Am OsterSamstag war der
Rocktower 2010 in Lübeck, der einerseits in der luxuriös ausgestatteten Messehalle stattfand, andererseits im nebenan liegenden Club Treibsand, welcher recht klein ist, dafür eine sensationelle Atmosphäre bietet.
Beim ersten Erkunden der Lokalitäten spielten
Nastrandir auf, kurz danach wurde es mit
RAM und
Enforcer ernst. Solider Oldschool-Powermetal. Nach kurzer Pause im Auto ging es dann nach nebenan, wo gerade
Savage Grace ihr bestes gaben, auch wenn die Stimme dünn war.
Schließlich war
Omen an der Reihe, die mit
Deathrider und
The axeman ordentlich Druck machen. Dabei ist das erste stück jetzt 25 Jahre alt. Klasse!
Deathrider -
http://www.youtube.com/watch?v=mKaOhweTy0MThe axeman -
http://www.youtube.com/watch?v=M8WFl4Mo1yMAls nächstes legten
Van Canto los, die ja A capella Metal machen. Live nicht ganz so gelungen wie auf scheibe - da ja viel Abstimmung erforderlich ist, insgesamt aber sehr gelungen. Deutlich besser als die eigenen Stücke fand ich die Cover, u.a.
Gravedigger - Rebellion, Blind Guardian - Bards tale, Nightwish - Fish… ähhh Wishmaster.
Bard song -
http://www.youtube.com/watch?v=r7Q6585B5n0Danach gab es
Endstille. Puhh, nix gegen Black Metal, aber auch da dürfte es eher zu den Extremen gehören. Ein durchgeknüppelter Klangteppich mit reingeschriebenen Wörtern.
Das hatte zumindest den Vorteil, dass danach das Publikum komplett wechselte und man sich gut mittig zu Devils Blood positionieren konnte, welche 70er Teufelsrock at ist best darboten. Erstmal bemerkte ich, dass die Bandfrau neben einer Menge Blut auch noch schwarze Kontaktlinsen trägt und das sieht mal dämonisch aus.
Ja, Wahnsinn, hat gar jemand schon was zu hochgeladen.
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http://www.youtube.com/watch?v=2PgsDjU5Ams->
http://www.youtube.com/watch?v=mecPx0U0VOMUnd noch eins in Studioqualität:
http://www.youtube.com/watch?v=o5LtlM8e50ANachdem dann meine Haare ausgeschüttelt waren und einer Pflegespülung bedurften, gönnte sich der rest noch einen Hieb
Powerwolf, aber da es für die restlichen Mitfahrer am nächsten tag noch in den Ruhrpott ging, machten wir uns auf nach Hause.