Autor Thema: [mit Lästern] Fröhliche Blubberrunde DSA  (Gelesen 247887 mal)

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Samael

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Re: [mit Lästern] Fröhliche Blubberrunde DSA
« Antwort #50 am: 29.11.2007 | 12:37 »
Ganz genau! Ich verstehe einfach nicht, warum die Leute immer direkt Angst vor der Minigun haben. Schwarzpulverwaffen gehören zum irdischen Hochmittelalter dazu, haben dieses aber in keiner Weise dominiert. Das "Age of Rifles" begann erst viel später (Gewehre konnten alle anderen Infanterie-Waffengattungen erst im 19. Jhdt. ersetzen!!).

cmdlightning

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Re: [mit Lästern] Fröhliche Blubberrunde DSA
« Antwort #51 am: 29.11.2007 | 12:46 »
Zitat
Ich les immer nur Musketier. Warum heisst es denn wohl "Musketier"? Weil's ein Tier mit Muskeln ist?
Also die Etymologie des Namens verblasst nach meiner Auffassung erheblich durch die Romane von Dumas. Und da laufen Musketiere nun mal nicht mit Musketen, sondern hauptsächlich mit Degen durchs Bild.

Für das Horasreich finde ich die Existenz von Feuerwaffen auch vollkommen okay. Und die Argumente von Myrmidon machen ja genau wie Eure Erweiterungen auch alle Sinn. Vielen Dank, Grimnir, den Link kannte ich noch nicht! Die Idee mit den Torsionsgeschützen finde ich zwar auch sehr kreativ, aber eigentlich total bescheuert und unnötig.

Hier jedoch nen kleiner Einwand zu Umsetzung: Kenne mich mit DSA-Regeln wie mehrfach betont nicht sonderlich gut aus. Mein Eindruck ist aber, dass auf der Site von Myrmidon Schusswaffen eine erhebliche Durchschlagskraft haben und gerade die Muskete ein extrem fettes Gerät ist, das ordentlich aufräumt. Das ist mir zu deftig.

Besser fänd ich, wenn Kanonen bereits auf Schiffen und in Festungen durchaus verbreitet sind. Inneraventurische Begründung könnte dann meinetwegen sein, dass so grobe Konstruktionen recht leicht herzustellen und gefahrlos anzuwenden sind (dies in völliger Unkenntnis der historischen Realitäten; scheint mir aber recht plausibel). Damit sind dann vom Horasreich geführte Schiffskämpfe endlich mal mit Kanonengedonner unterfüttert und es kann bei Belagerungen auch mal gefeuert werden.

Handfeuerwaffen hingegen würde ich mir in einer erheblich reduzierten Wirksamkeit vorstellen. So etwas kann man dann halt inneraventurisch begründet noch nicht so richtig in der erforderlichen miniaturisierten Form bauen. Mag technisch schwachsinnig sein, kann ich zumindest in meiner Runde aber wohl ganz gut verkaufen. So wird sichergestellt, dass vielleicht mal irgendein Spinner im Horasreich mit Schusswaffen aufläuft und auch ausgewählte NSC, die entweder viel Geld ausgeben (weil die Miniaturversionen noch so schwierig herzustellen sind) oder gut verdrahtet sind, über Schusswaffen verfügen. Das finde ich gerade für fiese Antagonisten ganz schön. Peng! Schützenregimenter sind damit aber noch außen vor und auch das passt mir sehr gut.

Ja, so mach ichs ;-) Danke, eine weitere Frage hat sich in Luft aufgelöst!

Eulenspiegel

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Re: [mit Lästern] Fröhliche Blubberrunde DSA
« Antwort #52 am: 29.11.2007 | 13:57 »
Oh Mann, du bist echt ein Experte darin, einem die Worte im Mund umzudrehen und - so scheint es - mit Absicht falsch auszulegen. Klar hat man immer (oder fast immer) Magie dabei. Die ist aber, wie wir neulich in einem anderen Thread festgestellt haben, mangels Realitätsbezug unvergleichlich.
Ich sprach doch gerade davon, dass es beim Sword&Sorcery nicht unbedingt auf die Magie ankommt. - Es ist das Genre-Gefühl, das völlig losgelöst von irgendwelcher Magie ist, auf die es ankommt.

Die WoD hat zum Beispiel eine Menge Magie. - Trotzdem ist es keine Sword&Sorcery.
Shadowrun hat Magie. - Trotzdem keine Sword&Sorcery.
7. See hat Magie, trotzdem keine Sword&Sorcery, sondern eher "Renaissance mit Magie".

Fantasy (im speziellen Sword&Sorcery-Fantasy) zeichnet sich eben NICHT dadurch aus, dass du eine Renaissance Welt nimmst und ein bißchen Magie dazupackst. - Das ist KEINE Fantasy.

Zitat
Naja, jeder nach seinen Möglichkeiten. Reicht zum Zaubern fleissiges Lernen aus, oder braucht man eine angeborene Begabung? Wenn letzteres der Fall ist, gibt es durchaus für viele Leute den Anreiz, sich mit handfesteren Wissenschaften zu befassen.
Wieso? man kann doch auch fleißig lernen, ohne sich mit Wissenschaften zu befassen.
Und auch, wenn man sich mit Wissenschaften beschäftigt, ist es halt die Frage, ob man sich mit realen Wissenschaften  wie Astrophysik und Chemie beschäftigt, oder ob man sich lieber mit Pseudo-Wissenschaften wie Astrologie und Alchemie beschäftigt.

Der Alchemist und der Astrologe sind zwei sehr stylische Fantasy-Wissenschaftler.
Der Chemiker und der Astrophysiker sind dagegen absolut unpassende Wissenschaftler fürs Fantasy-Genre.

Solange die Wissenschaft keinen realen Bezug hat, kann man ihr gerne verfallen. - Aber man sollte darauf verzichten, Wissenschaften zu nehmen, die auch in der Realität existieren. (Von Mechanik mal abgesehen.)

Zitat
Aber gut, das ist halt von Setting zu Setting verschieden. Und Schießpulver ist nun so oder so keine Atomphysik.
Nein, aber Schießpulver ist Chemie.

Zitat
Und die Piraten haben Flügel auf dem Rücken und hüpfen in rosa Tütüs übers Deck...
Nein. Ich meinte durchaus ernsthafte Piraten. Wieso sollten sich Piraten nicht mit Zauberstäben ausstatten,wenn man in einer magischen Welt lebt? So ein Zauberstab hat schließlich genau so viel Wumms wie eine Kanone, ist aber dabei wesentlich handlicher.

Ich kann mir durchaus Piraten vorstellen, die sich nicht mit Kanonenkugeln, sondern mit Feuerbällen beschießen.
DAS wäre dann zumindest richtig coole Fantasy.

Zitat
Ich hab neulich ein paar Wochen "Sword of the New World" gespielt, da existieren im Fernkampfbereich die Klassen Wizard, Elementarist und Musketeer nebeneinander, ebenso wie der normale "Tank-"Fighter. Das geht also, Fantasy hin oder her.
Ist halt aber ein anderes Subgenre.

Es gibt das Genre Fantasy und das unterteilt sich in mehrere verschiedene Subgenres. Ein Subgenre ist nunmal Sword&Sorcery und ein anderes Subgenre ist das, was du beschrieben hast. Das mag vielleicht Fantasy sein, hat aber mit Sowrd&Sorcery nichts am Hut.

Zitat
Ich les immer nur Musketier. Warum heisst es denn wohl "Musketier"? Weil's ein Tier mit Muskeln ist?
Nein, es heißt Musketier, weil sie mit Musketen ausgestattet waren.
Aber wenn man einen Film schaut, dann schaut man sich nicht unbedingt historische Dokumentationen an, sondern Belletristik. Und dort wird die Historie bzw. der Schwerpunkt durch die Genre-Konvention geändert:
- In einer Musketier-Komödie stirbt keiner. Die bösen bekommen eines mit der Breitseite des Degens auf den Hintern und rennen dann schreien davon. (Bzw. Man schießt auf sie, und sie rennen schreiend davon.)
- In einer Musketier-Tragödie stirbt auch der eine oder andere Protagonist.
- In einer Musketier-Actionfilm nehmen es vier Musketiere mit einer zehnfachen Übermacht auf: Man sieht, wie die Gegner reihenweise sterben, während die Musketiere unverletzt das Schlachtfeld verlassen.
- In einem Musketen&Degen Film, kämpfen die Musketiere hauptsächlich mit Musketen.
- In einem Mantel&Degen Film kämpfen die Musketiere hauptsächlich mit Degen.

Und ja, wenn man nur sieht, wie D'Artagnan, Aramis, Athos und Porthos mit Degen kämpfen und im ganzen Film keine einzige Muskete auftaucht, dann nennt man die vier Gestalten trotzdem Musketier. Man sollte halt nicht den Fehler machen und Belletristik mit Dokumentationen verwechseln: Ich habe keine Ahnung, ob der wahre D'Artagnan jetzt ein hervorragende Fechter oder ein Musketenschütze war. Und es ist mir auch egal. Im Film sehe ich lieber, wie er fechtet.
Und ob man sie jetzt Degeniere oder Musketiere nennt, ist mir ebenfalls vollkommen egal.

Es steht dir natürlich frei, die Romane von Dumas für schlecht zu halten. - Aber in denen sind es halt Fechter und keine Leute, die schießen. (Ob das historisch korrekt ist? Wen interessiert's?)

Zitat
Aber wenn man sich anschaut, dass in anderen Bereichen des Kontinents noch fröhlich Ritter und Fußkämpfer in Plattenpanzern tummeln, wird die Luft doch schnell dünn für die Degenfechter.
So wie ich das verstanden habe, werden die Degen nur im zivilen Leben eingesetzt.
Bei uns in Deutschland hat die Polizei ja auch eine leichtere Bewaffnung als das Militär.

Das horasische Militär ist nach wie vor mit schwerer Bewaffnung (Rüstung und Schwert) ausgestattet, während die horasische Polizei (auch Gardist genannt) eher mit leichter Bewaffnung (Mantel&Degen) ausgestattet ist.
Und solange von Seiten der Zivilbevölkerung kein Wettrüsten anfängt, ist es auch unnötig, die Polizei mit militärischer Bewaffnung auszustatten. (Auch im Mittelreich laufen die Ritter nicht die ganze Zeit mit Ritterrüstung und Schwert herum. - Das tragen sie nur, wenn sie in den Krieg ziehen)

Offline Roland

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Re: [mit Lästern] Fröhliche Blubberrunde DSA
« Antwort #53 am: 29.11.2007 | 14:40 »
Ganz genau! Ich verstehe einfach nicht, warum die Leute immer direkt Angst vor der Minigun haben. Schwarzpulverwaffen gehören zum irdischen Hochmittelalter dazu, haben dieses aber in keiner Weise dominiert.

Andererseits sehe ich darin keinen zwingenden Grund, Schwarzpulverwaffen in Aventurien einzuführen. Das ist einfach Geschmackssache, ich brauche beim Mantel und Degen in Aventurien keinen Pulverdampf, mir reicht ein Pnöng statt Peng.
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Offline Lyonesse

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Re: [mit Lästern] Fröhliche Blubberrunde DSA
« Antwort #54 am: 29.11.2007 | 15:00 »
Bei der Fantasy ist alles möglich und die Abgrenzungen sind Geschmackssache. Die Feuerwaffen stehen für ein bestimmtes Tech-Level und sind deshalb schlecht für romantische High Fantasy. Ich will auch keinen gepanzerten Ritter, der mit einer Muskete (wie im 16. Jh. möglich) ankommt und zwar nicht wegen der Spielbalance, sondern aus Geschmacksgründen. Im lieblichen Feld so viele Kinkerlitzchen einzuführen, war aber sowieso von Anfang an daneben und der Gutenbergsche Buchdruck inklusive der Havena-Fanfare war auch Quatsch. Das kommt daher wenn man einen möglichst breiten Publikumsgeschmack treffen will, und kein stringentes Konzept hat.

Ich möchte einer Bemerkung weiter oben nachhaltig widersprechen: Fantasy ohne Magie ist eben keine Fantasy, denn nur die Magie mit der alles möglich wird macht den feinen Unterschied aus, der Fantasy von konventionellen Abenteuergeschichten unterscheidet.
« Letzte Änderung: 29.11.2007 | 15:02 von Lyonesse »
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Offline Xemides

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Re: [mit Lästern] Fröhliche Blubberrunde DSA
« Antwort #55 am: 29.11.2007 | 15:44 »
Lyonessa, das ist Blödsinn. es gibt jede Menge Fantasy-Literatur, die mit wenig oder ohne Fantasy-Auskommt:

Allen voran Martins Lied von Eis und Feuer, in der Magie kaum eine Rolle spielt.

Der Löwe von Al-Rasan.

Selbst im Herrn der Ringe spielt Magie für die Handlung selber kaum eine Rolle.





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cmdlightning

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Re: [mit Lästern] Fröhliche Blubberrunde DSA
« Antwort #56 am: 29.11.2007 | 15:50 »
@ Kazander:

Also in Eis und Feuer kommen Drachen und Untote vor, Magie wirkt und ist allseits bekannt. Beim Herrn der Ringe beruht die komplette Story auf einem magischen Artefakt. Das alles mag zwar wenig Magie sein, aber das ist der Unterschied, auf den Lyonesse für mein Verständnis hinweisen wollte.

Offline Xemides

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Re: [mit Lästern] Fröhliche Blubberrunde DSA
« Antwort #57 am: 29.11.2007 | 18:14 »
Dann lest mal von Guy Gavriel Kay Der Löwe von Al Rassan.

In im Eis und Feuer gibt es sowas, richtig, aber es wird sehr sparsam eingesetzt. Und im Herrn der Ringe setzt Gandalf seine Magie auch nur sparsam ein, darum ging es mir.

Ich kann mir zumindest Fantasy auch ohne Magie vorstellen. Für mich macht Fantasy aus, das es um fantastische Welten mit fremden Kulturen geht, und zwar nicht auf der Erde.

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Offline Lyonesse

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Re: [mit Lästern] Fröhliche Blubberrunde DSA
« Antwort #58 am: 29.11.2007 | 19:05 »
@Kazander:
Blödsinn?! Huch, da muß ich wohl einen Nerv getroffen habe, trotzdem würde ich mich an deiner Stelle erstmal informieren bevor ich Leute anpöbele.
Fantasy ohne Magie ist keine Fantasy und darüber kann es keine wirklichen Diskussionen geben. Ob da viel oder wenig Magie im Spiel ist, spielt dabei überhaupt keine Rolle.
Seit wann gibt es auf der Erde keine Fantasy?? Was ist mit der Bard-Serie von dem Australier Keith Taylor, die während des dunklen Zeitalters im Nordseeraum, England und Irland spielt und wo ebenfalls einiges an Magie und magischen Kreaturen, wie etwa das Kelpi oder Meervolk auftreten. Würde ich mal reinschauen, ist wenig bekannte aber tolle Fantasy. Oder der Gründer des Fantasy-Genres, nein, ich meine nicht J.R.R. Tolkien sondern Lord Dunsany, der Jahrzehnte vorher geschrieben hat. Seine Romane um Don Rodriguez in einem Spanien, das es so nie gab sind im besten Sinne des Wortes Fantasy auch wenn Dunsany sich besser auf Kurzgeschichten als auf Romane verstand, was diese oft etwas episodenhaft wirken läßt. Trotzdem war Lovecraft von Dunsany stark beeindruckt und auch Jack Vance erwähnt ihn häufig als Einfluss. Der Roman Fiamettas Ring von Lois McMaster Bujold spielt im irdischen Italien in der Früh-Rennaissance und enthält einiges an Magie, auch mal gebunden in Gegenständen. Wie steht es mit den dicken Romanen Der Narrenturm und Gottesstreiter von Andrzej Sapkowski, die sich um einen Magier in Schlesien drehen, wo aller Aberglaube sich tatsächlich manifestiert, inklusive Hexen, Dämonen, etc...
Laut deiner Definition wäre Ars Magica keine Fantasy. Ich kann mir nicht vorstellen, daß viele Ars Magica Spieler deine Ansicht darüber teilen. Gleiches gilt für Vampire- und überhaupt WOD-Runden.
Eine gute Definiton was Fantasy und seine verschiedenen Genre eigentlich ist, findet sich ausführlich dargelegt im Fantasy Hero Grundregelwerk von Hero Games.
Außerdem bitte ich um etwas mehr Contenance.
« Letzte Änderung: 30.11.2007 | 00:40 von Lyonesse »
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Re: [mit Lästern] Fröhliche Blubberrunde DSA
« Antwort #59 am: 29.11.2007 | 19:09 »
Definition Wiki:

Fantasy:

Als modernes Subgenre der Phantastik stellt die Fantasy übernatürliche, märchenhafte und magische Elemente in den Vordergrund. Oft bedient sie sich der Motive alter Mythen, Volksmärchen oder Sagen. So tauchen Sagengestalten wie Zwerge oder Zauberer auf, aber auch neu erfundene Wesen oder anthropomorphe Tiere. Häufig wird die Handlung in eine fiktive Welt verlagert, die sich deutlich von der irdischen Realität unterscheidet. Das Fiktionale wird in diesem Fall auch meist nicht mehr als ein solches behandelt, sondern gilt innerhalb des imaginären Hintergrundes als real. Teilweise werden zu den Welten auch die fiktive Historie derselbigen hinzuerfunden.


Also, kein Grund zum Abheben, alles wunderbar und wir vertragen uns wieder. Kann ja jeder mal nen bisschen nervös werden. Wichtig ist, sich dann auch wieder beruhigen zu können, oder?

Offline Lyonesse

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Re: [mit Lästern] Fröhliche Blubberrunde DSA
« Antwort #60 am: 29.11.2007 | 19:15 »
Ich bin immer ruhig. ;)
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Offline Falcon

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Re: [mit Lästern] Fröhliche Blubberrunde DSA
« Antwort #61 am: 29.11.2007 | 19:24 »
Narr schrieb:
Zitat
Schon mal darüber nachgedacht, dass es den Leuten gefällt, ein Musketier bei den Wikingern zu spielen?
Was hat das jetzt damit zu tun? Wenn jemandem diese Ausgeburt gefälllt, soll er doch.

Aber du sagtest man kann da Musketiere spielen.
Ich sagte dazu gehört die richtige Umgebung.
Ergo, ein Musketier bei den Wikingern ist ein Pausenclown und kein Musketier, egal "ob das jemandem gefällt". Ich sehe das nicht als richtiges Musketier.

die Klamotte über den wahren Schotten halte ich für Nonsens.


Narr schrieb:
Zitat
Und von wegen "auf einen Landstrich begrenzen ist kein Aventurien", nein, das stimmt nicht.
Wird das eine "ätsch, aber doch nicht" Diskussion? ;D Ich find halt schon, daß es so ist. Wenn ich nur im LF spiele, alles andere ausblende und das Aventurien sein soll, dann wäre ja jeder Landstrich in jedem Setting mit Zauberei und Rennaissance und Italien-like Aventurien, der Rest ist halt ausgeblendet  ::)
Das einzige, was übrig bleibt sind ein paar Namen und Anordnungen von Ortschaften. Aber die sind beliebig austauschbar.
Wenn mir also jemand sagt "ich spiel gern Aventurien", dann nehme ich ihm nicht ab, daß er das tut weil man da so toll Musketiere spielen kann, das geht in JEDEM anderen Musketiersetting nämlich auch. Es dreht sich dann wieder nur um den besagten Gesamteindruck.
Es MUSS dann eben unbedingt ein Musketier gespielt werden, wenn er in einem Land lebt, in dem es eine Küstenstadt namens Kuslik gibt. Aber mit der Vorliebe zur Rennaissance kann das nichts zu tun haben, sonst würde sich derjenige ja nicht gegen vergleichbare Setting wehren.

Genauso mache ich das auch bei anderen Settings. Ich erzähle nicht herum ich spiele gerne Forgotten Realms weil ich gerne Zauberer mag aber Midgard zum kotzen finde (was nicht stimmt, so hypothetisch).
Da war das Argument mit dem unanfechtbaren Gesamteindruck schon wesentlich besser.

Wenn ich mir so ein Setting aussuche, verzichte ich bewusst auf bestimmte Details. Ich spiel dann Aventurien nicht wegen Musketieren sondern wegen Aventurien-Musketieren, die es nur da gibt.

Aventurien ists für mich halt nur wenn unter der Khom ein Raumschiff liegt. Und das kriegich auch nicht aus meinem Kopf. Egal ob ich nur bei den Wikingern.. sorry Thorwalern oder bei den Mohas spiele. Als Spielerweissen weiss ich immer noch was für ein Schmuh um den Charakter herumgeschieht ob dieser jetzt davon was mitbekommt oder nicht und darum gehts mir dabei.
Natürlich bin ich nicht gezwungen die Thorwaler auftauchen zu lassen. Es GIBT sie aber und ich finde es als schwaches Argument das man sich in Aventurien exklusiv ja nur das zusammensuchen kann was man mag.


@LF:
Wenn man sogar gezwungen ist den Krieg gegen Thorwal mit einzubeziehen ist es ja noch schlimmer.
« Letzte Änderung: 29.11.2007 | 19:36 von Falcon »
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Re: [mit Lästern] Fröhliche Blubberrunde DSA
« Antwort #62 am: 29.11.2007 | 21:40 »
Was hat das jetzt damit zu tun? Wenn jemandem diese Ausgeburt gefälllt, soll er doch.
Du hast des öfteren gefragt, was man an Aventurien finden könne. Das war eben meine Antwort.
Deiner Ansicht nach gibt es in Aventurien keine "richtigen" Musketiere. Gut. Kann man so stehen lassen, ist ja nur eine Definitionsfrage. Aber irgendwas gibt es ja offenbar in Aventurien, was damit zumindest eine Ähnlichkeit hat. Ansonsten hätte man in Zusammenhang mit dem Mangel & Degen - Kram im LF ja nicht diese Assoziation. Und das was es da in Aventurien gibt - das gefällt offenbar etlichen Spielern. Und ich würde übrigens auch 1000x lieber im LF spielen mit den aventurischen Eigenheiten als in einem historischeren Mantel & Degen - Setting. Wobei ich nicht alles an Aventurien gleich gut finde. Der ganze Südmeer-Bereich gefällt mir z.B. garnicht. Wenn ich eine Piraten-Kampagne starten wollen würde, dann nur in der Karibik.


Aventurien ists für mich halt nur wenn unter der Khom ein Raumschiff liegt. Und das kriegich auch nicht aus meinem Kopf.
Naja, aber unter der Khom liegt kein Raumschiff.
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Re: [mit Lästern] Fröhliche Blubberrunde DSA
« Antwort #63 am: 30.11.2007 | 00:12 »
Der ganze Südmeer-Bereich gefällt mir z.B. garnicht. Wenn ich eine Piraten-Kampagne starten wollen würde, dann nur in der Karibik.
So unterschiedlich sind die Geschmäcker: Wenn ich mal eine Piraten-Kampagne leiten sollte, dann wird sie wahrscheinlich in der Nordsee zu Zeiten von Störtebecker und der deutschen Hanse spielen.

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Re: [mit Lästern] Fröhliche Blubberrunde DSA
« Antwort #64 am: 30.11.2007 | 01:19 »
Naja, aber unter der Khom liegt kein Raumschiff.

Woll! Darin ist meine Gruppe neulich erst herumgestromert.
Wer gern sagt, was er denkt, sollte vorher etwas gedacht haben.

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Re: [mit Lästern] Fröhliche Blubberrunde DSA
« Antwort #65 am: 30.11.2007 | 04:58 »
Okay okay, da habe ich recht. Eigentlich wollte ich ja nur zum Ausdruck bringen, das man die Grenzen nicht so hart ziehen konnte.

Wobei Die WoD für mich kein Fantasy sondern Horror ist, steht ja auch drauf.

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Re: [mit Lästern] Fröhliche Blubberrunde DSA
« Antwort #66 am: 30.11.2007 | 10:29 »
Hm, diese "Peng statt Plong" Seite gefällt mir. ^^ Dabei habe ich hier von diesen "Torsionsgeschützen" jetzt zum ersten Mal gelesen. So ein Krampf.

_Evtl_ haben ja manche Gegner von Feuerwaffen in erster Linie Angst vor einem Power Creep: die Muskete, die alle 45 Sekunden mal einen Schuss abgibt, ist nicht das Problem. Aber irgendwelche superschlauen Spieler könnten ja auf die Idee kommen, mittels Büchsenmacher-Talent 18 oder dergleichen den Hinterlader, den Repetierer, den Selbstlader erfinden zu wollen.  :ctlu:
(Ich erinnere da an Pratchett's "Helle Barden", wo der dortige (gleichnamige) Leonardo-Abklatsch die erste Feuerwaffe gebaut hat -- und zwar gleich als Repetierer, drunter macht er's nicht. Evtl war's auch ein Halbautomat, das weiss ich nicht mehr genau.)

Das ist natürlich alles Unsinn, weil da ganz andere Anforderungen an Metallurgie und Fertigungsmethoden gestellt werden. Aber ein langes Eisenrohr hinten mit einem Löchlein zu versehen, in das man die Lunte stecken kann, das ist, wie gesagt, keine Atomphysik.
Der :T:-Sprachführer: Rollenspieler-Jargon

Zitat von: ErikErikson
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Re: [mit Lästern] Fröhliche Blubberrunde DSA
« Antwort #67 am: 30.11.2007 | 10:37 »
ich denke mit dem Balancing hat das überhaupt nichts zu tun. Armbrüste sind im Kampf de Fakto ja schon nicht zu gebrauchen, weil es Fire&Forget Waffen sind.
Ob man 15 oder 35Runden nachläd ist da kein großer Unterschied.

Ich glaube, daß das einfach eine irrationale Ablehnung ist. Die Gegenargumente sind allenfalls Ausreden. Es würde einfach den liebevoll gestalteten "Gesamteindruck" vernichten. In Aventurien gabs nie Feuerwaffen also kann es die nie geben, ist doch logisch.
Viele, die in DSA spielen, spielen ja zum großen Teil in der Vergangenheit (sowohl geistig als auch systemtechnisch) und das kratzt einfach an der Nostalgie (aka Heimeligkeit).
Auch wenns mal zu Diskrepanzen kommt zeigen DSA Spieler ingsesamt imho doch ein sehr geschlossenes Bild. Was irgendwo in Alveran entschieden wird, wird auch abgenickt und für gut befunden, zumindest aber akzeptiert (echt gespenstisch).
« Letzte Änderung: 30.11.2007 | 10:39 von Falcon »
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Re: [mit Lästern] Fröhliche Blubberrunde DSA
« Antwort #68 am: 30.11.2007 | 10:45 »
Ich stimme Dir vollkommen zu, dass es eine ganze Legion unkritischer Fanboys mit dem Horizint einer Melone gibt, die tatsächlich in der von Dir beschriebenen "gespentischen" Form reagieren. Insofern macht mir ja reflexhaftes DSA-Bashing auch großen Spaß, obwohl ich mich da vermutlich an Minderjährigen vergreife, die nicht so recht zurückhauen können. Außerdem ist das natürlich nur bedingt konstruktiv und es gibt selbstredend auch eine sehr große Menge von DSA-Spielern (oder wie im Fall unserer Runde Gruppen, die auf Aventurien spielen), die für eine etwas differenziertere Betrachtung dankbar sind und dann gern an Diskussionen teilnehmen.

Doch: das weißt Du ja auch ;-) Macht aber natürlich dennoch diebischen Spaß, an DSA rumzumokeln. Diese Pappnasen, ha!!!!

Offline Lyonesse

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Re: [mit Lästern] Fröhliche Blubberrunde DSA
« Antwort #69 am: 30.11.2007 | 10:50 »
@Kazander:
Die WoD, da stimme ich zu, ist ein Grenzfall. Da in diese Horrorwelt aber alle möglichen auch mysthischen Zutaten geworfen wurden und da dort die verschiedensten fantastischen Kreaturen herumspringen, ist es für mich eher eine Mischung aus Dark Fantasy und Urban Fantasy. Das als Horror zu bezeichnen, geht aber auch in Ordnung.
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Offline Grimnir

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Re: [mit Lästern] Fröhliche Blubberrunde DSA
« Antwort #70 am: 30.11.2007 | 11:10 »
@Definition Fantasy:
Zitat von: Wikipedia
Als modernes Subgenre der Phantastik stellt die Fantasy übernatürliche, märchenhafte und magische Elemente in den Vordergrund.
Ich bin da im Moment noch etwas indifferent und muss mal drüber schlafen. Eigentlich würde ich aber magische Elemente nicht unbedingt als unerlässliches Merkmal der Fantasy bezeichnen. Eine Saga in einer magielosen quasimittelalterlichen Parallelwelt (Wie "Eis und Feuer", aber gänzlich ohne Magie) würde ich auch noch als Fantasy (dann als Low-Fantasy) durchgehen lassen. Spontan fällt mir jedoch nichts derartiges ein.

@Begründer der Fantasy:
Das war Lord Dunsany genauso wenig wie Tolkien. Es gibt m.E. keinen wirklichen Begründer, sondern verschiedene Wurzeln: William Morris, E. R. Eddison, Lord Dunsany, Tolkien, Howard, überhaupt die Literatur der Romantik. Die größte Wirkungskraft hat jedoch Tolkien gehabt.

@Feuerwaffen in Aventurien:
Zitat von: Feuersänger
Aber irgendwelche superschlauen Spieler könnten ja auf die Idee kommen, mittels Büchsenmacher-Talent 18 oder dergleichen den Hinterlader, den Repetierer, den Selbstlader erfinden zu wollen
Prinzipiell könnten jetzt auch schon superschlaue Spieler mit einem Mechanik-Talent von 18 oder dergleichen Repetier- oder Selbstladertorsionsgeschütze erfinden ;). Die Argumentation von Myrmidon ist insofern schlüssig, dass der Unterschied zwischen Torsions- und Feuerwaffen grundsätzlich nur eine Flairfrage ist.

Es grüßt
Grimnir
« Letzte Änderung: 30.11.2007 | 11:12 von Grimnir »
Selber Regelwerke schreiben zeugt IMHO von einer reaktionär-defaitistischen Haltung [...]

Vergibt Mitleidspunkte...
... und hetzt seine Mutter auf unschuldige Tanelornis (hier der Beweis)

cmdlightning

  • Gast
Re: [mit Lästern] Fröhliche Blubberrunde DSA
« Antwort #71 am: 30.11.2007 | 11:23 »
@Begründer der Fantasy:

Also da muß man aus meiner Sicht DEUTLICH weiter in die Vergangenheit blicken. Wasn in der griechischen Antike mit Ilias, Odyssee und Argonauten, bei uns fallen mir die Nibelungen ein, in England die Arthussage. In Asien wurde sehr früh und ausgiebig Fantasyzeugs am Fließband rausgerockt, bei den Römern gibts mit Sicherheit auch was. Die Liste ließe sich beliebig verlängern.

Ansonsten würde ich Lord Dunsany eher in die der Fantasy übergeordnete Kategorie der Phantastik packen. Die wurde meines Wissens mit einem Roman namens "Der Mönch" begründet. Ist das von Dunsany? Mein Gedächtnis...

Soweit mein Beitrag. Muss nun wieder plockern. Haut rein!

Eulenspiegel

  • Gast
Re: [mit Lästern] Fröhliche Blubberrunde DSA
« Antwort #72 am: 30.11.2007 | 11:45 »
Ich glaube, daß das einfach eine irrationale Ablehnung ist. Die Gegenargumente sind allenfalls Ausreden.
Sind nicht alle Argumente, wenn es um Spaß oder Nicht-Spaß geht, irrational?
- Wieso magst du Pen&Paper lieber als LARP?
- Wieso magst du deine Lieblingsmusikrichtung lieber als die anderen Musikrichtungen?
- Wieso magst du Fußball lieber als Handball? (bzw. Handball lieber als Fußball)
- Wieso ist deine Lieblingsspeise deine Lieblingsspeise?

Solche Fragen kann man nur irrational beantworten.

Zitat
Was irgendwo in Alveran entschieden wird, wird auch abgenickt und für gut befunden, zumindest aber akzeptiert (echt gespenstisch).
Das stimmt so nicht:
- Die Autoren hatten sich ursprünglich überlegt, dass Borbarad mit einem Raumschiff nach Aventurien kam. - Dies stieß bei der Leserschaft jedoch auf Protest und wurde nach heftigen Protesten aus dem DSA-Kanon gestrichen.
- Ein zweiter Punkt, über den sich viele DSA-Spieler beklagt hatten war, dass die Magierin Nahema ein Kettenhemd tragen konnte. Auch hier gab es sehr viele Spieler, die das blöd fanden. (Wurde allerdings nicht geändert.)

Also da muß man aus meiner Sicht DEUTLICH weiter in die Vergangenheit blicken. Wasn in der griechischen Antike mit Ilias, Odyssee und Argonauten, bei uns fallen mir die Nibelungen ein, in England die Arthussage.
Also ich würde diese Sachen eher in das Genre der Sagen&Legenden bzw. der Märchen einordnen. Aber nicht in den Fantasy-Bereich. (Sonst könnte man die Gebrüder Grimm auch gleich noch als Fantasy-Autoren auf die Liste setzen: Imho sind Märchen und Sagen aber keine Fantasy, wenn sie auf der Erde spielen.)

alexandro

  • Gast
Re: [mit Lästern] Fröhliche Blubberrunde DSA
« Antwort #73 am: 30.11.2007 | 13:20 »
Genau diese historische Tatsache wird ja in diesen Settings immer mit Füßen getreten bzw. ignoriert. Wenn z.B. DSA versucht, die Existenzberechtigung der Degenwaffen zu erklären, steht da sowas wie "im Lieblichen Feld trägt man nicht gern Rüstung, weil es da recht warm ist". Aaaaaahja.
Blöde Begründung.

Man müsste doch einfach nur auf Kulturen verweisen, wo- auch in Abwesenheit von Feuerwaffen- in Friedenszeiten keine Rüstungen getragen wurden.

Problem gelöst.

Offline Falcon

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Re: [mit Lästern] Fröhliche Blubberrunde DSA
« Antwort #74 am: 30.11.2007 | 15:44 »
@cmd lightning: Oh, mir macht das keinen Spass, ehrlich nicht. Ich würde mit diesen Leuten natürlich auch viel lieber etwas vernünftiges spielen können (gerade von DSA Spielern gibts ja Unmengen).
Man darf DSA Spieler natürlich nicht alle über einen Kamm scheren, daß ist klar. Und das tue ich ja auch nicht. Dom hat mit Story DSA was großes geschaffen und Jens geht an DSA auch sehr differenziert ran.
Aber wenn man von bestimmten Leuten am liebsten als Ketzer auf dem Scheiterhaufen verbrannt werden soll, dann reagiere auch ich aggressiv. Ich kann genauso destruktiv sein und muss mich nicht wie einen Trottel behandeln lassen, der das wahre Rollenspiel(tm) nicht verstanden hat. Und im Endeffekt kann ich als Nicht mehr-DSA Spieler nur gewinnen wenn DSA dadurch Schaden nimmt, daß sich die Mitglieder aufführen wie sonst was weil sie sich auf diesen Streit einlassen.
Jede Community muss sich halt entscheiden wie sie mit ihrem Umfeld umspringt und das kann halt auch mal zurück beissen.

ich glaube ja auch DSA würde sich auch längst nicht so lange halten wenn nicht pausenlos von Nicht (oder nicht mehr) DSAlern über es hergezogen wird oder über die Nachteile diskutiert werden würde. Dann würde das Problem von ganz alleine in der Versenkung verschwinden.
Mit Nachwuchs scheints ja eh nicht so weit her zu sein.

falls da jetzt verstärkt persönliche, schlechte Erfahrungen durchschimmern, kann ich den Eindruck nur bestärken  ;)

DSA ist ja nun schon recht alt und mit ihm die Spielerschaft, die was zu sagen hat. Und die sind eben sicher nicht mehr so flexibel wie einst.
Über junge DSA Spieler würde ich nix schlechtes sagen. Die hab ich als ausgesprochen aufgweckt, offen und interessiert erlebt.


EDIT: Schlechtschreibung.
« Letzte Änderung: 30.11.2007 | 16:07 von Falcon »
Roll and ROCK! GetSavaged!
             still counting: "... dieses EINE Mal stimme ich Falcon zu..."
hoch ist gut Sowas wie'n Blog