Beim Charakterbogen würde ich ebenfalls die Typo nicht auf die Linien stellen; entweder die Linien erst am Ende der Schrift beginnen lassen, oder die Schrift höher als die Linie setzen. Eventuell die vier Attribute in der Mitte größer setzen: im Moment ist sind die Schriftgrade sehr gleichwertig, du willst aber optisch den Blick auf die Mitte lenken - das sollte sich auch in der Schriftgröße wiederspiegeln.
Das Cover finde ich in seiner Schlichtheit gelungen, aber am Logo würde ich noch etwas schrauben. Der Schriftzug ist schön gesetzt, auch der Schwung von R und S sind schön. Allein den Übergang von b und o finde ich nicht so gut. In der schwarz/weiß Version ist es nicht so störend, weil beide Buchstaben eine einzige Form bilden. In der Farbversion des Logos wirkt der Übergang hingegen etwas wirr. Entweder du fügst die Formen zu einer zusammen oder du versiehst die Überschneidung mit etwas Abstand/Lücke.
Aber insgesamt ist das schon sehr hübsch.
Dass man den Bogen zum lesen der Schrift drehen muss, finde ich nicht tragisch. Es handelt sich ja nur um wenige Worte, deren Position/Bedeutung man sich sowieso schnell merkt. Allerdings würde ich "Sein" leserichtig setzen.