@ Arkam:
Quests die du absolviert hast, kannst du immer wieder neu beginnen.
Mal ein Beispiel:
Du hast in Act 1 den Butcher gelegt.
Nun gehst du hin und aktivierst die Quest des Skelettkönigs. Dann geht das Spiel ab dem entsprechenden Quest weiter, so dass der Skelettkönig wieder auftaucht und du auch die entsprechenden Speicherpunkte mitnimmst. Auch hast du dann nur diejenigen WP zur Verfügung, die du bis dahin eingsammelt hast. Das Spiel wird so behandelt, als hättest du Act 1 noch nicht durch. und du kannst von hier aus wieder bis zum Butcher durchspielen.
Du musst aber nicht.
Du kannst wieder aus dem Game gehen und die Quest des Butchers auswählen und ab da dann weiter spielen. Jedoch taucht in einem Game, welches du mit dem Butcher Quest begonnen hast der Skelettkönig nicht mehr auf, ganz so als hättest du ihne bereits getötet (was du ja eigentlich auch hast, da du bis dahin ja schon gespielt hast).
Zu Diablo 3 selbst:
Das Spiel macht Laune. Ich habe nun 4 Stufe 60 Chars und einen 48er in SC, sowie einen Stufe 32 in HC. Meine 60er Sorc ist mitlerweile in Inferno Act 2. Sie könnte deutlich weiter sein, wenn ich mich mehr auf sie allein konzentrieren würde, statt auch die andren Chars und kuriose Ideen auszuprobieren.
Seit 1.03 bin ich mir sicher ist das Spiel auch über Lange sich selffound bis zum Ende Inferno zu meistern und das ohne duchsterben zu müssen.
Ich benutzte trotzdem ganz gerne das AH, aber die Preise für Zeugs, das mich deutlich verbessern würde kann ich nicht stemmen, also spiele ich mit ein paar Bnetkumpels 2-3 mal die Woche Act1 Inferno durch und da kommt mitlerweile auch was bei rum. Ich denke in 1-2 Wochen kann ich Act2 abschließen und mich nach Inferno Act 3 wagen.
Das Spiel vermag es mich im Moment noch zu fesseln. Und trotzdem habe ich das Gefühl, dass ich ein unfertiges Spiel spiele. Das stört mich zur Zeit jedoch nicht, denn es erinnert mich eher an die Anfangstage von D2, also die Classic Version vor den Änderungen aus LoD und den 2 großen patches 1.09 und 1.10.
Was mich dabei ein wenig verwundert, ist dass man irgendwie das Know How von D2 und anderen Hack&Slay Games oder MMOs nicht mit nach D3 genommen hat. Anders kann ich mir z.B. so dicke Schnitzer wie Questrun-Powerleveling eines Chars auf Stufe 60 in 15 Min oder der Idee, dass man Act 1 nur mit Act 2 Items schafft nicht erklären.
Beim zweiten haben sie massivst zurück gerudert, was gut und richtig ist und der Idee von Diablo als Farming Game auch wirklich mal entgegen kommt.
Beim ersten haben sie sich jedoch vollkommen unprofessionell verhalten und irgendwie immer nur auf Zuruf gerbeitet. Oh die Spieler nutzen Azmodan um ihre Tweaks in kürzester Zeit hoch zu lvln. Ja dann geben wir doch weniger XP für Asmodan. Und was ist der Witz? In dem Ankündigungsthread schreibt einer als zweite Antwort: "Naja gut das es noch Kull gibt." Und dann dauert es wieder Tage bis Kull angepasst wird. Ja super...bis dahin ist es zu Spät und D3 mit 60ern viel zu voll, die alle als bots genutzt werden können um den Ganzen Tag Tonkrüge zbeim Skelettkönig zu zerschlagen und so Gold zu farmen.
Oder noch besser, man bepackt seinen Char mit Schaden für Monster auf Schlag, dazu packt man hitpoints on kill und 200 goldfind und erhöter Radius zum Einsammeln von Gold, sucht sich dann 2 Monsterspämobelisken in Act 2 (Nm oder hell je nachdem) stellt dort den Char ab und geht was anderes machen bzw. wer Gold für Geld verkauft macht das mit mehreren ACC gleichzeitig und braucht dafür noch nicht mal einen bot.
Gut beides geht nicht mehr, weil gefixt, aber dass es überhaupt ging ist schon ein Witz. Das ist ja kein Programierfehler, sondern Designfehler die man hätte kennen müssen, weil heute nun mal nicht 2000 sondern 2012 ist. Übrigens ein Jahr in dem Deutschland wieder nichts gewinnen wird.
Ich bin trotzdem gespannt was da noch kommen mag und denke das sich das Spiel nach und nach so weit entwickeln wird, dass es an seinen Vorgänger durchaus heranreichen wird. Jedoch muss da noch einiges an Content kommen, weil zZ im Endgame nicht so viel zu tun ist, ausser Inferno zu knacken. Und wer das hinter sich hat ist so gut wie weg vom Fenster.