Autor Thema: Spielermotivation und mögliche Methoden  (Gelesen 2387 mal)

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Offline Joerg.D

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Spielermotivation und mögliche Methoden
« am: 9.03.2008 | 20:10 »
Hallo, ich möchte hier mal ein Paar Beispiele bringen, wie ich versuche meine Mitspieler zu motivieren. Dabei verwende ich Methoden die ich auch auf meiner Arbeit benutze um Mitarbeiter abseits von Gehaltserhöhungen zu motivieren.

Um zum Rollenspiel zu kommen:

Ich vergebe in meiner für Spieler die Eigenleistungen wie ein Diarys of Seasons oder etwas wie Blueboocking und Regelzusammenfassungen erbringen extra EPs. Die Erfahrung ist neben der gezeigten Wertschätzung durch ein Danke und Toll gemacht ein wesentlicher Motivationsfaktor.

Zusätzlich lasse ich die Spieler einen Mitspieler des Tages per IM wählen, der einen Extra EP (mir geht es mehr um das Zeigen der Wertschätzung durch die Mitspieler) gewähre. Dieser Trick sorgt neben dem zeigen der Wertschätzung für den jeweiligen Spieler dafür, das sich die Spieler nach dem Spiel noch einmal mit dem Inhalt des Abends auseinandersetzen und sich deshalb besser an ihn erinnern und nach zwei Wochen leichter wieder ins Spiel finden.

Gleichzeitig überlasse ich meinen Spielern auch klassische Spielleiter Kompetenzen, indem ich sie NSCs entwickeln und verkörpern lasse oder ihnen über das Players Empowerment und ihre Eigeninitiative Einfluss auf die Beschaffenheit der Welt gebe. Ich zeige meinen Spielern, das ich ihnen vertraue und sie mir wichtig sind. Durch das Einbringen von ihren NSCs und Ideen verstärke ich ihre Bindung zum Spiel.

2/3 der wichtigen NSCs meiner aktuellen Freeport Kampagne beruhen auf Ideen meiner Spieler, die ich angenommen habe und ausbaue. Diese Form des Leitens und der Belohnung nimmt mir nicht nur Arbeit auf dem kreativen Sektor ab. Sie motiviert die Spieler sich aktiv  einzubringen und gibt ihnen Erfolgserlebnisse neben dem reinen Charakterspiel oder Würfelerfolgen.

Wie motiviert ihr eure Mitspieler?
Wer schweigt stimmt nicht immer zu.
Er hat nur manchmal keine Lust mit Idioten zu diskutieren.

Offline Bentley Silberschatten

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Re: Spielermotivation und mögliche Methoden
« Antwort #1 am: 9.03.2008 | 21:36 »
Was verstehst du unter "Blueboocking " ?

Schöne Ideen, werd ich mir für meine Kampagne auch mal überlegen.

Offline Arkam

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Re: Spielermotivation und mögliche Methoden
« Antwort #2 am: 9.03.2008 | 21:48 »
Hallo zusammen,

das fängt bei der Charaktererschaffung an. Die Charakterkonzepte werden besprochen und je nach System unpassende oder eigentlich nicht passende Würfelergebnisse in Absprache mit der gesamten Gruppe angepaßt.
Wo vom System her möglich werden Zusatzleistungen wie Mitschriften, Namenslisten oder auch selbst gestaltete Charakterdatenblätter mit EP belohnt.
Wünsche die die Spieler für ihre Charaktere haben werden berücksichtigt. Ob das Ausbildungsmöglichkeiten, Ausrüstungsgegenstände, die Chance für eine spezielle Ausbildung oder das Zusammentreffen mit einer besonderen Kreatur etwa Ent oder Einhorn sind werden berücksichtigt.
Die Spieler werden in den Abenteuerprozess mit einbezogen indem ich sage was ich vorbereiten könnte und die Spieler mir sagen was sie haben möchten. Zusammen kommen wir dann zu einer guten Lösung für alle Seiten.
Geburtstagskinder werden mit einem Geburtstagsabenteuer, Gutscheinen für sichere Aktionen / betimmte Würfelergebnisse / Extra EP und besonderer Aufmerksamkeit am Spieltermin geehrt.
Wir lassen uns auch Mal Zeit einfach nur zu quatschen, ein Eis zu essen oder auch Mal einen Brettspielabend zu unternehmen.
Regelfragen werden gemeinsam gelöst.
Man gibt sich untereinander Feedback.
Meine Spieler überraschen mich mit kreativen Ideen und ich gebe mir alle Mühe sie auch ins Abenteuer zu integrieren.
Auch meine Spuieler spielleitern schon Mal so das ich mich entspannen kann.

Gruß Jochen
Paranoia Discord Runde sucht neue Mitspieler:

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Offline Joerg.D

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Re: Spielermotivation und mögliche Methoden
« Antwort #3 am: 9.03.2008 | 21:56 »
Also ich verstehe unter Bluebooking das anfertigen von Nebenplots und Handlungsfäden außerhalb des Spieltisches.  Das Geschieht durch Kommunikation mit den anderen Spielern oder dem Spielleiter (mir).

Ein schönes Beispiel ist der von MSch online gestellte Brief an den Auftraggeber seines Charakters Vincenzo Umbra:

Hier ein Bericht der letzten Sitzung, aus Sicht meines Charakters Diego. Ein paar der Aktionen sind nicht drin enthalten, da Diego nicht alles mitbekommen hat. Das müßte jemand anderes nachreichen:

Diego stand am Bug des Langschiffes, daß ihn zurück nach Freeport bringen sollte. Innerlich kochte er, äußerlich hingegen ... wirbelte er mit seinen Dolchen umher und traktierte verbissen den Vordersteven des Bugs. Die Mannschaft hielt Abstand zu ihm. Selbst der hühnenhafet Vlad mied ihn.

Mit ihm an Bord waren zwei sehr unterschiedliche Männer. Sein alter Freund Ricardo, der alles dran zusetzen schien, dem Haus Atremi wieder zu einer vernünftigen Führung zu verhelfen und ein undurchsichtiger Typ, Frederic O'Bannigan, den er nicht wirklich einordnen konnte, aber er schien das Vertrauen von Captain Solomon zu genießen und das sollte Diego dann auch reichen.

Während Diego also seine vom dekatenten Treiben leicht eingerosteten Glieder wieder in Schwung brachte und seine Messer wetzte, versuchte er nicht viel an den letzen Tag auf Orissa zu denken. Doch wenn er zurückschaute, dann mußte er nur an zwei Dinge denken: den Kuß der Prinzessin Leila Ali Pascha und wie er es Leandra der miesen Schlange heimzahlen konnte. Letztlich war es aber sein Pflichtbewußtsein, den Auftrag Vincenzo Umbras zu erfüllen und Salomon zu helfen, das ihn sich wieder auf seine Dolche konzentrieren ließ.

Derweil schienen sich Ricardo und Frederic geschäftlich überein zukommen und Ricardo übte seine neue Identität als fremdländischer Händler ein, komplett mit geschnittenen und gefärbten Haaren, Bart und komischem Akzent.

Da Vincento nicht offiziell auftreten sollte, bot Diego ein Haus an, das nicht mit Vincenzo in Verbindung zu bringen war, in das Ricardo einziehen konnte. Ein kleines Kontor in Hafengegend.

Als sie in Freeport einliefen empfingen sie schon jedem Menge Neuigkeiten. Das Haus Baxter hatte sich von Atremi abgesetzt, verbarrikadiert und hoffte lange genug durchzuhalten um letztendlich eigenständig zu werden. Atremi selber wurde in den Blutwochen arg gebeutelt und Gilpetto dreht immer mehr ab. Und zu guter Letzt war noch eine neue Fraktion aufgetaucht und hat in einer Mischung aus genialer Taktik und unglaublicher Chuzpe Teile der von Gilpetto gepreßten Mitglieder des Hauses Greyard mit einem Scheinangriff extrahiert. Der Anführer Paso il Patriote des Hauses Tremir sollte ein junger Kerl sein ... interessant!

In der Residenz Vincenzos angekommen ließ Diego erstmal seine Kontakte heißlaufen. Wichtig war es zu erfahren wenn General Hakim Al Pascha die Stadt betrat und was er dann so trieb und ob Leandra in Freeport erscheinen würde. Dann ließ er sich genau die Geschehnisse in der Stadt erklären.

Ein paar Tage später erfuhr er auch, daß Ricardo inzwischen sehr aktiv wurde und ihm kam ein neuer Gassenhauer zu Ohren, der sich ähnlich anhörte wie das Lied, das er schon auf dem Fest des Elefanten gehört hatte und ein unverholenes Schmählied auf Gilpetto war und Salomon über den grünen Klee lobte. Naja, von den Qualitäten Salomons war Diego nicht wirklich überzeugt, aber mal schauen.

O'Bannigan schien auch nicht faul gewesen zu sein, doch die Gerüchte über Katze am Stiel und Ratte in Brötchen, auch wenn die fliegenden Händler in karierten Schürzen, die plötzlich überall zu finden waren, sich bemühten zu versichern, daß es Ziegenfleisch sei, ließen Diego doch an der Weisheit des fremden Kerls zweifeln.

Das Ricardo sich ein viel zu junges Mädchen zuführen ließ quitierte er mit einem Augenbrauenzucken. Naja er hatte in Diensten Vincenzos schon viel gesehen und Gilpetto sollte ja auch so seltsame Vorlieben zu haben.

Apropos Gilpetto: Was Diego über ihn hörte war gruselig genug. Klar zog Vincenzo auch die eine oder andere Absonderlichkeit ab, aber bei diesem hatte es Methode und Stil, Gilpetto hingegen war einfach nur dem Wahnsinn, oder Schlimmeren, anheim gefallen.

Dagegen mußte man vorgehen!

Also hörte er sich um was für Vorlieben denn die Leute von Atremi, vorzugsweise aus der Originalbesatzung, denn so hätten. Und seine Leute berichteten ihm von einem Sergeant Atremis, der gerne auf die Rennbahn ging ... perfekt!

Da kann es in der Stadt Hauen und Messerstechen geben aber auf ihre Pferdewetten wollen sie dann doch nicht verzichten, auch wenn in den Blutwochen nur müde Mähren liefen, weil immer die Gefahr bestand, daß die Pferde in irgendwelchen Kochtöpfen landeten.

Auf der Rennbahn traf Diego dann auch den Sergeant, ein gewisser Frederico, der ihn erkannte und anscheinen ehrlich freute einen Reiter und Stallleiter dieses Ruhmes zu treffen.

Alles schien gut zu laufen, doch gerade als Diego ihn ernsthaft um den Finger wickeln wollte sah er _sie_ ... wie konnte das sein? Lady Patrizia de Solano in Freeport? Diego hatte gehofft, sie nie wieder zusehen. Aber letztlich ergab es Sinn, wie sonst hätte der General an seine Sklavenurkunde kommen sollen? Und sie hatte vier riesige arabische Leibwächter dabei und einen ... Liebessklaven, der mit einer goldenen Kette an sie gefesselt war. Plötzlich spürte Diego wie sich eine unsichtbare Schlinge um seinen Hals legte und faßte sich schluckend an den Hals. Sie hatte anscheinend dazugelernt. So unauffällig wie möglich ging er hinter dem Atremi-Sergeant in Deckung. Mit einem Auge schielte er vorsichtig in Richtung Lady Patrizia, während er das Gespräch weiter führte. Das sie dann auch noch ein Pferd "Il Muerto de Diego" genannt hat fand er dann doch etwas geschmacklos.

Schließlich konnte er aus dem Sergeant herauskitzeln, daß auch ihm der Wahnsinn Gilpettos zu schaffen machte und er gegen einen ruhigen Posten und Auskommen für seine Familie bereit war als Schläfer für Vincenzo zu arbeiten. Dabei erwies er sich als Realist und ließ sich auch durch rhetorische Floskeln Diegos nicht verwirren. Zumindest das ließ sich gut an.

Zurück auf dem Anwesen grübelte Diego was das richtige Vorgehen wäre. So viele Fraktionen, die sich im Grunde doch nur wie Straßenköter um Unrat stritten, den ihnen Mächtigere zugeworfen hatten. Lächerlich eigentlich das Ganze. Und dieser Gilpetto ... der verdammte Hurensohn hatte den Tod verdient. All das pathetische Geschwätz um die Wiedereinsetzung Salomons und eine Wahl gegen Gilpetto war doch ödes Treiben! Seit wann wurden in Freeport nicht mit Gold oder Messer Entscheidungen getroffen. Ricardo war ein gnadenloser Romantiker und Schwätzer.

Diego stand auf seinem Balkon und schaute über die Stadt, schlug mit der Faust auf die Brüstung und wollte sich gerade aufmachen Ricardo vorzuschlagen bei Gilpetto einzusteigen und ihn seinem gerechten Schicksal zuzuführen, als ein frischer Hauch durch die Stadt fuhr und frischen, salzigen Seegeruch durch die stinkenden Gossen trieb. Die Blutwochen waren vorbei!

Das änderte natürlich alles.

Die Chance war vertan, jetzt war es auch recht wahrscheinlich, daß der General in Freeport auftauchte. Das würde Diegos Beweglichkeit weiter einschränken.

Er konnte den Gedanken noch nicht richtig greifen, aber irgendwie ließen sich der General und die Araber noch verwenden ... die kleinlichen Kabbeleien um Macht in der Stadt langweilten Diego. Ob nun der eine Idiotenhäuptling durch einen anderen ersetzt wurde war doch müßig, mit den Arabern stand eine ganz andere Gefahr am Horizont.

Bei dem Gedanken an einen ausgeweiteten militärischen Konflikt war Diego nicht wohl. Hatte Vincento ihm nicht beigebracht, daß ein mit Gold beladenes Muli weiter kam als ein Katapult werfen konnte? Doch solche Feinheiten waren an die Barbarenkapitäne in Freeport schlichtweg verschwendet. Marlice Meoren vielleicht? Aber falls es doch zum Kampf kommt ... sein Blick schweifte gerade über den Hafen, als er das "Lagerhaus" der neuen Spieler im Poker um die Stadt erblickte. Das wurde regelrecht zu einer Festung ausgebaut. Und überall schwer gerüstete Wachen. Hmmm .... ob wohl Männer in Vollplatte die Schiffe verbissener verteidigen? Am nächsten Tag würde er denen mal seine Aufwartung machen.

Am Morgen ließ er sich zu den Tremir kutschieren. Dort wuselten schwer gerüstete Wachen umher, das Lagerhaus wurde mit Felsen gesichert, Poller machten die Annäherung schwer und der lange Weg über das Kai machte aus etwaigen Angreifern Zielscheiben. Das war selbst für Freeportverhältnisse übertrieben. Waren die nur vorsichtig oder hatten sie einen Plan? Diego tendierte zu letzterem.

Die Wachen schienen keine Operettensoldaten zu sein und als er dann endlich Paso il Patriote gegenüber stand konnte Diego doch nicht umhin seine stattliche Statur zu bewundern. Kräftig und athletisch trotz Rüstung doch pantherhaft beweglich. Seine Waffen lagen offen und demonstrativ in Diegos Reichweite auf dem Tisch. Sein Gastgeber war sich sehr sicher und Diego zweifelte nicht dran, daß er nicht buffte. Die eindrucksvolle Sammlung von Waffen an der Wand hinter ihm schien Diego dann doch zu übertrieben. Aber es wäre wohl vermessen zu glauben, daß jemand, der zu solch taktischen Brachialleistungen fähig ist, auch die Kunst der Subtilität beherrscht.

Und so war Paso auch recht geradeaus. Sie hätten eine geheime Gewürzinsel, auf der ihr Reichtum basierte und die würden sie eifersüchtig und mit aller gebotenen Gewalt verteidigen. Über seine Pläne in Freeport ließ er zwar nicht viel verlauten, aber er machte den Eindruck dort länger verweilen zu wollen.

Gut, sie wollten unter sich bleiben, aber eine Führung durch das Gewürzlager ließ Diego doch auf eine qualifizierte Geschäftsbeziehung hoffen. Als Paso ihm dann noch breit grinsend aufgab Vincenzo zu grüßen, wußte Diego, daß das noch eine weitreichende Beziehung werden konnte.

Die Begegnung mit Paso lenkte Diego ein wenig von den Nachrichten ab, daß General Hakim Ali Pascha mittlerweile in Freeport eingetroffen war.

All die in die Stadt strömenden Massen kochten inzwischen die Stimmung in der Stadt hoch und das Schmählied auf Gilpetto wurde jetzt offen vor seinem Sitz geschmettert.

Ricardo hatte inzwischen wohl alle Fäden gezogen und wollte Gilpetto nun offen konfrontieren und ihn abwählen zu lassen, das sollte während des Geburtstags von Kapitän Able stattfinden. Der alte Seeräuber wurde doch tatsächlich 75! Aber wer sich Piraten auf die Party einläd ... der wird sicherlich mehr Spaß erleben als ihm lieb ist.

Zeit die Messer zu wetzen!


@ Arkam

Bis auf den ersten Absatz der mit der Charaktererschaffung zusammenhängt und für mich damit nur bedingt unter die Motivation fällt (dafür aber unter das Thema,, wie man eine Kampagne gut vorbereitet und die Gruppe harmonisch aufbaut) find ich deine Ideen echt klasse.
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Offline Arkam

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Re: Spielermotivation und mögliche Methoden
« Antwort #4 am: 11.03.2008 | 12:49 »
Hallo Jörg,

ein Charakter der so aufgestellt ist das er meiner Vorstellung der Roll entspricht und auch die dazu passenden spieltechnischen Werte hat ist ein Charakter mit dem ich mich identifiziere.
So ein Charakter spielt sich selbst so das ich Zeit gewinne um auch Mal an Bluebooking, kannte ich bisher auch nicht und generell an der persönlichen Seite des Charakters zu arbeiten.

Ich habe den Eindruck das geht meinen Spielern auch so.

Gruß Jochen
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Re: Spielermotivation und mögliche Methoden
« Antwort #5 am: 11.03.2008 | 12:54 »
Dann lässt es sich aber auch damit abkürzen, das du bei der Charaktererschaffung auf die Wünsche der Spieler eingehst.

Ich will nicht verneinen das die Methode Auswirkungen auf den Spielspaß hat. Aber ich persönlich empfinde sie halt eher als strategisch, als als aktive Spielermotivation und Methode zur selbigen.
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