Ich persönlcih finde das in Conan-artig sehr cool. Siehe Iron Heroes (Alternative D&D 3.5 PHB)
Also das macht mir auch riesen Spaß, allerdings unter der Prämisse, dass ich den DM kenne, und weiß, dass er für wirklich gutes ARS steht, und nicht ständig einen Deus-Ex-Machina Stufe 15 NSC auf den Plan ruft, wenn etwas nicht nach den Richtlinien des Plots läuft bzw. weil er die eh schon künstlich kleingehaltenen SCs nicht in einem angemessenen CR-Rahmen fordern kann.
Ausserdem Optimierung hat ja nicht zwingend was mit magischen Items zu tun, siehe DSA. Nur würde es mir dann spanisch vorkommen, wenn die NSCs solche Items in Massen hätten.
Punkto Style: Ich akzeptiere als DM beispielswiese nur ausgearbeitete Chars mit Hintergrund und Persönlichkeit. Schließlich schmerzt es nicht sonderlich eine Ansammlung ovn Werten und Zahlen im Kampf zu verlieren
Ich als Spieler, und auch Spieler in meinen Runden, die ich leite, lassen unter Umständen lieber ihre Chars wiederbeleben, und nehmen den Stufenverlust und die Kosten für die Zaubermats hin, als sich einen neuen Char zu bauen, eben weil sie den alten verdammt liebgewonnen haben.
Ich finde dass RP mindestens genauso wichtig ist wie Regeln, nur darf es niemals zu Last der Regeln gehen. Regeln = Naturgesetze einer fiktiven und abstrakten Welt, die man nicht verbiegen darf - weder als DM noch (natürlich) als Spieler. So meine meinung
DSA ist ein System für Optimierer und/oder Nostalgiker,
Weder noch, imo. Nostalgie -> D&D1 oder AD&D. Ich persönlich habe schon zig Systeme angetestet, darunter auch kleinere und unbekanntere, aber letztlich ist D&D das einzige, was mir auf Dauer Spaß bringt. Und zwar in alle seinen Formen: D&D, AD&D, 3.0, 3.5, D20 modern, Pathfinder, True20, etc... Nein 4E ist für mich
kein D&D mehr.
Und Optimieren in DSA bedeutet = einen Zauberer spielen, weil jeder martiale Char gegen einen Zauberwirker abstinkt, der sich halbwegs auf den Kampf vorbereiten kann.