In welchem Topic bin ich... ach, hier bin ich sicher...Regeln für Dialoge? Sowas brauchen DSA Spieler offenbar. Wenn ich mit jemandem reden will, benutze ich keine Regeln. Ich rede mit der Person.
Nein. Bei DSA gibt es auch kaum Regeln für Dialoge. - Und im Pen&Paper braucht man solche Regeln imho auch nicht so häufig. (NAR-Spieler sehend as vielleicht anders.)
Aber in einem Computerspiel ist soetwas schon nützlich.
Und es ging mir nicht darum zus agen, dass ein RPG schlecht ist, weil es keine Regeln für Dialoge hat. - Aber hier wurde ein D&D Computerspiel genannt, das wegen seiner Dialoge so gut ist. Und D&D hat keine Regeln für Diaologe.
Man kann also sagen: Das Computerspiel ist in dem Bereich so gut, in dem die D&D Regeln nicht zumr Anwendung gelangen. In den Teilen des Computerspiels, wo man die D&D Regeln nutzt (wahrscheinlich Kampf) ist das Computerspiel nur durchschnittlich.
Die herovrragenden Diaologe des Computerspiels will ich nicht abstreiten. Aber diese sind keine Leistung des D&D Regelsystems. - Man könnte für die Diaologe genausogut DSA oder Gurps oder sonstein anderes System nehmen und die Dialoge wären die gleichen Geblieben.
Das heißt, wir haben ein Computerspiel, das in den Bereichen, in denen es keine D&D Regeln verwendet, hervorragend ist und in den Bereichen, in denen es D&D Regeln verwendet, nur mittelmäßig ist.
er ist ja auch der Ansicht, daß aus jedem geschlachteten Ork Kupfermünzen herrausploppen, obwohl nirgends in den D&D Regeln steht das man den Loot schwachsinnig ins Abenteuer einbauen soll
Es gibt Loot-Regeln.
Laut den Regeln verliert ein Ork eine bestimmt Menge an Geld. - Wenn du diese Regeln bei dir nicht anwendest, ist das eine Hausregel, die ich durchaus für sinnvoll halte. - Aber nach den offiziellen Regeln, verlieren die Orks nunmal Geld.
Ist bei DSA aber ganz genauso, ausser Kampfregeln ist da nicht viel los.
Jain. Es stimmt, dass in der Box für profane Charaktere der Großteil der Regeln aus Kampf bestehen. - Und das Kreid ich DSA durchaus an. Aber in der Magie-Box gibt es sehr viele Zauber und Rituale, die nicht für den Kampf gedacht sind.
Und auch im Alchemistenbuch findet man sehr viele Rezepte für Tränke, die für außerhalb des Kampfes gedacht sind.
Zu den Abenteuern: Da fährt DSA zweigleisig. Einerseits gibt es sehr viele Abenteuer, die hauptsächlich aus Hack&Slay bestehen. (Wobei selbst da die Überleitung von einen Kampf zum anderen häufig interessant geregelt wird.) Und andererseits gibt es auch viele Abenteuer, in denen Kampf überhaupt keine Rolle spielt. (Ja, es gibt sogar Abenteuern, in denen man kein einziges Mal kämpft und kein einziges Mal einen Zauber anwenden muss, um das AB zu schaffen.)
Was soll literarische Spannung in nem RPG sein?
Genau das gleiche, was literarische Spannung in einem Buch ist.
Ich lese Bücher, ne Menge und mag Volesungen, aber meine Ansprüche ans Rollenspiel sind aktve nicht passive.
Es gibt ja nicht nur eine Art, RPG zu spielen. Hattest du nie das Interesse, ein interessantes Buch, dass du gelesen hast nachzuspielen?
Wie gesagt: Es gibt mehrere Arten von Rollenspielern. - Und für jeden Rollenspielertypus gibt es ein RPG, dass seinen Ansprüchen genügt. - Wäre doch langweilig, wenn alle RPGs nach dem gleichen Prinzip funktionieren würden.
BTW: Du erwähntest ein paar spannende D&D Romane. An welche genau hast du da gedacht?
Als Ausgleich bürgern sich dann so völlig charakterunabhängige Dinge wie "Bonus für gutes RPG" ein, was einen noch weiter von den Fähigkeiten seines Charakters entfernt.
Nein. Nicht Bonus für gutes RPG. Sondern Bonus für gute Idee und Bonus für hervorragende mitreißende Rede.
Und ja, das entfernt einen teilweise weiter von seinem Charakter. (Was natürlich nur für Immersions-Spieler schlecht ist. - Den anderen Spielern dürfte das egal sein.) Aber andererseits ist das doch eine schöne Motivation, nach so einer hervorragenden Rede das Talent zu steigern.