Autor Thema: Vernissage (alle)  (Gelesen 19092 mal)

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Re: Vernissage (alle)
« Antwort #75 am: 11.07.2008 | 15:06 »
Sirrah kreigt nur verschleiert wie durch einen Nebel mit, was Llacunia sagt. Sie kann nicht hier weg. Der Zauber muss gebrochen werden, schon allein um des gefangenen Geistes willen.
Sie zischt atemlos. "Der Zauber. Kann nicht.... Das Gesicht.......zerstören!"

Der Rest ihrer Worte geht im Lärm des sich verstärkenden Tumultes unter. Als sie Llacunia einen Moment das Gesicht zuwendet, sieht man die Verzweiflung in Sirrahs Gesicht. Es gibt kein zurück. Sie kann nur voran.

Und so treibt sie den Scharfen Kristall wieder auf das Gesicht der Statue. Es MUSS doch einfach nachgeben.
« Letzte Änderung: 11.07.2008 | 15:10 von aya_aschmahr »

oliof

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Re: Vernissage (alle)
« Antwort #76 am: 11.07.2008 | 16:22 »
Das Stöhnen des Geistes schlägt in Kreischen und Weinen um, als der Kristall das Gesicht ein weiteres Mal trifft. Die roten Schleier lassen von Sirrah ab, und auf der Statue bildet sich ein Riß wie eine Platzwunde …

Offline Silent

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Re: Vernissage (alle)
« Antwort #77 am: 11.07.2008 | 17:20 »
Celia sah zwischen Llacuina und Sirrah hin und her und wusste dass hier große Eile geboten war. Sie nickte Llacuina zu und deutete auf die Statue.

"Ich weiss nicht genau was das ist, aber ich fand diese Statuette eh hässlich wie die Nacht dunkel ist..."

Celia sah sich nach etwas groben um, was man gegen die Statue donnern könnte, aber sah nichts, weshalb sie einmal laut seufzte und ihren Fächer zückte.

"Ich glaube wir haben keine große Zeit für Spielereien...", worauf hin Celia merkwürdige Laute von sich gab und dann anschließend mit ihren Fächer einmal in Richtung der Statue schwang, nur das sich diesmal die Luft elektrisierte und es zu einer Entladung kam, welche auf die Statue übersprang.
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Offline Skyrock

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Re: Vernissage (alle)
« Antwort #78 am: 11.07.2008 | 18:02 »
"Du schuldest uns etwas, nachdem wir dich da rausgehauen haben..."

Ob Sirrah das noch mitbekommen hat weiß sie nicht, und es ist offenbar auch erst einmal zweitrangig, denn Llacuina eilt zurück zum brennenden Pavillon, sich tatkräftig eine freie Bahn verschaffend. Inzwischen hat das Feuer stärker um sich gegriffen, und eine ganze Zeltwand fällt brennend ins Gras. Mit einem der zugespitzten Bambusrohre, das bis eben noch den Nachbarn der Bahn aufrechterhalten hat, sticht sie diese auf und eilt zurück zur Statue.
Dieses Mal braucht die "Dienerin" keine Ellenbogen und keine Schultern um durch die Menge zu kommen - panisch rennt alles vor ihr durcheinander, während hinter ihr die Funken und Ascheflocken in alle Richtungen stieben. So kommt sie auch schneller wieder zurück als an.

Mit einem kräftigen Ruck sind die verbrennenden Überbleibsel auf dem Kopf der Statue angebracht. Noch flackert das Feuer, aber es bliebe Llacuina nicht mehr viel Zeit ehe es erlischt und alles für die Katz wäre.

Entschlossen blickt sie sich um: Die Tischlaken an der Tafel sind bei der wilden Flucht mit halbvollen Pokalen überschüttet worden und nass, die schweren Gobelins und Vorhänge würden zu lange brauchen um sie loszubekommen, wenn sie überhaupt Feuer fangen...


Dann fällt Llacuinas Blick auf ihre Begleiterin, genauer gesagt auf ihr Kleid. Urplötzlich hat sie wieder das Messer aus ihrem Mieder in der Hand. Die elfische Aura flackert in einem wilden Ringelreihen auf und hebt sich spiralenfärmig über Llacuinas eigentliche Größe, wie eine Wasserhose die aus dem Meer gerissen wird und droht alles zu zermalmen.

"Stillhalten! Ich brauche es!"

Noch ehe die Lebefrau weiß wie ihr geschieht oder geschweige denn reagieren kann sitzt plötzlich die Klinge an ihrer Brust, und mit einem schnellen Schnitt ist ihr das Kleid vom Leib getrennt. Wirklich klar, was geschehen ist, wird ihr erst als Llacuina das jetzt zerstümmelte Kleid über den Kopf der Statue wirft und fest anzieht, gerade noch rechtzeitig auf die erlöschende Flamme.

"Wir werden dir schon Ersatz finden... Und anders als die häßliche Statue musst du dich nicht schämen, dich etwas zu zeigen."
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oliof

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Re: Vernissage (alle)
« Antwort #79 am: 11.07.2008 | 19:43 »
Orleander, der sich gerade trotz der Bauchwunde aufgerappelt hatte, schaut mit zusammengebissenen Zähnen auf die Wunde, die Ferdinand ihm zugefügt hat.

Hinter ihm lodern die Flammen, aber dennoch richtet Pierre, den Ferdinand schon aus Kindertagen als furchtlos erinnert, sich auf und blickt Ferdinand geradewegs in die Augen.

„Du kannst mich töten, hier und jetzt. Es wäre vielleicht sogar klug, das zu tun, Deinen gefährlichsten Widersacher aus dem Weg zu räumen, an einem Abend voll Chaos und Vernichtung. Aber auf der anderen Seite hättest Du einen einflußreichen Verbündeten, wenn Du mich verschonst – ich kenne Deine Pläne für diese unsere”, er verbessert sich, „Deine Stadt nicht, aber ich bin mir sicher, mit Unterstützung wird es Dir besser gelingen. Deine Freunde werden Dir sicher helfen können, wenn es darum geht, hier vor Ort eine neue Ordnung aufzustellen. Ich kann Dir aber meinen Einfluß zur Verfügung stellen, den ich im Hohen Rat der Familien geltend machen kann, und so verhindern, daß der nächste Lavelle über die Stadt herfällt und sie als Brückenkopf für seine Eroberungspläne zerschleißt.

Dein Onkel ist alt und müde geworden, seine Methoden ungenau und verlustreich. Er hat es nicht geschafft die Untoten aufzuhalten; ich kann Dir das Mittel geben, sie zu kontrollieren; soweit ich weiß war nicht Lavelle es, der die Blutpest in die Welt gesetzt hat – weil ich es nicht war, muß es Baptiste gewesen sein. Was für eine sinnlose Verschwendung an Leben …”

Pierre schaut Ferdinand an. „Also: Beende die Sache hier und jetzt, oder beweise der Welt, dass Du Haus Orleander nicht nur auslöschen, sondern zähmen kannst!”


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Re: Vernissage (alle)
« Antwort #80 am: 11.07.2008 | 20:49 »
Ferdinand sah Piere Orleander an und er erkannte die Wahrheit in dessen Worten. Piere war ein ernst zu nehmender Verbündeter, wenn er einem half, aber war Ferdinand wirklich noch an der Macht interessiert?

Ein Hauch von Müdigkeit machte sich in Ferdinands Gesicht breit, weil er sich immer klarer wurde, das er für dieses Spiel eigentlich nicht geschaffen war. Aber dann sah er die Leiber der Toten, welche das Haus Orleander aufgebraucht hatte, erinnerte sich an das Rauben von unschuldigen Menschen und ihre Versklavung.

Ein Ruck ging durch Ferdinand und er wurde sich klar, was ein wirklicher Herscher einer Stadt sollte. Für Gerechtigkeit und Ordnung sorgen. Die Schwachen beschützen und die Starken gegeneinander ausspielen, so das sie sich gegenseitig schwächen.

"Piere, Du bist einfach zu weit gegangen. Unschuldige Bürger von der Straße rauben und sie versklaven. Kinder verstümmeln und sich an den Qualen der Sklaven, die sich zu Tode geschuftet haben ergötzen. Selbst die Toten versuchst Du noch zu versklaven um ihnen auch im Tod die letzte Würde zu rauben oder einen Vorteil aus ihnen zu ziehen. Ich sehe aufrichtige Wahrheit in deinem Angebot, aber ich denke du bist einfach ein zu gerissener und würdiger Gegner um dich am Leben zu lassen. Ich werde Dich hier und jetzt töten und sehen, was ich mit deinem Nachfolger mache, wenn sich dein Haus nicht beim Kampf um deine Nachfolge zerfleischt hat."

Dann setzte Ferdinand zu einem tödlichen Schlag an.

"Du würdest eh nicht als meine Marionette leben wollen."
« Letzte Änderung: 11.07.2008 | 23:30 von Jörg.D »
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Re: Vernissage (alle)
« Antwort #81 am: 11.07.2008 | 23:36 »
Ferdinand schlug Piere den Kopf ab und warf ihn Arianas Bruder zu, der im Schatten hinter ihm stand.

"Du wolltest seinen Kopf, hier hast Du ihn."

Dann machte sich Ferdinand auf den Weg nach draußen um in ein paar Arsche zu treten.

"Diese ganzen untoten Arschlöcher gehn mir auf den Sack."
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Re: Vernissage (alle)
« Antwort #82 am: 12.07.2008 | 12:59 »
Sirrahweicht dem brennenden Tuch halbwegs behende aus. Der Rauch beisst etwas, aber es sit egal. Wichtiger ist es, die Statue zu zerstören. Hoffentlich wird es Orleander lange genug beschäftigen,d ass sie Zeit hat grössere Pläne zu vereiteln.

Das Feuer hat auf jeden Fall seinen Zweck genüge getan. in der Panik kümmert sich keiner um eine Qek, die das Gesicht einer Staue zerstört. "Dank" der Flammen wirkt der Kristall in Sirrahs Hand schon selbst wie ein Flamme, ein feuriges Werkzeug der Zerstörung mit dem sie immer wieder auf das Gesicht der Statue einhiebt. Auf das es endlich nachgibt. Llacunias Drohung überhört sie.

"Verfluchter Totenbeschwörer. Lass ihn endlich frei." Sirrah keucht und verfluch wzsichen den Atemstössen immer wieder den Schöpfer dieses verbotenen Zaubers. Wenn sie hiermit fertig wäre müsste sie diesen finden.

Offline Skyrock

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Re: Vernissage (alle)
« Antwort #83 am: 12.07.2008 | 13:22 »
Llacuina geht in Ruhe zur Tafel und nimmt einen der irdenen Weinkrüge an sich, ehe sie ebenso gelassen zur Statue zurückkehrt. Man könnte fast meinen sie sehe den Enten auf einem Teich und nicht Sirrahs Kampf um ihre Seele zu, wäre da nicht die Anspannung mit der sie den Verlauf der Flammen beobachtet.

Brennt noch gut... Brennt noch gut... Brennt noch gut... Lässt nach... Jetzt ist es heiß genug!

Urplötzlich explodiert sie in Bewegung, wie ein Baumpanther der sich im Unterholz verkrochen hatte, und krachend fährt der Krug auf den Kopf der Statue, wo er zerbirst und seinen Inhalt über das Kunstwerk vergießt. Instinktiv kneift Sirrah die Augen zu, als da ein wildes Stieben ist aus Funken, Ascheflocken, Holzsplittern, Weinspritzern und... Gesteinbröckchen?
Sie blinzelt, und tatsächlich: Wo die Flüssigkeit auf den heißen Stein geraten ist ziehen sich Risse und bröckeln Steinchen vom Kopf. Natürlich war Llacuinas Methode so präzise und zielgenau wie ein ausgehungertes Nashorn am erlesenen Salatbüffet Orleanders, aber wenn die Quek Glück hat, dann könnte das genau den gleichen Effekt wie ein solches auf das Gesicht haben, das sie zerstören will.
« Letzte Änderung: 12.07.2008 | 13:26 von Skyrock »
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Re: Vernissage (alle)
« Antwort #84 am: 12.07.2008 | 13:28 »
"Ja, weiter so! Wir müssen die Statue zerstören, dann haben sie zumindest etwas, worüber sie sich den Kopf zerbrechen können."

Trotz Llacunias und Celias Hilfe kommt Sirrah im Moment nicht so recht weiter und sie spürt immer noch wie der Zauber an ihr zerrt. Unter ihrem >Gewand rutscht ein kleines Amulett aus Knochen und Edelsteinen hervor. Aber selbst die alte Schutzmagie hilft kaum.

oliof

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Re: Vernissage (alle)
« Antwort #85 am: 12.07.2008 | 13:36 »
Die gesamte Szene durchdringt nun das Weinen eines leidenden Jungen, der nach seiner Mutter ruft … Sirrah hat mit ihrer Qek-Magie den Schleier der Drogen gelüftet, und vor ihr erkennt sie den Geist eines Kindes, das über Jahre mit Drogen ruhiggestellt wurde, nur um der perversen Idee von Ästhetik zu genügen, die Meister Helvetisseau hier abgebildet hat … für Sirrah ist Helvetisseau nicht besser als jeder Walozi, der die Geister der Toten versklavt, anstatt ihnen den Weg zu ihrer letzten Ruhestätte zu weisen.

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Re: Vernissage (alle)
« Antwort #86 am: 12.07.2008 | 13:40 »
Wieder rast ihr Stein aus das Gesicht herunter. Die Hitze, das Feuer und dann die Splitter haben Sirrah für einen Moment geblendet. "Helft mir, meine Vorfahren, helft mir meine Freunde!" Sirrah schreit immer noch während sie wieder auf die Statue einhiebt. Steinsbrocken fliegen weg.
Sirrah stösst einen urtümlichen Triumphschrei aus während sie den Stein immer wieder auf die Statue heruntertreibt.

Und als sich Sirrah gewahr wird, was hier wirklich passiert ist, wird aus dem Triumphschrei ein wütendes Brüllen, dessen Worte beim besten Willen nicht mehr zu verstehen sind. Nur ein Wort sticht hervor: "Helvetisseau!"

oliof

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Re: Vernissage (alle)
« Antwort #87 am: 12.07.2008 | 13:49 »
Mit jedem Schlag verliert der Stein an Kontur, und schließlich sieht Sirrah das wahre Gesicht des Kindes, das solange darin gefangen war – Nevens, ein kleiner khaleanischer Knabe, der so gerne im Fluß schwimmen ging, dass er eines Tages gegen den Rat seiner Schwester noch einmal aus dem Lager fortging … und von den Häschern Pierre Orleanders gefangen wurde. Der Junge gefiel Orleander, er kleidete ihn in feinen Zwirn und ließ in ein paar Wochen wie einen Edelmann in seinen Hallen wohnen, bevor er ihn Helvetiseau übergab, der ihn immer und immer wieder mit dem Poiture-Staub betäubte, damit er seine "perfekte Haltung" nicht verließ … und dann war nicht einmal der Tod Erlösung, sondern er fand sich in der Statue gefangen wieder.

Jetzt schauen große Augen Sirrah an, und die Qek droht, sich in ihnen zu verlieren. Doch Sirrah bleibt hart, sie weiß, dass sie dem Jungen nicht die Gesellschaft schenken darf, nach der er sich sehnt; sie muß ihm den rechten Weg weisen.

oliof

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Re: Vernissage (alle)
« Antwort #88 am: 12.07.2008 | 14:01 »
Als Ferdinand ins freie tritt, erkennt er schnell, dass die Untoten ein Ziel haben: Die Statue, die noch immer verhüllt im Zentrum des Gartens steht. Die Khaleaner haben begonnen, fliehende Ammeniten zu verfolgen und die voranschreitenden Zombies zu bekämpfen. Hier und dort sieht er kleine Grüppchen im Scharmützel, doch schnell wird ihm klar, wer der Anführer ist: Nicht Exalté oder Ysabel, die er weiter hinten stehen sieht, nein, es ist Lord Duval, der im Tode noch einmal an Größe und Ausstrahlung zugenommen hat – Ferdinand erinnert sich, dass Baptiste Duval etwa genauso gefürchtet hatte wie Orleander – und sich von den Attacken der Khaleaner unbeeindruckt seinen Weg durch das Chaos bahnt.

Offline Nth-Metal Justice

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Re: Vernissage (alle)
« Antwort #89 am: 12.07.2008 | 14:05 »
Sirrah stösst noch einmal  zu mit ihrem Stein. Und endlich bricht dieses Gesicht und für sie sichtbar kommt dahinter das Gesicht des jungen zum Vorschau.
"Du bist frei." Einen langen Moment schaut Sirrah in das Gesicht des jungen und langsam hebt sie die Hand als wolle sie dieses Geisterhafte Gesicht streicheln.

Ihre Anspannung entweicht langsam. Trähnen schiessen in ihre Augen und das Schluchzen rührt wohl kaum von dem beissenden Rauch her. "Ich kann nicht bei dir bleiben. Deine Reise beginnt jetzt erst. Versuch mich nicht mehr mit deinen Augen einzufangen, junger Freund. Schau dir die Wunder an, welche jetzt vor dir liegen."

Sirrah lässt ihre Trähnen einfach kullern und gleitet von der Statue. Sie mach eine ausschweifende Bewegung mit dem Arm, als wolle sie jemanden einladen einzutreten. Ihr Blick schweift in die ferne, über die panische Menge hinaus. "Hab keine Angst, du wirst nicht allein sein. Meine besten Wünsche begleiten dich." Und damit entlässt die weinende Totenjägerin den gefangenen Geist auf eine Reise in die unbekannten Weiten die jenseits dieser Welt von Feuer und hektischer Panik liegen.

Es dauert noch einige Momente, bis sich Sirrah wieder einigermassen gefangen hat. Sie schaut sich um und jetzt, wo sie ihr Ziel erreicht hat, wirken ihre Bewegungen müde. Rastlos suchen ihre Blicke Llacunia und Celia, aber in der panischen Menge, dem Rauch und dem sich ausbreitenden Feuer kann sie sie nicht finden. Sie sucht noch einige Momente, dann hastet sie selber los, weg von diesem schrecklichen Ort. Die anderen Statuen müssen ein andermal zerstört werden und ihr Erschaffer? Das wird auch warten müssen.

Edit:
Aber was ist das? Wandelnde Tote zwischen den panischen Menschen? Und sie bewegen sich wie eine Einheit?
Sirrah seufzt leise. Ihr Schädel dröhnt jetzt schon. Es sind so viele, aber vielleicht.

Sirrah stolpert los in die Richtung, in die auch die Toten unterwegs sind.
« Letzte Änderung: 12.07.2008 | 14:13 von aya_aschmahr »

Offline Skyrock

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Re: Vernissage (alle)
« Antwort #90 am: 12.07.2008 | 14:55 »
Noch während Sirrah in ihrem Kampf mit dem süßen Tod gefangen ist, wendet Llacuina sich vom Ort des Geschehens ab. Sie hat getan was sie konnte, und es sieht ohnehin so aus als ob ihre Zofe durchkäme. Jetzt wäre es erst einmal wichtiger, sich um das Problem ihrer Freundin Celia zu kümmern. Die Elfe nimmt die immer noch verwirrte Lebefrau in den Schlepptau, eng an sich gepresst um ihre Blößen zu bedecken, und schaut aufmerksam in die sich lichtende Menge.
Eine Wache, die in Richtung der verhüllten Statue rennt... Nein, Celia würde damit auffallen, und es wäre fraglich ob die Rüstung überhaupt passen würde.
Eine dicke Händlerfrau auf der Suche nach einem Ausgang... Nein, das würde ihr nicht passen.
Eine Dienerin, nicht zu groß, nicht zu klein, unterwegs Richtung Ausg...

Noch ehe Llacuina den Gedanken zu Ende gedacht hat hat sie schon das Bein ausgestreckt, und die kopflos fliehende Zaru fällt zu Boden. Sofort ist die Elfe über ihr und funkelt sie an, als ob sie sie fressen wolle.
Verängstigt blicken die Mandelaugen des Mädchens zurück, das noch nicht einmal erwachsen zu sein scheint.

"Dein Kleid. Rück es raus!"

Als die Zaru sich vor lauter Angst immer noch nicht rührt, zischt Llacuina erneut.

"Aber schnell!"

Als sich dann immer noch nichts tut saust Llacuinas Faust auf den Kopf des Mädchens, und es sinkt zu Boden. Ein feiner Blutrinnsal bildet sich an ihrer Schläfe, während die Elfe ihr kopfschüttelnd das Kleid abzieht.

"Warum konnte sie nicht einfach machen was ich sage? Egal, wer eben nicht hören will..."

Niemand nimmt Notiz von der Szenerie, wer jetzt durchkommt stellt sein eigenes Überleben über das Wohlergehen einer leicht ersetzbaren Sklavin, und um ehrlich zu sein denkt Llacuina auch nicht viel anders.
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Re: Vernissage (alle)
« Antwort #91 am: 12.07.2008 | 16:44 »
Ferdinand wirft einer nackt an ihm vorbeieilenden Zofe seinen Mantel zu damit diese ihre Blöße bdeecken kann und schnappt sich einen schweren zweihändigen Hammer mit dem die Arbeiter die Heringe für das Zelt in den Boden geschlagen haben. Dann nimmt einen gewaltigen Anlauf an dessen Ende er voller Wut auf die Stature einprügelt, die von der Queck mit inbrunst und einem kleinen Stein bearbeitet wird.

"Genau, mach das häßliche Mistvieh kaputt."

Der Hammer trifft mit einem dumpfen Knall auf die Statur und diese zittert und kleine Risse bilden sich.

"Den Rest solltest Du alleine Schaffen, aber benutz den Hammer und nicht so ein Spüielzeug."

Ferdinand kümmert sich nicht weiter um die Statur sondern brüllt Lord Duvall an:

"Duvall, du nutzloser Sohn einer räudigen Hündin! Du hast doch tatsächlich meinen gekauften Dolch überlebt und treibst dich hier jetzt rum. Hat Dir niemand erzählt, das ich es nicht dulde wenn noch größere Hurenböcke als ich auf Partys rumspazieren? Und hat auch niemand  versucht deinem nutzlosen Geist klar zu machen, wie unendlich sauer ich werde, wenn man meine tote Liebe zum untoten Leben erweckt um sich an ihren Körper zu vergehen?"
« Letzte Änderung: 12.07.2008 | 16:47 von Jörg.D »
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Re: Vernissage (alle)
« Antwort #92 am: 12.07.2008 | 18:58 »
D'anton sah Juliette und sein erster Gedanke galt Ferdinand. Er durfte sie nicht sehen, sie war tot, sie hatte tot zu bleiben.

Ohne Abzuwarten, daß Exalte ausgesprochen hatte, verließ der Dolch D'antons Hand. Zielstrebig suchte er sein Ziel und fand es auch.

Exalte, dessen Stimme stockte, riss seine Augen auf und folgte mit diesen der Klinge, die über seine Schulter flog, um in Juliette einzuschlagen.
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oliof

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Re: Vernissage (alle)
« Antwort #93 am: 12.07.2008 | 19:08 »
Mit einem dumpfen Ton dringt die Klinge in Juliettes Brustkorb ein; die Wucht des Aufpralls reißt sie nach hinten um, denn mit dem hoch erhobenen Ast kann sie sich nicht halten.

Exalté ruft D'Anton ein „dafür schulde ich Dir was!” zu, und wendet sich dann wieder Ysabel zu … die gerade von einem Zombie angefallen wird und in einer Menge aus Armen, Beinen und hungrigen Mäulern verschwindet. Exalté zögert nicht, deutet D'Anton an, dass er für Ysabel nichts mehr tun kann und beginnt dann, sich mit nicht mehr als einem Bambusstab einen Weg in Richtung Duval zu bahnen.

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Re: Vernissage (alle)
« Antwort #94 am: 12.07.2008 | 19:20 »
D'anton nickte kurz, zog ein langes Messer, schaute sich um und war froh, daß am Rande des Balkons eine rankenbesetzte Wendeltreppe war. D'anton eilte hinunter und begann, wie Exalte, ebenfalls in Richtung Lord Duvall, den er weit hinten auftauchen sah, zu laufen. Exalte musste am Leben bleiben,, wenn auch nur, bis er seinen Satz zuende gesprochen hatte.

Die ersten Zombies, die sich ihm in den Weg stellten, konnte D'anton noch umgehen, aber schon bald musste er sich ihnen stellen. Sie müssen irgendwie laufen und dazu brauchen sie Sehnen. Mit einigen Sprüngen und teilweise geduckt, begann D'anton, einigen Zombies die Kniesehnen durchzuschneiden, so daß sie zu Boden sanken...

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Re: Vernissage (alle)
« Antwort #95 am: 13.07.2008 | 10:31 »
Sirrah seufzt - die letzten Reste der Statue sind  wohl so weit zerstört, dass man sie nicht mehr verwenden kann. Aber diese ganzen Zombies? Wer hat so viele Zamani an Körper binden können? Ist das auch das Werk dieses "Künstlers"? Es würde nichts helfen: Wenn sie es wissen wollte, müsste sie einen von ihnen dazu bringen, mit ihr zu reden.

Und in dieser Situation geht das nicht. Gegen so viele von ihnen auf einmal kämpfen...das würde schwer werden. Aber irgendwas musste sie tun. Sirrah atmet einmal durch, dann tritt sie beschlossen auf einen der Zombies zu. Sie stellt sich ihm in den Weg, schüttelt mit einer fast wütenden Bewegung die Spuren der Erschöpfung ab. Sie fixiert seine Augen.

Einen kurzen Moment steht sie da, auch wenn der Untote weiter vorrückt. Dann macht sie eine wegwischende Handbewegung. "Folge mir. Es gibt andere Dinge zu tun, als Zerstörung zu sähen."

Aber unglücklicherweise schlägt ihr Versuch fehl. Sirrahs Augen werden grösser, als der Zamani weiter vorstapft, direkt auf die Qek zu, die ihm jetzt mitten im Weg steht.

oliof

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Re: Vernissage (alle)
« Antwort #96 am: 13.07.2008 | 11:11 »
Der Zamani schiebt Sirrah beiseite, eine andere Macht scheint ihn zu rufen. Der Untote macht sich noch nicht einmal die Mühe, Sirrah anzugreifen … ein normaler Zamani ist das nicht, auch wenn es sich … fast genauso anfühlt.

Sirrah schaut ihm verwirrt nach, und dann sieht sie einen Wahren Zamani, einen der sich an Tod und Vernichtung ergötzt. Groß und beeindruckend steht er Ferdinand gegenüber, hinter sich eine Horde versammelnd, die ihn von D'Anton und einem anderen Mann, in langen Gewändern und mit einem langen Stock in der Hand, abschirmt. Der Stockträger löst in Sirrah ein ungutes Kribbeln aus.



Auch wenn die Worte, die Duval ruft, durch den halb abgerissen Unterkiefer schwer verständlich sind, weiß Ferdinand doch, dass er seine Truppen zu sich ruft. Noch während Duval und Ferdinand sich einander nähern, sammelt sich hinter dem untoten Lord eine Horde. Ferdinand sieht, wie Exalté und D'Anton sich von zwei Seiten nähern, doch dann bleibt ihm nicht mehr viel Zeit, die Umgebung zu mustern. Duval greift sich eine kleinere Statue, ein weinendes Kind, wiegt sie in der Hand wie jemand, der es gewohnt ist, beliebige Gegenstände als Mordinstrumente einzusetzen.

„Du wirst auch einer von uns werden, de Maire, das ist unausweichlich. Eines Tages wirst auch Du über die Schwelle des Lebens treten, und dann werden wir auch Deine Existenz vor dem Nichts des Todes retten, und genau wie ich wirst Du dankbar dafür sein. Jetzt aber stehst Du im Weg, und ich werde Dich aus dem Weg räumen, zertreten wie eine räudige Ratte. Wenn Du überlebst, rate ich Dir, zu fliehen. Wenn Du stirbst, wirst Du schneller einer von Uns!”

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Re: Vernissage (alle)
« Antwort #97 am: 13.07.2008 | 15:12 »
Für den Moment schaut Sirrah dem ganzen wie gelähmt zu. Sie spürt ihre eigene Erschöpfung. Ein Blick in Richtung des mächtigen Zamani sagt ihr, dass sie hier im Moment nichts ausrichten kann. Sie kann es ja nicht einmal mit einem der Diener aufnehmen, wie es aussieht.

Sie weicht wieder zurück und hält noch einmal nach Llacunia ausschau. Irgenwer muss doch diesen Mann dort warnen. Er muss fliehen. Die Untoten kann man auf diese Art nicht besiegen.

Aber in dem Chaos ist es Hoffnungslos. Sirrah stolpert durch die Menge, weg von den Untoten und beginnt immer wieder Llacunias Namen zu rufen.
"Llacunia! Llacunia! Wo bist du? Llacunia?!"

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Re: Vernissage (alle)
« Antwort #98 am: 13.07.2008 | 22:02 »
"Nun ich persönlich habe vor 100 Jahre alt zu werden und dann nach meinem Tod während des Geschlechtsaktes mit der teuersten Kurtisane der Stadt verbrannt zu werden und meine Asche in den Fluss streuen zu lassen."

Ferdinand grinste.

"Aber ich schweife ab. Ich bin einfach zu groß zu hübsch und vor allem zu schlecht gelaunt um einen Kretin wie Dir meine schöne Stadt zu überlassen. Die Bürger und die Sklaven haben es einfach nicht verdient von einem Duval ausgesaugt zu werden. Wie ein jeder Kalif schwören muss gilt die Pflicht dem Volke und deshalb werde ich dir jetzt in den Arsch treten."
Wer schweigt stimmt nicht immer zu.
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Offline Skyrock

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Re: Vernissage (alle)
« Antwort #99 am: 13.07.2008 | 22:16 »
Kurz nachdem Llacuina und Celia das Kleidungsproblem gelöst haben, tauchen sie wieder an der Statue auf an der sie Sirrah zurückgelassen hatten.

"Hm, der Kopf ist eingeschlagen, unsere Sklavin liegt nirgendwo herum, also muss sie durchgekommen sein. Wenn sie klug gewesen ist dann ist sie geflohen.
Lass sie uns draußen suchen."

Gerade als sie sich abwendet, hört sie Rufe. Ihr... Name?

Sie packt die Lebefrau am Arm und rennt mit ihr in die Richtung, aus der die Rufe kommen. Tatsächlich, es ist Sirrahs Stimme - und dann erkennt sie tatsächlich die Quek.

"Wo steckst du, verdammt? Feuer wüten, Morde passieren, Leute rennen, und du kommst hier nicht raus. Wenn wir daheim sind werde ich dich erst einmal gründlich bestra..."

Dann geht ihr Blick in die Ferne, und sie sieht Ferdinand und seinen Gefolgsmann, umringt von Massen schlurfender Schrecken jenseits des Grabes.
Sollte sie hinzu eilen, oder sollten sie ihre Zofe unter den Arm klemmen und sich verdrücken? Sirrahs Meinung interessiert sie wie so oft nicht, also schaut sie fragend zu Celia.
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Ein freier Mensch muss es ertragen können, dass seine Mitmenschen anders handeln und anders leben, als er es für richtig hält, und muss es sich abgewöhnen, sobald ihm etwas nicht gefällt, nach der Polizei zu rufen.
- Ludwig von Mises