So, hier mal eine Zusammenfassung der bisherigen Ereignisse bei IK. Allerdings scheinen meine Notizen unvollständig zu sein (ich hatte erst „unanständig“ statt „unvollständig“ geschrieben, hehe, Freud freut's), insofern melden, wenn was Wichtiges fehlt, ist ja schon ein Weilchen her...
Cast:
Viktor – Gun Mage (Falk)
Golrik – Ranger (Patrick)
Diegen – Warrior (Sebastian)
Giovanno – Dieb (Micha)
??? (Hab ich vergessen...) – Dieb (Christian)
Zu Beginn befand sich unsere illustre Gruppe von tapferen Helden (zunächst noch zu fünft) einen Konvoi einiger Händler begleitend auf dem Weg in die Stadt Corvis, im Königreich von Cygnar gelegen. Auf diesem Weg lauerten uns einige räuberische Gobber auf, welche wir zwar schnell vertreiben aber nicht davon abhalten konnten, den Händlern einige Felle zu stehlen.
In Corvis angekommen wurden wir an einen Geistlichen namens Vater Duma verwiesen, der uns Unterkunft gewähren sollte. Dieser hatte auch sogleich einen Auftrag für uns. In Corvis wurden in den vergangenen Wochen etliche Leichen bzw. Gebeine von Friedhöfen gestohlen und wir sollten herausfinden was es damit auf sich hat. Duma nannte uns die Friedhöfe, auf denen diese Grabschändungen stattgefunden hatten, und die Namen der Familien, denen die Gräber zuzuordnen sind. Weiter erfahren wir, dass in Corvis in wenigen Tagen die „längste Nacht“ stattfindet, eine Art lustiges „Volksfest mit Alles“.
Bei unseren Recherchen erfuhren wir, dass alle verschwundenen Toten mit einem Hexenprozess in Verbindung standen, der vor etwa 10 Jahren stattfand: Seinerzeit wurde ein Hexenzirkel – bestehend aus fünf Hexen – entdeckt und angezeigt. Die Hexen wurden von einem Tribunal zum Tode verurteilt und hingerichtet. Die meisten der verschwundenen Toten waren als Geschworene an diesem Tribunal beteiligt und starben teils auf sonderbare Weise. Eine der Hexen war die Schwägerin von Vater Duma, der ihre Tochter (seine Nichte) namens Alexia seit ihrer Hinrichtung versorgt. Während Dumas Schwägerin in einem Mausoleum vor der Kathedrale von Corvis begraben liegt, wurden die anderen Hexen außerhalb der Stadt in einer alten Festung begraben, wobei diese Grabesstätte versiegelt wurde.
Anschließend machten wir uns auf den Weg, um das Grab der Hexen außerhalb der Stadt zu untersuchen (nur noch zu viert ohne Diegen). Am Grab angekommen stellten wir zunächst fest, dass der versiegelte Eingang aufgebrochen war. Auch ein Gitter hinter diesem schien gewaltsam geöffnet worden zu sein. Beim Weg durch die alte Festung fanden wir zunächst die von den Gobbern geklauten Felle. Die Gobber selbst waren aber anscheinend ausgeflogen, bis auf einen Gobber namens Borg. Nach ein wenig Überzeugungsarbeit erzählte er uns von einer Hexe und „grauen Frauen“, die er gesehen haben will, und ebenso von „gehenden Knochen“, die sich direkt bei den Särgen, in denen die vier Hexen liegen (sollten), befinden. Bei den Gräbern der Hexen finden wir dann auch tatsächlich einige Skelettkrieger. Nachdem diese beseitigt sind stellen wir fest, dass die Hexen aus ihren Gräbern verschwunden sind. Mittlerweile sind die Gobber wieder zurückgekommen, aber lassen uns in Ruhe, da sie sich freuen, dass wir die Skelette besiegt haben.
Zunächst machten wir uns wieder auf den Weg nach Corvis, um dort weiter nach Informationen zu suchen. Dies erwies sich allerdings nach wenig ergiebig und es dauerte ein Weilchen bis uns dämmerte, dass man am Hexengrab nach Spuren hätte suchen können. Als wir wieder beim Hexengrab ankommen können wir in der Tat Spuren finden: zunächst führen fünf Spuren weg vom Hexengrab und trennen sich später. Vier Spuren führen in Richtung eines Sumpfes, eine Spur führt in Richtung Corvis. Wir folgen zunächst den vier Spuren und gelangen nach längerer Zeit inklusive einer Rast zu einem Feld, auf dem sich etliche Skelette herumtreiben. Diese sind damit beschäftigt zu Graben und Knochen aus dem Boden zu sammeln. Etwas hinter diesem Feld befindet sich eine Ruine, zu der anscheinend die Spuren führen. Das Ganze ist uns aber nicht ganz geheuer, weswegen wir umkehren und den anderen Spuren in Richtung Corvis folgen.
Wieder zurück in Corvis fällt uns Alexia, die Nichte Dumas und Tochter einer der Hexen, auf, da sie in ein scheinbar verlassenes Haus geht. Als wir ihr folgen finden wir in diesem Haus eine Falltür, die in die Kanalisation unter Corvis führt. Dort finden wir ein Zimmer, in das sich Alexia anscheinend zurückzieht. Direkt im Eingangsbereich befindet sich eine Falle, die wir glücklicherweise bemerken. Zur Rede gestellt, was sie in der Kanalisation treibt, erzählt sie uns schließlich nach einigem hin und her in bester, größenwahnsinniger Schurkenmanier ihren Plan. Sie ist für die verschwundenen Leichen und die Skelette verantwortlich und möchte ihre tote Mutter (=eine der Hexen) „zurückholen“. Außerdem will sie mit ihrer Skelettarmee Corvis vernichten, herausbekommen, wer beim Hexenprozess der Henker war und wo sich das Richterschwert befindet, mit dem die Hexen umgebracht wurden. Unser Gun Mage versucht auf sie zu schießen, allerdings bleibt die abgefeuerte Pistolenkugel kurz vor ihr in der Luft stehen – anscheinend ist Alexia was Magie angeht recht talentiert und mächtig. Wir machen uns durch die Kanalisation aus dem Staub und zerlegen auf dem Weg noch einige Untote. (Das Grab und den Fluch lasse ich mal weg
).
[Hier fehlt was?
]
Am nächsten morgen berichten wir Duma und dem Hauptmann der Stadtwache von den Ereignissen. Wir sollen die Ruine – ein altes Fort - hinter dem „Skelettfeld“ untersuchen. Diese hat zwei Zugänge: Eine Zugbrücke, quasi der „Hauptausgang“, und einen „Hinterausgang“, der durch eine Schlucht führt. Der Weg durch die Schlucht nach Corvis ist allerdings bedeutend länger als der einfache Weg durch die Zugbrücke. Damit wir auch auf unsere Kosten kommen, werden uns noch 2 Fässer Schwarzpulver mitgegeben. Zurück am Skelettfeld stellt sich heraus, dass die grabenden Skelette uns nicht beachten, weswegen wir (fast) problemlos in die Ruine kommen. In der Ruine selbst werden wir zunächst von 4 schwarz gekleideten Gestalten attackiert, die wir erledigen. Diese haben alle (?) eine Tätowierung auf der Hand: Ein Auge über einem Blitz. Irgendwer erinnert sich, dass dies das Zeichen der „Inquisition“ ist. Anschließend erlegen wir ein nicht weiter bekanntes Monster (?), indem wir, nachdem es uns verfolgte, uns in einer alten Zelle einschließen und durch die Gitterstäbe der Tür munter drauf los ballern. Einige Monster später gelangen wir schließlich zum Innenhof der Ruine. In diesem beschwört Alexia mit den verschwundenen Hexen (mittlerweile Zombie-Hexen) Skelette, sehr viele bereits beschworene Skelette stehen irgendwas abwartend rum. Aufgrund der feindlichen Übermacht nehmen wir die Beine in die Hand und kehren nach Corvis zurück, nicht ohne vorher noch die Zugbrücke zu sprengen und so den zu erwartenden Angriff der Skelettarmee zumindest zu verzögern.
Zurück in Corvis sprechen wir mit dem Hauptmann der Stadtwache. Da in der nächsten Nacht die „längste Nacht“ stattfindet, welche einen Großteil der Stadtwache bindet, und man eine Panik verhindern möchte, wird sich nicht weiter auf den drohenden Angriff der Untoten vorbereitet. Lediglich einige Späher werden auf der Stadtmauer und vor der Stadt positioniert, um Notfalls Alarm schlagen zu können.
[Hier hören meine Notizen auf, da ich ob der dramatischen Ereignisse nicht weiter schreiben konnte, insofern der Rest aus’m Gedächtnis
]
Wir bleiben in Corvis und warten den Angriff ab. Nach einiger Zeit fragen wir nach, ob die Skelettarmee schon von den Spähern vor der Stadt gesichtet wurde, aber Fehlanzeige, was uns langsam skeptisch macht. Viktor kommt auf die Idee, dass es vielleicht noch einen Zugang zur Stadt durch die Kanalisation gibt, aber der Idee gehen wir nicht weiter nach. Plötzlich hören wir in der Stadt Schreie. Als wir in deren Richtung spurten kommen uns fliehende Menschen entgegen und wir stoßen schließlich auf etliche Untote. Nach etlichen Kämpfen* kommen wir schließlich an der „Kathedrale“ (oder was das war ?) an, wo wir von Skeletten umzingelt werden. (Jetzt wird meine Erinnerung sehr unscharf…) Alexia taucht auf und hat irgendwoher das Richtschwert. Plötzlich erscheint mysteriöser Fremder, der von Alexia das Schwert fordert. Als sich die beiden gegenüber stehen, schmeißen wir eine Ladung Schwarzpulver in ihre Richtung. Nachdem sich der Rauch der Explosion legt, sind beide mitsamt dem Schwert verschwunden… Was ein dramatischer Cliffhanger!
*: Wir sind u.a. noch auf einige Magier, eine Kanone, einen dieser Roboter, hilflose Frauen, die wir errettet haben, und noch einiges mehr gestoßen.
Soweit von mir dazu…