Autor Thema: (8) Rettet Ariana [Apok/Parunline/Ferdinand]  (Gelesen 3170 mal)

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Offline Joerg.D

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(8) Rettet Ariana [Apok/Parunline/Ferdinand]
« am: 18.03.2008 | 12:01 »
Ferdinand durchsuchte das Haus und fand Apok im Garten, wo Paruline auf ihn einredete um ihn zu beruhigen. Apok machte einen verstörten Eindruck, aber das interessierte Ferdinand wenig. Es galt die große Liebe seines einzigen Freundes zu Retten und Ferdinand würde in nächster Zeit kein anderes Ziel verfolgen.

"Ja Onkel, du magst mich gebrochen haben und versuchen, meinem Freund die Liuebe zu nehmen. Aber ich werde alles tun, was in meiner Macht steht um diesen kleinen Teilsieg zu erringen"

Also Sprach Ferdinand Apok an:
"Hör mir zu Apok, es tut mir echt leid, das du emotional mitgenommen bist, aber trink jetzt das und fass dich. Wir haben keine Zeit für Sentimentalitäten."

Ferdinand reichte Apok einen Flachmann mit Kräuterschnaps.
"Trink einen Schluck und hör mir zu. Mein Onkel hat Ariana mit der Blutpest angesteckt, die Blutoper die er plant, findet also im realen Gonne on Maire statt. Du wirst dich jetzt unverzüglich auf die Suche nach einem Heilmittel machen und dabei keine Skrupel scheuen um an es zu gelangen. Wenn dir dabei ein Mann keine Auskunft geben will locker seine Zunge mit Geld. Wenn er dann immer noch unwillig ist, lernt er den von mir eingemotteten Raum der Schmerzen kennen."

Dann wandte sich Ferdinand an Paruline.
"Du gehörst jetzt mir. Ich weiß nicht genau, was der General vor hat, aber seine Zuneigung zu dir sichert mir momentan eine gewisse Sicherheit. Es tut mir leid, das ich dich in diesem Stück einsetze wie ein Schachfiur oder ein Stück Schlachtvieh. Aber an den Realitäten in dieser Stadt kann ich nichts ändern. Wenn ich herrausfinde, das der General dauerhaft an dir interessiert ist und dich wirklich liebt, werde ich dich freilassen. Es obliegt dann dir, ob du ihn heiraten willst, oder in deine Heimat zurück gehst. Aber fürs erste gehörst du mir und und ich bitte dich, mich bei meinem Kampf gegen die Blutpest zu unterstützen."

Ferdinand sah die beiden an und nahm einen kräftigen Schluck aus dem Flachmann.

"Noch Fragen? Und wo ist Exalte, wenn man ihn mal braucht? Ich hatte nach ihm schicken lassen."
« Letzte Änderung: 24.05.2008 | 21:19 von oliof »
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Re: Rettet Ariana [Apok/Parunline/Ferdinand]
« Antwort #1 am: 19.03.2008 | 21:10 »
Paruline wendet sich dem Neuankömmling zu.
Soeben hat sie ihn aufgeklärt darüber dass die Schergen des Generals erst einmal von seiner Spur sein sollten, und von der Geschichte über den gefangenen Meister und die Erpressung mit der roten Hand. Es läge an ihm was und wieviel er Ferdinand offenbaren will.

Nach der Ansprache des jungen Adeligen ist sie dran zu antworten.

"Der General selbst ist auf der Suche nach einer Kur."

Sie stemmt die Fäuste in die Hüften, um die Festigkeit ihres Standpunktes zu verdeutlichen.

"Genau dafür muss ich zum General - er ist der einzige der Anhaltspunkte haben könnte. Und wenn sie jemand von uns herausfinden kann, dann ich.
Bitte entlasst mich aus euren Diensten, damit er mich voll in Besitz nehmen kann. Solange eure Fäden hinter mir sichtbar bleiben, wird er mir sicher nichts anvertrauen was uns helfen könnte."

Sie kann es sich nicht länger erlauben zugunsten anderer servil zu sein. Sie muss aufstehen und sich nehmen was sie braucht, wenn sie ihr Volk retten will, und ab jetzt wird sie nichts mehr zwischen sich und ihr Ziel treten lassen.
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Re: Rettet Ariana [Apok/Parunline/Ferdinand]
« Antwort #2 am: 19.03.2008 | 23:31 »
Ferdinands Stimme wird hart wie Stahl, als Paruline ihre Hände in die Hüften stemmt.

"Jetzt hör mir gut zu, mein Engel. Ich mag es nicht mich zu wiederholen, wenn es um meinen Willen geht. Ich werde dich an den General ausleihen, solange er hier in der Stadt wohnt. Du wirst ihm nach besten Wissen und Gewissen dienen und meinen Forderungen Nachdruck verleihen, wenn ich das wünsche. Der General und ich haben das gleiche Ziel, die Blutpest zu besiegen. Solange er an diesem Ziel festhält, kann er sich an deiner Gesellschaft erfreuen und du ihn weiter in deinen Bann ziehen. Wenn er diesen Pfad verlässt um eigene Wege zu gehen, dann wird aus deinen Träumen der Freiheit nichts. Wenn er mich umbringen lässt oder ich sterbe, dann wirst du mich sogar als Grabbeigabe schmücken. Es ist also in deinem Interesse, das ich gesund bleibe und die Blutpest besiegt wird."

Dann setzte Ferdinand ein Haifisch Grinsen auf

"Aber ich werde nicht so sein, wenn die Blutpest bei Ariana besiegt ist, dann schenke ich dir das Versprechen, das du nicht als Grabbeigabe dienen wirst. Wenn die Blutpest wirklich besiegt ist, dann werde ich dir deine Freiheit schenken. Du kannst dann machen, was du willst. Entweder mit dem General, oder mit wem du auch immer willst."
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Re: Rettet Ariana [Apok/Parunline/Ferdinand]
« Antwort #3 am: 26.03.2008 | 20:56 »
Arpok mustert Ferdinand deMaire mit einem verächtlichen Blick. Mit kalter Stimme erwidert er: „Monsieur deMaire, es ist wahrlich schrecklich, dass Ariana mit der Blutpest angesteckt worden ist. Ihr Schicksal ist mir alles andere als gleichgültig. Aber wenn ihr es verhindert, dass Paruline frei und ohne unsichtbare Kette ihren Platz an der Seite des Generals einnimmt, dann werdet ihr die unschuldige Ariana binnen weniger Wochen sterben sehen.“

Eine kalte Ruhe hat von Arpok Besitz ergriffen. Er ist sich darüber im Klaren, dass alles andere als bedingungslose Zustimmung den jungen Adligen reizen wird – zumal er offensichtlich trunken ist. Gleichwohl fühlt Arpok, dass er auf Parulines Seite stehen muss.

„Ich werde tun, was ihr verlangt, Monsieur deMaire. Und auf euer Geld und eure Folterknechte werden wir noch früh genug zurückgreifen müssen, um ein Heilmittel zu finden und Ariana zu retten.“ Mit einem kurzen Blick auf Paruline fährt der Goblin fort: „Doch ohne dass ihr Paruline die Freiheit schenkt, die sie in dieser Situation braucht, werde ich euch den Rücken kehren – und ihr werdet euren Willen nicht bekommen. Als Gehilfe von Meister Albert weiß ich, dass ihr ohne mich keine Erfolg haben werdet.“

Ich versuche Paruline aus der einen Skalverei zu befreien, um sie in die nächste zu übergeben. Aber so will sie es in diesem Augenblick. Es ist wie im Natternfass.
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Re: Rettet Ariana [Apok/Parunline/Ferdinand]
« Antwort #4 am: 27.03.2008 | 19:06 »
"Nun, werter Apok. Ich kann verstehen, das ihr die Freiheit von Paruline wünscht. Diese habe ich ihr ja auch zugesagt, wenn Ariana geheilt ist und ich pflege zu meinen Wort zu stehen. Ich kann die Gefahr das Paruline sich einfach davon macht und mich und meinen einzigen Freund auf dieser Welt mit dem Problem alleine lässt, weil sie sich so schnell wie möglich auf den Weg in die Heimat macht, nicht eingehen. Ich habe dir und den Kettenbbrechern schon diverse male geholfen und und das Leben vieler Menschen in die Freiheit begleitet.

Willst du diese Unterstützung wirklich riskieren? Willst du auch, das D`Anton, der hinter dir im Schatten stehen könnte, ohne das du es bemerkst erfährt, dass du jemanden der eine Zusage zur Freilassung nach getaner Arbeit gegeben hat die Mitarbeitet verweigern? Wirst du es zulassen, das Paruline einfach verschwindet und die Geliebte eines Mannes der dir diverse Male das Leben gerettet hat stirbt?"

Ferdinand wurde zornig:

"Hier, sieh dir das Bild meiner toten Liebe an. Ich werde nicht zulassen, das mein Freund das selbe Unglück ertragen muss wie ich. Er hat es nicht verdient und Ariana hat es nicht verdient. Also sorge besser dafür, dass Ariana gesund wird, denn der Überbringer schlechter Nachrichten könnte das bei meinem Freund nicht überleben, besonders nicht wenn er mir mit kalter Stimme sagt, das er mir nicht helfen wird, solange Paruline nicht frei ist."

Dann wandte sich Ferdinand noch einmal Paruline zu.
"Du weisst durch deine lange Arbeit bei meinem Onkel, das die Ettikette es mir nicht zugesteht dich sofort frei zu lassen. Du weißt auch, das ich dein Leben durch die Klausel im Vertag schützen muss, weil ich nicht lebensmüde bin. Ich kann verstehen, das du deine Freiheit willst, das habe ich dir ja schon gesagt. Aber ich kann es einfach nicht riskieren, das du einfach abhaust und uns mit dem Schlassel alleine lässt. Du wirst dir deine Freiheit verdienen müssen, statt sie einfach so geschenkt zu bekommen. Aber ich kann sich nicht freilassen, solange der General notwendig für das Besiegen der Blutpest ist. Deshalb muss ich dein Ansinnen leider ablehnen.
 
« Letzte Änderung: 27.03.2008 | 19:53 von Jörg.D »
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Re: Rettet Ariana [Apok/Parunline/Ferdinand]
« Antwort #5 am: 27.03.2008 | 23:52 »
„Ferdinand? Bist Du hier?“

D'anton stolperte, ein wenig gehetzt, in den Garten und sah die illustre Gesellschaft, welche sich versammelt hatte. Arpok, Paruline und Ferdinand, die anscheinend in eine hitzige Diskussion verwickelt waren.

Einen Blick in die Runde werfend, D'anton war vom Abend und der Nacht ein wenig gezeichnet mit leichten Schnitten/ Rissen am Hals und einer kleinen tiefen Wunde im Unterarm, die sein weisses Hemd ein wenig rot färbte, bewegte sich D'anton langsam zu Ferdinand hinüber. Es war noch ein kurzer, aber wilder Abend im Lager gewesen und so einige Leute hatten ein loses Mundwerk, vor allem der Schmetterling. Doch Rattengesicht war es, der ihm auf die richtige Fährte half und dafür jetzt ein wenig beliebter zu sein scheint...

„Was ist hier los, wenn ich fragen darf? Ferdinand, auf ein Wort bitte!“
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Re: Rettet Ariana [Apok/Parunline/Ferdinand]
« Antwort #6 am: 28.03.2008 | 02:47 »
Parulines Augen starren direkt in die von Ferdinand. Es ist eisig zwischen den beiden, fast schon so eisig dass die Luft zwischen den beiden zu einer frostigen Wand zu gefrieren scheint - eine Wand, die so fest und unbeugsam ist dass es in keine Richtung weitergeht, weder in die von Parulines Willen noch in die von Ferdinands Willen.
Es kann aber nur eine Frage der Zeit sein bis der Ansturm sie in die eine oder andere Richtung brechen lässt, denn eher früher als später wird einer von seiner Position weichen müssen.


Sie würde ihre Taktik ändern müssen um ihn zu beugen. Seine Position ist auf der Ebene der Emotionen: Beziehungen, Angst vor Kontrollverlust und noch diffusere Sorgen. Ihre einzige Chance wäre es die Stimme der Vernunft zu sein, seine Ängste zu nehmen und mit dem gleißenden Licht der Vernunft die diffusen Nebel der Sorge zu zerstreuen.

Rasch, aber ohne unangemessene Hast, rafft sie den Rock ihres Zofenkleides und knickst vor ihrem neuen Besitzer, eine servile Haltung in der sie deutlich seine Autorität anerkennt.
Ihr nach oben gewandter Blick ist mit einem Mal sanfter, und ihre Stimme ist ruhig.

"Monsieur, ich verstehe eure Sorge, aber Arpok ist eure einzige Hoffnung. Ihr habt vielleicht die Macht ihn zu töten, aber... wir alle wissen dass ihr es nicht tun könnt wenn ihr Aussicht auf Erfolg haben wollt..."

Ihre Worte schaffen es nicht Wirkung zu erzielen, als sie den Spagat dazwischen versucht als treue Dienerin zu erscheinen und gleichzeitig ihren Herrn anzuleiten. Sie wirkt sicherlich devot, aber kein bißchen überzeugend. Sie steht einfach als gefügige Sklavin da, mit der man tun kann was man will und deren Worte keinen Wert haben, und von dieser Position aus wird sie es schwer haben sich durchzusetzen.
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Re: Rettet Ariana [Apok/Parunline/Ferdinand]
« Antwort #7 am: 28.03.2008 | 10:46 »
"Ah, D'anton mein Freund. Würdest du Paruline und Apok bitte mal klarmachen, wie weit ich gehen werde um deine Liebe Ariana von der Blutpest zu heilen, mit der mein Onkel sie angesteckt hat, bevor er síe mir verkaufte? Würdest du ihnen klarmachen, das ich sehr wohl bereit bin, über Leichen zu gehen um meine Ziele zu erreichen?"

Ferdinand steckte sein Rapier an dessen Spitze noch das Blus seines Onkels klebte in den Tisch. Die Klinge surrte wie eine helle Glocke, als sie auf den Tisch traf und vibrierte.

"Das Blut an der Spitze ist von meinem Onkel. Das Rapier ist sehr tief gegangen, als ich Ariana und Paruline mit ihm freigepresst habe. Ich denke das sollte klar machen, wie wichtig mir die Sache ist, wenn ich den mächtigsten Mann in dieser Stadt verletze um die Liebe meines Freundes frei zu pressen und Paruline vor einer Heirat zu schützen. Denn ihr solltet euch darüber im klaren sein, das sie als Ehefrau genausowenig Rechte hat wie als Sklavin. Paruline gehört dem General dann nur anders. Ich hingegegen biete die Möglichkeit echter Freiheit, ohne die Bindungen der Ehe. Wenn Paruline sich dann entscheidet zu gehen, dann kann sie niemand aufhalten. Kein Ehemann, kein Beschützer, keine Besitzer. Selbst wenn sie sich entschließt zu bleiben um den General aus zu horchen, machst sie es dann als freihe Paruline und nicht als Ehefrau oder Sklavin. Mit der Möglichkeite jederzeit zu gehen, oder das Pferd zu wechseln, wenn der General an Macht verliert."

Süß klangen die letzten Worte über Ferdinand, nach der der unverholenen Drohung mit Ettikette und Gewalt. Sie waren der Nektar des Vergessens, nach der Peitsche der Gewalt und Pflicht.
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Re: Rettet Ariana [Apok/Parunline/Ferdinand]
« Antwort #8 am: 28.03.2008 | 13:35 »
„Monsieur deMaire, ihr könnt mir mit eurer Klinge drohen. Mit Leichtigkeit nehmt ihr mein Leben, wenn es euch danach dürstet. Aber bedenkt die Folgen: mein Tod wäre euch bloß ein schaler Genuss. Ariana würde ihrer Krankheit gewiss erliegen.“ Sein Blick wandert langsam von Ferdinand auf D’anton. „Die einzige Hoffnung eures Freundes würdet ihr zerstören.“ Arpok schüttelt leicht seinen Kopf. Dann blickt er erneut Ferdinand an. „Wenn euch das Schicksal von D’anton und Ariana auch nur halb so sehr am Herzen liegt, wie ihr vorgebt, dann handelt auch entsprechend.“

Arpok wendet sich direkt an D’anton. „D’anton, ich versichere euch, dass ich alles für Arianas Leben tun werde. Aber unser Erfolg würde gefährdet, wenn Monsieur deMaire darauf beharrt, Paruline als sein Eigentum zu betrachten. Redet ihr mit ihm, eure Stimme dringt gewiss zu ihm durch.“

Nach einem kurzen Blick auf die blutige Klinge fährt Arpok fort: „Noch etwas anderes solltet ihr bedenken, Monsieur deMaire. Eure Hilfe für die Kettenbrecher ist stets Willkommen gewesen. Ohne euch wäre mancher Sklave nicht aus seinen Ketten befreit worden. Manch ein Sklaventreiber hätte seinen verdienten Tod nicht gefunden. Aber gebt euch nicht der Illusion hin, dass ich oder meine Organisation nicht stets im Kopf behalten hätten, dass ihr trotz allem dem herrschenden Adel angehört. Ich spreche diese Drohung nur sehr ungern aus, aber ihr habt die blutige Klinge zuerst gezogen. Ihr wisst, dass es Spekulationen unter den ammenischen Familien gibt, ob nicht einer aus ihren eigenen Reihen die Kettenbrecher und die Rote Hand unterstützt.“ Arpok hält einen spannungsvollen Moment inne. Dann spricht mit gesenkter Stimme: „Würde eure Unterstützung publik, wäre dies gewiss das Ende jeglicher politischer Ambitionen. Wir haben alles vorbereitet: sollte es notwendig sein, würden wir euer Zutun offen legen. Ein Glück nur, dass ihr Fehler gemacht habt, die es uns erlauben, nicht nur das ganze Arsenal von Gerüchten und Verleumdungen vorzubringen, mit dem eure Klasse so virtuos umzugehen weiß, sondern die uns Beweise an die Hand gegeben haben, mit denen sich eure Mittäterschaft beweisen lässt.“

Erneut schüttelt Arpok etwas resigniert den Kopf. „Monsieur deMaire, um unser gemeinsames Ziel zu erreichen, um Arianas Leben zu retten, werde ich exzellente Arbeitsbedingungen benötigen. Auch meine Sicherheit muss gewährleistet werden. Deswegen wäre es gewiss das Beste, wenn ihr mich offiziell in euren Dienst nehmt – und zwar in einer Position, die jeglichen Angriff auf mich als Affront gegen euch werten würde. Schenkt Paruline die Freiheit, die sie braucht, und erhebt mich in die Position, die unserem Anliegen dienlich ist.“
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Re: Rettet Ariana [Apok/Parunline/Ferdinand]
« Antwort #9 am: 28.03.2008 | 14:00 »
D’antons Miene verzog sich immer mehr zu einer erschreckten Fratze, als er realisierte, worum es ging, um Ariana, um Ihr Leben, das akut bedroht war!

„Bitte was ist hier los? Wie Ariana, hat die Blutpest? Und der Spinner Lavelle ist nicht einmal daran schuld, der elende Hund... Das Lager hatte viele offene Münder und ich offene Ohren.
Eine Offensive mit überlegenen Waffen maldorianischer gegen euch“ D’anton sah Paruline an, „Khaleaner steht an, doch ich meine, daß beide Gruppen hinters Licht geführt wurden... Alle sollen verlieren, da hat noch jemand seine Finger mit im Spiel, da bin ich mir sicher. Es tut jetzt nicht mehr zu Sache, wer wem gehört oder nicht, wer frei ist oder nicht, alle Leben hängen jetzt am seidenen Faden. Hmm, Maldorianer...“

D’anton sah ein wenig abgelenkt in die erhitzten Gemüter und wandte sich Arpok zu.

„Und Paruline ist Ferdinands Eigentum, wenn er es sagt! Lebe damit und drohe ihm niemals wieder! Wäre Paruline frei, wäre sie Freiwild, hier und jetzt ist sie in Sicherheit und Lavelle bringt sie auch nichts mehr, weil der uns nichts mehr bringt! Er hat Angst, große Angst und Gonne-on-Maire wird dran glauben müssen, wenn man nichts unternimmt. Er hat hier übrigens bei seinem Bruder nach einer Lösung für die Pest gesucht und da er sich nicht bekam, wird er und seine 4-5 Legionen nervös, die hier sind! Und jetzt arbeite, Kleiner, vielleicht kann ich Dir noch ein paar der Alchemisten aus dem Lager zur Seite stellen! Besser und sicherer als mit mir in Deinem Schatten wird es nicht und das weißt Du! Und JA, Du stehst unter Druck!“
Die letzten Worte gingen D’anton eiskalt über die Lippen, mit fast zugekniffenen Augen.

Bald würden mehr Leute sterben, so oder so, das war D’anton klar geworden...
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Re: Rettet Ariana [Apok/Parunline/Ferdinand]
« Antwort #10 am: 28.03.2008 | 14:47 »
"Mein Onkel hat die Blutpest ausgeheckt. Es ist seine persönliche und riesige Blutoper, wohl die größte Blutoper die jemals aufgeführt worden ist."
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Re: Rettet Ariana [Apok/Parunline/Ferdinand]
« Antwort #11 am: 28.03.2008 | 19:33 »
In Parulines Kopf arbeitet es hinter der servilen Fassade, als sie von der maldorianischen Offensive erfährt. Sie muss jetzt handeln wenn sie noch Hoffnung darauf haben will, das Übel von ihrem Stamm abzuwenden.

Immer noch kniend wendet sie ihr Gesicht fest dem von Ferdinand zu. Der Blick aus ihren treuen Rehaugen könnte Steine zum schmelzen bringen, und er dringt durch die Augen des Edelmanns bis tief in sein Herz ein. Süße Worte wie von einem Glockenspiel dringen an sein erweichtes Herz.

"Ihr hättet die Macht uns zu töten. Aber wir alle wissen dass ihr es nicht tun werdet, denn ohne mich und ohne Arpok würdet ihr alle Hoffnung begraben müssen.
Es ist eure Wahl ob ihr der Vernunft folgen und triumphieren wollt, oder ob ihr euch eurem Zorn hingebt und an diesem zerbrecht."

Sie zupft den Ausschnitt ihres Kleides nach unten, verschränkt die Arme hinter dem Kopf und reckt ihre Brust nach vorne. Es ist eine Geste der völligen Auslieferung - jeder könnte ihr den kalten Stahl ins Herz rammen, und sie wäre dem völlig wehrlos ausgesetzt.

"Gebt mir die Freiheit, oder gebt mir den Tod!"

Die zerbrechliche, unschuldige Schönheit die sie in dieser Haltung ausstrahlt ist überwältigend. Selbst das schwärzeste und kalteste Herz von ganz Gonne-on-Maire würde es nicht über sich bringen, diese auszulöschen.
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Re: Rettet Ariana [Apok/Parunline/Ferdinand]
« Antwort #12 am: 28.03.2008 | 20:03 »
"Gebt mir die Freiheit, oder gebt mir den Tod!"


Das Gesicht Parulines verschwimmt mit dem von Juliette und die süßem perfekt geformten Brüste und die Erinerrung lassen Ferdinand den Atem stocken. Doch dann transzendiert Parulines Gesicht wieder zu seinem Original.

Eine übermächtige Welle der Wut schwappt über Ferdinand und er reißt das Rapier aus dem Tisch um Paruline für diesen Frefel zu töten. Mit einem geübten Manöver   und der wahnsinnigen Wut eines Mannes dessen große Liebe in seinen Armen starb, treibt Ferinand die rotgefärbte Klinge in die Richtung von Parulines Brust. Zum tötlichen Stoß bereit.

Apok Keucht auf, sogar Danton schaut fassungslos.

Doch nur millimeter vor Parulines Brust stoppt der tötliche Stoß und die beiden wirken einen Moment wie ein Denkmal eines verrückten Bildhauers.

Lanngsam fängt die Spitze an zu zittern und Paruline schiebt sie fast zärtlkich zur Seite...

Ferdinand steht da und Tränen rinnen über sein Gesicht, wie Wasser über einen Wasserfall.
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Re: Rettet Ariana [Apok/Parunline/Ferdinand]
« Antwort #13 am: 28.03.2008 | 20:42 »
Für einen Moment steht für Arpok die Zeit still. Ferdinands Klinge nähert sich Parulines nackter Brust. Der Goblin ist starr vor Entsetzen. Ein Schwindelgefühl raubt ihm alle Sinne – bis er realisiert, dass Paruline noch lebt. Arpok sackt kurz auf die Knie, richtet sich dann aber keuchend wieder auf. Wie im Traum fliegt die Szene vorbei. Paruline ist frei. Er hat sie verschont. Sie ist – frei.

Fassungslos heftet sich Arpoks Blick auf Parulines Gesicht. Ferdinands Worte hallen nach. In den Händen des Generals wird ihr Schicksal auch nicht besser werden. Arpok spürt, dass er Paruline in diesem Augenblick für immer verlieren kann, wenn er sie jetzt gehen lässt. Ohne einen weiteren Gedanken an Ferdinand oder D’anton, fällt Arpok vor Paruline auf die Knie: „Paruline, jetzt wo du frei bist ... du darfst den General nicht heiraten ... Paruline – jetzt ist unsere Zeit gekommen. Ich liebe dich. Beim Duft des Jasmin, wir sind füreinander bestimmt. Ich wusste gleich beim ersten Mal, als ich dich gesehen habe, dass ich ohne dich nicht leben kann. Paruline, ich liebe dich. Dein rotes Haar, deine Sommersprossen, dein Nachtigallengesang – Paruline, geh jetzt nicht weg. Bleibe bei mir – gemeinsam werden wir glücklich.“

Mit Tränen in den Augen schaut Arpok zu der khaleanischen Schönheit empor.
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Re: Rettet Ariana [Apok/Parunline/Ferdinand]
« Antwort #14 am: 28.03.2008 | 21:11 »
Parulines Blick geht eine Weile ins Leere. Sie ist endlich frei - völlig frei, das erste mal seit langem. Bisher hat sie sich einfach dem Willen anderer gebeugt und von diesen zeigen lassen was zu tun ist. Jetzt ist sie erstmals ihre eigene Herrin - und noch weiß sie nicht was sie tun soll.
Bisher wollte sie den General heiraten - aber ihr dämmert dass es nicht ihr eigener Wunsch ist, sondern der Wunsch anderer, andere die jetzt keinerlei Macht mehr über sie haben. Sie kann jetzt tun was sie will.

Ihr leerer Blick starrt eine Weile Arpok an, bis sie sich erhebt. Wortlos bewegt sie sich auf Ferdinand zu und presst ihn in eine stille, tröstende Umarmung. Ihre Hand fingert an den Taschen herum, und sie fischt den Überschreibungsvertrag daraus hervor.

Sie löst sich aus der Umarmung, zerreißt den Vertrag wortlos in zahlreiche Fetzen und überantwortet sie dem Wind. Dann wendet sie ihrem ehemaligen Herrn die kalte Schulter zu und geht auf Arpok zu. Die Khaleanerin reicht ihm die Hand und hilft ihm auf.

"Ich werde nicht hierbleiben. Ich werde zu meinen Leuten gehen und ihnen helfen.
Wenn du mich wirklich liebst, Arpok, dann lasse alles zurück und komme mit mir, um mir und meinem Volk zu helfen. Nur mit deiner Hilfe werden wir die Blutpest besiegen können, und erst dann kann es Hoffnung geben für Ariana."

Ihr Blick ruht auf seinem Gesicht, sanft aber prüfend.
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Re: Rettet Ariana [Apok/Parunline/Ferdinand]
« Antwort #15 am: 28.03.2008 | 21:27 »
Sie will mich mitnehmen. Beim Gesang der Nachtigall - sie liebt mich auch. - Oder? Arpok versucht etwas zu sagen, aber seine Stimme versagt. Er räuspert sich und setzt erneut an.

"Paruline, du ... ich ... wir beide. Natürlich werde ich dich begleiten. Mein Platz ist an deiner Seite. Mein Herz ist trunken vor Liebe, meine Gedanken taumeln vor Glück. Fühlst du das auch? Paruline, dieses zärtliche Rauschen. Wir sind wie liebestolle Bienen - oder, Paruline?" In Arpoks Stimme mischt sich bei aller Zärtlichkeit ein unsicheres Zittern. "Du liebst mich auch?"

Bei dieser letzten Fragen überbrückt er schwerelos das letzte bisschen Distanz zwischen ihnen. Ganz langsam, so als fürchtet er insgeheim, dass Paruline vielleicht doch zurückweichen könnte, hebt er seine Arme, um Paruline an seine Brust zu ziehen.
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Re: Rettet Ariana [Arpok/Paruline/Ferdinand/D'anton]
« Antwort #16 am: 29.03.2008 | 10:04 »
Dazu kam Arpok nicht, da sich D'anton zwischen ihn und Paruline schob.

„Wenn Du so enthusiastisch Dein Gegengift braust, wie Du der Frau hinterhersteigst, dann wird alles gut. Du bleibst hier, hier findet Geschichte statt und wenn die Stadt untergeht, dann mit Mann und Goblin. Momentan habe ich fast alles verloren. Du kannst es retten und ich besorge Dir alles, was Du brauchst und jeden, den Du benötigst!“

D'anton sah zu Arpok herunter, der ihn mit großem Hundeblick anschaute. Arpok sah Verzweiflung in D'antons Augen und in seinen Augenwinkeln, wie D'anton etwas zog, dieses glänzte, er es aber wieder schob, als ob D'anton nicht sicher schien.

Verdammt, jetzt muß ich Wut ablassen, aber nicht bei dem Kleinen. Ich muß hier raus. Jemand Schuldiges muß dran glauben!

D'anton drehte sich zu Paruline um.
„Und Du... Ich weiss nicht, wie Du ihn überzeugt hast, wie Du sein Herz zum Schmelzen gebracht hast, aber mißbrauche es nicht, denn dann werde ich da sein!

„Ferdinand, was nun? Es gibt neue Mitspieler in dieser Orgie und der Kalif, der hat nun endgültig zu gehen! Er hat nun auch versucht, mir alles zu nehmen, aber ich gebe ihm die Chance, zu sagen, woher es die Pest hat, dann habe ich zwar weniger Spass, aber vielleicht kommen wir weiter!“

D'anton machte sich daran, zu gehen, und sein Ziel war klar!
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Re: Rettet Ariana [Apok/Parunline/Ferdinand]
« Antwort #17 am: 29.03.2008 | 10:14 »
Stimmt es, was er sagt? Habe ich eine Verpflichtung hier zu helfen? Aber Paruline - ist sie nicht wichtiger als alles andere? - Willst du wirklich den Kranken hier den Rücken kehren? Ariana wird nicht die einzige sein. Arpok ist kaum in der Lage, einen klaren Gedanken zu fassen.
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Re: Rettet Ariana [Apok/Parunline/Ferdinand]
« Antwort #18 am: 29.03.2008 | 11:03 »
"Brech bei Kupila dem Giftmischer meines Onkels ein und entführ ihn. Nimm genügend Leute mit um den Laden komplett auszuräumen und alle Unterlagen zu sichern, die etwas damit zu tun haben könnten."

Ferdinand überlegte fieberhaft.

"Ich muss es irgendwie schaffen, den General davon zu überzeugen, das Paruline mir geraubt wurde, denn sonst bin ich ein toter Mann. Ich habe keine Ahnung, wie ich das schaffen soll, aber wir fangen erst einmal damit an, das wir beide und eine handfeste Prügelei liefern und du mich mit dem Messer verzierst, so das die Geschichte glaubwürdig wirkt."

Ferdinand nahm eine Garottenstange von der Wand und drückte die D`antang in die Hand. Dann trank er den Flachmann in einem Zug aus.

"Nimm mal ein bisschen Rache für meine vielen Schandtaten wärend unserer Jugend, mein Freud, aber glaube nicht, das ich dir etwas schenken werde."

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Re: Rettet Ariana [Apok/Parunline/Ferdinand]
« Antwort #19 am: 29.03.2008 | 14:37 »
Die Khaleanerin atmet ruhig durch und nimmt die Entgegnungen gelassen hin. Eine seltsame, fast schon heilige Ruhe erfüllt sie, und das Wissen dass ihr nichts mehr geschehen kann.

Erst als sich der Meuchler wieder abgewendet hat, richtet sie sich an den Goblin.

"Ich mag dich sicher, Arpok. Aber um dich wirklich lieben zu können - dazu muss ich wissen dass du treu zu mir stehst und für mich Opfer bringen kannst."

Am Horizont zieht der Mond auf und bewegt sich langsam aber stetig auf die Sonne zu. Sie deutet auf diesen.

"Ich kann dich zu nichts zwingen, und ich will diesen Weg nur mit jemanden gehen der von sich aus hinter mir steht.

Ich werde am Hügel vor dem Westtor auf dich warten, bis der Mond wieder untergegangen ist. Wenn du dich bis dahin entschieden hast und mit mir kommen willst, dann gehen wir gemeinsam zu meinem Stamm. Wenn du bis dahin noch nicht gekommen bist, dann werde ich mich alleine auf den Weg machen.
Es liegt alles in deiner Hand."

Mit diesen Worten verschwindet sie durch die Gassen und lässt die anderen zurück.
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Ein freier Mensch muss es ertragen können, dass seine Mitmenschen anders handeln und anders leben, als er es für richtig hält, und muss es sich abgewöhnen, sobald ihm etwas nicht gefällt, nach der Polizei zu rufen.
- Ludwig von Mises