Autor Thema: [nWoD] Small Talk  (Gelesen 75032 mal)

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Offline Lord of Badlands

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Re: [nWoD] Small Talk
« Antwort #125 am: 29.06.2010 | 02:07 »
Soweit ich das weiss war das schon immer so. Hab auch keine Ahnung warum (Wobei mir persönlich RPG.net nicht so gefällt).

Nin

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Re: [nWoD] Small Talk
« Antwort #126 am: 2.07.2010 | 01:04 »

Offline Lord of Badlands

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Re: [nWoD] Small Talk
« Antwort #127 am: 2.07.2010 | 11:19 »
Habsch schon beim Roland vorbestellt  ;D

Nin

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Re: [nWoD] Small Talk
« Antwort #128 am: 2.07.2010 | 11:49 »
Auch 'ne gute Adresse - stimmt.
Dann noch mal schnell nachgeschoben ... Sphärenmeister.
(Und billiger ist es da auch.)

Offline Teylen

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Re: [nWoD] Small Talk
« Antwort #129 am: 2.07.2010 | 18:11 »
Es ist aber immernoch nicht lieferbar, oder?
Amazon hat mich da schon total kirre gemacht >>
In den Recs drin und dann doch nicht auf lager...
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Nin

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Re: [nWoD] Small Talk
« Antwort #130 am: 2.07.2010 | 19:03 »
Ich habe es gerade überflogen. Es ist nicht das, was du erhofft hattest bzw. das, mit dem ich gerechnet hatte.
Aber mein erster Eindruck: Sehr, sehr geil!

Es ist das finale Buch der nWoD Reihe. In der oWoD wird beschrieben, wie die Welt und das Spiel enden kann ... hier wird das Regelwerk der nWoD seziert. Wo kann an den GNS Schrauben wie gedreht werden, wie kann das Spiel an die Bedürfnisse der SpielerInnen (z.B. "schlankere" Charaktere) angepaßt werden ... etc. Mir scheint, WW hat sich hier an der Rollenspieltheorie orientiert. Dabei kommt das Buch nicht "belehrend" rüber, sondern vermittelt Ideen und Anregungen, ganz so, wie ich diverse Regeldiskussionen selber immer wieder erlebe.

Sehr, sehr geil ... aber das sagte ich ja schon.  ;)
« Letzte Änderung: 2.07.2010 | 19:06 von Nin »

Offline Kermit

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Re: [nWoD] Small Talk
« Antwort #131 am: 2.07.2010 | 19:26 »
Na, das klingt nach nem guten Buch!
Kurze Erinnerung an das Mantra: Wir spielen, um Spaß zu haben!

Offline Horatio

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Re: [nWoD] Small Talk
« Antwort #132 am: 2.07.2010 | 20:43 »
Wer hat den alles dran mitgeschrieben?
You see, it did not matter that setting canon and expected style was being broken,
as long as the characters in the story believed in their roles, the Story Guide believed in the consequences of any actions taken,
and the players believed in the story more than mere setting facts. Whatever the story would be in genre and message,
that would be revealed after the fact, not before.
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Nin

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Re: [nWoD] Small Talk
« Antwort #133 am: 2.07.2010 | 20:51 »
Wer hat den alles dran mitgeschrieben?

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Offline Horatio

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Re: [nWoD] Small Talk
« Antwort #134 am: 2.07.2010 | 21:13 »
Danke :).

Rob Donoghue hat bei "Spirit of the Century" und "Dresden Files RPG" mitgearbeitet und von Ben Baugh hab ich „Don't loose your Mind“ hier liegen (wobei "Monsters and other childish things" bekannter sein sollte :)). Die beiden alleine sind schon ein großes Argument für einen Kauf^^.

Wobei mich bei so einem Projekt fast schon wundert, dass ein Greg Stolze da nicht mit an Board ist. Schreibt der nicht mehr für White Wolf?
« Letzte Änderung: 7.07.2010 | 18:17 von Horatio »
You see, it did not matter that setting canon and expected style was being broken,
as long as the characters in the story believed in their roles, the Story Guide believed in the consequences of any actions taken,
and the players believed in the story more than mere setting facts. Whatever the story would be in genre and message,
that would be revealed after the fact, not before.
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Nin

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Re: [nWoD] Small Talk
« Antwort #135 am: 2.07.2010 | 21:32 »
Wobei mich bei so einem Projekt fast schon wundert, dass ein Greg Stolze da nicht mit an Board ist. Schreibt der nicht mehr für White Wolf?

Kann ich leider nichts zu sagen.

alexandro

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Re: [nWoD] Small Talk
« Antwort #136 am: 3.07.2010 | 00:57 »
Matthew McFarland ist schonmal ein Grund für mich, mir das Buch zu holen, allerdings werde ich wohl auf die PDF-Veröffentlichung warten (meine Regale krümmen sich schon vor Schmerzen).

Hat jemand das Buch schon und kann etwas über den Inhalt sagen?

Nin

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Re: [nWoD] Small Talk
« Antwort #137 am: 3.07.2010 | 01:17 »
Hat jemand das Buch schon und kann etwas über den Inhalt sagen?

Ich dachte, es wäre klar geworden, daß ich es habe ... egal ... was willst du wissen?

alexandro

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Re: [nWoD] Small Talk
« Antwort #138 am: 3.07.2010 | 01:21 »
Was für Kapitel gibt es?
Wie schlank sind die schlankeren Charaktere?
Alternative Moralsysteme: Tragfähig oder "what I would do anyway"?
Welche Alternativen Settings werden vorgestellt?
Gibt es alternative Regeln, um die Kern-Übernatürlichen (Vampire, Werwölfe...) anhand anderer Legenden zu bauen?
...
Das ist nur das, was mir spontan einfällt.

Nin

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Re: [nWoD] Small Talk
« Antwort #139 am: 3.07.2010 | 01:36 »
Die Titel der Kapitel sind ziemlich nichtssagen: Prologue, 1. "Breaking the Mirror", 2. "Picking up the Pieces, 3. "Shards", Appendix: House Rules

Im ersten Teil geht es um Alternativen zur Charaktererschaffung:
Unter anderem um das freies Verteilen von Punkten; Reduzierung von Attributes oder Skills; Alterung von Charakteren;
die Bedeutung und Funktion von Virtues und Vices und wie das anders umgesetzt werden kann;
andere Werteorientierungen statt Humanity;
die Schaffung freier Merits;
ein System für Menschen, die übernatürliche Fähigkeiten abstauben können;
Tricks, die Fertigkeiten zugeordnet werden.

Im zweiten Teil geht es um Kampf:
Z.B. mit Miniaturen auf der Battlemap; Kampf nicht in Runden sondern in Szenen, Würfelloser Kampf etc.....................

Konkret zu deinen Fragen:

Der abgespeckteste Charakter besteht aus 3 Werten analog den Regeln zur Erschaffung von Ghosts, das nächst schlankere ist: 3 Attributen (Men, Phy, Soz) + 3 Fertigkeiten (Men, Phy, Soz) + Spezialisierung

Alternative Settings sind im 3. Teil:
1. WoD in der die Supernatürlichen offen agieren
2. Postapokalypitsches Setting
3. Fantasy Setting
... jeweils diverse Fassetten, Ursachen oder Stimmungen.

Einen Kern für andere Übernatürliche habe ich nicht gefunden. Zu meinem Bedauern z.B. auch kein Tool für Magie. An diesen Stellen wird auf die anderen Bücher verwiesen.

Nin

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Re: [nWoD] Small Talk
« Antwort #140 am: 3.07.2010 | 02:03 »
das nächst schlankere ist: 3 Attributen (Men, Phy, Soz) + 3 Fertigkeiten (Men, Phy, Soz) + Spezialisierung

Was ich pers. ja anders gemacht hätte:
Attribute: Offensiv/Aktiv, Subtil, Defensiv/Passiv
+
Fertigkeiten: Mental, Physisch, Sozial
+
freie Merits (ähnlich der Aspects aus FATE)

Online Sashael

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Re: [nWoD] Small Talk
« Antwort #141 am: 3.07.2010 | 08:48 »
Der abgespeckteste Charakter besteht aus 3 Werten analog den Regeln zur Erschaffung von Ghosts, das nächst schlankere ist: 3 Attributen (Men, Phy, Soz) + 3 Fertigkeiten (Men, Phy, Soz) + Spezialisierung
Kein System, dass ich mit Spielern die ich kenne spielen könnte. Die haben ja teilweise schon Probleme damit, dass man mit Crafts (rein regeltechnisch) die Mona Lisa malen, eine Uzi modifizieren und ein Blockhaus bauen kann. Oder dass Flugzeuge mit Drive gesteuert werden. *seufz*
"Ja natürlich ist das Realitätsflucht. Was soll daran schlecht sein? Haben Sie sich die Realität in letzter Zeit mal angesehen? Sie ist grauenhaft!"


Leitet Itras By mit Battlemap. ;D

Offline Vash the stampede

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Re: [nWoD] Small Talk
« Antwort #142 am: 9.07.2010 | 17:31 »
@Teylen:
Könntest du diese Aussage bitte mal näher ausführen bzw. erklären:
War halt eine Weile nicht mehr "richtig" einkaufen und habe ein Stueckweit Friede mit der nWoD geschlossen  :D

Wo lag denn der Unfrieden und was behob ihn nun?
Machen
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Offline Teylen

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Re: [nWoD] Small Talk
« Antwort #143 am: 12.07.2010 | 13:20 »
Wo lag denn der Unfrieden und was behob ihn nun?
Zum Unfrieden,...

Der Hauptpunkt des Unfrieden ist emotional und laesst sich wohl mit einem an Southpark angelehnten Zitat beschreiben:

"You Killed My System! You Bastard!"

Den Metaplot zu beenden, das Setting fuer erledigt zu erklaeren und das System einzustellen war imho ueberaus unsensibel gegenueber all den Spielern und Fans des Systems.
Ich mochte meine alte World of Darkness, die fuer mich hauptsaechlich aus Vampire bestand, sehr. Es war seinerzeit das erste richtige Rollenspiel das mir ueber laengeren Zeitraum Spass machte und mein Lieblingssystem. Selbst heute ist es noch mein Lieblingssystem und macht Spass.
Dann kommt da jemand an und sagt: "Das war's, Klappe zu, Affe tot, die Apokalypse ist gekommen, es ist vorbei."

Das ist etwas als wuerde man wenn mit einem Messer in's Herz stechen.
Es ist ja noch nicht mal so das man gesagt haette, gut, wir machen eine Vorschau an Dingen die passieren koennten, wir lassen euch das System und Setting als Sandkasten. Nope. Man hat die Apokalypse einsetzen lassen [was bei der gewohnten Metaplot hoerigkeit dann hiess das der Sandkasten "offiziell" geschlossen ist].

Naja, und dann kommt da ein neues System.
Mit der Praemisse es besser machen zu wollen, was einem als Fan des alten System schon leicht den Kopf Exorzisten artig verdrehen laesst, weil so uebel war das alte System - das man brav gekauft hat, wo man dem Metaplot folgte und wo man das Gefuehl hatte sowas von ein Storyteller zu sein - gar nicht. [Selbst wenn das neue System das perfekteste der Rollenspielwelt gewesen waere, waere es schwer verdaulich]

Nun dann greift man zu Requiem, etwas irritiert das man nun zwei Regelwerke fuer Vampire braucht und faellt geradewegs ueber ... Malkovianer, Bruja, Ventrue, Gangrel ...

Also wenn die Einstellung des alten Systems schon ein Stich mit dem Messer in's Herz ist, ist das einfach so als wuerde man es nochmal kraeftig langsam her rum drehen, einmal durch den Bauch ziehen und dann einem das Gesicht zerschneiden. Bildlich gesprochen.

Nicht weil man ploetzlich die Namen schrecklich findet sondern weil es wirkt wie kopiert. Heisst das alte System wurde weg getreten und nicht nur das, man bekommt auch nichts neues, sondern so quasi die Elemente aus dem alten System in neuer Form aufgegossen.
Nur mochte man einerseits das alte System ohne neue Form oder gar der "Rechtschreibfehler" in alten Eigennamen naja und dann trifft das mit dem 'wir haben nun ein besseres System' doch eine nicht sehr angenehme Aussage zu dem alten. Quasi so als haette man einmal das Rueckrat raus gerissen und den Rest des Settings (welche die Spieler durchaus mochten) zu stinkenden Fisch erklaert.


Zur Behebung,...

Half es nun zumindest die ersten Seiten (5-10?) des Grundregelwerk zu lesen. Einfach weil das wirkt als ginge es in der nWoD eher darum Outer Limits, Tales from the Crypt, Twilight Zone oder Slider artige Mysterie zu spielen und zu "erleben".
Was ich einen ueberaus netten Ansatz finde. Die genannten Serien sind mir ueberaus sympathisch und ein System welches sie abbildet gewinnt bei mir.
Naja und wenn man sich die Baende ansieht erhaelt man den Eindruck das man damit auch gut die Addams Family spielen kann ^^;
[Wobei mir Requiem immer noch unsympathisch ist]

Daneben habe ich mir Ghost Stories geholt, reingelesen und bekam den Eindruck das es als Abenteuergenerator recht gut auch fuer V:tM geeignet ist. Also wenn man die expliziten / unvertraeglichen Bezuege zur nWoD streicht. Naja und da ich einerseits Urban Fantasy mag und es andererseits eine recht bequeme Idee finde, baute es weiter vorbehalte ab.

Nunja und dann quasi so als i-tuepfelchen gibt es mit Mirrors ein Buch, das wenn ich es richtig verstehe [es muss erst noch eintreffen ^^; ] durchaus geeignet ist die Regeln aufzubohren und an Wunsch Settings [V:tM Setting mit nWoD Regeln] anzupassen. Wo fuer ich dann zwecks raus suchen / kopieren der Dizis sogar das V:tR Regelwerk aufschlagen wuerde.

Letztlich, also nachdem man etwa ~5 Jahre nach der Einstellung der oWoD immernoch ueberlebt baut sich auch zumindest ein bisschen der emotional bedingte Frust ab.. [was nicht heisst das mit einer Wiederbelebung der Reihe nicht ein kleiner Traum wahr werden wuerde]


Plus ich habe die Hoffnung das man mit Mirrors die nWoD dazu benutzen kann so etwas wie Desperate Housewives, Pushing Daisies, Dead Like Me, Lost, Eureka und sowas, zu spielen. Also (leicht mystische) Drama Serien.
« Letzte Änderung: 12.07.2010 | 13:23 von Teylen »
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Offline Vash the stampede

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Re: [nWoD] Small Talk
« Antwort #144 am: 12.07.2010 | 13:57 »
@Teylen: Danke für die Antwort. Und gerade deine Gründe (Urban Fantasy, freie und fernsehnahe Settingmöglichkeiten, usw.) für die nWoD waren für mich von Anfang der Grund, weshalb ich mir die nWoD kaufte und auch mag.
Machen
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alexandro

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Re: [nWoD] Small Talk
« Antwort #145 am: 12.07.2010 | 14:05 »
Was du über Requiem sagst (genau wie Maskerade - keine Innovation, aber bekannte Elemente getötet) sah/sehe ich genauso und das hat mich lange Zeit davon abgehalten, mir dieses Spiel zuzulegen.

Dann habe ich jedoch großartige Bücher wie "Requiem for Rome", "Mythologies" oder den "Chroniclers Guide" in die Finger gekriegt, welche dem Vampir-Konzept der nWoD neuen "Pep" geben und das Setting ordentlich aufbohren.

Offline Teylen

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Re: [nWoD] Small Talk
« Antwort #146 am: 12.07.2010 | 17:00 »
@Alexandro
Von den Buechern werde ich wohl Mythologies haben, zum rein schauen. Wobei ich immernoch nicht soweit bin mich Requiem anzunaehren, als das ich die Sachen aus Mythologies geneigt waere irgendwie auf Maskerade anzuwenden.
Das Chroniclers Guide sieht interessant aus, bei Rome bin ich mir unsicher da ich weniger ein Fan von historischen Settings bin und "Fall of the Camarilla" ... allein als Titel und von der Kurz Beschreibung her ... hatte mir eher ueberlegt bei Mexico oder UK zuzugreifen ^^;


@Vash
Als kleine Ergaenzung, das "frei" ist fuer mich nur bedingt ein zugkraeftiges Argument.
Das heisst ich mochte und schaetzte an der alten WoD das es einen recht fest definierten Hintergrund, Struktur bzw. das Setting gibt. Ohne die Struktur wirkt etwas auf mich eher formlos und damit letztlich beliebig.
So das neben dem "Dolchstoss Aspekt" es mit einer der Gruende war wieso ich eher auf Distanz ging.
Da schuf etwas Annaehrung das die nWoD den Eindruck allzu gaenzlich beliebig zu sein durch die Existenz von Buechern zu allen und jedem und durchaus auch Hintergrund Material etwas abbaute.

Heisst frei in Bezug auf Urban Fantasy kompatibel ist gut, zuviel frei weniger ^^;


Als kleiner Rant.
Ein Aspekt der mir aber gerade daraufhin auffaellt das es grossartige Urban Fantasy Moeglichkeiten bietet, also irgendwie ist das Marketing da aber ziemlich bescheiden (gewesen)?

Vielleicht liegt es auch an meinem V:tM Fokus, aber mir wurde die neue World of Darkness als im Grunde nichts anderes vorgestellt als "neues Vampire". Manchmal noch in den Variation "neues <Mystisches Zeug>".

Aus der oWoD Perspektive macht es ja auch Sinn weil es dort jeweils das Regelwerk zu dem Gebiet der Wahl gibt. Das heisst man hat als vorgesehene Spielfigur meist Charaktere die der namen gebenden Fraktion angehoeren.

Aber so aus nWoD Perspektive haette man doch eigentlich viel staerker betonen koennen das es nachdem GRW darum geht Menschen zu spielen die urbane Abenteuer bestehen - oder auch nicht.
Statt dessen bekommt man die uebliche Buendelung zu einem Gebiet so das die Basis des ganzen irgendwie untergeht. Nun und auch so von der Veroeffentlichungs Strategie her gibt es da unter der V:tR Reihe viel mehr Produkte als nun bei der Core.

Nun und das es sich bei beliebten TV Serien als Grundlage nehmen laesst ist ja klasse, nur wieso hat sich White Wolf dann nicht mal an einen oder gar mehrere der zahlreichen Verdaechtigen Franchises aktiver rangehangen?
Ich mein, keine Ahnung wie sie es packten effektiv auf den Anne Rice Zug aufzuhopsen, aber im Grunde muesste es doch bei den Diaries oder selbst gar den Zwielichten Gestalten moeglich sein.
Nun oder auch bei Fringe oder FlashForward, um mal eine Referenz mit "normalen" Menschen erwaehnt zu haben ^^; (oder DH / Eureka / oder oder oder)

Stattdessen verkaufen sie die "Freiheit" nur unter der Hand an Rollenspiel Geeks, von dem ein guter Teil noch angefressen ist. Und machen den Eindruck komplett neben dem Markt an einem halbverkrusteten aber "neuen" Vampire System her zu werkeln. o.o
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Re: [nWoD] Small Talk
« Antwort #147 am: 12.07.2010 | 17:11 »
Was die Vermarktung angeht, hast du vielleicht recht. Das war kein Fisch und Fleisch für die bisherigen Kunden.

Dennoch sorgte zumindest bei mir diese Ungebundenheit, und insbesondere bei den Core Büchern, für ein Kaufinteresse. Dass es an Struktur mangelt, sehe ich nicht unbedingt als Fehler an, weil ich mir meine eigenen Strukturen bildete. Da brauche ich auch kein Franchise, das nur teuer ist und dessen Gewinn gering sein dürfte. Gerade bei den oben genannten Fernsehserien gibt es neben Druckerzeugnissen inzwischen unheimlich viel Material im Netz (ich verweise nur mal auf Lostpedia), dass es im Grunde keinen Splatbooks braucht. Warum dann am Anne Rice'ischen Weltbild festgehalten wurde, werden nur die Macher wissen.

Wie dem auch sei. Ich danke dir für deine Einsichten und werde meine nWoD Fringesque Runde mal weiter vorbereiten. ;)
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Re: [nWoD] Small Talk
« Antwort #148 am: 12.07.2010 | 17:33 »
Eigentlich zeichnet sich ein Franchise dadurch aus das es Geld generiert.
Das heisst die Kunst dabei ist es doch um ein Produkt, sei es ein RPG System wie V:tM oder eine Fernseh Serie, Produkte zu produzieren die es ergaenzen oder die auch nur noch bedingt etwas damit zu tun haben und diese an Fans zu verkaufen die sich so ziemlich alles kaufen solange nur ein Sticker mit dem Titel des RPG System oder der Serie drauf klebt. Was bei der alten Welt der Dunkelheit auch erstaunlich gut funktionierte.

Die Anbindung an ein Serien Franchise heisst auch nicht das die Core Buecher anders aussehen muessten. Das heisst man nimmt die jeweilige Serie, erstellt ein Buch welche die Serie seitens des Setting und der Charaktere nWoD gemaess aufarbeitet, und verkauft dieses dann den Rollenspiel Neugierigen Serien Fans. Im Idealfall finden sie es so toll das sie die Core Buecher nachkaufen und die gesammte Welt der Dunkelheit entdecken.
[Es direkt in das Core Werk zu schreiben ruiniert ja nur z.B. die Moeglichkeit Fringe und FlashForward einzuarbeiten und seperat zu verkaufen]

Nun oder aber man erzaehlt ihnen zumindest das es eine RPG System gibt mit der sie die Charaktere oder Abenteuer  ihrer bzw wie aus ihren fav. Serien spielen koennen. Ich mein es ist ja gerade was das Thema Vampire betrifft nicht so als wuerde eine Flaute oder Mangel an enthusiatischen Fans herrschen.

Das es unmengen an Informationen zu den groesseren Serien gibt stimmt.
Aber keine Rollenspiele.
Oder Anleitungen wie man als Rollenspiel-Noob aus dem Core Book der Welt der Dunkelheit ein Fringe Setting bekommt. Weshalb die Leute dann in Foren RPG Freeform praktizieren . Teilweise ist die Verbindung auch nicht gerade evident. Wenn ich an die Desperate Housewives oder Pushing Daisies denke, nun, die Serien sind zumindest optisch alles andere als dunkel, wie soll der geneigte Fan darauf kommen das ausgerechnet die Welt der Dunkelheit als System genuegend soziale Fertigkeiten bzw. eine Betonung auf soz. Interaktion bietet das es gar passen koennte?

Imho laesst man damit jede Menge potential an noch-nicht-RPGlern quasi so im Regen herum stehen. Zumal es auch dem Verlag nicht gerade gut tut, Feder und Schwert hat seine nWoD Reihe wieder einstellen muessen und White Wolf ging es auchmal besser.
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Re: [nWoD] Small Talk
« Antwort #149 am: 12.07.2010 | 18:37 »
Gut, an die Sage von den unheimlich vielen, RPG-brach liegenden Film-, Serien- oder Buchfans mag ich nimmer mehr glauben. Das darfst du gerne anders sehen.

Wenn Franchise so einfach wäre, würde es das mehr geben und die Spiele dazu wären erfolgreicher, was ich nun auch nicht gerade erkennen. Aber vielleicht trügt hier auch mein Gefühl. Das die nWoD ein Mittel darstellt, sehe ich auch so, aber sie ist beileibe nicht das einzige, um eine Serie darzustellen. Es gibt gerade mit Primetime Adventures ein Werkzeug, das vieles besser löst als die nWoD. Aber ich denke, ich wiederhole mich. Weder sehe ich das enorme Potential eines Franchise, noch die Mengen an möglichen Rollenspielern. Trotzdem möchte ich nicht absprechen, das die Vermarktung der nWoD vorbildlich war. Ein Offenlegen der Regeln, ähnlich wie bei d20, eine starke Fanausrichtig, wie bei Savage Worlds, oder das gute Einbringen von Drittanbietern, wie bei d20 und SW, hätte dem System sicherlich sehr gut zu Gesicht gestanden.
Machen
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