Nachdem der Meister von uns drei Jedis ermordet wurde und wir den Sith bezwungen hatten, schafften wir es ohne Probleme von Nabaan zu entkommen. Wir entschlossen uns die Ruine in der Nähe der Hauptstadt nicht zu untersuchen, da jederzeit mit der Rückkehr von imperialen Streitkräften gerechnet werden mußte. Also flogen wir nach Onderon um Verbindung zur Kontaktperson zur Galaktischen Allianz aufzunehmen.
Was für eine Wohltat, mal keine feindlichen Jäger oder Sternzerstörer in der Umlaufbahn. Nach der Landung machten wir uns zu dritt auf, nur Antares blieb beim Frachter, er wollte sich um Treibstoff etc kümmern. In der Bar mußten wir eine Weile warten, doch dann kam der erwartete Kel'Dor. Dieser erteilte uns den Auftrag ein Datapad zu einem Ort in den Dschungel zu bringen. Nachdem ich mir endlich ein Komlink gekauft hatte, verständigte ich Antares und zu viert brachen wir in den Dschungel auf, Antares auf dem Schweber, wir Anderen zu Fuß. Problemlos kamen wir am Zielort an (wir wurden mit Leitmasten dorthin gelotst, die mittels Datapad erkennbar waren).
Vor Ort befand sich eine große Einrichtung der GA, durch ein Tarnfeld nach oben versteckt. Antares traute der Sache nicht und blieb außerhalb. Zu dritt kamen wir an sicherlich hundert Rekruten und deren Ausbildern vorbei. Unser Weg führte uns zum Quartier eines hohen Offiziers, der uns bereits erwartete. Dieser nahm das Datapad entgegen und wollte uns ein Weiteres als Rücksendung mitgeben ein paar Stunden später. Während wir uns in dem Quartier erfrischten, war Antares immer noch Draußen. Als ich ihm die Lage erläuterte, beschloß er über den Deschungel zur Stadt zurückzufliegen. Er hatte Glück daß nichts Großes auf seinem Weg herumflog.
Einige Stunden später machten wir uns dann auf den Rückweg. Dieser verlief nicht ganz so unproblematisch, denn einer der Masten war beschädigt worden. So blieb uns nur noch über entweder zurück zur Basis oder uns durch den Dschungel zur nächsten Position durchzuschlagen. Wir wählten Zweiteres und dank Dacks Orientierung kamen wir auch dort an, wurden dabei aber von Tieren überrascht, einer Mischung aus Katze, Gürteltier und noch irgendwas. Nach kurzem aber heftigen Kampf waren drei Tiere tot und zwei flohen, während etwas ziemlich Großes sich durch den Deschungel schob, ohne aber in unsere Nähe zu kommen.
Der weitere Weg war dann ereignislos und so erreichten wir ein wenig abgekämpft Onderon-Stadt wieder. Zurück in der Bar erhielten wir nach Auszahlung einen Folgeauftrag, nämlich einen Felsbrocken von Planeten anzufliegen, auf welchem es Dauerregen geben sollte. Dort sollten dann mehrere Kisten der örtlichen Vorarbeiterin der Minenarbeiter übergeben werden. Also nichts wie zurück zum Schiff, immerhin wartete dort auch eine Dusche. Die Kisten waren bereits verladen und so starteten wir kurz darauf.
Der Abflug von Onderon verlief ohne Probleme, ebenso die Ankunft im System des Felsbrockens. Moment...keine Schwierigkeiten? Doch doch, die kamen nur zu bald. Wir wurden von Imperialen angefunkt, die uns aufforderten auf einem bestimmten Landefeld zu landen und uns für Durchsuchung bereitzuhalten. Schnell sprachen wir uns ab und beschlossen die Leute die sich unsere Fracht ansehen wollten mithilfe der Macht zu überzeugen, daß wir Nahrungsmittel geladen hätten, die sie kontrolliert und für unbedenlich befunden hätten.
Nach der Landung wurde Antares befragt und weckte den Argwohn der Imperialen so daß zu den zwei Leuten für die Fracht noch Weitere an Bord kamen, welche sein persönliches Quartier durchsuchen wollten. Zum Glück zogen sich schließlich Alle vom Schiff zurück, so daß letztendlich die Vorabeiterin mit Helfern an Bord kommen konnte und ihre Kisten entgegennahm. Sie bat uns sie am nächsten Tag in der örtlichen Bar zu treffen.
Dies taten wir dann auch und bekamen den Auftrag Kisten nach Manaan zu schaffen. Doch leider hatte die Sache einen Haken. Wie schon von den Gesprächen der Einheimischen zu hören gewesen war, war der Kontakt zu einem Sektor einen Tag zuvor plötzlich abgebrochen. Die Imperialen interessierten sich nicht dafür, zum Glück denn dort sollten sich die Kisten befinden. Nun gut, es galt also die Stollen jenes Sektors zu durchsuchen. Mit der örtlichen Bahn fuhren wir hin. Antares manipulierte die Kameras am Bahnsteig, so daß wir nicht einfach zu überwachen wären.
Drei mögliche Stollen, sogar noch ohne verlegtes Licht erwarteten uns. Der erste Stollen endete nach 20 Metern, der Zweite jedoch war ergiebiger. Nach 800 Metern kamen wir zu einer, von einer Bohrmaschine durchbrochenen, Metallwand. Antares schätzte den Komplex auf ein Alter zwischen 150-200 Jahre. Hm also etwa die Zeit der Klonkriege... Wir sahen uns um und kamen zu einer Kreuzung mit drei weiterführenden Gängen, die alle vor Türen endeten.
Im ersten Raum fanden wir zwei riesige Krabbendroiden, die sich zum Glück nicht rührten, als die Tür sich öffneten. Wir beschlossen, daß es besser wäre dies dabei zu belassen udn schlossen die Tür wieder. Im Raum gegenüber befanden sich 6 Leichen von Minenarbeitern und drei Krabbendroiden, diesmal in normaler Größe, die sich angriffslustig uns zuwanden. Der Kampf war hart. Antares und Kalsar wurden beide schwer verletzt, daher näherten wir uns dem dritten raum mit aller Vorsicht.
Hinter dessen Tür fanden sich die Leichen der anderen 4 Minenarbeiter, die gesuchten Kisten, sowie 4 Droiden. Einer bewaffnet mit einem Stab und 3 mit Blastern. Recht mühelos schalteten wir die Droiden mit den Blastern aus und drangen dann gemeinsam auf Jenen mit dem Stab ein. Gegen uns vier war er nicht gewachsen und so waren wir endlich im Besitz der Kisten.
Auf dem Rückweg öffnete Antares eine der versiegelten Kisten, sie enthalten elektronische Ausrüstung. Am liebsten hätte er ja einen der Riesendroiden mitgenommen, doch das wäre selbst bei gelingen der Umprogrammierung zu auffällig gewesen. So zogen wir uns dann zurück, brachten die Kisten zum Schiff und ich nahm Verbindung mit der Vorarbeiterin auf, traf mich mit ihr und berichtete von den Ereignissen. Nach Zahlung einer Prämie von 2.000 Credits verabschiedete sie sich und ich kehrte zurück zum Schiff. Unbehelligt von den Imperialen starteten wir und machten uns auf den Weg nach Manaan.