Autor Thema: Richtig epische Space Opera  (Gelesen 10175 mal)

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Ein

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Richtig epische Space Opera
« am: 9.09.2007 | 12:57 »
Space Opera in richtig episch, der Gedanke kam mir gerade, als ich mich gerade im SciFi-Forum herumtrieb. Mir kommt dabei aber weniger ST oder SW in den Sinn, sondern eher sowas richtig episches à la Perry Rhodan. Wie würdet ihr es aufziehen? Wie könnte für euch eine rollenspiel-gefällige Storyline aussehen und warum? Welches System würdet ihr einsetzen und warum? (Perry Rhodan/Midgard ist keine Option.)

Ich habe Core Command im Schrank liegen. Das wäre zumindest eine Ausgangsbasis, obwohl darauf erst noch einiges aufsetzen müsste, bis das ganze spielbar werden würde. (Es ist off-the-shelf etwas langweilig.)

Findet ihr, dass die Menschheit bereits Teil einer großen interstellaren Gemeinschaft sein sollte oder erst ihren Weg in diese finden sollte? (was natürlich die SCs übernehmen würden) Mir fiele da der Anfang von Perry Rhodan ein, wo Perry auf dem Mond landet und dort gestrandeten Außerirdischen hilft.


IDA-eSeL

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Re: Richtig epische Space Opera
« Antwort #1 am: 9.09.2007 | 13:20 »
Bei zu hohem Entwicklungsstand gehen mMn die epischen Möglichkeiten etwas drauf. Wenn die Menschheit aber ganz am Anfang ihrer interstellaren Kontakte steht, ist noch alles offen. Ansonsten fand ich unter SciFi-Epik insbesondere die alten BSGalactica-Filme sehr cool, es ging immerhin um das Überleben der Menschheit gegen fiese Robots und - viiiiel schlimmer - nem Verräter der eigenen Art im Nacken. :D Ich hab immer vergeblich drauf gewartet, dass sie noch andere Aliens treffen. ;D

(neue Serie: Ich fand sie persönlich nicht so gut, darum bezog ich mich auf die alte; kann einfach daran gelegen haben, dass ich die alte als Kind sah.)

Offline 1of3

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Re: Richtig epische Space Opera
« Antwort #2 am: 9.09.2007 | 14:02 »
Zitat
Findet ihr, dass die Menschheit bereits Teil einer großen interstellaren Gemeinschaft sein sollte oder erst ihren Weg in diese finden sollte?

Ich mag Stargate. Zumindest bis zum Ende der 7. Staffel, was ein würdiger Abschluss für die Serie gewesen wäre.

Offline reinecke

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Re: Richtig epische Space Opera
« Antwort #3 am: 9.09.2007 | 14:11 »
Farscape hat mMn auch epische anleihen und die filme gefielen mirauch recht gut.

Ich votiere auch für Menschheit am Anfang ihres Sternendaseins.

Ein

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Re: Richtig epische Space Opera
« Antwort #4 am: 9.09.2007 | 14:35 »
Zitat
Bei zu hohem Entwicklungsstand gehen mMn die epischen Möglichkeiten etwas drauf.
Kannst du mir erklären, warum?

Zitat
Ich mag Stargate.
Ich habe von der Stargate-Serie nie sehr viel gesehen, da ich sie irgendwie sehr konfus fand. Kannst du mich also erleuchten?

Offline 1of3

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Re: Richtig epische Space Opera
« Antwort #5 am: 9.09.2007 | 14:50 »
Die Serie fängt mit diesem Tor an, durch das - ein Jahr nach dem Kinofilm - plötzlich außerirdische Krieger kommen. Man kommt darauf, dass es offenbar verschiedene Welten gibt, die man anwählen kann und die SG-Teams machen sich auf zu gucken, was da draußen ist.

Die Protagonisten treffen Menschen aus verschiedene Kulturen, die in den Weltraum entführt wurden. (Warum man sich mit denen unterhalten kann und wieso einige versetzte Kulturen deutlich nach der Aufgabe der Erde durch die Goa'uld gelebt haben, darf man sich dabei nicht fragen.)

Dann tauchen die ersten Aliens auf, man findet höher entwickelte menschliche Kulturen, rettet ein paar Mal die Welt und schließlich baut die Menschheit (a.k.a. die Vereinigten Staaten) ihr erstes Raumschiff. Ende der 7. Staffel werden die Goa'uld besiegt und stellen keine Gefahr mehr für die Erde dar.

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Re: Richtig epische Space Opera
« Antwort #6 am: 9.09.2007 | 14:57 »
Okay, klingt nach vertrautem ST:TOS-Format.

Offline 1of3

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Re: Richtig epische Space Opera
« Antwort #7 am: 9.09.2007 | 15:04 »
Nicht wirklich.

IDA-eSeL

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Re: Richtig epische Space Opera
« Antwort #8 am: 9.09.2007 | 15:52 »
Kannst du mir erklären, warum?

Ist genau genommen nur ein Klischee: Zu hohe Entwicklung = Überfrachtung durch viele Kulturen. Die Bedeutung der Menschheit nimmt dabei ab, und damit auch das Maß an Epik. Das muss natürlich nicht immer so sein (man kann das Klischee ja umgehen), aber für epische SciFi wäre ein niedriger Level meine persönliche Präferenz.
Bei einem sehr hohen Techlevel nimmt das Maß an "Space Opera" ab mMn, ist ja an sich auch wieder ein Klischee, oder was verstehst Du drunter?

Offline Falcon

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Re: Richtig epische Space Opera
« Antwort #9 am: 9.09.2007 | 16:07 »
Berengor schrieb:
Zitat
Ist genau genommen nur ein Klischee: Zu hohe Entwicklung = Überfrachtung durch viele Kulturen. Die Bedeutung der Menschheit nimmt dabei ab, und damit auch das Maß an Epik. Das muss natürlich nicht immer so sein (man kann das Klischee ja umgehen), aber für epische SciFi wäre ein niedriger Level meine persönliche Präferenz.
Bei einem sehr hohen Techlevel nimmt das Maß an "Space Opera" ab mMn, ist ja an sich auch wieder ein Klischee, oder was verstehst Du drunter?
Ich sehe alles davon exakt anders herum :o
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IDA-eSeL

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Re: Richtig epische Space Opera
« Antwort #10 am: 9.09.2007 | 16:17 »
Klar kann man auch mit viel Technik rumdaddeln (wtf ist Space Opera? ;D), ist wie gesagt bloß meine persönliche Präferenz.

Aber genau umgekehrt = die Bedeutung der Menschheit nimmt zu, wenn es noch 5328 weitere Kulturen gibt statt 0 oder 3??  :o ;)

Ein

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Re: Richtig epische Space Opera
« Antwort #11 am: 9.09.2007 | 16:51 »
Ich sehe es ehrlich gesagt auch genau umgekehrt, wobei allerdings natürlich vor allem die relative Technologieverteilung eine Rolle spielt. Wenn die Menschheit genauso fortgeschritten oder gar rückständiger wie die meisten anderen Rassen ist, wird die Menschheit weniger bewegen können. Wenn die Menschheit dagegen sehr dominant ist, dann kann sie natürlich auch die Geschicke des Universums viel deutlicher nach ihren Vorstellungen formen. Ich spare mir jetzt mal die RL-Analogie USA näher auszuführen.

Zitat
wtf ist Space Opera?
Gut, um weiteren Verwirrungen vorzubeugen: Space Opera ist nach meiner Definition ein Genre innerhalb der Soft SciFi, in dem das Überleben der gesamten Galaxis/des gesamten Universums vom Überleben der Zivilisation der Helden abhängt. Ein klares Gut-Böse-Schema. Large Scale. Plakative Charakterisierungen.
Star Wars ist demnach eindeutig Space Opera. (Ich suche aber einen anderen Stil.) Während die ganzen Fernsehserien von Star Trek über Galactica bis B5 nur Space Opera Elemente haben.

Offline Edward Fu

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Re: Richtig epische Space Opera
« Antwort #12 am: 9.09.2007 | 16:57 »
Wieso hat B5 nur Elemente von Space Opera? Es hat doch die Punkte deiner Definition von Space Opera.
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IDA-eSeL

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Re: Richtig epische Space Opera
« Antwort #13 am: 9.09.2007 | 17:04 »
Star Wars: Mmh, eigentlich sind es da ja gerade die Underdogs mit weniger Technik, die den Sieg davontragen ... :-[ Gerad das macht es episch. :-[ Aber auf beiden Seiten waren Menschen die dominierende Spezies, der Rest war bloß bunte Verzierung ohne echte Bedeutung.

Bab5: Es ist ziemlich zerfasert, die Protagonisten sind nicht alle "Weiß" (gegen "Schwarz"), von daher hatte ich da auch nie das Gefühl einer "Opera".

@Ein, Space Opera: Handlungstechnisch also eher fette Raumschlachten, nicht so viel Gelaber? ;D

Offline Falcon

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Re: Richtig epische Space Opera
« Antwort #14 am: 9.09.2007 | 17:18 »
@Sieg mit wenig Technik: kommt halt darauf an, wie man an Space Opera herangeht. Zu einem kann das eben, wie du sagst, epische (im Sinne von unmögliche) Taten sein, in der die Helden trotz Unterlegenheit gewinnen oder eben einfach ein großer Maßstab. Und letzteres geht ja eher in Richtung Eins Definition.

@Stil: Ich persönlich mag ja den Sci-Fi Stil aus der Frühzeit von PerryRhodan. Allein die Artworks (längst nicht nur von PR) finde ich heute noch gewaltig.
Ist jetzt die Frage was genau du für einen Stil suchst, Ein.

Berengor schrieb:
Zitat
Aber genau umgekehrt = die Bedeutung der Menschheit nimmt zu, wenn es noch 5328 weitere Kulturen gibt statt 0 oder 3??  Shocked Wink
In dem meissten Space Settings, die ich kenne, nehmen die wichtigen Kulturen ab, da kommts selten über 5-7. Einige Wenige erhaschen die Vorherrschaft und machen alle anderen Kulturen platt.
Genau wie hier.
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Ein

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Re: Richtig epische Space Opera
« Antwort #15 am: 9.09.2007 | 17:38 »
@Slobo
Siehe Berengor. Wobei B5 vielleicht so nah dran ist, dass ich es gerne auch noch als SO durchgehen lasse. ;)

@Berengor
Naja, bei Star Wars ist die bessere Technologie dann halt die Macht.
Aber ja, eher Raumschlachten als Gelaffer. Wenn ich Gelaffer will sehe ich mir koreanische Soaps an. ;) Ich finde einfach, dass Epik wenig mit Gerede, sondern vor allem mit Taten zu tun hat.

@Falcon
Ja, das mit dem Stil ist eine schwere Frage. PR hat mich immer fasziniert, auch noch in den 1700er Bänden, allerdings finde ich es schwierig etwas ähnliches zu etablieren. Gerade in Hinsicht darauf, was für den gemeinen nicht-PR-begeisterten Rollenspieler interessant sein könnte. Deswegen bin ich ja auch auf er Suche nach Meinungen.

Eventuell sollte ich aber einfach ein paar Settingentwürfe schreiben und dann hier zur Wahl stellen.

IDA-eSeL

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Re: Richtig epische Space Opera
« Antwort #16 am: 9.09.2007 | 19:21 »
Nur ein paar Anregungen/Wünsche: ;D

Eine Pilot-Maschine-Symbiose wie bei der neuen BGS/bei Bab5 fänd ich cool als Schwerpunkt, diesmal eben für die "Guten". Richtig krasse Könner lenken dann aber ganze Kampfsterne weil episch. ;D Vielleicht haben sie ein paar Kultisten als Unterstützung dafür, weil man so große Teile irgendwo doch wieder nicht allein lenken kann.

Die "Bösen" (Vllt morbides Feeling wie bei Riddick?) nutzen dieselbe Technik richtig fies und rücksichtslos aus und verschleißen dabei die Essenz ihrer Sklaven? (Darum technisch überlegen, moralisch unterlegen, also müssen sie am Ende verlieren weil episch. ;D)


Zentrale Spielwerte des Piloten: Symbiose (natürliches Potential (NP) und mit dem eigenen Schiff (S)), Pilotenskill

Spieler und Schiff würfeln gegeneinander mit unterschiedlichen Würfeln oder Pools desselben Würfels. (Je nach Symbiose NP/S und je nach Schiff.)
edit: Den Pilotenskill kann man eigentlich weglassen, sind in Sachen Epik ja alles Fliegerasse. ;D
Glück ist nicht 1 oder max., sondern wenn beide das gleiche Ergebnis haben = perfekt harmonieren. (Würfelanzahl??)
Gewinnt das Schiff, macht es was es für richtig hält, sonst "überredet" es der Pilot. Man sollte sich also möglichst "brave" Schiffe suchen. :D

Zum Vergleich mit dem Gegner zählt das Ergebnis des "Siegers". Außer bei perfekter Harmonie, dann werden beide Würfe addiert vor dem Vergleich mit dem Gegner. Oder so. ;D

Perfekte Harmonie geht mit kleinerem Würfel(pool) natürlich besser, weil weniger komplex; Gesamtergebnis bleibt dann halt eher klein.


Das epische Setting kann dann neben der Großwetterlage auch von der wunderbaren Freundschaft eines Piloten mit seinem Schiff erzählen. :D



@Ein: Keine Ahnung, ob Dir sowas vorgeschwebt hat, wie gesagt, das wäre mal so ein SciFi-Wunsch für ein Setting. Kannst es vllt noch fürs Brainstorming weiterverwursten. ;)
« Letzte Änderung: 9.09.2007 | 19:23 von Berengor »

Offline Stefan G.

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Re: Richtig epische Space Opera
« Antwort #17 am: 10.09.2007 | 00:14 »
Gewinnt das Schiff, macht es was es für richtig hält, sonst "überredet" es der Pilot. Man sollte sich also möglichst "brave" Schiffe suchen. :D

Vom Konzept her finde ich genau das nicht so gut.

Der Held/ Die Helden hat/haben natürlich das aller mächtigste Schiff überhaupt, doch das ist natürlich ebenso bockig wie es mächtig ist.
Das hat imho viel mehr Potential.

Und die Erde vor dem bösen Todesstern zu retten macht natürlich doppelt so viel Spaß wenn man vorher erst den Interessenkonflikt gegen sein Schiff gewinnen muss, dafür aber danach den Todestern mit "nem Schuß aus der Hüfte" zerlegt.

Aber sind ja alles nur vorschläge und Ein muss am Ende was draus machen, was ihm gefällt.
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IDA-eSeL

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Re: Richtig epische Space Opera
« Antwort #18 am: 10.09.2007 | 00:31 »
Das wär dann die kurzfristige Variante, die SC sind schon am "Ziel", und "entwickeln" sich nicht mehr. Klar haben die SC das mächtigste aller Schiffe, bis es zur Endschlacht kommt. ;D Ist halt die Frage, wie lang das Setting laufen soll.

Ein

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Re: Richtig epische Space Opera
« Antwort #19 am: 10.09.2007 | 09:57 »
@Berengor/Stefan
Also Interfaces wären ja jetzt noch lustig. Ich denke da an das Fleet Command aus Homeworld, allerdings ginge mir das mit solchen störigen Schiffen zu weit, da es den Fokus von der Epik zum Drama verschiebt. Sobald tiefe Charakterisierung ins Spiel kommt, ist es für mich keine Epik mehr. Außerdem finde ich andere Menschen wichtig. Denn ein epischer Held kämpft ja auch oft für diese.

@TWheel
Ja, deine Fassung fällt mir unter Epik, wobei mir da noch Save the Universe fehlt, aber das schließt du ja nicht aus.

Das Trauma Universalspiel sagt mir garnichts. Kannst du mir da ein paar Infos/Links geben?

Offline Boba Fett

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Re: Richtig epische Space Opera
« Antwort #20 am: 10.09.2007 | 10:10 »
Space Opera in richtig episch, der Gedanke kam mir gerade, als ich mich gerade im SciFi-Forum herumtrieb. Mir kommt dabei aber weniger ST oder SW in den Sinn, sondern eher sowas richtig episches à la Perry Rhodan. Wie würdet ihr es aufziehen?
Als Regelwerk würde ich Alternity nehmen, das ist aber eine persönliche Vorliebe - es mag dazu genug andere Sachen geben...

Ich würde mehrere kleine Kampagnen nehmen, die aufeinander aufbauen.
1. Teil: Im Sonnensystem, Konflikt mit Alieninvasion (WARS lässt grüßen)
2. Teil: erste Kolonie - Konflikt vor Ort (Blue Planet)
3. Teil: Explorer - weitere Kolonien erforschen, Konflikt mit interstellarer Nation, deren Grenzen man berührt (Traveller - Interstellar Wars)
4. Teil: eigene interstellare Nation etablieren - Krieg gegen andere Nationen (Babylon 5)
5. Teil: Wurmloch - Das Tor zu anderen Galaxien - und natürlich lauern auch da Gegner (Star Trek DS9)

Mitten drin kann man dann noch interne Konflikte (Revolution, interne Fehde, Sternenreich zerbricht) einbetten oder den Schauplatz nicht mehr nur nach aussen sondern auch mal drinnen sein lassen (was passiert im eigenen Reich).
Letztendlich ist das gar nicht so anders als Perry Rhodan - nur würde ich diese Expansion von vornherein planen, so dass man Elemente aus der nächsten Kampagnenphase schon vorher nutzen und vorstellen kann.
Strukturieren würde ich es wie eine TV Serie mit jeweils einzelnen "Seasons", als Staffeln. Ob die Staffeln mit den gleichen oder unterschiedlichen Protagonisten gespielt werden, kann man sich immer noch überlegen (immer die gleiche Protagonisten haben irgendwann das "Überheld"- und das Sterblichkeitsproblem [auch wie bei Perry Rhodan])
Außerdem müsste man sich ggf. Zeitsprünge überlegen, wo sich die Welt weiterentwickelt.

Kopfgeldjäger? Diesen Abschaum brauchen wir hier nicht!

Ein

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Re: Richtig epische Space Opera
« Antwort #21 am: 10.09.2007 | 10:24 »
Danke Boba. Sehr solider Stoff, der mir einige Denkansätze gibt.

Offline Vale waan Takis

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Re: Richtig epische Space Opera
« Antwort #22 am: 10.09.2007 | 11:20 »
Das Trauma Universalspiel sagt mir garnichts. Kannst du mir da ein paar Infos/Links geben?
Da mich das auch interessiert hat hab ich mal gesucht, aber eigentlich nur das hier gefunden.
Mal schaun ob TWheel noch etwas mehr Erleuchtung zum Thema bringen kann  ;)

@Topic: Epische Space Opera im Stile von PR? Na das wäre mal sehr cool. Ich bin gespannt was rauskommt, behalte aber meine unausgegorenen Ideen besser erstmal noch für mich bis sie etwas weiter gegoren sind  ;D

Edit: Nachtrag - Noch was zum Trauma System. Klingt jetzt nicht unbedingt spektakulär, auch wenn ich mal gerne drüber lesen würde
« Letzte Änderung: 10.09.2007 | 11:34 von Spiderschwein »
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Offline Medizinmann

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Re: Richtig epische Space Opera
« Antwort #23 am: 10.09.2007 | 11:36 »
Neben Stargate(bin Ich auch Fan von)
fällt mir die uralte Romanserie ZBV (Menschen entdecken das Erbe
einer Überzivilisation in ihrem Sonnensystem und müssen Sich gegen immer grösser werdende ausserirdische Bedrohungen wehren.Held sind 2 Agenten(Zur Besondern Verwendung) die im Laufe der Zeit Psi Fähigkeiten erlangen)ist von den Perry Rhodan Autoren,

und Uplift ein(Menscheit ist kurz davor eine interstellare Zivilisation zu werden(erste Kolonien im Sonnensystem,genetisch verbesserte Affen und Delfine),als Sie von einem interstallarem Imperium entdeckt werden und als Backwater Cousins aufgenommen werden.Damit Merken die Menschen,das Sie nicht der Nabel des Universums sind und versuchen mit Diplomatie ihre brüchige unabhängigkeit zu behalten) das kenne Ich aber nur vom GURPS Sourcebook her.Die Romane selbst habe Ich nicht gelesen

der nicht allein im Universum tanzt
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Re: Richtig epische Space Opera
« Antwort #24 am: 10.09.2007 | 11:42 »
und um auf Eins Anfangsfrage zurückzukommen
Ich würde ZBV nehmen
Die Chars wachsen in den Romanen,die Gefahren wachsen auch Stufenweise und da das von Perry Rhodan Autoren geschrieben wurde
wirds nachher gigantisch(Episch halt,erst müssen die Chars sich retten,dann ihren Secret Service,dann die USA,dann die Welt,dann Ihr Sonnensystem).
Als System .....GURPS vielleicht (auch wenn es in diesem Techlevel absolut Tödlich !! ist) oder D20 Modern ? Irgendwas universelles,da sich auch der Techlevel erhöht

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