In meinen Büchern (Red Brick) steht als letzte Variante vom Blutmagie "death-magic", welche aus
gutem Grund von den meisten Leuten verabscheut wird. Ansonsten ist es in "meiner Welt" recht
häufig anzutreffen, daß Blutamulette verwendet werden. Blutschwüre sind für mich ein Mittel,
darzustellen, daß einer der beteiligten Parteien die Sache sehr wichtig ist. Beispielsweise hat meine
Gruppe auch von sich aus schon solche Schwüre gefordert und auch geleistet.
Um zum eigentlichen Thema zurückzukommen: Ich habe es so geregelt, daß aufgrund der Tatsache,
daß der Betroffene Charakter der Überzeugung war, den Schwur erfüllt zu haben, dieser das auch
so gesehen hat. Also wie Chiungalla schon sagte, der Schwur gilt bei mir nur als gebrochen, wenn
der Char wissentlich dagegen verstoßen hat.
Bei "willentlich" bin ich mir noch nicht sicher, wie das ist, wenn z.B. ein Charakter gezwungen wird,
entgegen des Schwurs zu handeln. Was passiert dann? Ich meine, dann hat er den Schwur gebrochen,
auch wenn er nichts dafür kann ...
Das gäbe dem Spruch "versprich nichts, was du nicht halten kannst" eine ganz neue Dimension