Autor Thema: [Warpspace] Spacer Blues  (Gelesen 1257 mal)

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Offline Quaint

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[Warpspace] Spacer Blues
« am: 5.03.2008 | 12:24 »
Die Tage ist mal wieder eine Warpspace Kampagne aufgekommen, nachdem Gasbow meinte, er würde ganz gerne mal Warpspace näher kennenlernen.

Also haben wir uns ein paar relativ bodenständige Warpspace-Charaktere zusammengeschustert und sind momentan in den Weiten des Epsilon-Sektors unterwegs.

Ich hatte mal Lust auf ein etwas größeres Basisschiff, also habe ich der Gruppe einen Frachter in Zerstörergröße spendiert, die CCV Luzifer (hey - der Name ist nicht von mir). Registriert ist sie im Commonwealth, was sicherlich ganz günstig ist, wenn man im Epsilon-Sektor unterwegs ist.

Neben den vier Spielercharakteren ist sie auch Heim für etwa 20 Leute die als Mannschaft dienen.

Die Spielercharaktere sind:

Gasbow: Fenris Wannfeld; Kapitän; Exmilitär - und offenbar einigermaßen rechtschaffen

Callista: Dr. Rachel Fox; mit-40iger-in; Cerebralbooster; Chloe die semiintelligente Cyberkatze; Forscht auch
sehr sehr intelligent und keineswegs geneigt jemanden wegsterben zu lassen.

Diana: Lucy Thompson; Tochter eines reicheren Händlers; dank Implantaten und Biomods extrem attraktiv; allgemein sozial gewandt; durchaus durchtrieben; sehr gute Verbindungen zu Verbrechern (organisiert oder anderweitig) aber auch High Society-tauglich

Quaint: William Canterbury; eigentlich an Nullschwerkraft gewöhnt und findet sich gräßlich schwer bei Standardbedingungen, weswegen er häufig in einer leichten MKR steckt, die ihn stützt; Weltraumtauglicher Jack of all Trades und auch ein wenig ein Tunichtgut: Pilot, Steuermann, Bordschütze, weiß auch mit Pistolen umzugehen, kennt sich mit Gravitationsdynamik und Fusiontechnik aus, kann aber auch viele Sicherheitsysteme umgehen und und und
Noch relativ jung


Die Luzifer ist schon ein großes Schiff von mehreren tausend Tonnen und sie kann sage und schreibe 40 Lademodule aufnehmen, für eine maximale Frachtkapazität von 1000 Einheiten (2000 m² oder 5000 m³ oder 1000t)
Zusätzlich verfügt sie über ein paar schwer einsehbare Verschläge, in denen sich auch zwielichtige Güter ohne Probleme transportieren lassen.
Ein gut ausgestattete Medistation ist vorhanden - Dr. Fox hat sich das nicht nehmen lassen.
Früher mal war die Luzifer ein militärischer Frachter, daher ist sie erstaunlich robust und durchaus in der Lage sich zu verteidigen - einige Türme und Raketenwerfer schrecken die meisten einfachen oder schlecht organisierten Piraten ab.
Allerdings ist die Luzifer auch schon etwas älter und sogar ein bisschen heruntergekommen. Wartung muss also eine hohe Priorität haben und sie sieht einfach stylisch aus. Wer will schon diese neuen, wie geleckt aussehenden Schiffe?
Die Luzifer hat auch zwei Beiboote, ein kleiner Schlepper mit Manipulatorarmen und Werkzeug für externe Reperaturen und ähnliches und ein etwas größeres Multifunktions-Shuttle, dass auch ein Lademodul transportieren kann und sich für Ausflüge zu Planeten gut eignen dürfte.


Unser erstes Abenteuer bringt uns zum Netzström-Sternhaufen, wo sich ein aufblühender Konzern findet der unter anderem eine Werft betreibt. Wir liefern diverse interne Schiffsbauteile, weil diese dort nicht oder nur zum Teil hergestellt werden können. Allerdings gibt es auf der Reise einige unbillen - hirntot herumliegende Passagiere, Phantome die durchs Schiff schleichen und eine vertrackte Geschichte um zwei Spione, einen entlaufenen BlackOps Syntheten und den ganz großen Wurf im Spionagegeschäft.
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Re: [Warpspace] Spacer Blues
« Antwort #1 am: 5.03.2008 | 23:41 »
Jaaaa. weitere Abenteuer:

Wir kamen dann also beim Habitat der Wickers Corporation an, lieferten unsere Fracht ab und ergatterten ein hin-und-Retour-Auftrag zum Space Habitat Horizon, einem klassischen Spacerhabitat. Und dann ging es so langsam los - Lucie schaute sich ein wenig nach zwielichtigen oder illegalen Geschäften um und tat eine alte Bekannte auf, die ihr erst eine große Kiste Sexpuppen (100 Stück !!!) aufschwatzte und dann auchnoch einen Drogendeal anbot - man könnte nämlich pfundweise lustige kleine Pillen in die Puppen integrieren und so hervorragende schmuggeln.
Sexpuppen also... sorgte für eine Menge Lacher.
Schließlich verschifften wir also rund 1000t Stahl und um die 20kg Drogen sowie nicht weniger als 140 Sexpuppen. Am Ziel erwartete uns allerdings ein nerviges Zollinspektionsteam, die bestimmt zwei Stunden lang das Schiff unsicher machten und dann schließlich frustriert das weite suchten. Irgendwie mussten die einen Tipp bekommen haben. Auf der Station beschatteten sie uns zudem - keine gute Möglichkeit Geschäfte zu machen. Die Drogen behielten wir also erstmal, aber William hackte sich in die Computer der Zollbehörde und besorgte eine ganze Reihe von äusserst faszinierenden Daten. Offenbar hatten wir den Spaß einen gewissen Agent Lejou zu verdanken... *grml*
Also mit ner vollen Ladung Lebensmittel Retour. Sehr schön. Und immernoch nen Haufen Drogen dabei...

Achja, unterwegs sind wir noch ein paar Piraten begegnet... Lucie kannte glücklicherweise einen von ihnen und so kamen wir dann ins Gespräch. Letzten Endes konnten wir (bzw. Lucie) sie überzeugen uns nicht zu überfallen wenn wir ihnen Sexpuppen geben... Sie müssen sehr sehr einsam gewesen sein, denn sie nahmen (nach einem ziemlich guten Wurf von Diana) an...
Also kein Raumkampf ^^
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