Autor Thema: "Methodische Spielleitung" von Florian Berger  (Gelesen 31291 mal)

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Offline Settembrini

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Re: "Methodische Spielleitung" von Florian Berger
« Antwort #25 am: 18.07.2008 | 19:35 »
EDIT: Im falschen thread gepostet. TML.

Oh Gott, wie krass, ich dachte, wo kommt der Nappo her, aber es ist ein Altnappo. Nichts für ungut, TW!
« Letzte Änderung: 18.07.2008 | 20:00 von Settembrini »
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Offline Beral

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Re: "Methodische Spielleitung" von Florian Berger
« Antwort #26 am: 19.07.2008 | 13:46 »
Hm, Florian, warum hast du dich für eine Druckversion entschieden, die für dich finanziell gesehen (bisher zumindest) ein Verlustgeschäft ist, statt das manuskript als PDF online frei zur Verfügung zu stellen? Du könntest viel mehr Leser erreichen und hättest keine Unkosten.

Ich frage das nicht mit vorwurfsvollen Hintergedanken, sondern aus Interesse. Denn meiner Meinung nach ist die Rollenspieltheorie noch so jung, verletzlich und unproduktiv, dass sie einfach nicht reif für teure Veröffentlichungen ist. Ich kann mir vorstellen, Geld auszugeben, wenn ich weiss, dass ich dafür entsprechende Qualität bekomme, aber genau dieses Vertrauen in die Qualität besteht im Moment nicht im geringsten.
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Offline nebelland

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Re: "Methodische Spielleitung" von Florian Berger
« Antwort #27 am: 19.07.2008 | 16:35 »
Beral, nimm es mir nicht übel, aber das ist eine seltsame Frage. Würdest Du das auch auf einer Lesung fragen, und sei der Autor auch noch so unbekannt? ;)

Aber na gut, es sind mehrere Gründe. Ich bin in den letzten 5 Jahren mehrfach nach Workshopskripten gefragt worden. Das Buch enthält drei von ihnen. Ob ein Autor sein Werk verkaufen oder verschenken will, ist seine persönliche Entscheidung.[1] Da ich mich hier fürs Verkaufen entschieden habe, möchte ich etwas ordentliches abliefern, sprich keine Loseblattsammlung. Ich mag Bücher. Und natürlich ist das erste eigene Buch ein gutes Gefühl. ;) Es wird ja nicht das letzte bleiben.

Ich bedauere, dass Dir das Vertrauen in die Qualität fehlt. Wenn Du Lust hast, komm einfach mal zu einem von meinen Workshops. Du kannst auch einen Foreneintrag zu meinem Workshop von 2006 lesen. Spätestens auf dem NordCon 09 gibts wieder Gelegenheit dazu.

Viele Grüße,
Florian

[1] Unser (halbfertiges ;) ) Spielsystem DREI steht seit Jahren komplett CC-lizensiert im Internet, also auch offen für Eigenbearbeitungen, Ergänzungen etc. Das machen auch nicht so viele.
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Offline Bad Horse

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Re: "Methodische Spielleitung" von Florian Berger
« Antwort #28 am: 19.07.2008 | 16:37 »
@Beral: Ich - und viele andere - haben 20.- € für irgendwelche Indie-Regelwerke ausgegeben, die teilweise aussehen, als wären sie in irgendjemandes Keller gedruckt worden.  ;) Insofern sehe ich das Argument "Is ja soooo teuer" nicht, zumal 8,50 € nicht wahnsinnig viel Geld sind.

Zum Buch selber kann ich nichts sagen, ich hab nichts davon gelesen.
Werde ich wohl auch nicht - außer als Geschenk.  ;)
Zitat von: William Butler Yeats, The Second Coming
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Offline Bad Horse

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Re: "Methodische Spielleitung" von Florian Berger
« Antwort #29 am: 19.07.2008 | 16:53 »
@Pan-ding-ding-blub: Außer es brennt bei dir. Oder du hast einen Wasserschaden. Oder dein Kind / Hund / Katze / Lebensabschnittsgefährt will ausprobieren, ob man das Dings essen kann...  ;)

ich mag bücher aber auch...  ::)
Zitat von: William Butler Yeats, The Second Coming
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Offline Pythia

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Re: "Methodische Spielleitung" von Florian Berger
« Antwort #30 am: 19.07.2008 | 19:46 »
Oh Mann ich habe gerade meinen eigenen Post gekillt, also noch mal von vorne.

Ich denke das Buch klingt so weit interessant. Ich habe es noch nicht gelesen, aber ich bin durchaus gewillt dem Ganzen eine Chance zu geben.

Leicht off Topic muss ich sagen, dass ich verstehe warum Florian das Buch nicht zum freien download irgendwo hin gestellt hat. Ich würde auch zumindest irgendeinen Nachweis dafür haben wollen, dass sich meine Arbeit gelohnt hat und in unserer Gesellschaft ist so was mit Geld messbar. Außerdem kommt hinzu, dass ich denke, dass einen viele Leute nicht ernst nehmen, wenn man ein Buch zum freien Download irgendwo hin stellt und einen wie einen Amateur behandeln egal wie professionell das Produkt im Endeffekt ist.
@Florian Ich habe zu der Verlegung noch eine Frage, gibt es einen Grund, warum du nicht über einen Printservice wie Lulu (www.lulu.com) gegangen bist?

Bücher sind schön.
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Pyromancer

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Re: "Methodische Spielleitung" von Florian Berger
« Antwort #31 am: 19.07.2008 | 20:48 »
Denn meiner Meinung nach ist die Rollenspieltheorie noch so jung, verletzlich und unproduktiv, dass sie einfach nicht reif für teure Veröffentlichungen ist.

"Robin's Laws of Good Gamemastering" wurde vor ~6 Jahren veröffentlicht und war qualitativ ziemlich gut. Von daher kann ich deine Bedenken, die Zeit wäre noch nicht reif für Rollenspieltheorie-Veröffentlichungen, in keinster Weise teilen.

Was mich interessiert: Welchen Mehrwert bietet mir "Methodische Spielleitung" denn gegenüber "Robin's Laws"?

Pyromancer

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Re: "Methodische Spielleitung" von Florian Berger
« Antwort #32 am: 19.07.2008 | 21:40 »
Gibt es Robin's Laws auch auf Deutsch?

Nein

Zitat
Kann Robin's Laws auch ein blutiger Einsteiger verstehen?

Keine Ahnung. Sonderlich abgehoben ist es nicht, aber die Zielgruppe besteht ganz klar aus SLs, die schonmal geleitet haben. Wie sieht es bei "Methodische Spielleitung" aus?

Offline Lichtschwerttänzer

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Re: "Methodische Spielleitung" von Florian Berger
« Antwort #33 am: 19.07.2008 | 21:51 »
Wie alt ist eigentlich Gamemastering Secrets

http://gmsecrets.com/
“Uh, hey Bob?”
“What Steve?”
“Do you feel like we’ve forgotten anything?”
Sigh. “No Steve. I have my sword and my bow, and my arrows and my cloak and this hobbit here. What could I have forgotten?”
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Pyromancer

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Re: "Methodische Spielleitung" von Florian Berger
« Antwort #34 am: 19.07.2008 | 21:59 »
Wie alt ist eigentlich Gamemastering Secrets

http://gmsecrets.com/

Laut der von dir verlinkte Homepage (selber lesen!) ist die 2nd Edition von 2002.

Offline Greifenklaue

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Re: "Methodische Spielleitung" von Florian Berger
« Antwort #35 am: 20.07.2008 | 02:49 »
Zitat
@Florian Ich habe zu der Verlegung noch eine Frage, gibt es einen Grund, warum du nicht über einen Printservice wie Lulu (www.lulu.com) gegangen bist?
Da hätte das Porto vermutlich 8,50 betragen... Und das ist leider kein Witz...  :(

Zitat
Gibt es Robin's Laws auch auf Deutsch?
Zitat
Nein
Eigentlich muss man gar nicht weitzer diskutieren. Das ist schon das wichtigste Argument für Einsteiger. Min. 90% steigen in deutscher Sprache ein (hierzulande n<türlich...)

Darüberhinaus, nur weil es andere gibt die ähnliches machen. Nach D&D gab es ja auch noch viele gute andere Rollenspiele  :D
"In den letzten zehn Jahren hat sich unser Territorium halbiert, mehr als zwanzig Siedlungen sind der Verderbnis anheim gefallen, doch nun steht eine neue Generation Grenzer vor mir. Diesmal schlagen wir zurück und holen uns wieder, was unseres ist.
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oliof

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Re: "Methodische Spielleitung" von Florian Berger
« Antwort #36 am: 20.07.2008 | 09:20 »
Hallo,
vielen Dank an Greifenklaue und Florian! Eure Beiträge haben mir weitergeholfen.

Liebe Grüße,
     Harald

Pyromancer

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Re: "Methodische Spielleitung" von Florian Berger
« Antwort #37 am: 20.07.2008 | 12:02 »
Eigentlich muss man gar nicht weitzer diskutieren. Das ist schon das wichtigste Argument für Einsteiger. Min. 90% steigen in deutscher Sprache ein (hierzulande n<türlich...)

Darüberhinaus, nur weil es andere gibt die ähnliches machen. Nach D&D gab es ja auch noch viele gute andere Rollenspiele  :D

Vielleicht sollte ich meine Frage nochmal etwas genauer stellen:
Welchen Mehrwert bietet mir "Methodische Spielleitung" denn gegenüber "Robin's Laws"?

Vielleicht kann ja jemand, der beide Werke gelesen hat etwas dazu sagen?

Dammi

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Re: "Methodische Spielleitung" von Florian Berger
« Antwort #38 am: 20.07.2008 | 12:19 »
Huhu!

Weiterhin - hier vielen Dank an Joe - wird man mit einem lustigen Jugendbuchstil tatsächlich nicht überall ernst genommen, zum Beispiel hier. Ich bin der festen Überzeugung, dass es neben locker-kumpelhaft geschriebenen Forumsdiskussionen und Blogs einer ernstzunehmenden Fachliteratur bedarf, zu der ich in Zukunft meinen unwesentlichen Teil beitragen möchte.

Kommt auf das Publikum an. Rollenspiel ist keine Wissenschaft (auch wenn viele Rollenspieler Wissenschaftler sind), aber Dein Publikum sind Spieler und das Thema ist eine _spassige_ Freizeitbeschäftigung. In einem solchen Umfeld im drögen/seriösen Lehrbuchstil zu schreiben finde ich persönlich etwas grotesk--das geht doch Meilenweit am Ziel vorbei. Keine Wertung über den Inhalt Deines Buches, mit gehts nur um die Stilfrage.

Auf der anderen Seite: im Rheinland ist man auch der Meinung das die Leute einmal im Jahr zum lachen gezwungen werden müssen, indem man sie in bunte Kostüme steckt und mit Bierähnlichen Getränken gefügig macht.  ~;D


Gruß,

Dammi

Pyromancer

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Re: "Methodische Spielleitung" von Florian Berger
« Antwort #39 am: 20.07.2008 | 12:22 »
Ich glaube nicht, dass man Florians Buch gelesen haben muss, um sagen zu können, dass für Dich keine weltumstürzende Neuerung drin stehen wird. Es ist doch ein Buch für Einsteiger-Spielleiter.

Weltumstürzende Neuerungen erwarte ich ja gar nicht. Auch in "Robin's Laws" stehen nur Sachen drin, auf die man nach 5 Minuten nachdenken auch selber gekommen wäre... wenn man mal 5 Minuten drüber nachgedacht hätte. ;)

Offline mat-in

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Re: "Methodische Spielleitung" von Florian Berger
« Antwort #40 am: 20.07.2008 | 12:55 »
So kam mir das Preview auch vor...

Offline nebelland

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Re: "Methodische Spielleitung" von Florian Berger
« Antwort #41 am: 20.07.2008 | 13:10 »
Es ist doch ein Buch für Einsteiger-Spielleiter.

Hier muss ich nochmal dazwischen. Nein, ist es nicht. Es wendet sich an Spielleiter, wie sie auch zu meinen Workshops kommen: mit Leitungserfahrung, aber auf der Suche nach Impulsen, wie man Abenteuer nichtlinear anlegen kann und wie man spannend improvisiert.

Mal polemisch gesagt, für den Einsteiger-Spielleiter, der gerade überlegt, ob er die Begegnungstabelle eines Kaufabenteuers wirklich abändern darf, ist das Buch nichts. ;) Das steht aber auch so auf der Webseite und dem Umschlagtext ("...wendet sich an Spielleiter von Stift-und-Papier-Rollenspielen, die eigene Abenteuer gestalten und dabei neue Techniken für ein spannendes, stimmungsvolles Spielerlebnis ausprobieren wollen.").

Aus der Perspektive eines fähigen erfahrenen Leiters mögen meine Methoden nichts bahnbrechend Neues sein. Das behaupte ich aber auch nicht, und ich freue mich immer, wenn jemand sagt "Gute Idee, das mache ich auch schon so." Das bedeutet im Umkehrschluss aber nicht, dass man das Buch jemandem in die Hand drücke sollte, der sich gerade seine erste DSA-Box gekauft hat.

Florian
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Re: "Methodische Spielleitung" von Florian Berger
« Antwort #42 am: 20.07.2008 | 21:54 »
Was ich von so was u.a. erwarte sind neue Ideen, Blickwinkel und Techniken.
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Offline nebelland

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Re: "Methodische Spielleitung" von Florian Berger
« Antwort #43 am: 21.07.2008 | 08:02 »
Ich seh schon die nächste Diskussion. ;D

:P

Ich verwende u.a. auch "Spielerfigur" statt "Spielercharakter", weil es sich ja bekanntermaßen bei letzterem um eine Fehlübersetzung handelt.

Jehova, Jehova... ;D
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Re: "Methodische Spielleitung" von Florian Berger
« Antwort #44 am: 21.07.2008 | 09:01 »
Tja, 8,50 Euro ist ja auch schon verflucht viel Geld. Davon kann man bestimmt einmal in Kino gehen und sich am Mittwoch noch ne kleine Tüte Popcorn dazu leisten.

Ich wundere mich so ein bisschen, das viele Leute in Deutschland immer meinen, man müsste seine Sachen zum Rollenspiel kostenlos zur Verfügung stellen, auch wenn sie viel Arbeit gemacht haben. Und so ein Buch macht eine menge Arbeit, wie ich aus Erfahrung weiß.

Es ist keine schlechte Sache Geld zu verdienen und der Autor kann bei einem Kaufpreis zumindest etwas sicherer sein, das ihn nicht jeder Spacken zu dem Buch vollblaht. Der Preis stellt quasie eine Auslese der ernsthaft Interessierten dar.

Ich finde es grundsätzlich erst einmal super, das sich jemand die Mühe gemacht hat sein Wissen so aufzubereiten und zur Verfügung zu stellen, das es wem helfen kann. Das diese Tips für jemanden der schon länger in einem beliebigen RSP Internetforum rumhängt eventuell alter Tabak sind, da er sie schon in irgend einem Tread gelesen hat ist unwichtig. Wichtig ist, ob die gewünschten Informationen gut rüberkommen, verständlich formuliert sind.

Wenn sich die Publikation rentiert, wird die nächste vielleicht besser oder sogar perfekt. Vielleicht wird auch nur jemand dazu inspiriert, ein besseres oder schlechteres Werk zu schreiben, was die Rollenspielwelt revolutioniert. Wichtig ist aber, das jemand die Bequemlichkeit hinter sich gelassen hat und mal etwas macht, statt alles im Internet klein zu reden.

Wer schweigt stimmt nicht immer zu.
Er hat nur manchmal keine Lust mit Idioten zu diskutieren.

Offline Settembrini

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Re: "Methodische Spielleitung" von Florian Berger
« Antwort #45 am: 21.07.2008 | 09:36 »
:P

Ich verwende u.a. auch "Spielerfigur" statt "Spielercharakter", weil es sich ja bekanntermaßen bei letzterem um eine Fehlübersetzung handelt.


Die PESA benützt desdawegen das sprachlich korrekte "personnage", gerne auch "personasche".
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Offline JS

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Re: "Methodische Spielleitung" von Florian Berger
« Antwort #46 am: 21.07.2008 | 09:36 »
"Robin's Laws of Good Gamemastering" wurde vor ~6 Jahren veröffentlicht und war qualitativ ziemlich gut.

ansichtssache.
Wer gern sagt, was er denkt, sollte vorher etwas gedacht haben.

Offline Xemides

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Re: "Methodische Spielleitung" von Florian Berger
« Antwort #47 am: 21.07.2008 | 10:01 »
Ich verwende u.a. auch "Spielerfigur" statt "Spielercharakter", weil es sich ja bekanntermaßen bei letzterem um eine Fehlübersetzung handelt.

Naja, der Übsersetzungsdienst LEO gibt durchaus auch die Übersetzung Charakter für das englische Character aus, neben Peron und Figur und vielen anderen Möglichkeiten.

Das ist wahrscheinlich wie mit "Prince" bei Vampire, bei dem auch Fürst sowie Prinz richtig ist.
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Offline nebelland

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Re: "Methodische Spielleitung" von Florian Berger
« Antwort #48 am: 21.07.2008 | 11:49 »
"Bekanntermaßen"? Nicht wirklich.

Naja, wenn die Wikipedia schon weiß, dass "Charakter" eigentlich keine korrekte Übersetzung ist, dann kann man das schon als "bekannt" bezeichnen.

Es fällt mir immer wieder auf, wenn ein Autor die üblichen Begriffe durch Eigenschöpfungen oder nur in kleinem Kreis verwendete Konstruktionen ersetzt.

Ja, aber auffallen ist doch nichts schlimmes. ;) Wie schon gelegentlich angedeutet, spreche ich zwar Spielleiter an, aber das Buch wird auch außerhalb der Hobbyanhänger gelesen, wo "Charakter" eher ungebräuchlich oder sogar als falsch angesehen wird. Ich bin der Meinung, dass meine Bezeichnung beim Lesen nicht stört.

Ich glaube, jetzt habe ich erfolgreich von "Stift-und-Papier" abgelenkt. ;D

Florian
« Letzte Änderung: 21.07.2008 | 14:58 von nebelland »
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Offline Lord Verminaard

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Re: "Methodische Spielleitung" von Florian Berger
« Antwort #49 am: 21.07.2008 | 12:12 »
Zum Thema Geld: Was Jörg gesagt hat.
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