Hm, nachdem bei mir der erste Experimentier- und Spieltrieb etwas abgeflaut ist, gibt es eine ganze Reihe an kleinen Dingen, die mich in der Summe mächtig stören:
1.) Warum funktioniert diese vermaledeite Kameraführung nur mit gedrückter Maustaste und nicht so, dass der Mauszeiger einfach an den Bildschirmrand bewegt wird. Und warum kann man nirgends einstellen, dass sich die Perspektive optional von allein in Blickrichtung der Spielfigur ausrichtet?
2.) Die Grafik ist mir ein Stück zu "knuddelig". Bin ich denn in der Grundschule, oder was?
3.) Als Nicht-DSA'ler nervt es mich, alle Wertigkeiten von Items in Würfel-mal-Wert-Angaben zu erhalten. Nicht jeder, der ein PC-Rollenspiel mit bestimmtem Hintergrund spielt, möchte gleich dessen Offline-Spielprinzipien aufs Auge gedrückt bekommen, zumal es überhaupt keine spielerische Relevanz hat.
4.) Das Spiel ist linear und nichts wird zufällig generiert, warum also keine komplette Sprachausgabe? Und warum redet ein Hauptmann so zahm und freundlich wie ein Museumsführer? Und seine Leute so jugendlich und brav wie der Zivi, der dem Museumsführer hilft?
5.) Warum braucht es so viel Getue, um irgendwelches Gemüse zu ernten, wo es auch ein Klick tun sollte? Wann bitteschön gibt es denn Veranlassung, mal weniger als die mögliche Menge an Blättern mitzunehmen? Im Inventar das Gleiche: Ein sich öffnendes Extra-Fenster für die Beschreibung des Gegenstands? Was soll das denn?
6.) Warum kann mein PC nicht schwimmen? Oder geht wenigstens knöcheltief ins Wasser? Das wäre spielerisch nicht relevant, würde aber das Gefühl verringern, sich in vorgegebenen Tunneln zu bewegen.