@Stahlstadtkind:
Du kannst eine ganze Menge damit spielen. Um Konflikte mit dem Metaplot der Bücher zu vermeiden, kannst du einfach eine andere Zeit nehmen. Meine Kampagne z.B. habe ich direkt nach Roberts Rebellion angesetzt: da leben die meisten der bekannten Personen schon, aber man kann nciht allzu viel falsch machen. (Und falls die Spieler tatsächlich etwas schaffen sollten, was den Metaplot verändert, lasse ich das auch zu.) Es gibt auch Gruppen, die noch wesentlich früher spielen (Aegons Landung oder sogar im Zeitalter der Helden).
Ansonssten ist das politische Spiel ja keineswegs eine Notwendigkeit in Westeros. Man kann stattdessen auch eine klassische Abenteurergruppe spielen (z.B. mit Ritter, Knappen, Barden und Jäger) oder eine Wildling-Kampagne (mit abgewandeltem Adelshaussystem für Stämme) oder Söldner oder Händler aus den freien Städten oder oder oder...
@Darius:
Zum Einstieg reicht das GRW völlig. Wenn man die Romane kennt, ist es natürlich ganz gut. Alles weitere kommt später. Wenn der Chronicle Starter rauskommt, könnte der den Einspieg eventuell vereinfachen, genaueres bleibt abzuwarten.
Die Hauserschaffung kann auch knapp einer Stunde abgeschlossen sein (zumindest mit den Grunddaten), wenn Ihr das wollt. Macht aber mehr Spaß, wenn man sich Zeit lässt. Nach der Hauserstellung jedenfalls erstmal die Charaktere und dann Schluss für den ersten Spieleabend, damit der SL Zeit hat, Karten zu zeichnen, NSCs zu erschaffen (nicht zwingend streng nach den Regeln, das dürfen auch mal mehr oder weniger Punkte sein) und R-Maps zu basteln. Wenn man am ersten Abend unbedingt schon "richtig" spielen will, sollte der SL gut improvisieren können, denn vorher weiß er ja noch nicht einmal, in welcher Region das Spielerhaus liegt.