Mechanikidee ist:
Charakterbogen natürlich als Farblehrenkreis angeordnet
4-6(genaue Anzahl weiss ich noch nicht) Marker auf die Hauptemotion legen.
Wenn man eine Aktion/Szene erfolgreich durch seine Hauptemotion beendet(durch nichteinsatz oder EInsatz je nach Ziel) darf man einen Marker runternehmen, wenn alle runter sind hat man sein persönliches Ziel erreicht und darf die Schlussszene erzählen, die Session/das Spiel beenden.
Man kann Szenen/Aktionen anderer Emotionensladung erfolgreich beenden indem man auf seine Hauptemotion zurückgreift, das gibt aber einen Marker oder zwei, falls es eine Disharmonie ist, die die Szene bestimmt.(umgekehrt für das Ziel die Emotion auszuleben, also 1 für die Farbe der Emotion/2 für deren Abweichung)
Das Spiel geht also theoretisch so lange bis jemand oder mehrere sein/ihr ziel erreicht hat/haben. Bei SL losem Spiel gibt es keine NSC und es ist ein Kammerspiel es gibt nur die Charaktere als Teilnehmer und unbestimmte Personen(Mooks, so a la, die Crew, die Leute mit rotem Hemd, oder die allierten UBootjäger)
Mit SL übernimmt der SL den Plot und die NSC, dass ist dann mehr ein klassisches Rollenspiel.
Bei beiden Varianten erzählt der Spieler der sein Ziel erreicht das Ende/den Epilog, er darf/sollte aber den anderen Spielern das Recht/die Möglichkeit geben die Story ihrer Charaktere zu Ende zu erzählen.
(hier müsste ein passendes Beispiel hin, denkt an diese Klischee US-Fernsehfilmenden bei FantasyIsland oder Lotterie oder ein Fisch namens Wanda: Hauptcharakter hat sein Happy End, es wird in Kurzform erzählt wie es den anderen erging(Joe S.(Schiffsarzt) hat eine Praxis in Soundso gegründet und starb einsam, Bill P. hat das Ende des Krieges nicht mehr erlebt, etc. pp.)
Wie geht das nun mit den Szenen?
ARGH das ist meine grosse Hürde alles andere passt schon, aber nur das weigert sich.
Ich dachte mir das so:(im SL losen)
Spieler entscheiden/einigen sich so ungefähr vorab was passiert eingeteilt in klassischer Dramenmethodik:
1.Exposition
2.Komplikation
3.Klimax
4.Retardation
und:
Katastrophe (oder Lysis für die HappyEnd Fans, das entscheidet dann halt der "Sieger")
Beim Spiel mit SL, legt dieser die Rahmenhandlung der obigen Einteilung entsprechend fest, es gibt dann halt noch NSC Antagonisten/Teilnehmer.
Die einzelnen 4 Teile werden in mehrere Szenen geteilt gespielt, jeder Spieler hat einmal quasi "Erzählrecht" und kann bestimmen ob etwas klappt oder nicht, man darf wie oben geschrieben seine Hauptemotion aktivieren um kurzfristig Erzählrecht zu haben. Am besten jeweils mind. Anzahl der Spieler Szenen.
Beim Spiel mit SL, hat dieser natürlich das Erzählrecht alleine, die Sache mit den Emotionen aktivieren und dem Spotlight pro Spieler gilt aber trotzdem.
Es wird für jede Szene eine von 18 Karten gezogen, die die Stimmung der Szene präsentiert, ist dass die eigene Hauptfarbe oder eine der beiden Ablegerfarben(wie oben beschrieben bei der Gegenversion halt andersrum) kann man wenn man die Szene seinem Ziel entsprechend für sich beendet einen Marker entfernen.
Wenn keiner der Spieler bis zur Retardation sein Ziel erreicht hat, scheitern alle und es endet auf jeden Fall für alle in der Katastrophe, jeder Spieler beschreibt wie es seinem Charakter ergangen ist, oder ob im Falle historischer Sachen(Titanic, Hindenburg) nicht sowieso alle tot sind. Dabei sollte man natürlich immer an seine Hauptemotion denken!
Hat man mehrmals die gleiche Hauptemotion oder deren Ableger gezogen bei der Charaktererschaffung erhöht sich der Markerstand um jeweils 1.
Reicht das so, soll ich nicht lieber doch Erfolgsproben verwenden? Ich bin so forge-unerfahren und ich hab das Gefühl, dass es einfach nicht gut genug so ist.
So, wenn mir nicht noch was Schlaues in Richtung Erfolgsproben einfällt, wars das dann soweit und braucht nur noch Feintuning, Beispiele und Ausformulierungen.
jimdo bietet sich natürlich an, ich arbeite dann morgen und vlt. noch heute Nacht an der Seite:
http://chaosaptom.jimdo.com/index.php