Autor Thema: Attraktivität und andere erste Eindrücke  (Gelesen 2343 mal)

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Offline Maarzan

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Attraktivität und andere erste Eindrücke
« am: 23.03.2008 | 09:52 »
Ausgehend von einer Diskussion über Aussehen als Dumpstat und verschiedenen Versuchen der Aufwertung von Aussehen kommen als ernsthafte Elemente der Einfluss von Aussehen auf "Erstreaktionstests" und als Modifikatoren auf Fertigkeitseinsatz zur Sprache. Irgendwie befriedigt mich der Ansatz so aber nicht, da mir das Feld deutlcih mehrschichtiger erscheint, Gur aussehen ist nicht überall dasselbe und wird auch nicht in allen sozialen Situationen gleich gut bzw. mit dem gleichen Effekt wirken. Auch habe ich viel zu oft die Gesamtsituation in sozialen Fragen aufs Erbärmlichste auf einen fixen "Charisma"wert reduziert gefunden, ohne Berücksichtigung von kulturellen Einflüssen und den Wert- udn Zielvorstellungen der Beteiligten.

Daher folgende Fragen:
1. Welche Schubladen haben Leute bei der Einordnung von anderen auf den ersten Blick - woraus dann auch unterschiedliche Reaktionen/Modifikatoren in der Praxis erwachsen würden?
Ich bin bisher auf folgende Einteilung gekommen:

a) sexuelle Attraktivität - der wohl Erstgedanken bei solchen Fragen. Aber bereits da gibt es scheinbar Unterschiede, was den Geschmack angeht. Andererseits gibt es l Studien, die da doch, zum Teil sogar kulturübergreifende,  Muster nachgewiesen haben wollen. Oder greifen neben der "ebenmäßigen, gesunden" Erscheinung vielelicht dann doch andere Elemente oder auch einfach nur eine assoziation von äußeren Merkmalen mit früheren Erlebnissen?

b) Niedlichkeit/Kindchenschema/Schutzreflexe.
Hier wird Unterstützung auf Kosten von Anerkennung gewonnen.

c) Seriösität/Ernsthaftigkeit vs. Verschlagenheit/Chaotik- Hat nichts mit Schönheit zu tun, dürfte aber in den meisten "geschäftlichen" Umständen wertvoller sein.

d) Gemütlichkeit vs Unnahbarkeit (?) - eine positive Ausstrahlung und Nahelegung der option ein interessanter udn angenehmer Mitmensch zu sein.

e) Aggressivität/Dynamik  überAusgeglichenheit bis zu Unterwürfigkeit/Lethargie

f) Der Anschein von "Ich weis was gut ist und ich werde dies auch durchführen"

g) Essbar/nicht essbar - Irdisch nicht so häufig anzutreffen zwischen "Leuten", aber wer weis.

Sekundärelemente, welche abgeleitet werden aus kulturellen Normen.
i) Zugehörigkeit zuerkennbaren sozialen Gruppen (typischerweise Kleidung, Hautfarbe, Sprache etc.) Dann werden Erfahruneg und Vorurteile als maßgebliche Einflüsse zu einer ersten Positionsbestimmung herangezogen.

ii) Sauberkeit/Hygiene/Dresscode in Relation zu der erwarteten Norm.

iii) Gesundheit

iV) wahrgenommenes Verhältnis von Bedrohungspotential zu angenommenem eigenen Vermögen damit Umgehen zu können. Dabei kann die Bedrohung durchaus verschiedene Quellen haben - Waffen, Magie, Einfluss. Vor einem Beamten zu stehen, der willkürlich eine wochenlange Reise umsonst machen könnte und ein Verhalten, welches eine solche Reaktion in den Bereich des durchaus Möglcihen rückt macht nicht viele Freunde, genauso wie man Leuten skeptisch gegenüber steht, die in dunklen Gassen mit Messern spielen, außer man ist sich so sicher, das auch ein Dutzend von ihnen einen Überfall nur zu einer Auflockerung des Abends führen würden. Andere Kulturen werden wahrgenommene Schwäche vielleicht als verachtenswürdig einstufen und hier negativ drauf reagieren.

2.) Wie sieht es mit der Übertragbarkeit solcher Eindrücke über Kultur- oder gar Rassen- und weiterführende biologische Grenzen hinweg?

Ich würde vermuten dass zunächst ein gruppenspezifischer Modifikator zum Greifen käme und die weiteren Details erst bei klar deutlicherer Ausprägung oder einem näheren Kennenlernen der Gruppe erkennbar werden. Um so extremer desto unterschiedlicher die Beteiligten

Ergänzungen / Fragen / Anregungen

Danke und frohe Ostern

Maarzan
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Offline Merlin Emrys

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Re: Attraktivität und andere erste Eindrücke
« Antwort #1 am: 23.03.2008 | 17:00 »
Das muß wohl wirklich sehr individuell sein... na gut, auch wenn es bestimmte allgemeine Regelmäßigkeiten gibt. Ich halte
c) Seriösität/Ernsthaftigkeit vs. Verschlagenheit/Chaotik- Hat nichts mit Schönheit zu tun, dürfte aber in den meisten "geschäftlichen" Umständen wertvoller sein.

d) Gemütlichkeit vs Unnahbarkeit (?) - eine positive Ausstrahlung und Nahelegung der option ein interessanter udn angenehmer Mitmensch zu sein.

ii) Sauberkeit/Hygiene/Dresscode in Relation zu der erwarteten Norm.
für mehr oder weniger dasselbe Feld. "Seriösität" wird ja zu einem guten Teil eben vom Befolgen bestimmter Normen bestimmt. Und ich würde sogar erwägen, Aspekte von
i) Zugehörigkeit zuerkennbaren sozialen Gruppen (typischerweise Kleidung, Hautfarbe, Sprache etc.) Dann werden Erfahruneg und Vorurteile als maßgebliche Einflüsse zu einer ersten Positionsbestimmung herangezogen.
noch mit in denselben Aspekt zu packen.

e) Aggressivität/Dynamik  über Ausgeglichenheit bis zu Unterwürfigkeit/Lethargie

f) Der Anschein von "Ich weis was gut ist und ich werde dies auch durchführen"
Das ist schwerlich auf den ersten Blick zu sehen und auch dann meines Erachtens weniger am Aussehen als an der Bewegung und der Sprache (die ich vom Aussehen üblicherweise erstmal getrennt betrachte).

2.) Wie sieht es mit der Übertragbarkeit solcher Eindrücke über Kultur- oder gar Rassen- und weiterführende biologische Grenzen hinweg?
Wie gut "kennt man sich" denn? Davon wird es zum größten Teil abhängen. Jemand, der sich ausgezeichnet auf Hunde versteht, wird bei einem Wesen, das andere vielleicht gerade mal als "Köter" identifizieren können, ganz andere Schlüsse ziehen können: Wie hält er sich, wie gepflegt ist sein Fell, was verraten seine Bewegungen und wie interagiert er? Aber vermutlich wird es dann immer einen Bereich geben, in dem man plötzlich die Welt nicht mehr versteht - wie Hundehalter, deren Hund plötzlich völlig "fremdartig" handelt.

Auch im Bereich der "innerartlichen" Wahrnehmung halte ich allerdings den Wahrnehmenden für den wichtigeren Faktor als den Wahrzunehmenden, denn er nimmt ja nicht nur wahr - er rezipiert ja nicht nur Sinneseindrücke und wertet sie auf ein objektives "so eine(r) ist das also" aus, sondern er bewertet. Und daran macht sich (meines Erachtens) viel mehr fest, was er wahrnimmt. Du hast das im Abschnitt iv dargestellt - ich denke, da wird liegen, worauf es letztlich dann in der Interaktion ankommt, auch ganz unabhängig von jeder Bedrohung. Man kann das auch am Kindchenschema zeigen - es gibt Momente, in dem auch im Tierreich genau die "Kindchenmerkmale" Aggressionen auslösen (und nicht etwas, wie sonst oft, verringern).
« Letzte Änderung: 23.03.2008 | 17:02 von Merlin Emrys »

Offline Drudenfusz

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Re: Attraktivität und andere erste Eindrücke
« Antwort #2 am: 24.03.2008 | 01:09 »
Meiner Erfahrung nach werden Menschen, die Selbstbewust sind, als Attraktiver eingeschätzt.
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Offline Ruinenbaumeister

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Re: Attraktivität und andere erste Eindrücke
« Antwort #3 am: 24.03.2008 | 14:15 »
Ja, und Menschen, die oft als attraktiv eingeschätzt werden, werden selbstbewußt.
Und wenn ich mich im Zusammenhang
des Multiversums betrachte, wie oft bin ich?

Offline Maarzan

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Re: Attraktivität und andere erste Eindrücke
« Antwort #4 am: 24.03.2008 | 19:08 »
@ EmrysIch bin bei meiner Unterteilung davon ausgegangen, wo es Unterschiede in der Unterteilung/Wahrnehmung geben kann, die in der Praxis zu unterschlichen Reaktioenn führen können.
Dazu habe ich versucht Musterszenen zu erdenken und die zu zerlegen.
Seriösität und Gemütlichkeit sind quasi auf der privat/"geschäftlichen" Seite unterteilt worden. Es gibt Leute, die scheinen eine angenehme Unterhaltung und Gesellschaft abzugeben, aber sie sind nicht unbedingt diejenigen, die man sich ins Boot holt, wenn man was kritisches erledigen muss, denk z.B., an einen Unfall.
Nun suche ich mögliche weitere Fälle.

Die Sekundärelemente hatte ich abgeteilt, weil die Primärelemente nicht kurzfristig zumindest nicht wirklich grundlegend geändert werden können bzw. nicht dirket von der Person abhängen. Man kann sich umziehen oder auf Grund aktueller Anlässe kann das Ansehen einer Gruppe stark schwanken, aber das ist kein grundlegender Teil des Charakters.

Bewegung und Sprache würde (und habe ich eigentlich auch schon) ausdrücklich mit in die Grudnlagen zum ersten Eidnruck einbeziehen.
Erster Eindruck würde also die Ersteinschätzung beinhalten, bis man sich aus einschlägigen Beobachtungen eine qualifizierte Meinung bilden kann.


So etwas wie mit dem Hund passt schon ziemlich genau.
Klar liegt die letztendlcihe Bewertung im Auge des Betrachters. Ich suche nun die Schubladen und die zugehörigen Schlüsselreize, welche der Betrachter bildet um Leute zu bewerten. Die Reaktionsmodifikatoren, wenn es denn so formell werden sollte, würden pendragonartig auf dem Bogen des Betrachters auftauchen.,
Der Bewertete hätte Traits, dei dann wahrnehmbar wären und der Bewertende Reaktionsmodifikatoren. Das wird auch nicht alles erschlagen könenn und wohl eher zur Orientierung und zur Charaktervisualisierung des Spieler beitragen, aber eben hoffentlich mehr leisten als ein unmodifiziertes "Würfel auf Charisma".

@drudenfusz
Hm ja, ich glaube Selbstbewußtsein greift direkt auf das Element f) und verstärkt oder schwächt die positiven Seiten der anderen Elemente. Wer kein Selbstbewußtsein hat suggeriert so Zweifel an sich selbst und indiziert diese Zweifel im Betrachter. Zu viel Selbstbewußtsein wiederum, welches vom Betrachter nicht mehr "abgekauft "wird, dürfte Zweifel an der Seriösität des Betreffenden wecken.

@galgenhöfer
Das wäre dann wohl eine positive Rückkopplung. Das Ergebnis positiver sozialer Tests erhöht das soziale Selbstbewußtsein ... .

Also hätten wir bisher neu eine Verbindung mit einer Art "Selbstbewußtseinsenergie" ähnlich der Lebensenergie.

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Offline Merlin Emrys

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Re: Attraktivität und andere erste Eindrücke
« Antwort #5 am: 25.03.2008 | 22:37 »
@ EmrysIch bin bei meiner Unterteilung davon ausgegangen, wo es Unterschiede in der Unterteilung/Wahrnehmung geben kann, die in der Praxis zu unterschlichen Reaktioenn führen können.
Dazu habe ich versucht Musterszenen zu erdenken und die zu zerlegen.
Vielleicht sind meine "Muster" andere... oder ich verstehe nicht?

Bewegung und Sprache würde (und habe ich eigentlich auch schon) ausdrücklich mit in die Grudnlagen zum ersten Eidnruck einbeziehen.
Erster Eindruck würde also die Ersteinschätzung beinhalten, bis man sich aus einschlägigen Beobachtungen eine qualifizierte Meinung bilden kann.
Ahso... ich bin von einer deutlich kürzeren Phase des ersten Eindrucks ausgegangen - vielleicht so zwei bis zwölf Sekunden.

Der Bewertete hätte Traits, dei dann wahrnehmbar wären und der Bewertende Reaktionsmodifikatoren. Das wird auch nicht alles erschlagen könenn und wohl eher zur Orientierung und zur Charaktervisualisierung des Spieler beitragen, aber eben hoffentlich mehr leisten als ein unmodifiziertes "Würfel auf Charisma".
Das stelle ich mir komplex vor - entweder man generalisiert derart, daß die "ausgewerteten Ergebnisse" schnell auch mal unplausibel werden können, oder man hat einen massiven Block an Daten vor sich, durch den man erst einmal hindurchsteigen muß...
Immerhin macht es einen wesentlichen Unterschied im "ersten Eindruck", ob ich den anderen erwarte oder nicht (und vielleicht schon das eine ode andere von ihm gehört habe); ob er mir "am richtigen Fleck" zu sein scheint; ob neben ihm jemand steht, den ich (nicht) mag...

Offline Maarzan

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Re: Attraktivität und andere erste Eindrücke
« Antwort #6 am: 26.03.2008 | 06:25 »
Mit Musterszenen meine ich verschiedene Situationen, wo Leute bei unterschiedlichen Erwartungen und Konstellationen aufeinander prallen ohne sich vorher zu kennen, mal eine Party, mal eine Berwerbung, mal eine notfallsituation ... .
Wenn man z.B. einen Dienstboten sucht legt man andere charakterliche Maßstäbe an als bei der Partnersuche, bei der Suche nach einem Mitstreiter oder  wen man mit auf einen Ballermannurlaub nimmt.
Bzw. man erlebt eine Person zu ersten Mal und überlegt sich wozu wäre diese wohl "gut" oder eben auch nicht - die gesuchten Schubladen.

Da habe ich ersten Eindruck wohl beim ersten Mal nicht gut genug ausgeführt.

So komplex sehe ich das noch garnicht. Man hat eine Handvoll Traits bzw man ist unauffälliger Durchschnitt, wenn man kein Trait ausgewählt hat. Auf der anderen Seite hat man eine Einstellung/Empfindlichkeit des Empfängers gegenüber diesen Traits, das sind so bis zu  Werte jeweils als Sender und Empfänger.

Klar kann so etwas noch nicht alle möglichen Konstellationen abdecken und der wichtigere Teil dürfte in dem Erläuterungstext dazu stehen, was diese Traits bezwecken sollen.
Maßstab wäre für mich nicht Perfektion, sondern "geht es damit besser als mit der Reduktion sozialer Eigenschaften vor dem Eingriff bewußter Fertigkeiten auf einen Aussehenswert/generelles Charisma für alle Situationen".
Eigentlich wäre es leider schon ein Erfolg wenn einigen Beteiligten klar würde, das soziale Situationen vielschichtiger sind als, "sehe ich gut aus".

Überraschung würde ich als Einfluß auf iv) werten, weil es durch die Überraschung die eigene Unsicherheit erhöht und den Abfärbeffekt hätte ich unter i) bei der erkennbaren bzw. zu vermutenden Gruppenzugehörigkeit


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Offline Merlin Emrys

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Re: Attraktivität und andere erste Eindrücke
« Antwort #7 am: 26.03.2008 | 10:47 »
So komplex sehe ich das noch garnicht. Man hat eine Handvoll Traits bzw man ist unauffälliger Durchschnitt, wenn man kein Trait ausgewählt hat. Auf der anderen Seite hat man eine Einstellung/Empfindlichkeit des Empfängers gegenüber diesen Traits, das sind so bis zu  Werte jeweils als Sender und Empfänger.
Was zwischen "zu" und "Werte" stehen sollte, würde mich jetzt doch interessieren :-). Aber der eigentlich entscheidende Punkt ist die "Unauffälligkeit", denn die reduziert die Komplexität schon mal enorm.

Ich würde das ganze dann eher "tabellarisch" oder zumindest "listenartig" aufstellen:
- vermutete Sachkompetenz (sowie deren vermuteter Niederschlag in bestimmtem Aussehen und bestimmten Handlungen)
- vermutete Sozialkompetenz (dito)
- vermuteter sozialer Abstand und dessen Einfluß in der gegebenen Situation
- vermuteter Einfluß des anderen auf mögliche zukünftige Situationen
- biogene Faktoren ("Atrraktivität" usw.)
- vermuteter Charakter und dessen "Paßgenauigkeit" bzw. "Kompatibilität"

Dann müsste für jede Situation festgestellt werden, in welchem Ausmaß diese Punkte gerade "wesentlich" sind. In einem Notfall wird die Sachkompetenz den Vorrang haben, für Freundschaft vielleicht eher die letzten beiden Punkte, für eine Bewerbungssituation die ersten drei.
Andererseits kann eine starke Fokussierung auf einen der Punkte beim Bewertenden alle anderen "überschreiben". Das ist dann zwar nicht "angemessen", aber ja trotzdem beobachtbar...

Offline Maarzan

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Re: Attraktivität und andere erste Eindrücke
« Antwort #8 am: 26.03.2008 | 13:04 »
Da stand mal 2*6 und sollte auf 6 gekürzt werden, weil ich Sender und Empfänger ergänzt hatte. Die 6 wären aus a-f oben, g ist noch nicht ganz als sinnvoll eingestuft worden.
i bis iV sind ja eher situationsbehaftet und ständen nicht dauerhaft auf dem Sendercharakterbogen und wären zu komplex um formell auf dem Empfängerbogen unter zu kommen. Da verbliebe es mit Hinweisen auf die möglichen Einflüsse.

So ähnlich von der Anwendung habe ich mir das auch gedacht. Wir haben eine Situation, es würde geprüft welche passenden Traits der eine hat (wenn eine der Parteien die Situation bewußt bzw. aktiv angeht ggf durch Skills modifiziert, was der Empfänger dann aus der Darstellung des Senders erkennt). Dann die Berücksichtigung von Persönlichkeit und zu Situation gehörenden Erwartungen des Empfängers bei der Verarbeitung des Wahrgennommenen und wenn dann noch nötig ein Reaktionswurf.

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