Eulenspiegel schrieb:
Es geht mir nicht ums zählen, sondern ums zeichnen.
Um das zeichnen geht es ja auch und da ist die Art und Weise wie man zählt
absolut entscheidend. Wenn du immer 1-1-1-1-1 diagonal zählst dann ist eine eckige Zeichung kein eckiger Raum mehr. Dann haben sich deine rechtwinkligen Gänge erledigt.
Eulenspiegel schrieb:
Es geht aber um rechtwinklige Dungeongänge. Also eine Kreuzung, wo alle weiteren Gänge im rechten Winkel abgehen.
Schon, aber du hast den Seitenhieb nicht mitbekommen. Denn bei beiden Varianten gibt es ja Fälle, die mit der anderen Variante besser zu zeichnen sind. Und gerade diese Rechtwinklige Weise verleitet dann dazu auch alles rechtwinklig zu zeichnen, wie z.b. ausschliesslich rechtwinklige Dungeongänge (sieht man auch schön im D&D4 Einsteigerabenteuer). Wie absurd.
Die Hexfeldvariante verleitet natürlich dazu alles schräg zu zeichnen, dafür kann man die Kästchen aber auch simpel abzählen und muss kein 1-2-1-2-1 Krampf abzählen. Also objektiv gesehen ein Vorteil von Hex.
@CP: ein realistischer Raum würde ihmo auf der Karte ein 4-Punkt Stern sein, denn die Diagonalen müssen verlängert werden (da sie ja genauso gezählt werden wie gerade Linien), da ist bei einem echten Raum ja auch so.
und ein Rechteck auf der Karte wäre realistisch ein Kreis (da ja alle entfernungen gleichweit vom Rand weg sind, wenn diagonal gleich gezählt wird).
mmh. und ein Kreis auf der Karte müsste in Wirklichkeit dann ein 4Punkt Stern sein. Denn die Diagonalen sind auf einmal nicht mehr x*Wurzel(2)+Wurzel(2)*1/2 sondern ja x*1 + 0,5 Felder (da sie gleich gezählt werden wie Gerade Linien).
Imho eine beschissene Lösung, dagegen hilft nur ignorieren. Genau wie bei den HP.