Thema: Einstieg 3.5 - diverse Fragen

[JS]

Eberron ist sowieso erste Wahl (für mich). Allerdings werden doch auch noch FR-Bücher übersetzt, oder?

[Exeter]

Nee, eberron ist mir nicht klassisch genug. ich will schon eine richtige good old fantasy welt haben, nix mit mit blizuzügen und hochäusern. 

@JS: also dann ist greyhawk in sich stimmiger?

[Samael]

. Man kann (und sollte) das als Meister natürlich etwas eindämmen,

Ne, man sollte sich unbedingt an die Vorgaben im DMG (Spielleiterhandbuch) halten, was Ausrüstung im Verhältnis zur Stufe angeht. sonst passen nämlich die CR der Gegner nicht mehr zur Gruppenstufe und auch die Balance der Charakterklassen gerät ausser Kontrolle (manche sind stark auf mag. Gegenstände angewiesen).

[Selganor [n/a]]

Grundlegende Infos zu Eberron: http://thebasicsofthegame.blogspot.com/2007/07/episode-7-basics-of-game-eberrron.html
Die Episode kenne ich zwar (noch) nicht, aber die bisherigen Episoden waren recht informativ ohne zu sehr in die Tiefe zu gehen "The Basics of the Game" halt...

[JS]

Ne, man sollte sich unbedingt an die Vorgaben im DMG (Spielleiterhandbuch) halten, was Ausrüstung im Verhältnis zur Stufe angeht. sonst passen nämlich die CR der Gegner nicht mehr zur Gruppenstufe und auch die Balance der Charakterklassen gerät ausser Kontrolle (manche sind stark auf mag. Gegenstände angewiesen).

Naja, man kann ja als Meister auch locker die Monster anpassen oder die Verbreitung der Gegenstände eindämmen, auch wenn die Helden dann trotzdem gut an das gewünschte Zeug herankommen. Allerdings hast du recht, wenn man sich wenig Arbeit aufhalsen will. Eigentlich regelt D&D die Dinge auch ganz gut mit den Mengen und Preisen der Gegenstände, den Monstergraden und der Verfügbarkeit der Gegenstände mit dem Goldmaximum pro Sieldung. Ich finde nur gerade bei den FR, daß dort Preise, allgemeines Einkommensniveau und Verbreitung der Gegenstände nicht zusammenpassen.

[Wolf Sturmklinge]

a) Für den Einsteiger gibt es imho schon genügend deutschsprachige Bücher durch die man sich durchwälzen kann, daher ist das in meinen Augen keine schlechte Idee.

b) Pilger schlug vor alte AD&D Abenteuer zu spielen. Ich mache das sehr gerne, aber man sollte definitiv vorher gut recherchieren und nicht dann einfach nach dem Monsternamen gehen, daß geht nämlich spätestens bei der Todesfee (Banshee) gründlich in die Hose. Ansonsten sind die alten AD&D mehr auf das eigentliche Rollenspiel ausgelegt als viele der neuen WotC-Abenteuer.
Alternativ gibt es im (leider auslaufenden) Dragon oder Dungeon Magazin auch noch Abenteuer in den zum Teil beschrieben wird, wo man sie auf den verschiedenen Kampagnenwelten platziert.

c) Das Umbauen der Abenteuer sollte keinerlei Probleme darstellen. Für die FR gibt es weitaus mehr Material als für greyhawk und es ist auch leichter erhältlich.

[JS]

Ich denke auch, die Abenteuer werden das geringste Problem sein, denn wir haben z.B. zahlreiche DSA-Abenteuer in den FR gespielt. Vorher eine kurze Liste machen mit den Namenskonvertierungen, dann geht es auch schon los.

[Darklone]

Ich denke auch, die Abenteuer werden das geringste Problem sein, denn wir haben z.B. zahlreiche DSA-Abenteuer in den FR gespielt. Vorher eine kurze Liste machen mit den Namenskonvertierungen, dann geht es auch schon los.

Dito. DSA Abenteuer sind ziemlich nett, wenn man das Railroading rausschneidet.

[JS]

Richtig. Vor allem die neueren Abenteuer und Kompilationen sind bemerkenswert und heben sich deutlich vom typischen D&D-Plot ab, wie man ihn in 80% der D&D-Abenteuer findet.

[Darklone]

Richtig. Vor allem die neueren Abenteuer und Kompilationen sind bemerkenswert und heben sich deutlich vom typischen D&D-Plot ab, wie man ihn in 80% der D&D-Abenteuer findet.

Die haben nen Plot? *grins*

Ich hab ausser den Kalamarabenteuern praktisch keine gekauft, und die sind halt zufällig mein extravaganter Geschmack, nicht unbedingt besser.

[Samael]

Die haben nen Plot? *grins*

Da spricht mal wieder die dumpfe Unkentniss.
Red Hand of Doom? Die Adventure Paths aus dem Dungeon Magazine? City of the Spider Queen? Erzähl mir nichts von "kein Plot".

Zugegebenermaßen gibt es schwache D&D Abenteuer. Die sind dann aber auch wirklich nicht schlimmer als die schwachen DSA Abenteuer.... Aber die starken, die sind Meilen besser als jeder DSA Schinken.

[JS]

Nö. Hält sich höchstens die Waage. Allerhöchstens. Ist aber auch Geschmacksache, wie jeder weiß.

[Samael]

Tja, wer auf Railroading steht... 

[Teclador]

Nö. Hält sich höchstens die Waage. Allerhöchstens. Ist aber auch Geschmacksache, wie jeder weiß.

Naja also das...neee das ist zu krass. *kopfschüttel*

[JS]

Stimmt natürlich. Gerade D&D-Plots sind Musterbeispiele für railroadingfreies Abenteurern. Da müssen Dark und ich uns geschlagen geben.
 

[Darklone]

Och kommt schon Gruppenkuscheln (aber bitte ohne das Biene Maja Kostüm, JS!). Nen guter DM kann auch aus nem railroading Abenteuer was machen, das ihn anspricht. Und da sind wir an dem Punkt, an dem die Geschmackssache zuschlägt.

Das einfachste ist immer noch, den Spielern die Motivation einzuimpfen, dann rennen sie dem Plot hinterher.

Und bevor hier die Harmonie ausbricht...
JS: KALAMAR ABENTEUER!

[JS]

Kalamar-Abenteuer? Gibt es die überhaupt?
 

[Darklone]

Klar, es ist immer wieder ein ganz neues Abenteuer, Spieler für ne Kalamarkampagne zu finden 

[Teclador]

Och kommt schon Gruppenkuscheln (aber bitte ohne das Biene Maja Kostüm, JS!). Nen guter DM kann auch aus nem railroading Abenteuer was machen, das ihn anspricht. Und da sind wir an dem Punkt, an dem die Geschmackssache zuschlägt.

Das einfachste ist immer noch, den Spielern die Motivation einzuimpfen, dann rennen sie dem Plot hinterher.

Das tolle an (guten) DnD Abenteuern ist ja das ich grade das nicht machen brauche, sondern die das Prädikat "ready to play" wirklich verdienen.

Bei so manchem DSA Schinken muss man da nur die Hände über dem Kopf zusammenschlagen.

Aber dieses "Eia dann muss man als SL hal XYZ" kann ich garnicht ab haben. Wenn ich 12 oder 16 $ für ein Abenteuerband hinblättere will ich was geboten bekommen was spielbar ist...und nicht einen halbfertigen Ideenkasten. Das krieg ich auch alleine in 3-4 Stunden hin.

[Selganor [n/a]]

Klar, es ist immer wieder ein ganz neues Abenteuer, Spieler für ne Kalamarkampagne zu finden 

Wenn ich mir die Abenteuer anschaue die wir (2-3 Stufen UEBER der "geplanten" Stufe) gespielt haben kann ich das gut verstehen...

[JS]

Das tolle an (guten) DnD Abenteuern ist ja das ich grade das nicht machen brauche, sondern die das Prädikat "ready to play" wirklich verdienen.
Bei so manchem DSA Schinken muss man da nur die Hände über dem Kopf zusammenschlagen.
Aber dieses "Eia dann muss man als SL hal XYZ" kann ich garnicht ab haben. Wenn ich 12 oder 16 $ für ein Abenteuerband hinblättere will ich was geboten bekommen was spielbar ist...und nicht einen halbfertigen Ideenkasten. Das krieg ich auch alleine in 3-4 Stunden hin.

Das tolle an (guten) DSA-Abenteuern ist ja das ich grade das nicht machen brauche, sondern die das Prädikat "ready to play" wirklich verdienen.
Bei so manchem D&D-Schinken muss man da nur die Hände über dem Kopf zusammenschlagen.
Aber dieses "Wenn ich 12 oder 16 $ für ein Abenteuerband hinblättere will ich was geboten bekommen was spielbar ist" kann ich garnicht ab. Denn... Eia man muss/sollte als SL fast immer etwas Eigenes aus dem Ideenkasten mit einbringen, was zur jeweiligen Gruppe paßt.

[Samael]

Nur aus Interesse: Was kennst du denn so an DSA Abenteuern? Bzw. auf welche trifft angeblich diese Aussage zu?

[Selganor [n/a]]

Eia man muss/sollte als SL fast immer etwas Eigenes aus dem Ideenkasten mit einbringen, was zur jeweiligen Gruppe paßt.

Oder sich aus der Vielzahl der Abenteuer die raussuchen die man durch simple "Umbenennungen" von Orten/Personen problemlos in die laufende Kampagne einfuegen kann... Hat bei mir recht gut geklappt.

[JS]

Solche gibt es natürlich auch - für beide Systeme übrigens.
Im übrigen finde ich es ebenso seltsam wie ergebnislos, nun einen "Wer hat die besseren Abenteuer" Disput auszufechten mit langen Abenteuerlisten, bei denen ich die Dutzende D&D- und DSA-Plots aufzählen soll, die ich kenne und bereits gespielt oder geleitet habe. Erstens muß ich niemanden davon überzeugen, daß ich bei DSA für meinen Geschmack wesentlich mehr stimmige und spielspaßige Fertigplots gefunden habe als bei D&D - und das, obwohl ich DSA 4 und Aventurien wirklich abstoßend finde. Zweitens scheinen mir die Fronten ja bereits jetzt schon so verhärtet zu sein, daß die Sinnlosigkeit des Unterfangens offenkundig ist. Drittens habe ich wenig Lust, mit Leuten wie einem gewissen Wehrmachtsfan über etwas zu diskutieren, das in so ausgreifender Weise vom persönlichen Geschmack abhängt, denn es ist mir zu albern, per PN auf so primitive Art beleidigt zu werden.

Hab hier was rausgelöscht, das ihr besser unter euch ausmacht! -- Visionär

[Visionär]

Jetzt muss ich mal moderativ eingreifen:

Bitte bleibt ihr beide  -- JS und Futurist -- in eurem Tonfall hier höflich!

JS es besteht wirklich keinen Grund Konflikte, die ihr per PN habt, in die Öffentlichkeit und diesen Thread zu tragen. Klär das mit Futurist per PN und editier den Abschnitt hier bitte weg, damit wir uns hier weiterhin wie zivilisierte Menschen über die Unterschiede in D&D und DSA - Abenteuern unterhalten können.