So, ich wurde aus dem
Motz-Thread hierherverwiesen, was acuh wirklich das passendere Thema zu meinem Problem ist (obwohl ich es auch durchaus suboptimal finde).
Wir spielen zwar D&D, aber ich hätte gerne eine Kampagne, die mehr Tiefe und Gefühl als WoW bietet ...
Wie gesagt, ich verlange keine 2-Seitigen "Romane", in denen jeder Scheiß ausgeführt wird. Aber ich bin es Leid, mir selbst ein Abenteuer nach dem anderen aus der Nase zu ziehen, ohne das die Spieler damit mehr verbinden als EP, Gold und Gegenstände.
Nicht dass diese Dinge unwichtig wären, ohne würde ja ein entscheidender Spaßfaktor verschwinden. Aber wenn ich weiß, was die Spieler motiviert, dann kann ich das eben auch als Ausgangspunkt für das eine oder andere Abenteuer benutzen, oder es in bestehende einweben.
Die Gruppe besteht (inklusive mir) aus relativgen Spätzündern, was Rollenspiel angeht. Wir sind alle keine Profis, weswegen ich es in unserem Falle ablehne, etwas spontan zu erfinden. Das würde zwar auch gehen, und ich würde es auch akzeptieren (wenn sie es mal machen würden), aber insgesamt käme dann ein inkonsistenter, widersprüchlicher Haufen an Geschichten raus, die nicht zusammenpassen.
Außerdem habe ich was gegen eine Abenteuerergruppe, die eigentlich ein reines "wir Holen uns Sachen"-Zweckbündniss ist ... nach einer inzwischen doch recht ansehnlichen Zeit.
Jetzt sagen wohl einige: "Wenn die Spieler kein Bock drauf haben, dann lass es doch sein." Das überlege ich mir auch wirklich so langsam ... das leiten und D&D-spielen sein zu lassen. Wär nur Schade, weil es ist nicht irgendeine Gruppe sondern das sind alles langjährige Freunde, mit denen ich lieber einen Kompromiss finden will anstatt sie dermaßen vor den Kopf zu stoßen.