Also ich muss gestehen:
Wenn die Idee ist "lass die Gruppe mal im Totenreich spielen", und Du spielst den Weg dahin aus,
dann ist es Railroading,
wenn die Gruppe keine echte Chance hat, dem zu entgehen.
Was "eine echte Chance" ist, ist Auslegungssache, aber letztendlich geht es doch darum, wie es von den Spielern empfunden wurde. Das heisst, damit riskierst Du IMMER, dass es als RR empfunden wurde und kritisiert wird.
Alternative: (Copyrechte bei Vermi
)
Screenframing
Lass doch einfach das Spiel beginnen, wo die Charaktere schon gestorben sind.
Und bau mit ein, dass sie im Geisterreich die Umstände ihres Todes nicht kennen, und erfahren müssen (als Bestandteil ihrer Rückkehr-Bedingung). Dann hast Du nicht gerailroaded und sogar eine Erklärung, warum Du das Screenframing so angelegt hast.
Insbesondere müssen sie am Anfang ja gar nicht merken, dass sie tot sind. Und mit der Zeit kommen dann Erinnerungsfragmente oder so.
Kann man sehr stimmungsvoll arrangieren.
Und Ihr Tod kann ja durchaus auch was spektakuläres sein, was dann entsprechend nicht frustrierend ist, wenn sie es erfahren.
Das ist besser und hat nicht den RR Beigeschmack!