Autor Thema: (14) Der Test der Wildnis [Celia/Llacuina/Ferdinand]  (Gelesen 6120 mal)

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Re: Der Test der Wildnis [Celia/Llacuina/Ferdinand]
« Antwort #25 am: 4.05.2008 | 23:48 »
"Volltreffer..."

Genüsslich wand sich Celia unter den erfrischend lebendigen Händen Ferdinands und lauschte Andächtig seinen Worten und philosophierte ein wenig in Gedanken mit. Die Massagen machten sie etwas empfänglicher für alternatives Denken und so verwarf sie seine Rede nicht einfach sondern nahm sie auf und betrachtete sie, so als ob man ein seltenes Gut in einer Ausstellung finden würde und es interessiert begafft. Man verstand es vielleicht nicht, aber es sah schon mal schick aus und würde sich bestimmt auch in dieser einen Ecke im Salon gut machen.

Die etwas forscheren Versuche des Mannes stoßten auf leichten Widerstand - gerade genug um dennoch Interesse zu signalisieren, aber trotzdem sollte noch eine gewisse Herausforderung übrig bleiben. Männer lieben es wenn sie etwas bekommen, aber sie vergöttern etwas was sie sich erst erarbeiten mussten.
Celia rekelte sich etwas auf der Plattform, den ihre heimtückische Umgebung geriet etwas in den Hintergrund und so achtete sie nicht mehr darauf welche Gefahren sich jeden Moment aus dem Urwald herausschälen könnten.

"Ihr habt eine... interessante Art zu denken, was euren Umgang mit euren Besitz angeht...", wobei eine nicht unübliche ammenische Sichtweise zur Sklavenhaltung durch quoll, "...aber ich hoffe ihr seid nicht wirklich so von euch überzeugt, dass ihr den Angriff auf eure Person wirklich als Bedrohung für Leib und Leben ansaht? Ihr ging es nur um den Anschein, damit der Feind nicht erkennen vermag, dass sie in euch einen Verbündeten sucht."

Celia warf sich auf den Rücken und sah Ferdinand tief in die Augen als sie ein wenig mit ihren Fingernägeln über das Holz kratzte. In etwa so, wie eine Katze ihre Krallen schärft kurz bevor sie damit anfängt ihr tödliches Spiel mit der Maus zu frönen.

"Aber scheut ihr wirklich die Jagd? Sie mag zwar viel kosten, aber ist es die Beute nicht wert?"

Ob sie nun wirklich von den Sklaven sprach oder schön längst ein anderes Thema angeschnitten hatte, das wissen wohl nur die Regentropfen, welche sanft auf ihren Palmwedeldach prasseln.
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Offline Joerg.D

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Re: Der Test der Wildnis [Celia/Llacuina/Ferdinand]
« Antwort #26 am: 5.05.2008 | 14:18 »
"Ein Angrif bei Nacht auf einen Mann, der mit nichts als einem Handtuch bewaffnet ist, kann schneller tötlich enden, als man will. Wäre Llacuina nicht gewesen, hätte ich schnell sterben können. So ein Bambusspeer ist halt schnell mal tötlich, der menschlichiche Körper zerbrechlicher als viele denken."

Ferdinand malte mit seinem Fingern eine Blume auf den Bauch von Celia als diese sich umgedreht hatte. Es fiel ihm sichtlich schwer, bei dem Amblick von Cecilias wohlgeformter Vorderseite ruhig zu bleiben.

"Was hättet ihr gemacht, wenn ich mit meinen Mannen auf Rache sinnend euer kleines Lager angegriffen hätte, statt  meine Leute auf direkten Wege frei zu fordern? Wie viele Deiner Freunde wären gestorben, weil ich meiner Gier nach Blut nachgegeben hätte, den Rausch des Kampfes genießén wollte? Dann hätte ich sicher nicht versucht diesen Körper mit Massagen zu verwöhnen und so an mein Ziel zu kommen."

Ferdinand korregierte den Sitz eines Palmenblattes und leckte das Wasser aus Celias Beuchnabel, wobei er sein unrasiertes Kinn über ihren Bauch kratzen ließ.

" Ist doch viel schöner so an sein Ziel zu kommen. Die Beute lelegant zu umgarnen, statt sie mit einem, scharfen Gegenstand nieder zu strecken oder gar mit Gewalt zu nehmen."
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oliof

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Re: Der Test der Wildnis [Celia/Llacuina/Ferdinand]
« Antwort #27 am: 5.05.2008 | 23:18 »
… unbemerkt von den beiden Ammeniten, die die Zeit in der Wildnis sorglos genossen, bereitet sich ein Jäger des Urwalds darauf vor, fette Beute zu machen. Der schwere Körper des Zwiekopfwebers schien an langen, vielgliedrigen Beinen wie von Fäden gezogen durch das nasse Blattwerk zu gleiten. Ein Kopf an jedem Ende dieser grausam-fremdartigen Kreatur trägt eine Krone aus Mandibeln, hinter der die facettenreichen Augen chamäleongleich in verschiedene Richtungen schauen.

Unter den Mandibeln waren kaum erkennbar kleine Drüsen zu sehen, aus dem der Zwiekopfweber die klebrigen Fäden spinnen kann, mit denen er die Köpfe seiner Opfer einspinnt, indem er blitzschnell ein klebriges Geschoß abschiesst, mit denen er sie erst blendet, um sie danach anzuspringen, sich mit einem Satz Mandibeln festbeißt und dann mit dem anderen Ende seines Körpers sein tödliches Weberhandwerk fortsetzt. Der Todeskampf seiner Opfer dauert nur wenige Minuten, bis sie qualvoll erstickt sind.

Als Ferdinand sich gerade genusssuchend in Celias Schoß versenken will, schlägt der häßliche Wurm, sicher vor Unzeiten dem Labor eines Wandlers entflohen, zu und schießt einen kopfgroßen Klumpen seiner tödlichen Fäden auf Celias nach hinten geneigten Kopf.

Offline Joerg.D

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Re: Der Test der Wildnis [Celia/Llacuina/Ferdinand]
« Antwort #28 am: 6.05.2008 | 10:48 »
Ferdinands sonst hervorragenden Reflexe waren durch das Konzentrieren auf die Verführung oder besser gesagt das Spiel um das, wer verführt hier wen, eingelullt.

Als er sah, das Celias Kopf von einem Netz eingehüllt war und der Zweikopfweber an ihr knabbern wollte brüllte er: "Hey, die ist in Bezug auf Fesselspiele und Anknabbern für mich reserviert! Such dir deine eigene Schönheit zum Spielen!"

Ferdinand griff sich seinen Speer und wollte sich über Celia rüberrollen um in eine bessere Position zum zustoßen zu kommen. Dabei rollte er über eines ihrer Beine und landete unsanft zwischen den Beiden, während sein Kopf auf Celias Brüsten landete.

"Genau in diese Position wollte ich, doch ohne blöde Zuschauer, die nicht zahlen und zu hässlich zum mitmachen sind."

Ferdinand machte das Beste aus der Situation und stieß aus der Position zwischen Celias Beinen mit dem Speer zu. Dieser drang tief ein.
« Letzte Änderung: 6.05.2008 | 10:50 von Jörg.D »
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oliof

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Re: Der Test der Wildnis [Celia/Llacuina/Ferdinand]
« Antwort #29 am: 6.05.2008 | 15:49 »
Der Schaft durchbohrt ein Körpersegment der Kreatur, die sich zwar instinktiv um die heranschnellende Spitze herumzuwinden verscht, doch letztendlich ist Ferdinands Stoß zu schnell für diese Kreatur. Ein zittern durchfährt den Leib der Chimäre, und als Ferdinand den Speer zurückzieht, spritzt dicklicher, gelber Schleim aus der Wunde auf Celia.

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Re: Der Test der Wildnis [Celia/Llacuina/Ferdinand]
« Antwort #30 am: 6.05.2008 | 15:59 »
"Na fein, jetzt ist nix mehr mit dem Schweiß von ihrer Haut lecken. Wenn der Kram da drauf war, muss ich kotzen."

Ferdinand ließ seinen Speer mit einem gewaltigen Stoß zustechen und bewegte ihn dann seitlich und nach oben um den Effekt zu verstärken.

"Gib  es doch zu, du magst dass, du Miststück."
« Letzte Änderung: 6.05.2008 | 16:23 von Jörg.D »
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Re: Der Test der Wildnis [Celia/Llacuina/Ferdinand]
« Antwort #31 am: 6.05.2008 | 16:32 »
In hitziger Wonne warf Celia den Kopf in den Nacken und schloss die Augen, währrend Ferdinand ihre Nabel liebkoste und dann war es auch schon passiert und etwas eklig, schleimiges befand sich auf ihren Gesicht und erstickte ihren Schrei sofort und ließ sie wild zappelt auf der Plattform zurück.
Sie konnte nichts sehen, zusehr brannte das klebrige Zeug was sie intuitiv mit ihren Händen von Gesicht wischen wollte, nur um damit lange Fäden zu ziehen.
Wilde Panik wollte sich in ihr breit machen, als sie Ferdinands Worte vernahm, welche irritierend ruhig und gelassen zu sein schienen, in Anbetracht ihrer momentanen Situation.

Dann hatte sie es begriffen, was auch immer sie geblendet hatte, konnte wohl nur sie erwischen und ließ ihn vorerst seine Kampftauglichkeit und diesen Moment musste sie nutzen. Auch wenn sie es hasste in der Schuld eines anderen zu stehen, war dies immer noch ein angenehmerer Gedanke als im Magen eines Monsters oder über dem Lagerfeuer von wilden zu brutzeln.

Mit ihren Händen voller klebriger Masse ergriff sie Ferdinands Hüften und rief ein stilles Stoßgebet aus, weil ihre Stellung ziemlich nahe der kommt, die in einem etwas anderem Kapitel der maldorischen Zauberkunst stand.


Als sich dann irgendwas auf Celia ergoß, was warm und schlemig war, hatte sie alle Mühe sich keine Bilder im Kopf zu machen, damit sie sich nicht dem Ekel preis gab.
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oliof

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Re: Der Test der Wildnis [Celia/Llacuina/Ferdinand]
« Antwort #32 am: 6.05.2008 | 16:49 »
Celia durchflutet heißer Schmerz, als die Mandibeln des Zwiekopfspinners versuchen, sie zu packen zu bekommen, und dann doch am eigenen Schleim abzurutschen. Ferdinands wildem Speerstoß zum Trotz schießt aus dem zweiten Kopf der Monstrosität ein dicker Klumpen Seide entgegen, der ihn mitten im Gesicht trifft. Mehr instinktiv reißt Ferdinand den Speer hoch und merkt, wie die Steinspitze ein zweites Mal die ledrige Haut des unnatürlichen Jägers durchdringt. Ihn schaudert, als die dünnen Beine ihn streichen, die in unmöglichen Winkeln zueinanderstehen und bevor er aus dem Weg hechten kann, ergießt sich über den Speer und Waffenarm eine klebrige, warme Masse.

Als Ferdinand sich das Gewebe aus dem Gesicht wischt, ist  der Zwiekopfspinner hoch über ihm zwischen den Blättern verschwunden. Nur eine Spur des gelben Schleims und die geschundene Celia zeugen noch von seiner Gegenwart.

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Re: Der Test der Wildnis [Celia/Llacuina/Ferdinand]
« Antwort #33 am: 6.05.2008 | 16:56 »
Ferdinand entfernte die seidenartigen Fäden aus Celias Gesicht und sah sie an. Er hatte gespürt wie sie ihm mit der Berührung ihrer Hände magisch verstärkt hatte und war ihr dankbar, auch wenn es das Wesen es wohl auf Celia abgesehen hatte.

Dann fing Ferdinand mit den Händen Wasser auf und begann Celias Gesicht vorsichtig zu säubern.

"Geht es dir gut? Ich hoffe das Biest hat dich nicht zu schwer verletzt."

Etwas zu spät bemerkte er seine recht eindeutige Position und bewegte sich vorsichtig aus dieser heraus.

« Letzte Änderung: 6.05.2008 | 17:01 von Jörg.D »
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Re: Der Test der Wildnis [Celia/Llacuina/Ferdinand]
« Antwort #34 am: 6.05.2008 | 17:05 »
Mit ein bißchen Regenwasser ist dieser Schleim nicht vollständig wegzubekommen, so schnell wie er zu einer harten Kruste aushärtet. Dabei entwickelt die Körperflüssigkeit des Untiers einen ekelerregenden Geruch. Schnell wird klar, dass Ferdinand und Celia einen See oder Flußlauf brauchen, um sich anständig zu säubern…

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Re: Der Test der Wildnis [Celia/Llacuina/Ferdinand]
« Antwort #35 am: 6.05.2008 | 17:14 »
"Komm, wir gehen zum Fluss und waschen uns den Dreck ab. Der Kram stinkt ja fürchterlich."
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Re: Der Test der Wildnis [Celia/Llacuina/Ferdinand]
« Antwort #36 am: 6.05.2008 | 21:44 »
Schmerzverzerrt war das Gesicht, aber doch dank ausgehärteter Gesichtsmaske vom Zwiekopfspinners war davon kaum etwas zu sehen. Celia versuchte anfangs die Maske abzukratzen, sah aber schnell ein, dass mit ihren Fingernägeln an diesem Gewebe nicht viel auszurichten war und nickte Ferdinand zu.

"Ihr habt eine reizende Art einer Dame den Abend zu versüßen", warf sie halb lachend ein, hielt sich dann aber wieder ihre Wunde, "Aber ein Flusslauf klingt wirklich gut, den viel länger als nötig will ich dieses... Zeug nicht an mir kleben haben..."

Mühselig rappelte sich Celia auf und ließ sich führen.
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Re: Der Test der Wildnis [Celia/Llacuina/Ferdinand]
« Antwort #37 am: 6.05.2008 | 22:02 »
"Komm, ich pass auf dich auf."

Vorsichtig führte Ferdinand Celia zum Fluss und sicherte sie ab.
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