Du hast noch kein 7te See gespielt?
Stimmt, nur zwei mal bei Jörg (Das "Der Kutscher kennt den Weg" TPK-Desaster nicht mitgerechnet, da war ich nur NSC
).
Und da hat Jörg die Regeln definiert, da weiss ich nicht, inwiefern Hausregeln dabei waren.
Ich hausregele bei 7te See ziemlich viel, weil mir zwar die Grundmechanik gefällt, das System aber schlecht gebalanced und offen für Minmaxing ist.
Dann wäre 7te See sowas wie Aeon Trinity, da ist es genauso. Und das haben wir dann schnell aufgegeben, obwohl uns das Setting sehr gefallen hat.
Ich war lange Zeit auch "gegen" Minmaxing. Inzwischen sage ich "lasst die Spieler minmaxen, man kann es eh nicht verhindern" und fordere vom System, dass es das kontrolliert. Diesbezüglich mag ich D20 inzwischen (früher verteufelt) gern - einfach, weil es eine obergrenze des Minmaxens hat. Die Spieler können minmaxen bis zum Umfallen, aber in einer Stufe X kommt eben niemand über einen Effizienzgrad Y raus.
Und dementsprechend muss ich meine Gegner nur so dimensionieren, dass es für Y angemessen ist.
Das ist das schöne am Stufensystem inklusive der Tatsache bei d20, dass eben die relevanten Werte (Angriffswerte, Resistenzen, 'Lebenspunkte') an die Stufen gekoppelt sind.
Bei unserer aktuellen d20 future Kampagne mache ich es sogar noch dreister: Es gibt keine XP und Stufenaufstieg nur, wenn die Kampagnen-Entwicklung es erlaubt. Die Charaktere verbessern sich nicht wesentlich (angefangen in Stufe 5, inzwischen in
, sind aber auch den Schwierigkeiten angemessen. [insofern haben wir also sogar eine Hausregel - die wurde aber vorher in einer anderen Kampagne (Robotech) über längere Zeit getestet.]