Vielleicht sollte man das nicht zu sehr an dem einen Beispiel (den Beispielen) festmachen. Ich suche gerade nach besseren, aber ich finde keine, denn eigentlich ist das eine nette Idee.
Aber der Einsatz hängt wirklich stark vom Spielstil ab. Meine V:tR-Runde spielt z.B. sehr dicht am Plot, soll heißen, dass wir wenig "Privatleben" ausspielen (jetzt dürft Ihr mich alle hauen!). Und mitten in die schönste Intrige (wir kämpfen immerhin um unser Territorium) passt bei uns nun mal kein "plotferner" Parkspaziergang (tja ja, ich wieder mit meiner Story-Immersion bei fehlender Charakter-Immersion) *sein Casualgamer-Schild hochhält*. Von daher ist der Routine-Einwand schon berechtigt: Männer beim Schach beobachtet - check - auf Liste schaut: Oh, morgen mal wieder die Vögel beobachten.
Aber der Ansatz ist schon recht interessant aber auch nicht so richtig weit von den Pfaden (oder wie die jetzt heißen) weg. Das was Haukrinn im ersten Post beschreibt ist, wenn man es ein wenig unscharf sieht, ein sehr spezieller, persönlicher Pfad (besonders dann, wenn man die Aspekte noch nach "Schwere" sortiert).
Leider spiele ich erstmal kein V:tR mehr, sonst hätte ich beim nächsten Mal einfach versucht, so etwas für mich mitlaufen zu lassen.
Hargh, ich merke gerade, dass mir der Ansatz (schon wieder dieses Wort) gefällt, ich aber keine Idee zur Umsetzung habe.