Vielleicht sollten die Macher mal bei den BSG Leuten in die Lehre gehn?
*schnauf, schnauf* "Früher war ich der Schüler, jetzt bin ich der
Meister" *schnauf, schnauf*
Ich weiß nicht mehr wer, aber irgendjemand sagte mal zum Unterschied zwischen Star Trek und Star Wars, daß halt bei Lucas Individuen durch den Vordergrund springen würden, während es bei Roddenberry und Konsorten vor allem Stereotypen (Menschen = Hau-Ruck-Humanisten
, Vulkanier = logische Mystiker, Klingonen =
strohdoofe ehrenhafte Krieger etc.) wären.
IMHO machte gerade die sehr persönlichen Geschichten DS9 zur besten ST Serie (obwohl die trotz allem bloß im Kielwasser von B5 dümpelt).
Allerdings denke ich, daß eine "Neu-Erfindung" von Star Trek, im Gegensatz zu BSG (da war 1980 klar, daß sie tot und begraben war), angesichts des "Balast" aus 42 Jahren Seriengeschichte und einer verschworenen Gemeinschaft von
Erbsenzählern treuen Fans irgendwo in der Nähe von Unmöglich ist. "Enterprise" war ja so ein Versuch, hat sich aber nach 3,75 Folgen aber vollkommen in der eigenen Beliebigkeit verheddert.
Die einzige Möglichkeit wäre IMHO die originale Zeitlinie (der "Sozialismus" kommt erst mit TNG) aus einer anderen Perspektive (wie schon gesagt, z.B. freie Händler etc.) auszuleuchten. Gerade die ursprüngliche Serie (+ die ersten 5 Filme) war ein großes Lagerhaus aller (un)möglichen SF Ideen (Weltraumpiraten, Föderationsgeheimdienst -eigentlich alles aus der ersten halben Stunde des 3. Teils- etc.).
Außerdem, was brauchen wir Serien-Nekromantie? Wir brauchen jede Menge neuer Stoffe und neuer Ideen! Bei entsprechend hinreichenden Honorarangeboten (aber nur, wenn auch Vorschuß gezahlt wird), kann ich sofort loslegen