damit ich das als unbedarfter richtig peile:
nach 3.5 mit dem Erscheinen der 4ten hat Wizard das OGL (Open Game Licence) Prinzip gekippt.
Nope, die OGL kann Wizards nicht mehr kippen, die ist offen, bleibt offen und kann nicht wieder entzogen werden.
Die GSL ersetzt die d20 Lizenz aus der D&D 3.x Zeit.
GSL ist dann eine Lizenzierung die geschlossen ist, so dass man normalerweise was löhnen muss, um Material rauszubringen, dass Ausdrücke und Mechanismen aus D&D 4 nutzt.
Noe, die GSL ist genauso kostenlos wie es die d20-Lizenz war, allerdings hat WotC eine "OGL oder GSL"-Klausel in der GSL drin die beschreibt dass man eine Produktlinie (z.B. Kalamar) entweder unter der OGL oder der GSL rausbringt, aber nicht unter beiden.
Wer ein OGL-Produkt auf die GSL "updated" hat es damit fuer die OGL "verbrannt" und hat sich mit der GSL-Lizenz dazu verpflichtet es nicht (mehr) als OGL-Produkt rauszubringen.
Gleichfalls koennen GSL-Produkte nicht irgendwann "OGLisiert" werden.
Und das ist nun der erste Versuch, sich da durchzumogeln? Ist das ein kommerzieller versuch, also einer mit dem der Autor Geld verdienen will?
Das ist die erste "Kampfansage" die es auf juristisch fragwuerdiger Schiene probiert.
Mal sehen was die Anwaelte von WotC/Hasbro dazu sagen.
Gilt die OGL immernoch, könnte mal also für 3.5 (bzw den damaligen D20 OGL Content) noch Zeug rausbringen?
Du kannst sogar noch Zeug fuer das "3.0"-SRD rausbringen. Die OGL ist und bleibt bestehen (ausser jemand verzichtet mit Zeichnung der GSL auf sein Recht die OGL fuer GSL-Produkte noch nutzen zu duerfen)
Ist klar dass Kenzer keine Lust hat Kalamar auf die GSL umzusetzen denn dann waere Kalamar 3.x "tot".