Mir gefällt es auch sehr gut. Ich habe bis jetzt die Hauptquests der Ebon-Vorhut und der Norn durch und bin immer noch hochmotiviert. Die Landschaften sind abwechslungsreich, die Storyline ist packend, und ich bin sehr beeindruckt davon, was die Entwickler grafisch noch so alles aus der alten GW-Engine heraus holen. Die Neuerungen (endlich coole klassenunabhänige Fähigkeiten für für das Sammeln von Gruppenrängen (Segen der Bärin rult...
), wachsende Boni beim Monster jagen, Dungeoninstanzen) gefallen mir auch alle eigentlich ausnahmslos.
Ich habe nur zwei Kritikpunkte:
1. Die Soloquests scheinen mir mit gewissen Klassen nicht zu schaffen zu sein. Beispiel Arenakämpfe: Mit meiner Assassinin rocke ich da einfach so durch, mit meinem Derwisch ist nach Runde 2 Schluß. Egal wie oft ich starte.
2. Extrem frustrierende Dungeonquests. Da kämpft man sich locker flockig durch drei bis vier angenehm fordernde Dungeonlevel und dann verzweifelt man regelmäßig am Endkampf, weil hier der Schwierigkeitsgrad auf einmal von schwer, aber schaffbar auf eigentlich nicht zu packen hoch schnellt. Wie besiegt man denn einen Gegner, der bereits in Hörweite 300 Schaden bei allen Gruppenmitgliedern verursacht??? (Wenn irgendjemand mal die Quest mit dem Zwergenamboss schaffen sollte, verratet mir doch bitte die richtige Taktik, ich hab' nach etwa 40 erfolglosen Versuchen aufgegeben, was umso frustrierender war, da ich mich vorher schön zwei Stunden lang durch einen Dungeon bis zum Endgegner durchprügeln musste...)
Thema: Guild Wars Eye of the North (Gelesen 1719 mal)
