Erläuterungen sprachlos zu und meinte dann schließlich zu uns, dass der Asura mit uns sprechen wöllte.

In der Zelle des Asura fanden wir heraus, dass es sich um Marakas, einen Vertrauten von Raban handelt und dass dieser als blinder Passagier aufs Schiff mit ist, weil er eine Mission in den Magerrepubliken zu erfüllen hätte. Er sagte, dass Maria in diesem Plan selbst eingewiesen wurde. Des weiteren sagte er, dass dieses Ritual, welches Maria vollzogen hat, kein Liebeszauber o.ä. war, sondern ein Kommunikationszauber zu Raban. Sie muss wohl auf etwas gestoßen sein, aber während des Wirkens des Zauerswurde sie getötet. Des Weiteren sagte er uns, dass es eine recht    verdächtige Person, der Hochmagier Kineson (natürlich ein Theun), welcher anscheinend Mitglied in so eine Art Geheimdienst wäre. Marakas wollte uns allerdings nicht näher in die Geschehnisse und in den Auftrag einweihen.

Wir grübelten herrum, wie wir belastendes Material gegen einen so hochangesehenen Theun finden konnten, welcher mehr als optimale Verbindungen und weiterhin noch ein Meister der Geistmagie ist. Unsere Untersuchungen waren allerdings nicht Erfolg gekrönt.
Dann erfuhren wir, dass Marias Leiche entwendet wurde und wir sahen unsere Chance und machten uns auf die Suche. Irgentwo auf diesem Schiff musste sie ja sein.

Wir sprachen dann mittels Kommunikationsmagie mit Raban, welcher uns in den Auftrag einweihen sollte. er teilte uns mit, dass es in Theun einen Magierkult geben sollte, welcher nicht nur die Anbetung, sondern auch das Paktieren mit höheren Asura praktizieren soll. Wir versprachen ihm, dass wir helfen würden, wenn wir könnten und so verblieben wir.

Shirin bekam noch eine Vision, dass gerade irgentwelche schrecklichen rituellen Dinge mit Marias Körper gemacht werden würden. Wir beeilten uns bei der Suche noch mehr und brachen in die Privatgemächer des Hochmagiers ein (Thogrimm besaß einige interessante Fähigkeiten im Schlösser öffnen und ein wneig Magie tat sein übriges). dennoch fanden wir den Kineson schlafend, was uns leider von seiner Unschuld bestätigte.
Unsere einzige Spur verloren, suchten wir die Nadel im Heuhaufen. Dann bekamen wir aber etherische Hilfe von Marias Geist. Sie zeigte uns den Weg zu dem Zimmer, in dem sie gefangen war.
Wir lauschten an der Tür, hörten allerdings nur ein leises Tröpfeln. Wir machten uns kampfbereit und stürmten das Zimmer. Wir fanden ein monströses Bild vor: Einen dunklen Ritualraum, Marias Leichnam auf einem Podest der Bauch geöffnet und eine Gestalt, welche ihrem Kopf in ihrem Bauch gelegt hatte und sich nicht mehr rührte. Wir näherten uns und sahen, dass die Person in der Ritualkleidung mit Marias Gedärmen erwürgt wurde. Eine magische Analyse des Raumes sah noch etwas anderes. In dem Leichnahm von Maria saß ihr Vater. Wenn es noch nicht erwähnt wurde, Maria ist eine Halbasura und als Schlüssel zur Asuraebene / unsere Ebene recht geeignet. Karak, Marias Vater, sagte zu Marias Geist, dass er ihren Wunsch respektiert habe, dass ihr Körper nicht geschändet werden sollte und er habe sein Versprechen gehalten. Allerdings gäbe es für sie beide in dieser Ebene nichts mehr und er würde sie jetzt mitnehmen wollen. Dann zog er an Marias Seele, welche aufschrie, aber mit der Hilfe der Gruppe konnte gewährleistet werden, dass Marias Seele nicht in die Asuraebene gelangen würde.

Wir fanden übrigens herraus, dass der tote Mann der Schüler Kinesons sei. Einen Tag später hatten wir ein Treffen mit Kineson, welcher seine Bestürztheit über das Doppelleben seines Schülers Kund gab. Die Gruppe glaube ihm zwar nicht, hatten allerdings keine Beweise. So machten sie gute Miene zu bösem Spiel und bekamen von Kineson einige Auszeichnungen, sowie eine Verdienstorden dritten Grades der Theun und er machte ihnen noch ein besonderes Geschenk: Eine magische Frucht, besonders kostbar mit einigen interessanten Eigenschaften, welche zum einen Lebensverlängernd ist.

Ach ja, und last but not least...
In einer rührenden Szene fanden Erik und Shirin endlich zueinander.  :d


_________________________________________________ __________

Also gut, um die Reihenfolge zu wahren, schreib ich noch ein paar Worte zu dem fehlenden Diary-Bericht, gemeistert von Xair...

Wir befinden uns auf dem Weg nach Theun, als wir Flugturbulenzen ausmachen können. Ein Hellsichtzauber zeigt, dass wir einem Notrufsignal einer Sterneninsel nachgehen, zur Evakuierungshilfe.
Als wir uns dem ganzen nähern, sehen wir die Insel vom Rauch geschwärzt und zum Teil brennend.  Unten steht schon eine Masse von Siedlern, die von der Insel will. Unserem Schiff sind allerdings noch weitere Schiffe gefolgt. Zum einen von einem Kriegsschiff, aber dazu komme ich später.
Sheira, welche die Reise unter anderem begleitet, suchte nach Freiwilligen, um Verletzte zu bergen. Unsere Helden meldeten sich natürlich. Wir brachen also auf und machten uns mittels Wahrnehmungszaubern auf die Suche nach Verschütteten.
Nach kurzer Zeit wurden wir auch fündig. Wir retteten einen Mann, der sich über zwei Kinder gebeugt hatte, schaufelten ihn frei und schickten Hilfsleute, die die drei zurück zum Schiff begleiten sollten.
Wir gingen weiter und nahmen verschiedene Orte von Verschütteten wahr. Unser Hilfstrüppchen von 15 Leuten wurden aufgeteilt und mittels eines Kommunikationszaubers miteinander verbunden.
Wir begaben uns zu einem teilbrennenden Haus und sahen nur noch eine menschliche Frau aus dem Haus rennen, gefolgt von einem Nenn´Tiar.  Wir machten uns kampfbereit und der Nenn´Tiar rief noch nach seinen Verbündeten. Wir standen also drei kampflustigen Nenn´Tiar entgegen. Während Alexander wild angriff, Erik umgerannt wurde, stand Shirin verzweifelt vor dem Nenn´Tiar und verpasste ihm einen feuerverstärkten Faustschlag. Nach einigen kämpferischen Aktivitäten, heilte man sich und die anderen. Für die Person, welche wir retten sollten, war leider jede Hilfe zu spät. Allerdings fanden wir noch die reiche Beute der Nenn´Tiar, wir nahmen die Säcke voll Gold und Schmuck mit, um sie an die Evakuierten verteilen zu können, damit sie in ihre neue Existenz ein wenig mehr als nichts haben (total heldig, wenn man bedenkt, wie viele die Beute selbst in die eigene Tasche gesteckt hätten ...).
Wir wollten also weiter einem Kommunikationsspruch unserer Mitstreiter folgen, welche noch nicht zurückgekehrt sind. Sie sagten, dass sie etwas komisches großes, glattes gefunden hätten. Wir fragten am Kriegsschiff nach, ob sie uns eine Begleitung von ein paar Männern mitgeben könnten. Schließlich streunten ja überall Nenn´Tiar durch die Insel.  Mit einem Elitetrupp kamen wir schließlich an der Stelle an, fanden die Leichen der beiden Toten Schüler. In diesem Moment bekam Shirin eine Vision (welche ja seit jüngster Zeit seherische Kräfte besaß), wo sie einen Drachen der Leere sah, welcher das Ei (das komische, große, glatte Ding) wieder haben wollte.
Natürlich war das Ei nicht mehr da... Die Nenn´Tiar wollten das Ei an sich nehmen und den Drachen schlüpfen lassen. Auf dass sie einen Drachen der Leere für ihre Zwecke nutzen konnten. Wir gaben dem Kriegsschiff bescheid, welches sich auf dem Weg zum Nenn´Tiar-Schiff machte. Wir sahen noch, wie zwei Nenn´Tiar das Ei auf das Schiff rollten und sich startbereit machten.
Unser verbündetes Kriegsschiff hat sich dem Nenn´Tiar-Problem angenommen. Dabei wurde das Ei im Schiff zerstört, der Mutterdrache ziemlich sauer und so lieferte sich das Kriegsschiff einen Kampf mit dem Drachen.
Das Ergebnis war, dass der Mutterdrache vernichtet, das Kriegsschiff allerdings mehr als mitgenommen war. Es gab 150 Mann Besatzung nur 25 Überlebende. Wir kümmerten uns noch um die Überlebenden und flogen dann wieder weiter zu unserem eigentlichen Zielort, der Konzilwelt Theun.



« Letzte Änderung: 4.09.2007 | 12:39 von Callista »
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Re: [Niholim] Heldenkinder
« Antwort #9 am: 2.09.2007 | 01:18 »
Achtung, das hier ist jetzt nicht ganz chronologisch - wir hatten auf der Reise noch ein Zwischenspiel mit einer Sterneninsel die von Drachen der Leere angegriffen und von Nenn'Tiar geplündert wurde - wir haben dort Leute evakuiert (und Erik ist mal wieder platt gehauen worden und hat sich jetzt endgültig in den Kopf gesetzt kämpferisch fähiger zu werden).


Edit: Das fehlende Abenteuer wurde per Edit von Callista nachgeliefert... also erübrigt sich eigentlich der vorhergehende Absatz.

Wir beendeten also die Reise... es dauerte noch ein paar Tage und es gab ein paar interessante Gegebenheiten (Thogrimms Spieler war bei der Session nicht dabei) - zum einen konnten Erik und Shirin ein wenig miteinander herumturteln, zum anderen konnte auch Alexander seiner Angebeteten näherkommen; Letzteres indem eine meisterliche Halskette konstruiert wurde und er sich im Zwischenmenschlichen Bereich mal richtig anstrengte. Das ganze war (dank Entschlossenheit) derart erfolgreich, dass Layla ihn quasi ins Bett zerrte...
Ansonsten trainierte Erik halt noch etwas mit Alexander, sehr zu Shirins Mißfallen, aber sonst trug sich meines Wissens nichtmehr allzuviel zu.

Dann kamen wir eben nach einigen Tagen auf der Konzilwelt Theun an, allerdings nicht in der Konzilstadt sondern in einer der anderen Metropolen dieser hochentwickelten Welt.

Im Spiel hatte die Stadt zwar noch keinen Namen erhalten, aber im Zweifel mag sie Leront, die Stadt der gläsernen Türme, heißen.

Es ist ein große Metropole mit mehr als 5 Millionen Einwohnern, reichlichem Luftverkehr (unter anderem fliegende Menschen, Wolkenwagen, Luftschiffe und dienstbare Geister) und sie wird von einer Vielzahl an Türmen dominiert, die mit teils farbigem Glas bedeckt sind (oft auch schwarzes Vulkanglas bzw. Obsidian). Der Höchste dieser Türme erreicht wohl an die 350 Meter.
Am Boden dienen Kanäle als Hauptverkehrsweg und gleichzeitig als Abwassersystem.
Das Luftschiff legte an einem Turm an, dann begaben wir uns zu einem anderen Turm in dem sich unser Hotel befand - in luxuriöse Päärchenzimmer einquartiert lernten wir auch die vage Creatures-artigen dienstbaren Geister hier kennen (einen für jedes Zimmer).

Umgehend ging es dann auf Entdeckungstour - als Fremder darf (oder soll?) man sich allerdings nicht alleine Bewegen, also wurde uns die schöne, rothaarige und äusserst lasziv gekleidete (durchsichtige Schleier und hautenges Leder) niedere Magierin Anastasia an die Seite gestellt, die sich allerdings als recht angenehme Gesellschaft entpuppte und die uns recht brauchbar durch die Stadt führte.
Zuerst riefen wir uns einen Wolkenwagen um eine Luft-Tour zu machen, aber die führten wir nie vollständig zu Ende; wir sahen aber die Kaskaden, eine Art magischen Brunnen, der Wasser einen Turm hinauf pumpt, wo es dann an der Spitze in einer riesigen Fontäne hervorbricht und treppenartige Kaskaden mehr als 150 Meter in die Tiefe plätschert und bisweilen auch durch diverse Wasserspiele geleitet wird. Und wir sahen die Arkaden, eine ganze Gruppe von Türmen die relativ eng beieinander stehen und mit einer Vielzahl an grazilen Brücken untereinander verbunden sind. Es handelt sich dabei um so etwas wie das hochgezüchtete Äquivalent einer Einkaufsmeile und auf Shirins Anregung hin unterbrachen wir die Stadttour und sahen uns dort um (der Wolkenwagen konnte direkt auf einer Art großem Balkon landen).

Alexander wollte sich Rüstungen ansehen, also begaben wir uns mit einem magischen, fallbremsenden Schacht in das fünfte Untergeschoß wo sich die Meile der Rüstschmiede fand - dort sahen wir so einiges an Wunderlichkeiten, kauften aber nicht wirklich etwas ein... (in gewisser Weise wäre das aber vielleicht eine Erklärung wo Erik sein Kettenhemd her hat). Dann ging es auf Shirins Wunsch in die Schmuckabteilung... Diverse Sachen wurden eingekauft (ein Kristall-Obsidian-Collier für Shirin, Shirin-Erik-Partnerarmbändchen mit Amethystvogel sowie Shirin-Erik-Shamanistische-Schutzamulette).
Nachdem wir dann einige Zeit mit Bummeln verbracht hatten beschlossen wir ein Cafe-Restaurant mit guter Aussicht aufzusuchen. Da verbrachten wir dann mehr oder minder den Rest des Tages und nahmen auch ein wirklich mehr als oppulentes Essen dessen Hauptgang aus einer Riesenmuschel bestand zu uns... In der Muschel fanden wir auch eine Art übergroße Perle -wenn auch von minderer Qualität- und die Muschel soll auch als Aphrodisiakum wirken...
Was wir wieder im Hotel angekommen auch ausprobierten ;)
« Letzte Änderung: 4.09.2007 | 16:59 von Quaint »
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Re: [Niholim] Heldenkinder
« Antwort #10 am: 3.09.2007 | 22:17 »
Unsere Charaktere erwachten im Hotel in einer fremden Umgebung, umhüllt von Glas... Shirin und Erik mit Hilfe eines Hausgeistes (memo an mich selbst: Mal dem Hausgeist einen Namen geben) und Alexander durch ein Frühstück im Bett mit Layla.
Wir frühstückten also und als wir in unser Zimmer zurück kamen, lag auf Shirin und eriks Bett ein Päckchen und ein Brief von Raban. Dieser gab uns in dem Brief nähere Anweisungen, wo wir nähere Hinweise finden sollten. Wir sollten also uns von unserer Besichtigungstruppe lösen, in die Kanalisation schleichen (in dem Päckchen waren ein Schlüsselbund und Tiefenleuchtenkristalle), da Beweise für eine Asurabeschwörung im großen Stil finden und evtl. etwas gegen diese Bedrohung unternehmen. Das war der Plan...

Und im großen und ganzen wurde er auch so umgesetzt. Als wir recht mühelos in die Kanalisation hinunter stiegen, fiel Erik allerdings auf, dass an den Wänden riesige Kratzspuren am Stein zu finden sind. Wir gingen mit gezückten Waffen und einem mulmigen Gefühl weiter.
Irgentwann bemerkte Shirin, dass die Gruppe verfolgt würde. Wir gingen um die Ecke, warteten und...     ... es tat sich nichts...
Nach einiger Zeit schoss ein Giftstachel aus dem Wasser und es entbrannte ein Kampf, wobei die Gruppe nicht wusste, wie sie vorgehen sollte. Das Wasser war tief und sehr trüb, und die meiste Zeit kämpfte das Monstrum (welches in einem anderen Tread unter dem Namen Ripper steht  :ctlu: ) unter Wasser und überraschend. Dann wurde es zu sicher, klettere an die Oberfläche und attackierte die Gruppe. Der Ripper verlor in dem Kampf kurzfristig eine Hand, allerdings schaffte es der Ripper, Alexander einen kraftvollen Stich mit seinem Giftstachel. Alexander ging nach kurzer Zeit bewusstlos zu Boden und der Ripper verschwand...
Shirin neutralisierte das Gift in seinem Körper und heilte ihn wieder gesund. Erik wurde zwar einmal auch verletzt, allerdings seine Rüstung hat ihm vor schlimmeren bewahrt und so erlitt er nur ein paar Kratzer.
Als wir uns sicher waren, dass der Ripper verschwunden war, suchten wir nach einer Spur, um diesem Wesen zu folgen, allerdings fanden wir nichts der gleichen. Wir gingen also weiter und damit noch tiefer in die Kanalisation hinein, bis wir von fern ein panisches Qieken von einem Schwein hörten. Alexander schlich sich nach vorne und besah sich, dass dort ein wohl genährtes Schwein an einer Kette festgebunden ist, welches sehr nervös war und weiter hinten eine Stahltür mit einem offenen Sehschlitz. Er konnte allerdings nicht sehen, was / wer dahinter war.
Er kam zurück und wir warteten. Dann kam die Bestie und verlang das arme Schwein. Mittels eines Hellsichtzaubers konnte Shirin 2 Gestalten erkennen, welche mit eindeutig theun´schem Dialekt sprachen. Eine Stimme pries die Fähigkeit des Wesens im Kampf an, während ein zweiter (eindeutig ein Interessenter), sich für die Eigenschaften des Giftes etc. erkundigte. Mehr konnten wir allerdings nicht feststellen, da der Interessent begann, den Hellsichtzauber ausfindig zu machen. Also machten wir uns davon.
Das ganze fand übrigens direkt unter dem Stadt-Pallais statt.

Unser Auftrag war als erstes erfüllt, jedoch mussten wir noch eine Möglichkeit finden, wie wir wieder zu unserer Schülergruppe zurück kamen. Es war Zeit fürs Mittagessen. Allerdings verirrten wir uns in der Universität und so trafen wir auf einen Dozent der Theun, welcher uns tadelte, wir sollen doch nicht alleine unterwegs sein, gab uns allerdings einen hoppelnden Hausgiest mit langen Plüschohren mit, der uns in die Mensa führen sollte.
Da angekommten, machte sich noch Anastasia bemerkbar, verpfiff uns allerdings nicht. Jedoch müssen wir morgen mit ihr eine kleine Shoppingtour zur Bestechung machen...


 
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Re: [Niholim] Heldenkinder
« Antwort #11 am: 7.09.2007 | 13:16 »
Moin!

Ich versuche mich mal kurz zu fassen, da ich mir heute vorgenommen hab, 3 Dayries (zweimal Kinder und einmal die Ruinen von Ka) zu schreiben.  :o


Während Erik und Shirin sich an der Formulierung des Berichtes für Raban machten, begab sich Alexander daran, Layla in ihr recht abenteuerliches Leben einzuweihen. Die Kurzfassung davon: Layla war alles andere als begeistert und so begab man sich betrübt zu Bette.

Am nächsten Tag mussten wir unser Versprechen Anastasia wahrnehmen und sind mit ihr shoppen gegangen (natürlich auf unsere Kosten) und sind dann richtig fein im 5 Sterne Äquvivalent essen gegangen. Innerhalb dieses Abends kamen wir zu der Erkenntnis, dass Bestechungen verdammt teuer werden können. Alles in allem hat uns diese Aktion mindestens 1000 Taler gekostet, welche mein Char zum Großteil tragen musste, da der Rest pleite war...

Die Tage vergingen und nach einer Woche gabs dann noch ein erwähnenswertes Ereignis. Wir besuchten eine Art Jahrmarkt und da gab es einen Hühnen, welcher sich mit Unbesiegtheit brüstete. Für nur einen Einsatz von 100 Talern konnte man gegen ihn antreten. Diese Gelegenheit sollte eigentlich wie geschaffen für Alexander sein, allerdings war er in Begleitung Laylas und wollte sich nicht vor ihren Augen prügeln. Nachdem sich also Alexander zierte, nahm Erik die Möglichkeit war, trat in den Ring, nahm seine Kriegsgestalt und dann gabs auf die Mütze für den Hühnen. Ich sag nur 9 Schaden im unbewaffneten Kampf.... :cheer: Erik, Erik...  :cheer:
Also bekam Erik eine hübsche Auszeichnung in Form eines Boxergürtels und von 800 Talern Preisgeld.
Ansonsten hat sich mein Char noch etwas sehr teures geleistet. Für den "Spottpreis" von 1400 Talern sieben Bände über die Diplomatiekünste der Theun. Eine Anleitung für die Magieschule der theun´schen Diplomatiekunst (Erfurcht, Schall, Schutz, Wahrnehmung).

So vergnügten wir uns in der Stadt Leront. Die zwei Wochen vergingen viel zu schnell (Eigentlich wie im wahrem Leben). Allerdings standen uns noch zwei weitere Ziele bevor: Die Höhlenstadt Kataris und die letzten zwei Wochen dann einfach nur raus auf´s Land.
Kataris war auf seine Art auch sehr faszinierend. Ein riesiger Städtekomplex in einem Höhlensystem. Die Katariner sind von ihrer Art aus sehr naturverbunden und (für die Vorstellung) keltisch angehaucht. Sie verwenden eine ausgereife Anwendung der Runenmagie und ein ansässiger Hochmagier hat stämmige Pflanzenwesen als Wächter der Stadt erschaffen oder beschworen (das weiß man nicht so genau), allerdings tuen sie fachmännisch und loyal ihren Dienst.

Auf unserer dritten und letzten Station war für die Schüler Erholung pur angesagt. Unsere letzten zwei Urlaubswochen bei den Theun verbrachten wir auf einem großem Hof, machten Ausritte mit den Pferden, erkundeten den Wald. Einmal ergab sich für einige Interessierte die Möglichkeit, an einer Bärenjagd teilzunehmen. Allerdings ist es einem tierkommunikativem Erik im geheimen zu verdanken, dass die Jagd recht mager ausgegangen ist...

Nach den sechs Wochen bei den Theun, welche die eine oder andere Erfahrung eingebracht hat, machten wir uns auf den Rückweg. Uns stand noch eine Woche Rückreise in einem Schiff durch die Leere bevor. Die Rückreise stellte sich als ereignislos herraus und so verbrachte man die Zeit mit dem Selbststudium der diplomatischen Künste und der theun´schen Geschichte (Alexander beschäftigte sich mit der Biographie eines bedeutenden theun´schen Heerführers).



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Re: [Niholim] Heldenkinder
« Antwort #12 am: 7.09.2007 | 15:07 »
Nachdem wir von der Konzilwelt Theun nun zurückgekehrt sind, hatten unsere Chars noch eine gamnze Woche Ferien, bevor der übliche Schulstress wieder beginnen sollte.

Raban schrieb uns in dem Brief bei den Theun ja, dass er später noch mit uns sprechen wölle, wenn wir wieder im Reich sind. Wir waren gerade wieder zurück, da besuchte er uns im Institut und wir verdrückten uns alle auf ein Zimmer.
Er hielt eine recht lange Ansprache von wegen, wir hätten unsere uns übertragenen Aufgaben stets solide erledigt und hätten nie auf eigene  :dFaust agiert und wären uns unserer Möglichkeiten und der Wichtigkeit unserer Aufgaben bewusst. Dann berichtete er von Niholim, die 20 Jahre in der Ausbildung wären und keinerlei Erfahrungen in der wirklichen Welt hätten. Zu dem Zeitpunkt verstanden wir den Kontext nicht und sahen ihn recht fragend an. Er gab uns zu verstehen, dass er mit einigen Verbündeten an einem Projekt arbeite, um besonderen Menschen die Möglichkeit zu geben, eine Niholimausbildung zu durchleben. Wir waren natürlich mehr als nur Baff. Nach all dem, einfach die Ausbildung im Institut hinzuwerfen und die utopische Vorstelle, irgentwann ein Niholim zu werden. Nach einigem hin und her nahmen wir das Angebot von Raban an.
Er gab uns Marken, mit denen wir uns als Niholimanwärter ausweisen können und welche uns ein gewisses Maß an Autorität zukommen lassen. dann gab er jedem von uns einen Beutel mit jeweils 100 Golddukaten. Das sind umgerechnet 500 Taler für jeden von uns.
Er verabschiedete sich und meinte, dass er morgen noch einmal vorbei käme und uns Ausrüstung mitbringen würde. Es wäre zwar eigentlich normal, die Ausrüstung erst nach Vollendung der Ausbildung zu stellen, allerdings würden wir ja auch während der Ausbildung evtl bereits Aufträge vom Stadthalter oder von Raban bearbeiten und so wäre es grob fahrlässig, uns keine Ausrüstung zukommen zu lassen.
Wir verabschiedeten uns also und Alexander machte sich auf dem schweren Weg, seine Entscheidung Layla mitzuteilen. Wir wünschten ihm viel Erfolg, gaben ihm noch einen sozialen Unterstützungszauber mit und begaben uns zu unseren Zimmern, um unseren Eltern Briefe zu schreiben.

Alexander begab sich also zu Layla und berichtete ihr von seiner Berufung, ein Niholim werden zu wollen. Sie hörte sich seine Entscheidung an und machte ihm mit schweren Worten zu verstehen, dass das zuviel für sie wäre und so beendete sie die Beziehung zu Alexander.
Alexander begab sich zurück in sein Zimmer und schrieb einen Brief an seine Eltern. Erik versuchte ihn zwar anzusprechen, aber Alexander reagierte nicht auf ihn. Nach ein paar Zeilen verschloss er den Brief, stand aus, reagierte immernoch nicht auf Erik und ging mit schnellen Schritten zur Post und gab seinen Brief ab. Erik ahnte schlimmes und folgte ihm. Nachdem der Brief abgegeben wurde, sah Alexander nach hinten, sah er Erik, der ihn verfolgt hatte und wiedermals auf ihn einreden versuchte und Alexander begann zu rennen.
Erik kommunizierte Shirin an und die begab sich dann auch sofort auf den Weg nach draußen.
Alexander rannte in Richtung See und hatte dort die Absicht, Suizid zu beghen. Shirin und Erik wussten zwar nicht genau warum, konnten aber zwei und zwei zusammen zählen. Während Erik sich in eine Fischmenschengestalt verwandelte, kommunizierte Shirin Layla an, sie solle doch schnellstmöglich zum See kommen.
Alexander war fest entschlossen zu sterben und so machte er es Erik nicht gerade einfach, ihn zu retten. Als Erik ihn packen wollte, brach Alexander ihm mit einem gezielten Schlag die Nase und so zog sich die Situation hin. Doch schließlich hatte Erik ihn gepackt und zog ihn wieder zurück zur Wasseroberfläche. In der Zwischenzeit kam Layla angerannt, sah, dass Erik den bewusstlosen Alexander aus dem Fluss fischte und fiel sofort in Ohnmacht. Erik leistete an Alexander eine interessante Erste Hilfe Maßnahme, in dem er ihm Kiemen wachsen ließ, welche zum einen dafür sorgen sollten, dass das Wasser aus seiner Lunge rauslaufen sollte und zum anderen, dass er aus dem Wasser noch zusätzlichen Sauerstoff erhalten sollte. Dann kümmerte sich Shirin um ihm, ließ ihn aber im bewusstlosem Zustand.
Dann kümmerten wir uns um Layla und brachten beide zurück zum Institut. Alexander wurde auf die Krankenstation verfrachtet und fixiert.
In der Zwischenzeit redete Shirin mit Layla und versuchte diese, ein wneig zu beruhigen.
An anderer Stelle, benutzte Erik seine Niholimanwärtermarke und zog Alexanders Brief ein und las diesen. Dies war eine Art Abschiedsbrief an seine Eltern, wo er auch seine Motive verdeutlicht hatte, sich umzubringen. Und er schrieb, dass er seinen eigenen Weg gehen würde, auch wenn er enterbt werden würde. Man merkte, dass ihm die Suizidabsicht, während des Schreibens des Briefes gekommen war.
Dann kam eine Krankenschwester, welche uns sagte, dass Alexander wieder wach sei und dass wir ihn nun sehen könnten.
Wir betraten mit Layla das Zimmer und sahen einen sauer dreinblickenden Alexander, an sein Bett fixiert und kompilmentierten die Krankenschwester nach draußen.
Alexander stellte sich stur und gab bissige Kommentare vom besten. Dies führte dazu, dass Layla weinend aus dem Raum gestürzt ist im Flur heulend zusammenbrach. Shirin eilte ihr hinterher, gab ihr eine Schulter zum ausweinen und versuchte sie zu beruhigen.
An anderer Stelle war Erik mit Alexander allein im Raum und machte Alexander mit festen Worten klar, was Alexander mit seinen Worten und Taten alles angerichtet hatte. Und nach einigem hin und her und einer Menge Tadel, wurde Alexander auch seine Situation bewusst.
Nachdem einige Zeit vergangen und sicher war, dass Alexander seinen Suizidversuch bereute, schickten wir Layla ins Zimemr, sie solle doch nochmal mit ihm reden. Das Ende vom Lied war, dass die beiden sich wieder versöhnten und sie wieder zusammen kamen...   :d

Am Ende des Flures sagte Shirin zu Erik auf dem Weg zu ihren Zimmern: "Sollten wir uns mal streiten und du versucht dich dann wegen mir umzubringen...  ...Bringe ich dich höchpersönlich um!"


Am nächsten Tag kam also Raban noch vorbei und brahct uns unsere Ausrüstung. Natürlich wusste er von dem Suizidversuch und war auch alles andere als begeistert. Haben aber trotzdem unsere Ausrüstung bekomme:
Erik und Alexander haben jeweils eine Artefaktrüstung (Plattenpanzer, Schutz 6, Behinderung -1) bekommen, während Shirin, welche sich seid jeher gegen Rüstungen gestellt hatte, eine Gamourrüstung bekommen hat, welche nicht nach einer Rüstung aussieht, sondern wie weite, hochgeschlossene Kleidung mit weiten Ärmeln (Schutz 3, Behinderung 0). Die Kleidung hat aber einen lustigen Boni: Da die Kleidung aus Glamourseide ist, verwirrt sie den Angreifer zu einem kleinen Teil und "klaut" dem Angreifer so einem Angriffswürfel...
Dann gabs noch für Alexander ein besonders gearbeitetes Kristalllangschwert (+1/+1, verbesserte Parade), für Erik eine Brille, welche die Sicht (auch magische Wahrnehmung ) verstärkt und für Shirin einen Schleier / Schal, welcher einen Maskenzauber an sich bebunden hat. Damit kann sie sich als einen anderen Menschen gut ausgeben und zu einem gewissen Maß wird die Stimme auch verändert.
Des Weiteren wurde unsere Magische Macht bei jedem von uns in einem mächtigen Ritual um eins erhöht. Das bedeutet, dass selbst Alexander, welcher bis jetzt, da er ja nichts mit Magie am Hut hatte, bald auch Magie wirken wird.


Dann gab es noch Post von unseren Eltern:

- Bei Shirin endete das ganze im Tadel von ihrer Mutter, von wegen was ihr denn einfiele, eine Beziehung mit Erik anzufangen etc. Des Weiteren gab es dazu noch eine finanzielle Kürzung ihrer Mittel.  :'(
Hm, irgentwie komisch... Die haben aber nix dazu gesagt, dass ihre Tochter bald (na ja, in 20 Jahren) ne Niholim sein wird...

- Erik wurde von seinen Eltern hoch gelobt, in dem Weg, den er nun eingeschlagen habe. Des Weiteren bekam er noch Materialien von seiner Mutter gestellt, die im das Verständnis zur wahren Magie erleichtern wird.

- Marik (Alexanders Papa) freute sich besonders, dass er nun auch eine Freundin habe und wollte sie gleich kennenlernen. Er würde das Problem, welches Layla hatte gut nachvollzihen können. Schließlich hatte Emma ja damals auch immer arge Bedenken gehabt, was seine Abenteuer betraf. Also gab er bei Tadao 2 Amulette im Auftrag, welche eine bestimmte Verbindung zwischen Layla und Alexander darstellten. Sein Amulett habe einen Schutzzauber, welchen einem vor Gefahren warnt und auch Layla wird durch die Verbindung merken, dass etwas nicht stimmt.


Factum est, der gestrige Spieltag stand unter dem Motto: Wozu ein Abenteuer? Die Spieler schaffen sich schon ihre eigenen Probleme.
Und zweitens: Bescherung wie Weihnachten und Nikolaus zusammen. Nur hat Shirin Besuch von Knecht Ruprecht bekommen... *aua*
Jetzt werden unsere Chars also Niholim werden... Mal sehen, wie´s weitergeht. Ich für meinen Teil bin gespannt, wie ein Flitzebogen.
Tschüüü, bis zum nächsten Mal!

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Re: [Niholim] Heldenkinder
« Antwort #13 am: 11.09.2007 | 17:24 »
So, dann schreibe ich auch nochmal...

Ein paar Tage vergingen, in denen unter anderem auch noch in großem Stil Magie studiert wurde (Alexander kann jetzt auch Zaubern, aber noch lange nicht gut - er hat begonnen die neumodische Kichett-Magie zu studieren; Erik hingegen sah sich das Material über wahre Magie welches er von seiner Mutter erhalten hatte an; teilweise erhellend, teilweise aber auch sehr verwirrend...)

Dann gingen Neuigkeiten vom Statthalter ein: Der Kontakt zu einem abgelegenen Dorf war abgebrochen, es wurde auch schon jemand entsandt, der hat allerdings keinen Bericht erstattet und gilt als verschollen und möglicherweise tot. Leute in der groben Gegend wollten einen Ausbruch negativer Energie gespürt haben.

Also machten wir uns auf... mit einem Wolkenwagen ;) (den Alexander übrigens besorgte - mit einem geradezu überraschenden sozialen Geschick... musste trotzdem unterschreiben dass wir ihn ersetzen wenn er verloren geht)
Alexander hatte richtig Spaß damit sich an das Gefährt zu gewöhnen, konnte es aber umgehend meistern.

Im Zielgebiet angekommen erwartete uns eine altmodische Horrorstimmung: Die Bäume tot, fahle herabsegelnde Blätter, Äste die sich wie tote Knochenfinger in den Himmel strecken, Halbdunkel, Bodennebel der in Fetzen umhergetrieben wird...

Nach einer Weile kamen wir zu einem Gehöft im Wald und wurden auf einen ziemlich abgehalftert aussehenden Hund aufmerksam. Als er näherkam wurde klar, dass etwas nicht stimmte: der Hund hatte keine Augen mehr und er bewegte sich komisch... Spätestens nachdem Alexander dem aggresiven Vieh die Beine abgehackt hatte war klar: er ist untot. Auf sein Gekläffe und Gejaule hin kam dann die Familie aus dem Gehöft heraus und auf uns zu: alles Untote, hirnlose Zombies die es nur auf unser Fleisch abgesehen hatten, sogar das Baby. Kämpferisch waren sie aber nur bedingt gefährlich: Erik wusste dass die allermeisten Untoten durch Enthaupten auszuschalten sind und Alexanders Schwertmeisterschaft erledigte die Sache zügig (er hat in einer Runde 3 Zombies enthauptet, Erik erledigte auch einen, und der letzte war dann auch kein großes Problem mehr...)

Wir waren mehr als nur ein wenig erschüttert, erstatteten Bericht (unter der Annahme dass es im gesamten Gebiet so aussieht) und erhielten auch Nachricht, dass eine Art Eingreiftruppe von Armee und Kirche zusammengestellt wird, dass das aber noch einige Tage dauern könnte. Wir wollten aber auf jeden Fall den Verantwortlichen erwischen und rechneten uns bessere Chancen aus wenn wir das direkt machen...

Als wir, jetzt heimlich (und mit Schattenmantel von Alexander) um marodierenden Zombies aus dem Weg zu gehen, weitergingen, fiel auf, dass es eine Art Netz aus negativer Energie gibt, mit einem Nexuspunkt irgendwo im Zentrum und verschiedentlichen anderen, kleineren und auch beweglichen Kreuzungspunkten. Das schien in jedem Fall interessant zu sein und wir sahen uns einen Kreuzungspunkt an...

dort stießen wir auf eine Art noremischer Mumie, herumlaufenderweise natürlich, die offenbar einige Zombies kontrollierte und beaufsichtigte wie sie sich gegenseitig das Fleisch herunterrissen. Ein paar Schritte weiter noch einige blutüberströmte Skelette (offenbar gerade entstanden) sowie ein Haufen blutiger Fleischbrocken. Der untote Noreme wurde zudem von einem ziemlich großen Skorpion bewacht, einem bösartigen Tier dessen Rumpf alleine bestimmt einen Meter lang war.

Wir betrachteten uns die Vorgänge eine kurze Weile, dann legte Alexander Lichtzauber auf seine Schwerter und machte so eindeutig auf uns aufmerksam. Vielleicht nicht die klügste Entscheidung (na gut, Xair hat vielleicht auch nicht so ganz darüber nachgedacht dass zwei Dinger die heller als Neonröhren sind vielleicht Aufmerksamkeit auf sich ziehen könnten) aber ein Kampf war jetzt unvermeidlich. Und es zeigte sich dass er wirklich schwer wurde...

Skorpion und Mumie griffen Alexander an und setzten ihm schwer zu, Shirin konnte der Mumie mit einer überraschend effektiven Flammenlanze schwer zusetzen (so um die 18 Schaden -> Arm abgesprengt, Brustkorb schwer versengt) und wurde daraufhin von Skelettbogenschützen aufs Korn genommen und schwer verletzt. Erik sah sich zwei zerfleischten Zombies gegenüber, konnte sie aber aufgrund der Zähigkeit seiner Kriegsgestalt mit minimalen eigenen Verletzungen ausschalten (auch wenn sie ihn eine Weile beschäftigten). Alexander enthauptete dann doch noch umgehend die Mumie (was auch ihr Ende war), aber der Familiar-Skorpion bereitete ihm mehr Schwierigkeiten - er war erstaunlicherweise zweimal in der Lage äusserst präzisen Angriffen auf seinen Kopf zu entgehen (jaja, das liebe Würfelpech) und ihn nachher sogar mit dem Stachel zu treffen. Bevor das Gift Wirkung zeigen konnte wurde der Skorpion dann aber doch noch verstümmelt und zog Leine (bei seinen Verletzungen wahrscheinlich um dann irgendwo in der Nähe zu krepieren).

Es folgten ein paar Nothilfsmaßnahmen und wir konnten uns weitgehend wiederherstellen und auch das nicht ganz ungefährliche Skorpionsgift neutralisieren, was allerdings insgesamt eine Menge wertvolle Astralenergie kostete. Dann ging uns auch die Zeit aus... demnächst (vielleicht heute noch?) wird weitergespielt.


Ich fands ganz erfrischend mal ein etwas kampflastigeres und stupideres Abenteuer zu machen anstatt immer so feingeistiges Geplänkel und komplizierte Intrigen und Ermittlungsarbeit. Obwohl... so ganz ganz primitiv wird das Abenteuer wohl auch nicht werden... ein bißchen was zu reden und zu folgern wird es womöglich auch noch geben... We shall see...
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Re: [Niholim] Heldenkinder
« Antwort #14 am: 11.09.2007 | 22:04 »
Durch schlechte Koordination hat Xair auch ein Diary geschrieben... soll ja nicht ganz ungenutzt bleiben... also das Ganze mal aus seiner Sicht:

Wir erhielten einen Brief vom Stadthalter von Shalaylanka, in dem er uns darum bat, unsere Aufmerksamkeit einem Dorf zu widmen, in das man zuvor einen seiner Boten geschickt hatte und von dem nun nichts mehr zu hören war. Als angehende Niholem sind wir natürlich sofort in unsere Rüstungen, haben uns unsere kristalinen Langschwerter und unsere brachialen kristalinen Streitäxte geschnapt und sind zum Materialverwalter des Institues gegangen. Nach einigem hin und her mit dem Materialverwalter bekamen wir auch einen Wolkenwagen, mit dem wir uns zu dem Dorf auf machen konnten. Nach einiger Zeit flug kamen wir im betroffenem Bereich an. Die Landschaft glich einer verbrannten toten Ödnis. Bäume knorrig und Blattlos, abgestorbene Blätter auf dem Boden. Über dem Boden selbst hing ein gruseliger Nebel welcher sich über die gesammte ebene Zog. Alexander und Erik bekamen bei diesem Anblick sofort ein ungutes gefühl. Erik versteckte den Wolkenwagen mit Naturmagie, während Alexander sich schon einmal Kampfbereit machte. Kurz darauf zogen wir los um uns die gegend etwas näher in Augenschein zu nehmen. Nach einem Kurzem Fussmarsch erreichten wir ein kleines Gehöft wo wir einen Hund sahen welcher, so schien es im ersten moment, freudig auf uns zu stürmte. Wir stellten jedoch bei näherer betrachtung fest das dieser Hund untot war und kümmerten uns angemessen um ihn (Alexander Hackte ihm die Beine ab und Erik brachte es mit der Streitaxt zu ende (sprichwörtlich Arbeitsteilung)). Durch das laute bellen des untoten Hundes wurden seine früheren Besitzer (ebenfalls untot) auf uns aufmerksam und gingen zum Angriff über.

Erik riet die Angreifer kommen zu lassen, was wir auch taten. Es folgte eine reihe von Enthauptungen von Alexander, gefolgt von einer Körperteilung von Erik. Das Letzte familienmitglied welches uns nun noch nennenswert gefährlich werden konnte wurde von uns beiden Elemeniert. Alexander zeigte jedoch bedenken ein Baby ob untot oder nicht zu eleminieren, weshalb sich Erik dieser Aufgabe stellte. Wir meldeten unsere Beobachtungen und zogen weiter. Nach ein paar weiteren schauerlicheiten an denen wir uns vorbeischlichen, bemerkte Erik, das es sich bei dem ganzen um ein Netz aus Negativenergie handelte in dem auch vereinzelte Knotenpunkte integriert waren. Erik führte uns zu einem dieser Knotenpunkte wo Alexander nichts besseres einfiel als seine Waffen mit Lichtmagie zu versehen und so die Aufmerksamkeit auf sich zu lenken. Ein untoter noräm schleuderte ihm auch sofort einen Strahl negativ energie entgegen welcher er dank seines magischen schwertes gerade noch so abwehren konnte. Erik schlich sich in aller hast näher an den Feind herran, wurde aber auch von dem Noräm entdeckt. Shirin nuzte diese Chance und schleuderte dem Noräm eine Feuerlanze entgegen die ihm einige Körperteile kostete. Daraufhin entbrannte ein wilder Kampf den unsere Gruppe letztendlich auch für sich entscheiden konnte, wenn auch stark angeschlagen....
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Re: [Niholim] Heldenkinder
« Antwort #15 am: 13.09.2007 | 03:07 »
Nabend!  :D Haben heute abend noch ganz ganz fein gezockt... *räusper und gegen das Mikrofon klopf... test test*  ~;D



Wir fanden uns in der heiklen Situation wieder, dass wir verletzt und fast manalos igrnetwo im nirgentwo voller Untoter waren. Wir hatten ja bereits schon vorher bemerkt, dass ein negatives Energienetz in der Umgebung mittels magischer Wahrnehmung zu erkennen ist. Des Weiteren bemerkten wir, dass wir aufgrund unseren harten Kampfes und den Verlusten der Gegenpartei betrachtend, ein deutlich erkennbares Loch in das Netz gekämpft hatten. Wir wollten allerdings an der Stelle keine Wurzeln schlagen, da bestimmt irgentwas kommen würde, was auf uns oder das Loch aufmerksam wurde. So entleuchtete Alexander mit einer geschickten Bewegung seine Schwerter, welches im einen Gummipunkt (GP) einbrachte.
Alexander entdeckte alelrdings noch etwas in der Umgebung: Einen Ort des Licht, eine kleine Kirche Mallachais. Wir wollten uns gerade zu dieser Kirche auf den Weg machen, da fanden wir eine Bendamilanze, reich verziert, aber die Waffe hatte sehr unter den Wirkungen von negativer Energie gelitten. Wir fanden auch einen Umhang, untersuchten diesen und fanden das Siegel des Stadthalters. Dies waren also die Ausrüstungsgegenstände des Gesandten. Allerdings fanden wir keinen Hinweis auf seine Leiche. Als wir uns darüber Gedanken machten, was mit dem Agenten passiert sein könnte, vernahm Shirin ein Geräusch von einer Hütte in der Nähe. Mittels eines Hellsichtzaubers erkannte sie ein grauenerregendes Wesen, welches aus Leichenteilen zu bestehen schien. Es besaß 5 Beine (welche jeweils den Durchmesser eines durchschnittlichen Oberkörpers besaßen) und 4 Köpfe. Des Weiteren besaß es unzählige Arme, welche teilweise Henkerbeile hielten. Ein Kopf guckte aus dem milchigem Fenster und erblickte uns.
Wir machten uns kampfbereit und warteten auf das Biest. Dieses bewegte ich mit außergewöhnlicher Präsizion und Schnelligkeit. Es kam zu einen Gefecht mit dem Monster, wobei Alexander es mit einem trickreichen Manöver schaffte, unter die Bestie zu gelangen und seine Schwerter sprechen zu lassen. Dieses Manöver wurde wieder mit einem GP belohnt. Als das Monstrum starb, begrub es Alexander beinahe unter sich und man konnte einen Greaver, einen der trauernden, ausmachen. Dieser stellte sich als würdiger Gegner herraus. Zuerst wollte er das Monstrum wiederbeleben. Dies ließ Shirin nicht zu und machte ihm den Zauber kaputt. Dadurch machte sie auf sich aufmerksam und der Norem schleuderte ihr Negative Energiestrahlen herüber. Diese Tatsache machte Shirin das Überleben schwer und mit ihrer letzten astralen Kraft (und einem Entschlossenheit und einem niederen Schicksalspunkten), schaffte sie es doch, die Zauber abzuwehren. In der Zwischenzeit hatten Erik und Alexander die Möglichkeit sich dem Norem zu stellen. Dann wurden sie zu Zielscheiben. Mit viel Mühe konnte Alexander ausweichen, Erik allerdings wurde voll in die Brust getroffen und erlitt schweren Schaden. Man konnte merklich zusehen, wie Teile seines Haar ergrauten und die eine oder andere Falte erkennbar wurde. Alexander verfiel aufgrunddessen in einen rasereiähnlichen Zustand (und kassierte einen GP). Ich sag nur, der arme Norem...
Wir hatten mit seinem Tod ein weiteres Loch in dieses Netz geschlagen. Unsere Verwundungen und die Erschöpfung zogen uns förmlich zu der kleinen Dorfkirche.
Dort angekommen, sahen wir, dass das Symbol Malachais im heiligem Licht geleuchtet hat und fanden einige kümmerliche Überreste einiger Untoter, die sich der Kirche zu sehr genähert hatten.
Wir klopften und sahen erschrocken in die Mündung eines doppelläufien Todesspeiers des Priesters. Wir machten ihm klar, dass wir gekommen seien, um ums hier um die Sitution zu kümmern und dass wir gerne hinein wöllten. Er ließ uns schließlich durch einen Nebeneingang eintreten, ließ uns hinein und verschloss panisch alle möglichen Schließmechanismen (die Beschreibung führte zu einem GP für den Meister). Er besah sich uns und unsere Marken und war sehr aufgebracht. "Lehrlinge... Der Stadthalter schickt mir Lehrlinge...". Nachdem er sich etwas abreagiert hatte, erzählte er uns, dass vor drei Tagen passiert sei. Er hätte einen Ausbruch von Negativer Energie gespürt, wäre aus der Kirche raus, um zu sehen, was passiert sei. Er sah, wie die Dorfbewohner sich schreiend und voller Schmerzen wanden. Als er ihnen helfen wollten, sah er, dass sie sich verändert hatten. Ihre Augen leblos und voller Fleischesgier und Hunger. Er konnte sich gerade noch in die Kirche zurückflüchten. Er erwähnte auch einen Verdächtigen innerhalb der Dorfgemeinde. Er verdächtige seit einiger Zeit einen Mann der schwarzen Magie Anwendung. Des Weiteren interessierte er sich sehr für die verwunschenen Ruinen und wurde auch schon seit einiger Zeit nicht mehr gesehen.
Irgentwann fand er auch den Gesandten des Stadthalters und rettete ihn ebenfalls in die Kirche. Allerdings meinte er, konnte er ihm nicht wirklich helfen. Seitdem verschlechtere sich sein Zustand immer wieder. 
Wir sahen uns den Gesandten im Fieber liegend an und konnten in nur Zustimmen. Dennoch ließ man nichts unversucht. Wir versuchten dem Agenten noch ein wenig mehr Zeit zu geben, sodass wir schnellstmöglich in einer Meditation unsere astralen Kräfte zurückgewinnen sollten. Erik hatte einige Schwierigkeiten mit der Meditation. Shirin half ihn, seinen meditativen Zustand zu erlangen und bekam einen GP.
Aus der Medetation durch Alexander erwachtend, machten sich die Spieler auf, dem Gesandten in einem Ritual gebündelte Heilmagie wirken zu lassen. Nach 9 (!!!) Erfolgen beim Heilungswurf war der Gesandte über dem Berg und die gröbsten Wunden und Schäden behoben... Wir ließen ihn erwachen. Als wir im versichert hatten, dass er in Sicherheit wäre, dankte er uns für sein Leben und erzählte, wie er sich in dieser auswegslosen Situation gebracht hatte. Man tauschte sich ein wenig aus und erfuhr einiges über die verwunschenen Ruinen, die noch immer schwarz magische Artefakte und Maschinen in sich bergten. Wir beschlossen, die Ruinen zu betreten und dem Schwarzmagier gegenüber zutreten...





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« Antwort #16 am: 15.09.2007 | 02:13 »
Also gut, gestern schlossen wir die Kampagne um die verwunschenen Ruinen ab.
Folgend der Spielbericht:


Shirin erwachte früh am morgen schweißgebadet. Sie hatte eine Vision aus der Azuraebene, so wie es schien. Sie sah ein Monstrum aus Fleisch, in schwarzen Ketten gefangen, welche mit magischen Glyphen überzogen waren. Als das Monster sie ansah, schrie es bestialisch und sie erwachte in der kleinen Kirche neben Eric.
Charles (ja, er hat endlich einen Namen bekommen), also der Gesandte des Stadthalters, erkundigte sich nach dem Befinden Shirins. Sie sagte, dass es ihr gut ginge und so weckte man die anderen. Der Priester sah nicht schlecht, als der inzwischen für tot geglaubte, bei bester Gesundheit sich um seine Waffe kümmerte.
Wir empfingen noch den Segen des Priesters und machten uns auf den Weg zu den Ruinen. Den Weg dorthin fanden wir mit Hilfe einer gezeichneten Karte des Priesters.
Auf dem Weg fanden wir noch eine Vielzahl der verschiedensten Spuren: Menschen, Hühner, Kühe, Schweine... Wir folgten den Spuren mit einer bösen Vorahnung und kamen in den Ruinen an. Dort sahen wir ein grauenerregendes Schauspiel, welches an ein Schlachtfest erinnerte: Verzombierte Tiere wurden geschlachtet und viele Zombies schnitten Stücke aus den Tieren, bissen etwas ab und brachten das Fleisch hinein.  Des Weiteren waren noch riesige Wägen mit wahlosen Fleischstücken, Armen, Beinen, Köpfen... Und auch diese Ladungen wurden von den fleißigen Zombies in die Tempelpyramide hineingetragen. Eric kundschaftete die Umgebung  ab, indem er sich in einen Vogel verwandelte und sich in das Getümmel mischte. Nach einigen Minuten des wartens, kam er wieder zurück und berichtete, dass es einen zweiten Eingang gäbe. Allerdings würde dieser durch einen Greaver bewacht. Des Weiteren würden auch stetig Patroulien die Umgebung bewachen.
Wie schlichen uns also in die Nähe des Eingangs, Alexander hüllte sich in seinen Schattenmantel und meuchelte den Greaver.
Wir schlichen schnell in die Pyramide und gingen vorsichtig kreuz und quer, bis wir auf einen zweiten Greaver stießen, welcher sich an einen Negativ Energie "Brunnen" gütlich tat und mehr als abgelenkt war. Alexander schlich wieder nach vorne und meuchelte auch diesen. Dennocj führte die Negative Energie in der Umgebung dazu, dass der Greaver nicht einfach starb. In drei Teilen gespalten, kämpfte er trotzdem weiter und streckte Shirin nieder. Diese konnte durch die Heilkünste Eric gerettet werden. Wir verließen den Ort und drangen tierfer in die Pyramide ein.
Dann kamen wir an einer Abzweigung und hörten geschäftiges Arbeiten. Mittels eines Hellsichtzaubers sah man eine Weitere erschreckende Szenerie. Man sah ein gigantisches Konstrukt, welches noch in der Fertigung war. Es besaß die Ähnlichkeit einer riesigen, aus Fleischstücken kreirten Raupe. Die Beine waren teilweise aus Menschenbeinen, teilweise aus Tierbeinen. Diese noch nicht fertig gestellte Raupe war um einen Schacht gerollt, den wir eindeutig als Zentrum der Negativen Energie ausmachen konnten. Dort also lagerte die Maschinerie. Aber wie dorthin gelangen?
Wir beschlossen, den anderen Weg, tiefer hinein zu folgen. Schließlich kamen wir an eine Bronzetüre an. Diese Türe war mit einer filigranen azurischen Glyphe gezeichnet. Charles bot sich an, seine Schuld, die er bei uns hatte, zu einem Teil einzulösen und sich der Gefahr zu stellen. Er trat an die Türe und etwas merkwürdiges geschah: Jegliches Leben wurde still aus seinem Körper gezogen und anstelle dessen war nun gebündelte negative Energie. Shirin zog den gestürzten Charles von der Türe weg und kam zu dieser Schlussfolgerung. Da Shirin niemanden einfach so sterben lässt, setzte sie einen großen Schicksalspunkt ein. Es muss wohl eine Fügung des Schicksals gewesen sein, die die Aufopferungsbereitschaft Charles lobte. Denn als er sich erhob, verwandelte er sich in einen heiligen Krieger Malachais.
Wir betraten den Raum und sahen einen Erznekromanten, welcher gerade  schöne junge verzombiete Frauen an eine dunkle arkane Maschinerie anschloss. Er "begrüßte" uns und gab Mr. Meatz (ein riesiger Fleischgolem) und Mr. Bones (ein drei Meter hoher Knochengolem) den Auftrag, sich um uns zu kümmern. Dann sahen wir noch die vier Skelettbogenschützen, welche am Eingang standen. Darauf hin, strat Charles in den Raum, lächelte und sagte: "Malachai endsendet Grüße" und beschwor eine Welle aus gleißendem geheiligtem Licht. Diese hatte zur Folge, dass die Skelettbogenschützen sofort zu Asche zerfallen sind und die beiden Golems leicht angeschlagen waren. Der Erznekromant (welcher selbst ein Untoter war, also wäre Lich vielleicht die bessere Bezeichnung) stand zu nah an der Quelle der Negativ Energie, um von der Welle getroffen zu werden.
Dann lieferten sich Eric, Alexander und später Charles einen harten Kampf mit den beiden Golems. Shirin versuchte zwar, ihnen zu helfen, allerdings war ihre Unterstützung nicht von Erfolg gekrönt. Nun ja, letztendlich gelang es den Spielern, die beiden Golems zu besiegen. Der Lich sah sich einer Verzweiflung gegenüber, stief seinen Stab in eine Quelle der Negativ Energie und wollte einen flächenwirkenden Zauber auf alle Beteiligten richten. Allerdings schien an dem Tag Malachai auf die Gruppe nieder zu lächeln und so gelang es Alexander (unter Anwendung eines Weiteren großen Schicksalspunkt), mit einer unnatürlichen Geschwindigkeit auf den Lich zuzurennen und diesem mit einem feinen Schwerthieb den Kopf abzutrennen.
Das große Übel ward bezwungen, man zerstörte die Maschienen und fand herraus, was es mit dem gigantischen Monstrum auf sich hatte...
Die Greaver haben damals einen monstösen Titanen aus Fleisch angebetet. Dieser Titan hatte einen Nachkömmling, jene Gestalt, die Shirin in ihrem Traum gesehen hat. Ziel des Nekromantes war, in dieser Sphäre einen geeigneten Körper für den Nachkömmling zu schaffen und dann seinen Geist aus der Azuraebene in diese zu bekommen. Allerdings konnte dieser Plan in letzter Minute noch von unseren Helden vereitelt werden...


 
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Re: [Niholim] Heldenkinder
« Antwort #17 am: 17.09.2007 | 23:26 »
Also gut, hatten mal wieder gezockt. Allerdings aus mangel an Zeit haben wir nicht so viel geschafft, wie sonst. Na ja, der Vollständigkeit halber...


Nach unserem großen Sieg über den Erznekromanten war die Kontrolle über die Untoten zusammen gebrochen. Einige Greaver konnten den einen oder anderen Zombie für sich kontrollieren, jedoch brach unter den führungslosen nun die Anarchie aus. Besonders, als die Untoten nach der Zerstörung der arkanen Maschienen stetig schwächer wurden. Später gab es einen Punkt, an dem sie merkten, dass sie durch fressen von negativ Energie durchzogenen Fleisch kurzfristig immun gegen diesen Effekt wurden...
Die Armeeabteilung, die jüngst vom Stadthalter den Auftrag erhielt, sich um die Ruinen zu kümmern, nahmen mit uns Kontakt auf. Wir hielten es für angebracht, in Sicherheit abzuwarten, während oben die Anarchie ausbrach.
Führungslos und außerhalb jeglicher Kontrolle war es für die ausgebildeten Soldaten und Priester ein leichtes, die Horden (oder zu Mindest den Rest, der noch nicht gefressen wurde) entgültig zu vernichten.
Nach etwas mehr als einem Tag waren wir wieder an der Oberfläche und sahen, dass der Himmel bereits wieder blau war und sich die allgemeine Situation deutlich verbessert hatte.
Charles, nun ein heiliger Krieger (und geisterhafte Gestalt) taten wir den Gefallen und sagten den Behörden nichts von seiner neuen Existenz und ließen sie in dem Glauben, er sei einen heroischem Tod gestorben. Na ja, wenn man das so genau betrachtet, stimmt das ja eigentlich auch...
Der Priester (der immernoch keinen Namen hat), wurde nach der langen Zeit auch gerettet. Schließlich war er schon den vierten oder fünften Tag in der Kirche eingeschlossen.
Man tat uns dann, als wir wieder zu Kräften kamen, Kund, dass Raban und der Stadthalter uns sprechen wollten. Wir stylten uns ein wenig auf (bei dieser Gelegenheit verpulverte Alexander 2 Entschlossenheit, um 3 Erfolge hinzubekommen) und während Shirin, ebenso wie Alexander, recht unscheinbar und nervös aufraten, strotze Erik vor Selbstvertrauen und Charme...^^
Wir erfuhren, dass wir bei dieser Gelegenheit öffentlich geehrt wurden, alles was Rang und Namen im Millitär, Adel und Kirche hatte, anwesend war und eine Feierlichkeit zu unseren Ehren abhielt... Wir wurden zu Ehrenbürgern ernannt und bekamen so den goldenen Zweig der Stadt. Dies war ein Symbol für einen besonders magischen Busch, welcher in der Stadt damals blühte.
Des Weiteren bekamen wir jeweils noch ein nützliches Artefakt geschenkt. Alexander bekam ein verzaubertes Schwert, Erik ein Zauberbuch über die Wirkung, Worten und Gesten der Macht und Shirin den Stab des Lebens. Mit diesen Geschenken überhäuft, sprach uns dann Raban an. Er sagte, dass er ser stolz auf uns sei und dass wir uns erst noch erholen sollten und aus diesem Grund noch einmal nach Hause fahren dürfen (*freu* ich darf Nastasha nochmal spielen...  ;D ). Des Weiteren legte er Shirin noch ans Herz, dass sie sich doch in nächster Zeit zu verteidigen wissen solle. Shirin sagte mit schwerem Herzen zu und wird nun wenn sie wieder zuHause ist, bei ihrem Vater Unterricht nehmen...

Man machte sich im Institut mehr oder weniger zum Aufbruch bereit. Dennoch blieben ihnen noch ein paar Tage. Erik und Shirin nutzen die Zeit, um noch ein wenig über die Artefakte herrauszufinden (Ich sag nur: Achtung, Blume fällt...^^). Alexander verbrachte die Tage mit Layla und fand herraus, dass sie sich ein Stück weit verändert hat. Sie hat mit Hilfe des Amulettes beinahe einen Nervenzusammenbruch erlitten. Allerdings meinte sie, auf Nachfrage von Alexander, dass sie sich schon daran gewöhnen würde und dass sie sich nicht gegen sein Heldentum stellen wird...

Mal sehen, was sich auf dem Gut Kronenberg getan hat, während unserer Abwesenheit...



« Letzte Änderung: 17.09.2007 | 23:30 von Callista »
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Re: [Niholim] Heldenkinder
« Antwort #18 am: 22.09.2007 | 01:02 »
Hier noch die beiden jüngsten Dairies... Wer Rechtschreibfehler findet, darf sie gerne behalten. Ich hab heute viel für die anstehene Klausur gelernt, es ist spät am Abend, aber was tut man nicht alles...  ^-^


Wir mieteten drei Plätze auf einem Sternenschiff, welches uns zurück nach Dreanthor bringen sollte. Der Flug verlief reibungslos und so standen wir am Landeplatz unserer ehemaligen Heimat und beratschlagten uns, wohin wir zuerst gehen sollten. Nach einigem Hin und Her einigte man sich darauf, zuerst bei Tadao und Isabelle zu Schwarzfalkenstein (also Shirins Eltern) vorbeizuschauen.
Man begab sich also in ihr "auf keinen Fall protzigen"  (Zitat Xair) Anwesen (welches ja nur mit Gold und weißem Mamor ausstaffiert war...) und schlcih sich hinein. An dieser Stelle sollte gesagt werden, dass wir natürlich nicht angemeldet waren. Schließlich hätte die Post evtl. länger gebraucht, als wir... Nun ja, als wir drinnen waren, hörten wir von unten im Keller ein lautes Donnern und Krachen. Wir begaben uns in den Keller und sahen einen Tadao, laut fluchend, sich über einem magischem Bogen hermachen. Die Gunst der Stunde nutzend, ermahnte Shirin ihn, mittels Kommunikationsmagie, an die Verhaltensregeln und dass ein Mann wie er,  nicht fluchen soll, wie ein Bauersmann. Tadao dreht sich um, sah sie und begrüßte sie freudig.
Nach einiger Zeit sagte er, dass man sich besser nach oben an die Terrasse setzen solle. Dies sei ein schönerer Ort. Dort angekommen, ließ er Ernesto, den Hausdiener, kommen. Dieser sollte Shirins Gepäck nach oben in ihr Zimmer bringen. Erik hat bei dieser Gelegenheit kund, dass er ebenfalls vorhätte, in ihrem Zimmer zu nächtigen. Dies löste den Beschützerinstinkt Tadaos aus und gab sich ein heißes Wortgefecht mit Erik. Dann ließ er sich von Erik sein Wort geben, dass er Shirin gut behandeln solle und sie bloß nicht hintergehen oder betrügen solle. Erik gab ihm sein Wort und Tadao gab den beiden seinen Segen.
Dann kam Tadao eine sehr schöne Idee. Er gab den beiden Elternteilen von Erik und Alexander bescheid, dass ihre Kinder zur Zeit auf einen Besuch hier seien und er draußen eine kleinere Feierlichkeit veranstalten wolle. Er würde alle zum Essen einladen...


Am Abend waren also alle Gäste eingetroffen: Marik und Emma von Kronenberg, sowie Nastasha und Richard von Rothbrunnen. Lyras, Nastashas Wolf und Vater von Eriks Gefärten, begleitete sie.  Alle Anwesenden waren natürlich ein gutes Stück gealtert. Selbst Nastasha hat (inzwischen wieder...^^) ein Aussehen von Mitte 30. Isabelle ist inzwischen auf wieder zurück gekehrt.
Marik hat sich seiner Zeit mit Emma auf dem Gut Kronenberg niedergelassen. Er genießt als Junker reiches Ansehen bei der (inzwischen schon eine kleinere Stadt) Gemeinde Ugwen. Auf dem Gut wächst inzwischen ein sehr erlesener Wein und die Wälder des Schattenforst gedeihen reich. Die Raughorrim haben sich recht gut mit ihren Nachbarn verständigt und so geht alles seinen Lauf.
Nastasha, immernoch glücklich mit Richard vermählt, trägt nun seit einigen Jahren den Titel der Erzmaga an Hofe des Grafen. Ihr größtes Forschungsgebiet ist seit jeher die Tiefen der hohen Magie. Des Weiteren hält sie von Zeit zu Zeit Vorträge an der Herbeirufungsakademie zu Ambreshi. Schließlich trägt sie seit jeher noch den Titel der Ehrendoctore dort und hat vor einiger Zeit ihren Professore vollendet.
Tadao bekleidet ebenfalls ein Amt bei Hofe des Grafen. Er ist dort der örtliche Artefaktmeister und verfeinerte seine Werke von Mal zu Mal. So ist es ihm möglich, die komplexesten Artefakte zu erschaffen, natürlich im Auftrage des Grafen. Er schmiedete auch einmal einen Ring für Shirin, welche das Potential der Zornmagie in ihr wecken sollte. Tadaos Frau, Isabelle, ist oft bei Hofe des Grafen anzutreffen und ist als Nichte des Grafen, selbstredend ein gern gesehener Gast und befindet sich gerne im Kreis der höfischen Gesellschaft.

Das Abendessen ist draußem im Garten angerichtet, einige Musiker klimpern ein wenig Hintergrundmusik. Man unterhält sich angeregt über die alten Zeiten und genießt einen schönen Abend mit alten Freunden. Erik erzählt den Anwesenden dann schließlich von ihrem letzten Auftrag und fast alle Elternteile sind mehr als stolz über ihre angehenden Niholim.
Man erfährt dann auch, was mit dem untoten Drachen geschehen ist. Er wurde von Nastasha belebt und Marik richtete ihm mit der Zeit einen Hort unter dem Gut Kronenberg ein, was diesen Drachen zu einer örtlichen Legende und Mutprobe für Halbstarke gemacht hat...
Nach einiger Zeit gab Isabelle ihrer Tochter zu verstehen, dass sie doch mit ihr sprechen möge. Shirin willigte ein und Isabelle nahm ihre Tochter ins Gebet. Sie offenbarte ihr, dass Erik alles andere, als der richtige sei. Er habe damals eine Affäre mit einer Magd namens Ina gehabt, sie geschwängert und das Kind an die Kirche übergeben. Des Weiteren hätte Shirins Interaktion mit diesem schamanischem *zensiert* die Ehre und den Namen ihrer Familie getrübt. Weiterhin würde sie es nicht gut heißen, dass sie nun unter das kämpfende Volk gehen würde.
Glücklicherweise schaltete sich Tadao ein und sprach ihr Mut zu. Dann trat er zu den beiden und bot um einen Tanz mit seiner Frau.

Der übrige Abend verging in guter Stimmung in der Mitter der nächsten und ihrer Familie...

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Re: [Niholim] Heldenkinder
« Antwort #19 am: 22.09.2007 | 02:15 »
Am nächsten Tag ging man dann wieder seiner Wege.
Tadao war eifrig dabei, seine Tochter in die Künste der Satamikriegsmagie einzuführen und lehrte ihr, wie sie ihre Konzentration bündeln und formen konnte. So wurde mit der Zeit das Übungszimmer im Keller mehr und mehr beansprucht.
Erik an anderer Seite, wollte sein Versprechen dem totem Schamanen gegenüber einhalten und machte sich auf dem Weg zu dem Raughorrimdorf. Er wurde vom Stammesältesten begrüßt und in sein Zelt gewunken. Dieser sagte zu Erik, dass der Stamm in einer schwierigen Lage sei. Der Schamane sei verstorben und es gäbe keinen geeigneten Nachfolger. So bot er Erik dieses Amt an. Dieser sagte jedoch, dass er Malachai gegenüber andere Aufgaben zu befolgen hätte und dass er nun eine Frau gefunden hätte und er nicht wüsste, ob sie so leben könne. Der Stammesälteste gab nach, fragte aber, ob er einen Schamanen ausbilden könne. Erik stimmte zu, wollte aber noch die Ahnen um Rat fragen. So suchte er sich einen Trommler, nahm sich Kräuter und Essenzen und begab sich an einem Ritual, in dem er in Trance eine Vision des toten Schamanen, seines alten Lehrmeisters, gekam. Dieser sagte, er solle den Stamm schützen und er solle sich in acht nehmen. Dann verschwand die Gestalt wieder. Er erwachte und begab sich noch ein weiteres Mal zum Dorf. Er fragt den Ältesten, ob irgenteine Gefahr dem Stamm drohte. Dieser verneinte, sagte jedoch, dass einer ihres Stammes krank sei und Fieber habe, aber sonst sei nichts. Erik wollte den Raughorrim sehen.
Er ging in ein Zelt und sah einen jungen Raughorrim, welcher mit schweißgebadetem Fell in seinem Bett lag und Blut und Brocken hustete. Erik untersuchte ihn und stellte etwas erschreckendes fest: Der Raughorrim war an einer Krankheit erkrankt, welche ihn von innen her zerfrisst. Die Krankheit sei sehr selten und würde normalerweise nicht auf dieser Welt vorkommen, sondern eher auf den Grenzwelten. Des Weiteren ist die Krankheit höchstgradig ansteckend, da es sich hierbei um eine Tröpfeninfektion handelte (die Viren werden also über die Luft übertragen). Erik tat auf magischem Wege alles, was er tuen konnte und fragte den anschließend gestärkten, ob in letzter Zeit etwas merkwürdiges geschehen sei. Dieser sagte, dass er vor kurzem ein eigentümliches Wesen begegnet sei. Es war wunderschön und anmutig, aber er hätte diese Art nie gesehen. Da er auf der Jagd war, erschoss er es und aß dieses Tier.
Nachdem Erik diese Information erhielt, berichtete er sofort Marik. Er sagte, dass sie ein sehr großes Problem hätten. Eine  hochgradig ansteckende Krankheit und er solle das Raughorrimdorf und Ugwen sofort unter Quanantäne stellen. Erik bliebe bei den Raghorrim und würde so gut  er kann, helfen.
Marik gab sofort Nastasha, Erzmaga des Grafen bescheid und diese gab die Nachricht an die Obrigkeit weiter. Dann machte sich Nastasha auf, sammelte Shirin und Alexander ein und machte sich auf dem Weg in Richtung Kronenberg, wo alle Elternteile zusammen stießen.
Es dauerte nicht lange, da gab es die ersten Erkrankungen in Ugwen, die Epidemie brach aus. Die Quarantäne war verhängt und Alexander und Shirin begaben sich so schnell es ging zu Erik, um ihn beizustehen und um ein Gegenmittel zu finden. Sie machten sich auf die Suche nach einem weiteren Exemplar dieser Spezies, wurden aber leider nicht fündig.
Erik zeigte Shirin den ersten erkrankten Raughorrim. Shirin untersuchte ihn und mit der tatkräftigen Unterstützung von Erik, schaffte es Shirin mit  viel Energie, den Raughorrim zu heilen. Zumindestens einer war gerettet.
Erik hatte die Idee, dass Marik die heiligen Früchte an die Einwohner verteilen solle und er würde sich mit einem Team aufmachen, Kräuter zu suchen.
Shirin wollte gerade einen Kommunikationszauber zu Marik wirken, als sie  zusammenbrach und eine Vision bekam...
...Sie sah den toten Schamanen, welcher sich in seiner Hütte befand und einen Trank braute. Sie sah, die geheiligten Früchte, die sonst nur in der Nähe des Gutes Kronenberg wachsen und sie sah die Kräuter, die Erik eben noch verwendet hatte. Sorgsam bereitete er die Kräuter auf und braute in aller Ruhe einen Trank. Sie sah im bei der Zubereitung genau zu und ihr war so, als wüsste sie sogar, wie er schmecken sollte, welche Konsistenz der Tank haben sollte. Dann, als der Trank beinahe fertig war, begann er an zu singen, in der Sprache der Raughorrim und sie konnte förmlich sehen, wie er Kraft in den Trank fließen ließ. Dann erhob er sich, ging zu einem sehr kranken Raughorrim und gab ihm den Trank zu trinken. In ein paar Tagen wirst du wieder gesund sein...
Shirin erwachte und sah in die besorgten Gesichter Nastashas, Johanns und Alexanders. Alexander sagte ihr, dass sie im Raghorrimdorf zusammengebrochen sei und nun über zwei Stunden bewusstlos war. Shirin schrak auf und sagte, dass sie wüsste, wie man die Krankheit stoppen könnte. Sie habe eine Vision gehabt, sprang aus dem Bett und kommunizierte Erik an. Sie berichtete ihm von den Ereignissen und man beschloss, dass man sich auf schnellstem Wege im Dorf treffen solle.
Dann sagte sie Marik, dass sie von den geheiligten Früchten brauchte. Dieser machte sich mit den Dienern schnellstens auf dem Weg, die Früchte zu ernten.
Man begab sich also zum Dorf und sah, dass bereits ein Großteil der Bewohner erkrankt war. Mit den Kräutern, die bereits da waren und den Früchten, begab sich Shirin in die Hütte und bereite die beiden Süde vor.
Erik an anderer Stelle benötigte noch eine besondere Ingredenzie, eine Wurzel vom Baum des Lebens. Er machte sich an den heiligen Ort. Dort unten sah er erneut seinen toten Mentor. Dieser sagte zu ihm, dass er dem Stamm wirklich beschützt habe und dass hier nun die Rettung für seinen Stamm sei. Doch forderte der Baum ein halbes Lebensjahr Eriks für die Entfernung einer Wurzel. Erik willigte ein und sagte, dass er leider die Ausbildung zum Schamanen nie beendet habe. Sein Mentor jedoch sagte, dass nun Erik der Meister sei und neben Erik materialisierte sich eine reich verzierte Sichel. Erik nahm die Sichel in Empfang, schnitt sich damit in den Arm, gab dem Baum so ein halbes Lebensjahr und schnitt akkurat ein Stück der Wurzel ab. Der Schamane verschwand.
Erik machte sich eilends zurück zum Stamm, betrat die Hütte des Schamanen und sah Shirin, wie sie akkurat die beiden Süde vorbereitet hatte. Er nahm ihre Stelle ein schickte Shirin aus der Hütte (Trommler holen). Schweigend tat sie, wie ihr geboten und versammelte die Raughorrim.
In der Hütte beschäftigte sich Erik zwischenzeitlich mit der Fertigstellung des Trankes. Er ließ alte Raughorrimgesänge verlauten und nach einiger Zeit war der Trank vollendet. Dann sollte Shirin Portionen für die Bürger von Ugwen abfüllen und die Raughorrim bekamen ihr Gegenmittel.
Doch einer holte seinen Trank nicht ab...
... Der Stammesälteste lag mit einem Lächeln im Gesicht tot in seine Schlaflager. Da er keine Angehörigen hatte und Erik zur Zeit der Schamane des Stammes war, wusch er den toten und bereite ihn für den Übergang vor. Dann hielt er mit den Menschen im Stamm eine Totenwache ab.
Nach der Totenwache sprach er jemanden vom ältesten Rat an, sie sollen sich um die Ernennung eines neuen Oberhauptes kümmern.

Der Graf wollte nach der gelungenen Rettung mit den dreien sprechen. Als Shirin dies Erik sagen wollte, sprachn sich Erik und Shirin über das Gespräch des gestrigen Abends aus. Alle Unklarheiten sind also nun beseitigt. *fein*

In Schale geschmissen, machten sie sich also auf, den Grafen zu sprechen. Shirins recht erfolgreichem Erfurchtzauber (und insgesammt 12 Erfolgen bei High Society) ist es zu verdanken, dass der Graf in ihrer Gegenwart, seine Sprache verlor und seine Aussprache ins stocken geriet  ;D  Der Graf bedankte sich bei uns für unsere Taten und bot uns eine Belohnung an. Nach einigem hin und her beschloss er, für die drei bei dem Artefaktmeister und seiner Erzmaga drei niedere (also Stufe 1 ) Artefakte anfertigen zu lassen. Wir bedankten uns und entschwanden.

Zu unseren netten Artefakten...
Erik und Alexander haben sich jeweils ein Schutzamulett schmieden lassen, welches man in die Rüstung einfügen kann.
Shirin für ihren Teil fragte nach einem Begleiter. Nastasha und Tadao setzten sich zusammen und beschworen ein Drachenei...

Das hier ist nun mein kleiner, wenn ich vorstellen dürfte:
Pyramus , junger Drache, frisch geschlüpft...^^
Zorn  3, Erdmagie 3
Stärken --> Mystische Sinne, besitzt die  Fähigkeit zu sprechen (muss ich ihm allerdings noch beibringen), Jagdinstinkt (Mäuse und Fliegen^^)
Schwächen --> geringe Stärke, Konstitution (da er im Moment ohne Schwanz handflächen"groß" ist), geringe Empathie Menschen gegenüber.

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Re: [Niholim] Heldenkinder
« Antwort #20 am: 6.10.2007 | 23:53 »
Also gut, ich hab in letzter Zeit das Diary-schreiben ein wenig vor mir her geschoben... Aber jetzt werd ich mal dran setzen, die fehlenden aus dem Gedächtnis zu rekonstruieren. Bitte nicht allzu böse sein, da es schon eine kleine Weile her ist...



Nachdem wir also zu unseren Eltern zurückgekehrt sind, besann sich Raban uns ein wenig Verstärkung zukommen zu lassen. Wir schienen ihn wirklich beeindruckt zu haben....^^ Zum einen schickte er Rhona Isla McBlair, eine junge Niholim, welche gerade die Ausbildung beendet hatte und zum anderem den kürzlich in ungnade gefallenen, tochbegabten Cáel sîn Ailill. Die beiden begaben sich nun nach Dreanthor, um auf uns zu treffen.
Auf Dreanthor angekommen, begaben sie sich auf schnellstem Wege (Rhona schritt schnellen Schrittes voraus und achtete dabei eher weniger auf dem Weg) zu dem Anwesen von Nastasha. Dort lernten sie Alexander kennen. Dieser war bei Nastasha, um seine Kenntnisse in der Lichtmagie zu vertiefen (der arme Rasen)... Man unterhielt sich und nach kurzer Zeit brachte Alexander die beiden zu Shirin.
Auf dem Anwesen derer von Schwarzfalkenstein war Shirin dabei, von ihrem Vater (zum Leidwesen der armen Wände) ein paar Lehrstunden in den Künsten der Satamimagie zu bekommen. Pyramor war stets in der Nähe und begeistert, dass Menschen wohl auch Feuer speien können. Dann erschien Ernesto und verkündete, dass Gäste eingetroffen seien. Shirin (mit Pyramor auf dem Kopf) und Tadao begaben sich nach oben. So lernt man sich also ein bisschen kennen. Pyramor spuckt ein bisschen mit Feuer um sich, hat Angst vor einem Illusionärem Spiegelbild und geht nachher noch Ernesto ärgern ("Boom Boom..."). Man verabredet sich für den Abend zum Essen, da Erik zur Zeit noch im Raughorrimdorf ist und die zukünftigen Schamanen ausbildet.
Am Abend sitzt man zu Tische und erzählt sich ein wenig über sich. Dann sahen sie zwei tuschelde Stadtwachen vorbeigehen. Rhona erhob sich und schritt auf die beiden Stadtwachen zu. Diese verneigten sich vor der jungen Niholim. Die Stadtgaben sagten, dass wohl eine Leiche in der Gegend aufgetaucht ist und dass der Graf in Unruhe sei. Sie hagte zwar nach, aber die Wachen waren nicht eingeweiht und so beschloss man, zuerst zur Wache und dann zum Grafen zu gehen.
Beim Grafen angekommen, sagte dieser, dass es sich um den Toten um einen Boten handlete, welcher eine Botschaft an die Ritter von Kronenberg hatte. Diese war von dem älteren Sohn des Grafen, welcher berichtete, dass es Attentäter auf ihn abgesehen hätten und dass er Hilfe bräuchte. Der tote Bote wurde selbst von einer sogenannten Schattenklinge umgebracht. Diese waren eine Gruppe mysteriöser Assasinen, von denen nur spärlich bekannt war.
Der Verdacht, dass der jüngere Sohn des Grafen, ein bekannter Trunkenbold und Taugenichts, in dieser Sache verstrickt war, war naheliegend. Wir versprachen den Grafen, seinem Sohn zu helfen (nachdem Shirin eine Vision und Alexander eine merkwürdige Anwandlung auf einer Strategiekarte hatte). Dennoch wollten wir dafür zuerst mit dem ältestem Sohn sprechen.
Kurze Zeit später lernten wir diesem auch kennen. Und nur dem tötlichem Blick von Rhona war es zu verdanken, dass dieser gestand, dass er im Suff aus Ungläubigkeit einen Pakt geschlossen habe. Und dieser sollte die Bedingung tragen, dass die Seele sein wäre, wenn der ältere Bruder starb...
Wir brachten ihm dazu, mitzukommen. Ein wenig schmollend gab er nach. Und so machte man sich auf dem Weg nach einem kleinen Vorort von Ambreshi. Wir kreisten mit dem Wolkenwagen über der Stadt und fanden nachher die Straße, wo sich der ältere Bruder mit seiner Frau versteckt hielt. Dieser war damals mit einer Tochter aus einer verfeindeten Familie durchgebrannt und hatte diese geheiratet.
Als wir gerade unten ankamen, sahen wir einige fnstere Gestalten, welche wohl gerade ein weiteres Attentat auf den Grafensohn planten.  Es kam zu einem langen und schweißtreibenden Kampf, mit dem besonders Cael mit viel Geschick sich den Assasinen stellte...




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Re: [Niholim] Heldenkinder
« Antwort #21 am: 7.10.2007 | 00:14 »
Als die Assasinen von uns "fachmännisch" getötet wurden, begab man sich, so schnell es denn irgend geht, nach oben zum Grafensohn. Shirin hatte nämlich mitbekommen, dass dieser oben schwer verletzt war.
Rhona machte sich an der Tür zu schaffen und ging nach oben in die kleine Wohnung. Eine etwas schießwütige Frau stellte sich ihr in den Weg, als diese allerdings das Niholimabzeichen sah, hielt sie inne und ließ sie herrein.
An anderer Stelle waren Alexander und der jüngere Grafensohn in eine Streiterei verstrickt, da wir ihn davon abgehalten hatten, seine Waffen mitzunehmen.
Schließlich begab man sich nach und nach alle nach oben in die Wohnung. Als sich Shirin gerade in Richtung des Verletzten machen wollte, kam der jüngere Sohn in die Wohnung. Die Frau stieß Flüche aus, webte einen Zauber und tötete mit einem Schlag den jüngeren Bruder aus Hass. Die Spieler waren entsetzt und Rhona gab ihr zuerst eine schallende Ohrfeige. Egal was man der Frau sagte, sie beharrte darauf, dass es nur recht war, in zu töten.
Aber die Zeit drangte für den Verletzten. Und so kümmerte man sich um ihm und letztens endes stabilisierte man ihn.
Dennoch, der jüngere Sohn, der Erbfolger, war tot. Nach einigem Hin und Her entschied man sich dafür (danke Erik, für den Vorschlag), dass man den toten reinkarnieren könnte und seinen Geist neu angleichen. Shirin erschuf einen Körper, Cael einen Geist, welcher einen Großteil der Erinnerungen an sein früheres Leben an sich trug und gab ihm noch ein paar Lichtblicke mit in sein neues Leben.
Die Gruppe beschloss, gegen die Schattenklingen vorzugehen. Allerdings war es zuerst von nöten, dass die Söhne (und die mörderische Ehefrau) in Sicherheit gebracht würden. Der beste Ort dafür war also die Burg des Grafen...

« Letzte Änderung: 7.10.2007 | 00:15 von Callista »
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Re: [Niholim] Heldenkinder
« Antwort #22 am: 7.10.2007 | 00:15 »
Auf der Burg angekommen, baten wir um eine Audienz. Der Graf allerdings  war sehr aufgebracht. Wir sprachen kurz mit ihm, aber er hatte gespürt, dass sein Sohn gestorben war. Wir brachten seinen inzwischen reinkarnierten Sohn zu ihm und baten den Grafen, dass er doch alle Unbeteiligten außen Vor lassen sollte er alleine mit ihm reden.

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