Der Zamani schiebt Sirrah beiseite, eine andere Macht scheint ihn zu rufen. Der Untote macht sich noch nicht einmal die Mühe, Sirrah anzugreifen … ein normaler Zamani ist das nicht, auch wenn es sich … fast genauso anfühlt.
Sirrah schaut ihm verwirrt nach, und dann sieht sie einen Wahren Zamani, einen der sich an Tod und Vernichtung ergötzt. Groß und beeindruckend steht er Ferdinand gegenüber, hinter sich eine Horde versammelnd, die ihn von D'Anton und einem anderen Mann, in langen Gewändern und mit einem langen Stock in der Hand, abschirmt. Der Stockträger löst in Sirrah ein ungutes Kribbeln aus.
Auch wenn die Worte, die Duval ruft, durch den halb abgerissen Unterkiefer schwer verständlich sind, weiß Ferdinand doch, dass er seine Truppen zu sich ruft. Noch während Duval und Ferdinand sich einander nähern, sammelt sich hinter dem untoten Lord eine Horde. Ferdinand sieht, wie Exalté und D'Anton sich von zwei Seiten nähern, doch dann bleibt ihm nicht mehr viel Zeit, die Umgebung zu mustern. Duval greift sich eine kleinere Statue, ein weinendes Kind, wiegt sie in der Hand wie jemand, der es gewohnt ist, beliebige Gegenstände als Mordinstrumente einzusetzen.
„Du wirst auch einer von uns werden, de Maire, das ist unausweichlich. Eines Tages wirst auch Du über die Schwelle des Lebens treten, und dann werden wir auch Deine Existenz vor dem Nichts des Todes retten, und genau wie ich wirst Du dankbar dafür sein. Jetzt aber stehst Du im Weg, und ich werde Dich aus dem Weg räumen, zertreten wie eine räudige Ratte. Wenn Du überlebst, rate ich Dir, zu fliehen. Wenn Du stirbst, wirst Du schneller einer von Uns!”