So habs nun durch.
Fazit: Recht typisch für Drakensang ist ein super Einstieg, aber gegen Ende wird es schwächer. Ich hatte den Eindruck die Story wird da nicht klar genug.
Die Verschwörung um Answin hätte man auch schon früher etwas andeuten können. Der Name Answin fällt erst im Finale. Kaltenstein hätte auch zwischendurch mal auftreten können, nicht nur am Anfang und am Ende. Das ist vertanes Potential.
Wie schon im Vorgänger ist mein Eindruck, dass es Spaß macht das Spiel durchzuspielen, aber nur einmal. Der Wiederspielwert erscheint mir trotz Origins am Anfang und vielen Heldentypen nicht so hoch zu sein. Und das obwohl ich am Ende durchgehuscht bin und bewusst paar Nebenquests liegen gelassen habe.
Das Spiel war auf Schwierigkeitsgrad normal gut machbar, auch wenn man, wie ich keinem Kampf ausgewichen ist.
Neue Archetypen:
Stammeskrieger: Spielt sich kaum anders als ein Krieger. Hat am Anfang zwei SF (Raserei und Verspotten), die man später auch lernen kann und die insgesamt nicht so der Bringer sind.
Geode: Hab ich nur etwas angetestet, kann daher noch nichts abschließendes sagen. Seine Zauber scheinen aber sehr nützlich zu sein.
Insgesamt aber besser als Drakensang 1!
Hier ein paar Eastereggs:
- In der Kneipe unterhalten sich 3 Philosophen, einer heisst davon
Schuppenhauer. Die anderen fallen mir gerade nicht ein, aber sind bestimmt auch an irdische Philosophen angelehnt.
- Es gibt ein Ratespiel ala "Wer wird Millionär?"