Autor Thema: [40k] Wie gläubig darf es denn sein?  (Gelesen 14840 mal)

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Offline Sequenzer

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Re: [40k] Wie gläubig darf es denn sein?
« Antwort #25 am: 3.04.2009 | 17:10 »
Im WH40K sind doch im Prinzip alle Fanatiker nur der Fanatismus Lvl ist mal höhrer mal niedriger ;) Ausser man spielt einen Inquistor aber da kommt es dann wieder auf den Orden ja wäre ja nicht so als ob man keine Auswahl hätte :D
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MadMalik

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Re: [40k] Wie gläubig darf es denn sein?
« Antwort #26 am: 3.04.2009 | 17:19 »
Jo, aber nicht alle Glauben das selbe.  >;D

Offline Sequenzer

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Re: [40k] Wie gläubig darf es denn sein?
« Antwort #27 am: 3.04.2009 | 17:27 »
das spielt doch keine Rolle aus imperialer sicht gibts für solche Welten den Exterminatus :D
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MadMalik

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Re: [40k] Wie gläubig darf es denn sein?
« Antwort #28 am: 3.04.2009 | 17:33 »
Nah, is noch keine Spacemarine Welt wegen fehlender Huldigung des Imperators als Gott einem Exterminatus unterzogen worden. So wie auch der Mars und andere Welten des Adeptus Mechanicus ihren abweichenden Glauben praktizieren dürfen. Manche Leute sind halt zu wichtig um sie nur am Glauben zu messen.

MadMalik

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Re: [40k] Wie gläubig darf es denn sein?
« Antwort #29 am: 3.04.2009 | 18:34 »
Auch ein friedliches, freundliches Beisammensein aller Kulturen und Völker um Missverständnisse aus dem Weg zu räumen um die Grundlage zu legen für eine gemeinsame, friedliche Koexistenz ?  ~;D

Offline Waldviech

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Re: [40k] Wie gläubig darf es denn sein?
« Antwort #30 am: 3.04.2009 | 18:44 »
Zitat
das spielt doch keine Rolle aus imperialer sicht gibts für solche Welten den Exterminatus
Wie oben schonmal geäussert ist es ne reichlich flexible Angelegenheit, was "richtiger" imperialer Glaube ist, und was nicht. In dem Punkt ist die Ekklesiarchie sogar weit toleranter als meisten heutigen Religionen. Auf einem Planeten verehrt man den Imperator vielleicht als obersten Sonnengott eines ganzen Pantheons kleinerer Götter, auf einem anderen monotheistisch als einzigen Gott und auf einem dritten Planeten vielleicht gar als "Erleuchteten" in einer dem Buddhismus ähnlichen Religion. Hauptsache, der Imperator steht im Zentrum, es wird nicht gegen imperiale Gesetze verstoßen und nirgendwo versteckt sich das Chaos...

Zitat
Auch ein friedliches, freundliches Beisammensein aller Kulturen und Völker um Missverständnisse aus dem Weg zu räumen um die Grundlage zu legen für eine gemeinsame, friedliche Koexistenz ?
Setze zwischen "aller" und "Kulturen" noch "menschlich" und auf eine perfide Art und Weise hast du das Imperium  >;D
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MadMalik

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Re: [40k] Wie gläubig darf es denn sein?
« Antwort #31 am: 3.04.2009 | 18:48 »
Ich hab extra deswegen darauf verzichtet es auf Menschen zu begrenzen.  ;D
Wobei es auch wenig "Sorry, tut mir leid, last uns wieder Freunde werden"-Treffen zwischen
Imperiumstreuen und Verräterlegionen gibt.  ~;D

Offline Waldviech

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Re: [40k] Wie gläubig darf es denn sein?
« Antwort #32 am: 3.04.2009 | 19:05 »
Zitat
Ich hab extra deswegen darauf verzichtet es auf Menschen zu begrenzen.

Na das ist natürlich ein gutes Argument  ~;D. (Wobei man auch dazu sagen müsste, daß ein friedliches Nebeneinander mit den meisten Xenos-Rassen sich recht schwierig gestalten würde, da die auch nicht besser sind als die Imperialen. Mit Eldar, Tau und Kroot mag man ja noch prima auskommen können, aber Orks und Gretchin werden (über der Ebene von Einzelindividuen) schwer und von Necrons, Tyraniden, Qorl, Simulacra und ähnlichem Gekreuch möcht ich lieber garnicht anfangen :) )
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Offline Cycronos

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Re: [40k] Wie gläubig darf es denn sein?
« Antwort #33 am: 3.04.2009 | 19:29 »
Ich sehe das mit dem Glauben auch ein wenig laxer.

In meinen 2 Runden (eine SL, ein Spieler) war das bisher noch nicht so das Problem. Solange mal hin und wieder mal den Namen des Gott-Imperators erwähnt oder passend sakral flucht (heiliges Terra, was zum Gott-Imperator ist denn hier los?) sollten die kirchlichen Organisationen (Ministorum vorran) eigentlich zufrieden sein.

In der Inquisition ist das imho vom Inquisitor abhängig. Ein Thorianer oder gar ein Monodominanter mag hart darauf achten, dass seine Acolytes auch immer brav zum Imperator oder einem persöhnlichen Heiligen beten (Calixis: Drusus oder Castor), während so mancher Radikaler das anders sehen mag. Oder eben auch nicht.

Gerät man dagegen an Fanatiker wie die Red Redemption ist man wohl besser beraten eine Menge Gebete rezitieren und eisenharten Glauben darstellen zu können. (Wenn man ihnen nicht gerade die Rosetta ins Gesicht hämmern will)

Offline Mr Grudenko

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Re: [40k] Wie gläubig darf es denn sein?
« Antwort #34 am: 3.04.2009 | 19:40 »
Und ist es wirklich Fanatismus, in einem Universum das durch Chaos und Korruption vor die Hunde geht an "seinem" Imperator festzuhalten ??

Wobei IMHO im Horus Heresy Roman "Descent of Angels" angedeutet wird, daß die Herrschaft des Imperator den Sieg des Chaos langfristig erst möglich machen würde, weil nur durch die Vernichtung der Menschheit eine endgültige Bannung des Chaos möglich wäre  >;D
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Offline Waldviech

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Re: [40k] Wie gläubig darf es denn sein?
« Antwort #35 am: 3.04.2009 | 19:46 »
Ich weiß nicht mehr, in welchem Roman es war, aber dort wurde auch angedeutet, daß eigentlich nur ein totaler Sieg der Tyraniden das Chaos effektiv aufhalten könnte (also nicht nur die Vernichtung der Menschheit, sondern die Vernichtung allen Lebens, daß nicht am Schwarmgeist hängt).
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Re: [40k] Wie gläubig darf es denn sein?
« Antwort #36 am: 3.04.2009 | 19:55 »
Wobei IMHO im Horus Heresy Roman "Descent of Angels" angedeutet wird, daß die Herrschaft des Imperator den Sieg des Chaos langfristig erst möglich machen würde, weil nur durch die Vernichtung der Menschheit eine endgültige Bannung des Chaos möglich wäre  >;D

Naja, die Andeutung ist ziemlicher Müll. Es geht auch anders. In "False Gods" wird davon gesprochen dass die Pläne des Imperators die Jenseitigen bedrohen.
Da wird dann auch klar, warum der Imperator so felsenfest auf die Imperial Truth besteht auch wenn man ihn mit allem Recht der Welt "Gott" nennen kann.
Der Warp ist psychoreaktives "Nichts". Wenn keiner mehr an "Spirits" im weitesten Sinne glaubt, dann gibts die auch nicht mehr.^^
Dann ist Schluss mit den großen 4. In der Theorie. Denn die ruinösen Mächte sind ebensosehr erschaffene Entität mit Eigenintelligenz wie sie im Warp abgebildetes Konzept sind.
Papa Nurgle beispielsweise hört wohl erst in dem Moment auf zu existieren, in dem es keine Entropie mehr gibt.

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Re: [40k] Wie gläubig darf es denn sein?
« Antwort #37 am: 4.04.2009 | 07:47 »
Ansich ist die ganze Diskussion belanglos GW hat soviele Fehler im Background eingebaut das man es sowieso mehr oder minder so halten kann wie man will ;) es werden ja sowieso nur "grobe" Richtlinen gegeben reicht ja auch vollkommen aus *find*
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Offline Felixino

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Re: [40k] Wie gläubig darf es denn sein?
« Antwort #38 am: 4.04.2009 | 09:47 »
Ich weiß nicht mehr, in welchem Roman es war, aber dort wurde auch angedeutet, daß eigentlich nur ein totaler Sieg der Tyraniden das Chaos effektiv aufhalten könnte (also nicht nur die Vernichtung der Menschheit, sondern die Vernichtung allen Lebens, daß nicht am Schwarmgeist hängt).

Das war die Inquisitionskrieg Triologie die du meinst denke ich - da dachte sich Lexandro d'Arquebus von den Imperial Fists auf der einen Welt die von Tyraniden geplättet wurde dass die vlt. die einzigen Chance seien das Chaos zu plätten.
Letztlich ist das doch aber müßig man hat ja kaum Querverweise zu den Beziehungen untereinander. Um's am Beispiel fest zu machen:
Die Tyraniden absorbeiren jedes Leben, die Necrons hingegen lieben es Lebewesen zu vernichten - die müssten sich nur noch finden und dann gäbe es großes Klopfkino. Oder:
Das Chaos ist ganz schrecklich und Böse, aber die Necrons folgen auch ihren Göttern, den C'tan die immerhin so mächtig sind, dass sie ihrerzeit mal so mir nichts dir nichts Khela mencha Khaine geplättet haben - auch hier wäre eine Begegnung interessant.

Das einzige in der Richtung ist die "neue" Story dass Inquisitor Kryptman es geschaft hat einen Hauptangriffstentakel der Schwarmflotte Leviathan in das eine fiese Orkimperium zu lenken - wodurch es da zu entsprechend harten Kämpfen kommt (Tyraniden die sich anpassen, Orks die mit der der Dauer eines Konfliktes beständig stärker werden).
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MadMalik

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Re: [40k] Wie gläubig darf es denn sein?
« Antwort #39 am: 4.04.2009 | 11:17 »
Hatten die Necrons, bzw ihre Götter, nicht mal vor den Warp Endgültig vom Realraum zu trennen oder sowas? Damit wären erstmal fast alle Lebewesen die es so allgemein gibt tot.

Ausserdem gibt es einige Rassen die nach aktuellem Kanon den Verführungen der Chaosgötter resistent gegenüber sind. Erstmal die Orks, ka warum eigentlich, aber niemand weiss ja so recht warum und wie was bei Orks funktioniert.  :D
Und dann die Tau weil sie so eine geringe Warppräsenz besitzen oder sowas. Ob letzteres sie allerdings wirklich resistenter macht, oder sie dadurch einfach unauffälliger im Warpraum sind und damit weniger Interesse durch die Chaosgötter auf sich ziehen.... ka

Offline Felixino

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Re: [40k] Wie gläubig darf es denn sein?
« Antwort #40 am: 4.04.2009 | 11:30 »
Naja der Tau Seelen sind einfach nicht erntenswert scheinbar. Und ich glaube an sich nicht, dass die Necrons das wollten oder könnten, denn schließlich reisen die soweit ich weiß auch durchs Immaterium (kA warum aber die fallen auch nicht auf  ::)).
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MadMalik

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Re: [40k] Wie gläubig darf es denn sein?
« Antwort #41 am: 4.04.2009 | 11:43 »
Das Tor von Cadia ist ja nur wegen irgendwelchem Necrongötterzeugs offen, und reisen tun sie durch den Realraum. Nix Warptravel für Necrons.

Offline Mogelpack

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Re: [40k] Wie gläubig darf es denn sein?
« Antwort #42 am: 4.04.2009 | 12:03 »
Die Diskussion ist in der Tat ziemlich belanglos. Solche Fragen wie "Was wäre wenn...?" oder Aussagen wie "im Band x von y steht dass..." machen leider aus folgenden Gründen wenig Sinn:

a. WH-Romane
Die Autoren bekommen zwar Vorgaben, was wie und wo im WH-Universum abläuft, fabulieren aber auch allerhand Zeug dazu. Dass z.B. Lexandro d'Arquebus die Vermutung, die Tyraniden könnten das Chaos besiegen aufgestellt hat, ist halt eben nur die Vermutung eben jenes Space Marines und kein Fakt.
b. Codices und Regelwerke vom TT 40K
Die Aussagen ändern sich oft mit jeder Edition, da GW sich natürlich die Sachen hinbiegt, wie es gerade passt. Da wäre z.B. die Tatsache, das die meisten Menschen seit dem letzten Eldar-Codex keine deren Waffen mehr benützen dürften, da diese Psionisch betrieben (also ohne Abzug?) werden. Das ist zumindest meine Info. Im DH müsste es allerdings laut Regelsystem immer noch möglich sein. Was stimmt also?
c. DH
Letzten Endes die Quelle für Rollenspieler, die im Moment Sinn macht. Zumindest als Grundlage um damit zu arbeiten.

Was bleibt ist die allseits bekannte Tatsache, das der Hintergrund von WH zu schwammig ausgearbeitet ist und einfach nicht konsistent bleibt, da GW da kein Interesse dran hat. Also wenn ich was in mein Spiel einbauen möchte, dann mach ich das einfach, da ich ja keine exakte Quelle dafür finden kann. Basta!

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Offline Felixino

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Re: [40k] Wie gläubig darf es denn sein?
« Antwort #43 am: 4.04.2009 | 12:14 »
Das Tor von Cadia ist ja nur wegen irgendwelchem Necrongötterzeugs offen, und reisen tun sie durch den Realraum. Nix Warptravel für Necrons.

Kommen die Talismane des Vaul nicht von den Älteren?

@Mogelpack: Generell hast du ja nicht unrecht, aber ich denke wenn man sich Orientierungshilfen sucht kann man sich schon an Sachen aus Romanen anlehnen - wobei natürlich die persönliche Sicht eines Charackters wirklich kein Fakt ist, das stimmt.
« Letzte Änderung: 4.04.2009 | 12:18 von Professor Chaos »
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MadMalik

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Re: [40k] Wie gläubig darf es denn sein?
« Antwort #44 am: 4.04.2009 | 12:48 »
Talismane des Vaul? Sind das die Blackstone Fortress Dinger? Die meint ich gar nicht, sondern die uralten Pylonen auf Cadia welche dafür sorgen, dass Cadia nicht vom Auge des Terror verschlungen wird. Ka ob dem im Necron Codex stand oder wo anders, müsst ich ma suchen gehen.

Offline Felixino

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Re: [40k] Wie gläubig darf es denn sein?
« Antwort #45 am: 4.04.2009 | 14:08 »
Ach die Dinger meinste - die wurden j teils vom Imperium besetzt und haben dann auch schon teils gegen die Leute gerichtet als die Strukturen an sich aktiviert wurden (davor hat man sie einfach als Bunkerräumlichkeit benutzt afaik). Die Talismane des Vaul sind die Fragmente des "Geräts" mit dem die Eldar und Orks geschaffen worden sind. Hinter denen sind die Necrons/C'tan her wie Slaneesh hinter den Eltern und derzeit befinden sich glaube ich mindestens 2 der 3 Teile im Besitz der Eldar.
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Offline Sequenzer

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Re: [40k] Wie gläubig darf es denn sein?
« Antwort #46 am: 4.04.2009 | 14:24 »
Die Diskussion ist in der Tat ziemlich belanglos. Solche Fragen wie "Was wäre wenn...?" oder Aussagen wie "im Band x von y steht dass..." machen leider aus folgenden Gründen wenig Sinn:

a. WH-Romane
Die Autoren bekommen zwar Vorgaben, was wie und wo im WH-Universum abläuft, fabulieren aber auch allerhand Zeug dazu. Dass z.B. Lexandro d'Arquebus die Vermutung, die Tyraniden könnten das Chaos besiegen aufgestellt hat, ist halt eben nur die Vermutung eben jenes Space Marines und kein Fakt.
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Was bleibt ist die allseits bekannte Tatsache, das der Hintergrund von WH zu schwammig ausgearbeitet ist und einfach nicht konsistent bleibt, da GW da kein Interesse dran hat. Also wenn ich was in mein Spiel einbauen möchte, dann mach ich das einfach, da ich ja keine exakte Quelle dafür finden kann. Basta!

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Offline Dark Paladin

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Re: [40k] Wie gläubig darf es denn sein?
« Antwort #47 am: 1.10.2009 | 16:25 »
Um zum ursprünglichen Tema zu kommen.
Mein PSi-Char ist zwar noch ganz am ANfang. Doch dank Int 24 und -5 Hiveworld
und Willpower 50 kann ich ohne Gewissensbisse einen fanatischen Psioniker spielen, der im Imperator sein großes Vorbild sieht (was das Widerstehen gegen Chaos betrifft) und versucht all seinen Psionischen Brüder zu retten:
1.) Neue Psioniker müssen zum imperator gerettet werden
2.) Verdorbene Psioniker müssen erlöst werden
3.) CHaoshexer müssen bestraft werden.
Über die Vorbildfunktion des Imperators lässt sich auch das fehlende Selbstwertgefühl eines Psionikers etwas abdämpfen, sodass er nicht gleich Selbstmord begeht.

Wie es im restlichen Team aussieht weiß ich noch nicht, da sich noch nicht alle getroffen haben.
Wenn eine Chance besteht, dass man in 50% aller Versuche versagt, so tritt dies in 90% aller Fälle ein ;)

Offline GustavGuns

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Re: [40k] Wie gläubig darf es denn sein?
« Antwort #48 am: 1.10.2009 | 16:45 »
Macht jedenfalls mächtig Laune einen Typen zu spielen, für den im Leben alles einfach und klar ist.

"Ein Bürger, der sein Leben dem Imperator widmet, ist wie ein Boltgeschoss: Es geht ihm nicht mehr um die Richtung, nur noch um Geschwindigkeit und Effekt."

...und grade in der Inquisition bekommt man am meisten Gelegenheit, an dieser Philosophie zu zweifeln. Nicht grade, wenn man einen sabbernden Dämon davon abhält, eine Stadt zu korrumpieren. Aber wenn man das hoffnungslose Leben der Leibeigenen sieht, die aus Verzweiflung zu Kultisten werden.

Das ist auch ein ganz lustiger Effekt in unserer Runde - mein Guardsman würde am ehesten durch Mitleid zur Häresie kommen - da er zu blöde ist, um durch Neugier dahin zu gelangen ;D
« Letzte Änderung: 1.10.2009 | 17:04 von GustavGuns »
Peng! Du bist tot!

Enpeze

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Re: [40k] Wie gläubig darf es denn sein?
« Antwort #49 am: 2.10.2009 | 10:17 »
"Ein Bürger, der sein Leben dem Imperator widmet, ist wie ein Boltgeschoss: Es geht ihm nicht mehr um die Richtung, nur noch um Geschwindigkeit und Effekt."

Finde ich  höchst orginell, daß die Richtung wohin ein Boltergeschoss fliegen soll wurscht ist.  :P
« Letzte Änderung: 2.10.2009 | 10:20 von Enpeze »