Autor Thema: Swashbuckling-Post-Apokalypse im Stil von "Barsoom"  (Gelesen 30292 mal)

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Re: Swashbuckling-Post-Apokalypse im Stil von "Barsoom"
« Antwort #50 am: 15.09.2007 | 23:13 »
Dinosaurier sind natürlich Pflicht !! Vielleicht haben sich auch etliche Vogelarten zu ähnlichem Rückentwickelt ? Desgleichen natürlich üble Rieseninsekten, Sandwürmer, etc.pp.

Und die Menschen sind nicht mehr die einzige intelligente Rasse des Planeten. Mir schwebt da ein "Planet der Affen" ähnliches Reich vor, in den großen Ebenen leben Echsenmenschen, die Menschheit hat sich zum Teil in verschiedene Richtungen weiterentwickelt, möglicherweise könnte es auch sowas wie Löwen- und Falkenmenschen geben...

Zitat
eine neue Seidenstraße für Karaven, die vom Nordatlantik in den Indischen Ozean wollen wäre gut dennkbar - am ehem. Mittelmeer lang über Suez ins Tal des Roten Meeres...
Gute Idee.....natürlich ist diese Seidenstraße von Räubern verseucht....und jetzt weiß ich auch, wo ich die Luftpiraten ansiedle. Die sitzen im heutigen Ägypten !
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Re: Swashbuckling-Post-Apokalypse im Stil von "Barsoom"
« Antwort #51 am: 15.09.2007 | 23:23 »
Tiermenschen sollte Ergebnisse von "Uplift"-Experimenten mit intelligenten Tierarten sein. Ideale Kandidaten wären also: Menschenaffen, Bären, Hunde. 2 Mio Jahren könnten allerdings Raptorzüchtungen zu üblen "Dino-Wilden" gemacht haben...

Gerücht: seit Jahrhunderten wird immer wieder von Leuten erzählt, die große weiße fliegende Städte sahen, die sich aus den Wolken schoben, nur um gleich wieder zu verschwinden...


Zivilisationen:
- Maulwürfe: Untergrund- und Höhlenbewohner - man denke nur an die Schächte unter dem Ruhrgebiet!
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Re: Swashbuckling-Post-Apokalypse im Stil von "Barsoom"
« Antwort #52 am: 15.09.2007 | 23:27 »
Falls vorhanden, bietet GURPS Mars ein Burroughs/Brackett/Bradburry inspiriertes Setting, das man sehr gut ausschlachten könnte.

Beispielsweise wird hier die Seltenheit von Feuerwaffen auf den Mangel an Rohstoffen zurückgeführt. Kein Metall -> keine Läufe.
Auch sind sogenannte 'Sand-Boats' zu finden, welche wie ein Schlitten mit Segeln durch die Wüsten 'pflügen'.

Oder vielleicht Dark Sun als Inspiration hinzuziehen und in den Wüsten/auf den Plateaus ein Volk intelligenter Insekten ansiedeln (Thri-Kreen).

Als Volk wären auch noch Wüsten-Nomaden zu denken, die mit ihren (aus gen-veränderten Reptilien/Insekten hervorgegangenen) Nutztierherden durch die trockenen Lande ziehen.
(Vielleicht nutzen diese Herden ja auch die Steine/Sandmassen als Nahrung).

Ein Grosser Bringer in den Wüsten wäre auch prima.
« Letzte Änderung: 15.09.2007 | 23:29 von Imion »
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Re: Swashbuckling-Post-Apokalypse im Stil von "Barsoom"
« Antwort #53 am: 15.09.2007 | 23:27 »
Grönland als Science Fantasy Mittelalter "Land der Guten" find ich klasse: eine Mischung aus Mittelalterromanversionen von England, Deutschland, Frankreich - aber mit humanoiden Bären und Hunden, Adligen mit Blasterpistolen, Mönche mit Psifähigkeiten, etc.
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Re: Swashbuckling-Post-Apokalypse im Stil von "Barsoom"
« Antwort #54 am: 15.09.2007 | 23:34 »
Inspiration für Viecher: The Future Is Wild - Serie, Buch, DVD, etc.

Übel für Wüstenreisende: kleine "Nanowüsten" - Gebiete mit "Seen" voller autonomer Militär- oder Abfallbeseitigungsnaniten: tarnfähig, semi-intelligent, fressen (oder verändern...) *alles*. Dürften in den Plateauwüsten am häufigsten sein.
« Letzte Änderung: 15.09.2007 | 23:36 von Kardinal »
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Re: Swashbuckling-Post-Apokalypse im Stil von "Barsoom"
« Antwort #55 am: 15.09.2007 | 23:39 »
(...)
Übel für Wüstenreisende: kleine "Nanowüsten" - Gebiete mit "Seen" voller autonomer Militär- oder Abfallbeseitigungsnaniten: tarnfähig, semi-intelligent, fressen (oder verändern...) *alles*

Dieses *alles* könnte aber zum Problem auf der Logik-Ebene werden. Grey Goo, welches solche langen Perioden unbeaufsichtigt vor sich hin 'mampft', ist entweder schon lange deaktiviert, oder hat den Planeten schon komplett 'aufgebrochen'.
Vielleicht werden sie ja durch Kraftfelder im Zaum gehalten und die 'Priester' müssen sich alle paar Jahre zur 'Pilgerfahrt' aufmachen, um diese instand zu halten.
« Letzte Änderung: 15.09.2007 | 23:48 von Imion »
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Re: Swashbuckling-Post-Apokalypse im Stil von "Barsoom"
« Antwort #56 am: 15.09.2007 | 23:47 »
ok, das war mißverständlich: "alles" = alles organische, bzw. Zellmaterial - oder alles Metall für ne andere Art von Nanobrei :)
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Re: Swashbuckling-Post-Apokalypse im Stil von "Barsoom"
« Antwort #57 am: 16.09.2007 | 01:01 »
Soooo.....bevor ich ins kuschelige Bettchen hupfe, hier nochmal ein neuer Kartenentwurf. Das grüne Grönland ist eingebaut, ebenso wie wie ein gigantischer Wasserfall (hier beim ehemaligen Australien), sowie die Mittelmeersalzwüste. Ein paar knuffige Namen habe ich auch draufgestempelt - aber da ich die JPG-Datei heftig runterkomprimieren muss kann man einige davon leider nicht wirklich gut lesen.

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Re: Swashbuckling-Post-Apokalypse im Stil von "Barsoom"
« Antwort #58 am: 16.09.2007 | 12:12 »
gefällt mir sehr gut - nur 2 wesentliche Punkte:

1. Grönland: die Insel liegt auf einem Sockel und die Vertiefungen der Nordpolarregion ("tiefster"=nächstens am Erdmittelpunkt Punkt der Erde) liegen so, daß ein Nordmeer wohl nicht derart ins Landesinnere reichen könnte. Außerdem wirkt es so, als ob Wasser in einem Strom vom Nordmeer durch Grönland (also bergauf) in den Atlantischen See (also wieder bergab) fließen würde.
große Karte
kleine Karte

2. Antarctica ist ein riesiger Kontinentalsockel, der irgendwie sichtbar gemacht werden sollte, da seine Klippen direkt an das Südmeer grenzen werden.
http://www.orangesmile.com/ru/foto/ocean-maps-eng.htm
 
« Letzte Änderung: 16.09.2007 | 12:47 von Kardinal »
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Re: Swashbuckling-Post-Apokalypse im Stil von "Barsoom"
« Antwort #59 am: 16.09.2007 | 12:20 »
P.S.: die unterseeischen ozeanischen Rücken werden gewaltige Gebirge bilden!

Unbezahlbares Video zur Inspiration:
http://www.youtube.com/watch?v=HiWfnUGseu8
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Re: Swashbuckling-Post-Apokalypse im Stil von "Barsoom"
« Antwort #60 am: 16.09.2007 | 12:22 »
Soooo.....bevor ich ins kuschelige Bettchen hupfe, hier nochmal ein neuer Kartenentwurf. Das grüne Grönland ist eingebaut, ebenso wie wie ein gigantischer Wasserfall (hier beim ehemaligen Australien), sowie die Mittelmeersalzwüste. Ein paar knuffige Namen habe ich auch draufgestempelt - aber da ich die JPG-Datei heftig runterkomprimieren muss kann man einige davon leider nicht wirklich gut lesen.

Sieht gut aus, allerdings dachte ich bei den 'gigantischen Wasserfällen' eher so an 2-3x Niagara, nicht n paar hundert km Breite ;).
Naja, dann kann man als 'Herkunftsort' des Wassers eben mal schnell die Hohlwelt angeben, und das ganze ist noch n bisschen mehr 'Pulp'.
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Re: Swashbuckling-Post-Apokalypse im Stil von "Barsoom"
« Antwort #61 am: 16.09.2007 | 12:25 »
Ah ! Danke !!! Ich hatte auf die Schnelle keine Karte mit den Meerestiefen gefunden....vielleicht sollte ich die Karte anhand dessen nochmal völlig neu basteln.

Wenn ich mir betrachte, wie groß Grönland eigentlich ist, kommt mir der Gedanke, eher den "Kontinent" Sylvoria zu nennen und mehrere Reiche drauf anzusiedeln.
Ich denke da an mehrere kleinere Staaten in folgenden Geschmacksrichtungen:

- einmal das schon erwähnte Mittelalter-Reich, welches die größte Macht darstellt. Die Bevölkerung lebt durchweg auf einem mittelalterlichen Niveau, während Adel und Kirche über schöne technomantische Spielsachen verfügen. Kirchen gibt es zwei: Einmal die exclusiven Technopriester und den eher naturnahen Mentalisten-Orden.

- Ein urbanes Zentrum, daß grob an Norland aus "Die U-Strahlen" angelehnt ist und etwas "viktorianischer" wirkt.

- ein paar reiche Fürstentümer für die Degenfechter-Fraktion. Diese liegen an den Klippen des Plateaus und sind sozusagen die Luftfahrernationen Sylvorias bildet.

- diverse Stämme von Waldbarbaren.

Von der Optik her schwebt mir eine Mischung aus mitteleuropäischem Mittelalter und Flash-Gordons Arboria vor. Die Bäume sind natürlich auch entsprechend riesig

Im Süden, im Bereich der Kanäle, liegt das große Imperium von Gond.
Dieses Imperium existiert erst seit relativ kurzer Zeit. Der Großvater der jetzigen Kaiserin war der Khan eines großen Volkes von mongolen-ähnlichen Steppen-Nomaden gewesen und hatte es geschaft, den friedlichen Stadtstaat von Gondram zu erobern. Mit dem technologischen Wissen der dekadenten Städter gestärkt, haben die Horden von Gond ein Gebiet erobert, daß ungefähr so groß ist wie das heutige Nord-Amerika. Die Gondier sind für die Verhältnisse ihres Zeitalters recht technophil. Die Horden von Gond sind nicht nur wild und barbarisch, sondern zum Leidwesen der Unterworfenen auch noch enorm gut ausgerüstet. Die Kaiserin verfügt über diverse metallene Luftschiffe, lässt ihre Stadt mit mehreren Batterien großer Strahlenkanonen verteidigen und kommandiert eine Division angeblich unbesiegbarer "Metallmänner". Ob es sich bei diesen Robotern um Erfindungen der Techniker von Gond oder um antike Artefakte handelt, ist nicht klar. Allerdings ist der Techpriester-Orden von Gond alles andere als offen und eine recht inzestuöse Gesellschaft. Technomanten werden in Gond schon fast als eigene Rasse betrachtet.

Zitat
Naja, dann kann man als 'Herkunftsort' des Wassers eben mal schnell die Hohlwelt angeben, und das ganze ist noch n bisschen mehr 'Pulp'.
Eine gute Idee !!  :d
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Re: Swashbuckling-Post-Apokalypse im Stil von "Barsoom"
« Antwort #63 am: 16.09.2007 | 12:31 »
Huzzah !!! DANKE !!!!  :d
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Re: Swashbuckling-Post-Apokalypse im Stil von "Barsoom"
« Antwort #64 am: 16.09.2007 | 12:45 »
nix zu danken! Meine Begeisterung für das Projekt wächst mit jeder Minute :D


...übrigens: bei einem Zeitrahmen von +2.5 Mio Jahren wären *alle* coolen heutigen Ruinen futsch...

Vorschlag:

1. eher im Bereich von +25000 Jahren denken

und/oder

2. Bereiche mit "Feenblasen", bizarren unverständlichen Kraftfeldern, die wie gigantische Seifenblasen wirken, die man aber mit geringem Kraftaufwand durchschreiten kann - was Tiere nie freiwillig tun! -, und in denen Zeit und Entropie seltsam "gebremst" verlaufen: meist umgeben diese Blasen nur irgendwelche Waldstücke aus alter Zeit, aber manchmal Gebäude, Teile von Städten, alte Fahrzeuge, etc. - und ein bis zwei "Lost World meets Brigadoon" bewohnte Siedlungen aus alter Zeit sind vielleicht auch dabei! Vielleicht waren die Felder Ergebnisse eines fehlgeschlagenen Versuches, Teile der alten Welt angesichts des ökologischen Kollapses zu bewahren? Das könnte auch eine coole Möglichkeit sein, Spielercharaktere von "heute" oder "naher Zukunft" in das Setting einzubringen!!!

a/state meets Dark City meets The Matrix in the Lands of  Andrax & Mad Max!
« Letzte Änderung: 16.09.2007 | 12:48 von Kardinal »
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Re: Swashbuckling-Post-Apokalypse im Stil von "Barsoom"
« Antwort #65 am: 16.09.2007 | 12:49 »
Zeitanomalien sind Klasse !!
Eine meiner Ideen war im Übrigen: Zwischen heute und dem Zeitalter von Gatharis gab es zwischenzeitlich eine interstellare Zivilisation, die für viele paranormale Merkwürdigkeiten verantwortlich ist, die es auf Gatharis gibt. Zeitanomalien können da durchaus dazu gehören. Imho brauchen wir ohnehin einen Weg, wie es auch John-Carter-Charaktere geben kann !

Was mit der Raumfahrerzivilisation passiert ist, weiß ich noch nicht...ein Atomkrieg vielleicht ? Oder sind sie alle zu höheren Wesen exaltiert ? Ein misslungenes Zeitexperiment ?
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Re: Swashbuckling-Post-Apokalypse im Stil von "Barsoom"
« Antwort #66 am: 16.09.2007 | 13:05 »
1. es wäre glaubhaft und cool, wenn es in der "Zwischenzeit" einen großen Meteoriten- oder Kometeneinschlag gegeben hätte: wenn zur Zeit der Ozeane, dann in Zentralasien, wenn bereits zur Zeit der Wüsten, dann als Begründung für eines der Binnenmeere inmitten der Wüstentiefebenen.

2. Raumfahrtzivilisation: vielleicht benutzten sie Wurmlöcher für FTL-Reisen - ein Wurmloch kollabierte irgendwie und löste eine "Raumzeit-Schockwelle" aus, die dann Wurmlochreisen unmöglich machte und die Kolonien isolierte. Die "Zeittechnologie" wurde *nach* der Isolation auf der Erde entwickelt, als der Niedergang bereits begonnen hatte. Zu spät bemerkte man, daß die Schockwelle eine geringe "Aufheizung" von Sol bewirkt hatte: es wurde rasch immer heißer auf der Erde und die besten Köpfe der Menschheit hingen in fernen Sonnensystemen fest...

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« Antwort #67 am: 16.09.2007 | 13:52 »
Kometeneinschläge:  :d

Die Sache mit der Wurmlochtechnik finde ich auch nicht übel ! Das erklärt dann glaubhaft, warum ein interstellares Reich so restlos untergeht...denn selbst wenn Lichtjahre entfernt noch die Star-Trek-Föderation existiert - es nützt alles nichts, wenn die nicht aus ihren Sonnensystemen rauskommen.
Die Kombination aus Zeitreiseexperimenten und Meteoriteneinschlägen hat dan das Schicksal der Altvorderen besiegelt.
Ob folgendes Element passt, weiß ich noch nicht:
Gatharis hat zwei Monde - Lun und Orb. Lun ist der Mond, den wir auch heute sehen - nur ist er in der Mitte "gerissen" und wird von einem Schwarm aus Asteroiden umgeben. Orb kam erst später dazu und sieht seltsam regelmäßig aus. Angeblich wurde er während des "Äons der Götter" von den Altvorderen erschaffen (des Rätsels Lösung: Orb ist eine riesige Raumstation im Todessternformat. Nur halt inaktiv und verlassen)
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Re: Swashbuckling-Post-Apokalypse im Stil von "Barsoom"
« Antwort #68 am: 16.09.2007 | 15:03 »
 :d sehr schöne Idee die zwei Monde  - nur um einen draufzusetzen:

 >;D packen wir doch Orb in eine geostationäre Umlaufbahn, d.h. er steht immer über demselben Punkt auf dem Äquator und ist nur von einer Hemisphäre aus sichtbar! Dann nehmen wir einen exakten Zwilling, Orb2, und setzen ihn auf die genau gegenüber liegende Seite des Globus. Praktisch überall wird man an 2 Monde glauben - nur wenige weitgereiste und gebildete Menschen dürften die Wahrheit vermuten oder kennen.
Mögliche Orte: 120° Ost (auf Celebes, Indonesien) und 60° West (nördl. von Manaus, Brasilien) - oder vielleicht 37° Ost (am Mt. Kenya, nördl. von Nairobi) und 143° West (östl. von Kiribati - heute kein Land, könnte als gigantischer Turm erscheinen, der vom Wüstenboden - ne, nach Karte eher aus dem Dschungel heraus - in den Himmel ragt und von dessen Spitze ein silberner Faden wie ein Lichtstrahl zu den Sternen läuft...)

Ach ja: warum Orb1 und Orb2 da sind...
...sie waren Bestandteil der planetaren Verteidigung, vor allem aber Endpunkte und Raumhäfen für 2, inzwischen zerstörte, orbitale Fahrstühle (beanstalks)!
...auch wenn's cool wäre, wenn eins der Fahrstuhlsysteme noch in einer menschenleeren Wüste oder im dampfenden Dschungel existieren würde... ;)


P.S.: noch ne schöne große physische Weltkarte zur Grundlage!
« Letzte Änderung: 16.09.2007 | 15:39 von Kardinal »
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Re: Swashbuckling-Post-Apokalypse im Stil von "Barsoom"
« Antwort #69 am: 16.09.2007 | 15:10 »
Müsste man sich aber fragen, warum der Mars und so einige Monde nicht von den Alten besiedelt wurden.
Auch nett wären einige Schläfer in Stase in den alten Mond-Kolonien, samt eingemotteten Transfer-Shuttles.

Ein Beanstalk als 'Turm der Götter' auf Mt. Kenya als Pilgerstätte. Die Idee hat was  :D.
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Re: Swashbuckling-Post-Apokalypse im Stil von "Barsoom"
« Antwort #70 am: 16.09.2007 | 15:44 »
Kolonien im Sonnensystem gab's bestimmt - und "Schläfer" sind super und gehören definitiv zum Genre!

Mars: hätte wohl als einziger Standort eine lebensfähige Kolonie erhalten können - aber das superschwache Magnetfeld und die immer noch recht dünne Atmosphäre konnten dem erhöhten Strahlungsoutput der Sonne nach der Schockwelle nichts entgegensetzen. Wer heute den Mars erreichen sollte, der findet nur Ruinen und - wenn er Pech hat - tief unter der Oberfläche die degenerierten Morlock-artigen mutierten Nachkommen der letzten Siedler...  >;D
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Re: Swashbuckling-Post-Apokalypse im Stil von "Barsoom"
« Antwort #71 am: 16.09.2007 | 16:04 »
Im Falle des Mars lässt sich auch prima mit der geringen Schwerkraft argumentieren. Klar könnte sich da eine eigene Zivilisation entwickelt haben - dummerweise sind sie aber auch an die wesentlich geringere Gravitation angepasst und würden auf der Erde unter Atemnot, Kreislaufbeschwerden, Knochenbrüchen und anderen schönen Dingen leiden  ;D
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Re: Swashbuckling-Post-Apokalypse im Stil von "Barsoom"
« Antwort #72 am: 16.09.2007 | 16:28 »
noch einige Ideen:

- solch riesige Kanäle (meist wird man das andere Ufer nicht sehen können! manche sind wohl über 100 km breit!) bilden einen verlockenden Anziehungspunkt für eine Art Flußpiraten

- in den Flüssen leben Kanalschweine: hochintelligente Allesfresser, Nachkommen unser Haus- und Wildschweine, die eine ökologische Nische ähnlich der von Flußpferden belegen... und ähnlich wie Flußpferde (vielleicht mit doppelten Hauern, wie Hirscheber) sind Kanalschweine riesig und aggressiv :D

- die enormen Klippen an den Rändern der Kontinentalplateaus bilden einen faszinierenden Lebensraum voller Höhlen und breiter "Stufen": perfekt für
 *überdimensionierte Fledermäuse, die nachts die Wüstenebenen terrorisieren
 *halbintelligente Affenhorden
 *fiese große Raubinsekten in den Höhlen und Spalten
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« Antwort #73 am: 16.09.2007 | 17:21 »
Flusspiraten.......sind drinne ! Ich habe derweil mal eine Reliefkarte der Erde verhunzt und Gatharis sieht nun so aus:
(man kann jetzt übrigens auch die Beschriftung lesen !)

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« Antwort #74 am: 16.09.2007 | 17:36 »
ok, jetzt sieht's wirklich sehr cool aus  :d

Hawaii dürfte übrigens jetzt, da es wirklich auf dem Trockenen steht und weit und breit nur von Savanne und Wüste umgeben ist, einen der spektakulärsten Anblicke des Planeten bieten - Zitat aus dem Wiki-Eintrag:
Der Mauna Kea liegt dabei mit 4.205 Meter Höhe über dem Meer und einer Basis in 5.400 Meter Wassertiefe, also insgesamt über 9.000 Meter, an der Spitze. Es ist mit dieser absolut gemessenen Höhe der größte Berg der Erde. Der nur wenig niedrigere Mauna Loa ist nach seinem Volumen der massivste Vulkan der Erde.
...und dieser 9600m Berg ist *nicht* Teil eines weitreichenden Berglandes, sondern steht mit ein paar anderen riesigen monolithischen "Türmen" allein und weit sichtbar in der Pazifik Ebene ;)
The Future: Transhumanism is what all the rich people are doing - and Cyberpunk is what they are doing to the rest of society.

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