Hm, kam vielleicht falsch rüber, sorry
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Ich kritisiere nicht das Ablehnen an sich, sondern das Ablehnen ohne Auseinandersetzung. Persönlich tut er mir etwas weh, in meinem Umfeld zu sehen wie Leute die mit Requiem wirklich glücklich werden und eine neue Begeisterung entwickeln könnten, einfach aus diesen Gründen auf VtM hängenbleiben; plus ich weiß wie mich selbst das neunziger Verständnis von Rollenspiel behindert hat (kannte aber keine Alternativen) und Requiem geht Wege (nochmal einen Schritt stärker in aktuellen Publikationen), die gerade das aufbrechen können und wollen. Ich sehe also Leute die sich selbst behindern, wo sie begeistert sein könnten. Klar kann mir sowas egal sein und es ist nicht so als ob ich es den Leuten auf Brot schmiere, aber hier in einem offenerem Forum darf ich doch in dem Bereich mal mein Bedauern ausdrücken^^. Ich geh mal davon aus, dass der Großteil der hier schreibt, beide WoDs zumindest in Grundzügen kennt
. Gilt übrigens nicht nur für die nWoD (auch wenn ich es hier eben persönlich am stärksten erlebe), aber White Wolf liefert da im Mainstream ein Produkt ab, das seinesgleichen sucht und mich als jemanden für den Vampire nie ein Hauptspiel war begeistern kann; da freu ich mich einfach wenn Leute Spaß dran haben, denen die Thematik nochmal mehr gibt als mir
.. und zeige etwas größere Verwunderung, wenn da Desinteresse oder sogar Ablehnung herscht. Ich selbst war lange skeptisch nur fand die Skepsis keinen Boden als ich nach einem Gespräch mit einem nWoD Spieler mir Requiem mal angesehen habe; ich sag nicht, dass das für jeden so laufen muss, aber wenn Vampire mein Spiel ist, dann - Nebeneinander hin oder her - werf ich doch mal einen Blick auf die Neuinterpretation
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Ist sicherlich ein persönliches Empfinden / eine persönliche Erfahrung, aber ich hoffe sie kommt nicht als voll undiferenziert rüber und hat in einem Smalltalkthread ihren Platz
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