Ich gebe mal nach dem Durchlesen der Regeln meinen Senf dazu
1. Die Auswahl der Grundklassen ist arg beschränkt, dies wird mit kommenden Supplementen wieder erweitert, ist aber wieder eine Geldmaschine.
2. Gesinnungen sind vorhanden, Entscheidungen sind immer noch an zu starre Regeln gebunden, menschliche Entscheidungen für den Moment sind so nicht berücksichtigt.
3. Krieger haben den grundsätzlich gleichen Angriffswert wie alle anderen Klassen. Da nun das Zaubern auch über einen Angriff geht, macht es hier zwar Sinn es gleichzustellen, aber warum hat ein Krieger den gleichen Bonus wie ein Kleriker oder Schurke?
4. Die Anzahl der Angriffe wurde grundsätzlich rausgenommen, es gibt ergo nur eine Aktion oder mit Ausnahmen Feats die dies ändern. Wo bleibt dann hier die Unterscheidung der Kampfmöglichkeiten zwischen den Klassen?
5. Starre Hitpoints und starre Angriffswerte und Rettungswürfe, nun hat der Zauberer fast genauso viele Trefferpunkte wie der Krieger und der Hauptbonus für Rettungswürfe ist die Stufe nicht mehr die Klassenart. Warum wird hier soviel Wert auf die Attribute gelegt?
6. Die Featauswahl ist, für die Anzahl welche die Charakteren wählen können, doch sehr gering. Warum wird dies wieder mit Supplements geregelt? Warum nicht mal ein Startpaket, das ausreichend ist?
7. Rassenauswahl ist beschränkt, die alten Prestigeklassen fallen fast komplett weg, es bleiben nur 4 Wahlmöglichkeiten pro Startklasse. Eine Vielfalt wäre besser gewesen.
8. Magische Ausrüstung steigt mit dem Charakter und seiner Stufe, endlich wurde das mal umgesetzt, was ich schon seid der 1. Edition vermisst habe und nur bei legendären Gegenständen gesehen habe.
9. Alle Klassen haben die gleiche Struktur, was Daily Powers, Encounter Powers und Utility Powers angeht. Ist für mich etwas zu konform.
1. Eine Klasse weniger, ist nicht arg beschränkt, die 4te fächert dafür mehr durch Paragonpaths und die Auswahlmöglichkeiten in den Powers. Deswegen meine ich, dass das eher irrelevant ist.
Bei der 3.5 gabs auch erst durch zig Zusatzbücher mehr Klassen. Dieser Einwand der Geldschinderei ist korrekt/verständlich.
2. Gesinnungen spielen kaum eine Rolle mehr, es gibt extra einen Kasten, der erläutert, dass man das normale Spektrum an Entscheidungen hat.
3. Ein Krieger hat andere Aufgaben in 4 als in 3.5, alle Klassen haben gewisse Aufgabenbereiche in denen sie glänzen. So richtig sieht man das, wenn man mal ein paar Kämpfe gekämpft hat. DAfür haben Magier auch weniger extremkawumms auf höheren Stufen.
4. Dafür gibts die Powers, 4te ist ein anderes System als 3.5. Das wegfallen der multiplen Attacken, nimmt die Starre aus dem System(ranlaufen, FRA,FRA, gegner tot, nächster Gegner...)
5. Wurde ja schon erläutert.
6. Es sind mehr Feats, die weniger aufeinander aufbauen und mehr Varianz ins System bringen. Gerade für Skill Focus gehen einige Feats drauf(ich spreche hier aus Starwars Erfahrung).
Bis zur 20sten Stufe, habe ich es gerade so geschafft, meine Wünsche unterzukriegen und musste ein bisschen was weglassen, schon entscheidungen treffen und hätte immer noch gerne mind. 10 weitere Feats gehabt für meinen Dieb und da ignoriere ich schon Multiclass Komplett.
7. Eine Rasse mehr im 4th Buch als im 3.5, Prestigeklassen braucht man nicht, dafür gibts die Paragonpaths und die ganzen Optionen durch Powers und Feats.
8. tut sie nicht, hast du dich verlesen.
9. Unsinniger Kommentar, das ist so als wenn man sagen würde alle Klassen brauchen gleich viel XP zum aufsteigen.
Das ist nur ein logischer Aufbau, dafür unterscheiden sich die Powers der Klassen zueinander. Der Wizard erhält übrigens mehr Dailypowers als die anderen Klassen.