Autor Thema: [AH] Neue Ruhrpottkampagne  (Gelesen 11526 mal)

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Re: [AH] Neue Ruhrpottkampagne
« Antwort #25 am: 17.10.2008 | 18:52 »
Quest 27
Diary von Xair
Quaint hat geleitet

Fedael hatte also Merl gerettet und war nun auf der Suche nach Kaffee. Die gute Amber war völlig in ihrem Element und in Sorge um ihren liebsten Merl (den wir in der letzten Session verwundet vergessen hatten), kniete sich neben ihn, nahm seinen Kopf zärtlich in ihre Hände und küsste den guten wieder gesund (Heilzauber mit küssen zu wirken ist schon eine feine Sache ^^). Merl erwachte langsam. Er sah erst Amber und danach mich an. Etwas verwirrt blinzelte er uns an.  Seine erste Frage die er uns stellen musste war, ob wir ihn gerade wirklich hinter den feindlichen Linien in seinem geschwächten Zustand zurückgelassen hatten. Etwas beschämt schauten wir drein und wollten erst gar nicht antworten, doch Fedael musste natürlich einen passenden Kommentar in der Richtung parat haben. Total sauer auf uns, stand Merl auf und marschierte zum nächsten Nephilim, mit dem er sich über die taktische Situation unterhielt. Markus wollte Merl alles erklären und ging  hinter ihm her. Markus bemerkte auch noch wie Merl in Russisch fluchte, was dem Nephilim der ihm gegenüberstand, die Schamesröte ins Gesicht trieb. Markus versuchte, das Verhalten von Amber und ihm zu erläutern, bekam jedoch nur bissige Kommentare zu hören, bis es ihm reichte. Einen kurzen Salut vor seinem Freund und Vorgesetzten, der ihm zu verstehen gegeben hatte, dass er sich an der Front gefälligst nützlicher machen könnte. Amber wäre an der Front  auch wesentlich besser aufgehoben wäre (sie sollte sich um die medizinische Versorgung der Truppen kümmern).

Zitat Markus: Wie ihr befiehlt Sir!

Genervt von dem Ganzen, schnappte sich Markus sein Maschinengewehr, überbrachte Amber die gewünschte Nachricht und begab sich an die Front, um die Grants zu unterstützen. Meinem Charakter gingen dabei die Worte der geheimen Flamme, die er einmal vernommen hatte, nicht aus dem Kopf,  dass er eigentlich nur ein besserer Grant sei.

Merl begab sich indes in die Kommandozentrale und baute eine Verbindung zu General Watson auf. Dieser legte dem General die Situation dar. Man hatte das Ziel erreicht und die geomantische Maschine, welche das Höllentor versiegelt sollte, unter Kontrolle gebracht. Währenddessen waren unsere Experten bereits dabei, dieses endgültig zu versiegeln. Merl gab dem General jedoch zu verstehen, dass unsere Truppen eingekesselt sind und ohne Unterstützung dieser Posten nicht mehr zu halten wäre. Was ein späteres Wideraufbrechen des Höllentores zur folge hätte. General Watson sank aufgrund dieser negativen Nachrichten erschöpft in seinen Sessel und versprach Merl, Hilfe zukommen zu lassen, so schnell es nur möglich war.

Merl hatte ebenfalls um den Soldaten (Sein Name ist mir gerade wieder entfallen, obwohl ich ihn erfunden habe) gebeten, der die erste Luftunterstützung so unzureichend organisiert hatte (die an die hundert tote Zivilisten und Blackthornritter zur Folge hatte), setzte diesen  an eine Kommandozeile und machte ihm den Ernst der Lage klar. Dieser musste ziemlich heftig schlucken, warf auf Anweisung von Merl das Diensthandbuch, an welchem er sich zuvor immer streng gehalten hatte, in den Mülleimer und begab sich mit dem gewünschten Ernst an seine Arbeit. Merl fragte ihn, ob er seine Freunde lokalisieren könne. Nach ein paar Eingaben am Terminal vermochte der gute Soldat (ich hasse mein Namensgedächtnis) Merl auf einem Monitor Amber und Markus zu zeigen. Diese sollten jedoch bald Besuch bekommen. Merl machte sich also auf zu seinen Freunden.

Unterdessen an der Front war Amber dabei, die Truppen so gut zu versorgen wie sie nur konnte. Allerdings zum Teil auf natürlichem Weg um mit ihren magischen Kräften haushalten zu können. Dies gelang ihr aber auch sehr gut. Wie eine professionelle Ärztin vermochte sie unter Zuhilfenahme von Binden und Schienen sowie Nadel und Faden, einen fast völlig aussichtslosen Fall mithilfe eines ärztlichen Helfers, zu stabilisieren.



Während Amber sich darum kümmerte die Menschen am Leben zu erhalten, sorgte Markus dafür, die Feinde dorthin zu schicken wo sie herkamen, nämlich in die Hölle. Es erfolgte gerade ein schwer Angriff. Markus nutzte seine unglaubliche Schnelligkeit, um die Initiative ergreifen zu können. Man konnte nur verschwommene Bewegungen von ihm wahrnehmen und für ihn selbst schien alles in Zeitlupe abzulaufen. Er riss das Gewehr hoch und schoss eine Salve in den Schädel eines anstürmenden Feindes. Dann setzte er seine Bewegung fort und zwei weitere Gegner gingen zu Boden. Bevor er zu einer Gruppe Grants rannte, welche in einem Handgemenge mit dem letzten verbliebenen Gegner waren und auch diesem neutralisierte.

Als die Grants bei Markus Stellung einnahmen, folgte eine große Mauer aus Dunkelheit, welche sich langsam auf Markus und seine kleine Truppe zu bewegte. Das einzige, was Markus wahrnahm, war etwas Böses und ein surrendes Geräusch, weshalb er es für klug hielt, sich in Deckung zu bringen. Leider Vergebens, denn ein dunkelvioletter Strahl aus negativer Energie, der knappe zweu Meter im Durchmesser hatte, traf ihn und die Truppe unserer Grants (Warum Negativenergie, warum ich, warum der dritte Körper *leichte Verzweiflung beim Spieler*).

Resultat des ganzen war, dass sich die Körper schneller alterten und wie bröselige Papiere vergingen und nur noch Asche übrig blieb. Auch die leichten Posten die wir eingerichtet hatten, waren betroffen gewesen, Waffen waren vollkommen zu Staub zerfallen, Sandsäcke waren zerstört und selbst der Sand sah aus, als wäre er gealtert. Zum Glück schaffte es die Seele von Markus, dem ganzen mit leichten Beschädigungen zu entkommen. Markus durfte jedoch aus einer faszinierenden Position zusehen, wie sein eigener Körper zerfiel. Als Geisterkrieger war es ihm jedoch auch gestattet, nun zu erkennen, was dies ganze verursacht hatte.

Merl der indes bei Amber angekommen war, konnte nur noch den Schlag vernehmen. Markus als Geisterkrieger entschloss sich die anderen zu warnen. Amber, die höchst magisch begabte Heilerin, vermochte jedoch nicht, ihn wahrhaft in seiner Geistergestalt zu vernehmen. Merl jedoch schon. Hastigst erklärte Markus die Situation, woraufhin Merl einen taktischen Rückzug einleitete.

Amber, die nun den näher kommenden Schatten vernahm, entschloss sich rasch dazu Ihr Schwert zu ziehen und stellte sich der Finsternis. Leise vernahm Amber die Stimme von Luminara, welche damals ihr Schwert verzaubert hatte.

Zitat Luminara: Dies ist der Moment…

Wieder konnte Markus ein surrendes Geräusch und etwas Böses wahrnehmen. Amber murmelte indes etwas auf Latein und beschwor die Kräfte des Lichts an, richtete ihr Schwert auf die immer noch den Feind umhüllende Finsternis. Dann ließ sie im selben Moment in der der Feind einen erneuten Negativenergieangriff durchführte, einen gleißenden Lichtstrahl derselben Macht (wenn nicht gar stärker) auf danieder sausen. Für einen Moment waren alle Anwesenden geblendet. Als sich alles wieder legte und Stille einkehrte, war Amber wie verwandelt. Ihre Augen schimmerten golden und sie hatte golden farbende Energieflügel, welche eine Spannweite von 15 Meter hatten.


Markus stand machtlos daneben und verfluchte das ganze Szenario. Er fürchtete, Amber zu verlieren und das sein dritter Körper umsonst den tot gefunden hatte. Als er jedoch sah, was mit Amber geschehen war, fiel ihm ein Stein vom Herzen. Wohl wissend, dass Amber ihn nicht hören konnte, schimpfte er ein wenig mit ihr, dass sie so etwas nie wieder tun solle.

Anschließend zogen sich die feindlichen Truppen zurück, da sie aufgrund von Ambers Ausbruch vermuteten, dass in dem unterirdischen Komplex der geheimen Flamme ein Erzengel seine Basis haben müsste.

Amber reinkarnierte Markus noch, jedoch nicht so gut wie gewohnt, weshalb sein Körper später trotz intensiven Trainierens und Einsatzes seiner Fähigkeiten nicht in der Lage zu sein scheint, sich zu verbessern.

End of this session

Quest 28
Diary von Xair
Quaint hat geleitet

Tja, da waren wir wieder. Markus frisch reinkarniert und dabei, Leichen die Klamotten abzunehmen, da ja seine Sachen mit Ausnahme der Monofilamentpeitsche zerstört wurden. Alexander, der mehrfach niedergeschossen wurde und leicht k.o. war, verspürte einen starken Durst nach Blut und stillte diesen bei einigen toten Grants. Diese hatten jedoch keine Seele mehr. Das war auch der Grund, weshalb das Blut für ihn nicht so nahrhaft  war. Es reichte jedoch für ihn aus, um seinen Durst zu stillen. Gemeinsam machten wir uns in die Kommandozentrale auf, in der wir wieder auf Merl trafen, welcher uns verkündete, dass die feindlichen Truppen sich zurückzogen haben. Des Weiteren war unsere Verstärkung, welche er bei General Watson angefordert war, endlich eingetroffen.

Es entstand eine längere Kampfpause, welche die meisten nutzten, um sich etwas auszuruhen. Markus indes spielte ein wenig auf seiner Gitarre etwas Musik und verblüffte die Grants und die anwesenden Nephilim damit. Gitarre zupfend, setzte er sich neben Fedael und unterhielt sich etwas mit diesem. Fedael berichtete ihm, dass er zur Resistance gehöre. Des Weiteren haben diese in den letzten Wochen beobachten können, dass mehrere tausend Menschen in die ehemalige Hochburg der Schwarzwasser geführt, aber niemals wieder heraus gekommen waren. Fedael vermutete ein bösartiges Ritual, welches etwas heraufbeschwören könnte, welches ganz Europa ins Unglück stürzen könnte. Er erzählte auch, dass es sich bei den Dämonen, die wir bekämpften, um die Schergen von Abraxis handelte. Und das Abraxis der Lord der Pestilenz genannt wurde (aus offensichtlichen Gründen).

Nach diesem Gespräch beschloss Markus, sich ein wenig auszuruhen. Die anderen standen indes wieder auf und gingen ihren Tätigkeiten nach. Amber begab sich nach oben und empfing die eintreffenden Truppen, während Merl und Alex es sich in der Kommandozentrale bequem machten. Amber legte eine autoritäre Aura um sich und sprach motivierend zu den Truppen. Die Truppen brachen in Jubel aus und waren sich gewiss, dass sie den Feind in Grund und Boden stampfen würden. Dann brach aber plötzlich ein Sturm auf und es fing an, geronnenes Blut vom Himmel zu regnen. Selbst für Amber und ihre mehr als guten Kenntnisse der Magie konnte nur sagen, dass etwas biblischen Ausmaßes geschehen war. Einige Sekunden später erspähte sie einen 50 Meter großen Dämon, in einer mehr als nur prunkvollen Rüstung. Dieser stieg aus dem Sündenwasser hervor, strecke seine Hand aus und mit einer Klaue seiner anderen Hand machte er eine kreisförmige Bewegung. Über seiner Hand bildet sich etwas magisches, dieses warf er nun auf das Versteck der geheimen Flamme. Es tat einen apokalyptischen Schlag.

Amber konnte diesem Angriff gerade noch so entgehen, erlitt jedoch durch die negative Energie, die von diesem Zauber abgestrahlt wurde, heftigsten Schaden. Viele unserer Truppen wurden von dem schwarzen Loch, welches negative Energie abstrahlte, um Steine und alles was sich ihm in den Weg stellte, auch noch vorher zu verkleinern, bevor es von ihm zerfressen wurde.

Markus erwachte sofort von diesem gewaltigen Schlag, sah zur Decke und erblickte nur etwas schwarzes, welches sich durch den gesamten Komplex fraß. Einem Instinkt folgend, rannte er mit der Geschwindigkeit, die ihm zur Verfügung stand um sein Leben, warf sich in eine tiefer liegende Spalte und konnte so knapp dem Tode entgehen.

Alex hatte indes größere Probleme. Nicht nur, dass er dem schwarzen Loch nur gerade eben so entkommen war, stürzte auch der gesamte Komplex über ihn ein. Es stellte sich jedoch heraus, dass Alex ein relativ geschickter Formwandler war. Instinktiv verwandelte er sich in eine humanoide Gestalt aus Würmern, Maden und allerlei Insekten. Dies ermöglichte ihm, ungehindert den Trümmern zu entgehen (hatte aber trotzdem einiges an Verletzungen abbekommen).

Auch Merl konnte dem alles verschlingendem schwarzen Loch entgehen. Er musste jedoch eine Kugelbarriere um sich herum errichten, um sich vor den herunter fallenden Trümmern zu schützen. Dieses gelang ihm auch, allerdings wurde er gefangen gesetzt durch herunter fallende Steine.

Als sich der Staub gelegt hatte, hatten wir durch diesen mächtigen Zauber die Hälfte unserer Truppen verloren. Darunter auch ein großer Teil unserer eben erst eingetroffenen Verstärkung.

Amber landete und suchte nach den anderen. Sie fand Markus, welcher sehr verwirrt zu sein schien. Eine kurze Zeit später traf Alex bei der Gruppe in seiner wurmartigen Gestalt ein. Dies hatte zur Folge, dass Amber und Markus erst einmal die Waffen auf ihn anlegten, bis er sich wieder in den normalen Alex verwandelt hatte. Amber nahm die Kommunikation zu Merl auf und sagte diesem, wo der nächste Spalt war. So konnte er mittels Erdmagie hindurch brechen. Merl bedankte sich und machte sich zur Kommandozentrale auf.

Entschlossen, aus dem Komplex wieder raus zu kommen, brachen Alex, Amber und Markus auf. Sie mussten allerdings feststellen, dass dieser von einen guten Dutzend Dämonen bewacht wurde.

Markus, der die Strategie vertrat, ihnen in den Rücken zu fallen und sie alle hinterrücks zu erschießen, schoss, wurde jedoch von zwei Magiern bemerkt. Einer davon zauberte offensichtlich eine Geschossbarriere, die seine Kugeln wirkungslos erscheinen ließen. Alex mit seinem Laser hatte dagegen mehr Glück und konnte die beiden Magier zu Boden schießen.

Die übrig gebliebenen Dämonen bemerkten dies natürlich und stürmten vor, um uns im Nahkampf fertig zu machen. So gingen alle in Deckung. Alex versuchte, mit seinem Laser die anstürmenden Gegner aus der Deckung heraus unter Feuer zu nehmen. Es gelang ihm auch, einen feindlichen Soldaten zu verwunden. Das Vorrücken des Feindes konnte gänzlich nicht verhindert werden. Markus lud noch einmal seine Waffe durch, sprang aus der Deckung heraus und mit übermenschlicher Schnelligkeit  entledigte er sich vieler Gegner.

Zitat Alex: Ach du auch ja?

Amber richtete ihr Schwert auf den letzten verbliebenen Angreifer und sprach eine Formel des heiligen Lichts, welche diesen zu Boden brachte.

Die übrigen sechs verbliebenen Dämonen waren nun arg in die Enge getrieben und sahen sich genötigt, schwerere mittel gegen uns einzusetzen. So warfen sie eine Granate nach uns. Markus offensichtlich von allen guten Geistern verlassen, sprang aus der Deckung hervor, rannte auf die Granate zu und schoss sie in bester Fußballmanier zurück. Zu unserem Glück landete diese direkt zwischen den Feinden, welche kurzen Prozess mit ihnen machte und fliegende Dämonenkadaver zur Folge hatte.

Als wir den Ausgang passierten, konnten wir erst sehen, was für eine Schlacht im Gange war. Unsere Truppen am Eingang hatten sich gut verbarrikadiert und sahen sich nun einem Ansturm von Dämonen gegenüber. Amber stürmte vor und wollte einen Lichtzauber wirken, um die angreifenden Feinde ein wenig zurück zu drängen, wurde jedoch von einem Käferhund angefallen, welcher sie nur um Haaresbreite verfehlte. Markus erledigte diesen Käferhund und kümmerte sich noch um eine Reihe weiterer Feinde (mit Magiern hatte er es an dem Tag nicht so). Alex kümmerte sich in der Zwischenzeit um die Magier. Eine weitere Welle von Angreifern kam uns entgegen. Markus nun in Deckung, erschoss weitere fünf Gegner und wurde selbst getroffen (autsch) während Alex, der wegen des zuvor gehenden Einsturzes immer noch recht verletzt war, schwer zu kämpfen hatte. Allerdings konnte er dem Feind trotz Verletzungen noch Schaden zufügen. Amber war etwas nach hinten gerückt, um sich in Sicherheit zu bringen.

Als der letzte Ansturm vorüber war, sicherten unsere Grants und das, was noch von unseren Soldaten übrig geblieben war, den Eingang und stellten Posten auf. Ein Soldat meldete sich bei uns und wollte den Kommandierenden sprechen. Wir sahen ihn verwirrt an. Markus befragte kurz die anderen und schickte sie anschließend zu Merl in die Kommandozentrale. Der Eingang wurde mit einer schweren Claimoremiene versehen und ein Soldat des Infanteriezuges wurde zurückgelassen, welcher über mehrere böse Sprengzünder verfügte.

Amber entschloss sich dazu, noch so viele Leben zu retten, wie so konnte und setzte ihre Gabe der Bewegungsmagie ein, um sieben Mechtroopern in die Basis der Geheimen Flamme zu ziehen, welche anschließend von ihr geheilt bzw. stabilisiert werden konnten.

Anschließend, als alles erledigt zu sein schien, begaben wir uns zu Merl in die Kommandozentrale. Er hatte jetzt, da General Watson tot war, ausreichend zu tun. Es kamen mehrere Meldungen herein, die ihn auch nervlich belasteten z.B. von einer von Feinden umringten verbündeten Einheit, die um Hilfe bat, der man aber keine Verstärkung zukommen lassen konnte. Todesschreie und Kampfgebrüll war in der Kommunikation zu hören.

End of this Session

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Re: [AH] Neue Ruhrpottkampagne
« Antwort #26 am: 17.10.2008 | 18:52 »
Quest 29
Diary von Xair
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Unsere Charaktere flohen zurück in der Komandozentrale, nachdem Sie den Kampf an der Oberfläche aufgegeben hatten. Merl als neuer Oberkommandierender hatte alle Hände voll zu tun und wusste weder ein noch aus. Verstärkung war nicht in Sicht, bzw. wir konnten uns an niemanden wenden. Markus fiel der Engel( Name wie immer entfallen ) aus der Resistance wieder ein, der ihnen einst ein magisches Kommunikationsmittel gegeben hatte und gebeten hatte, sich erneut bei ihm zu melden. Diese Chance ergriffen Amber als auch Markus, jedoch ohne erfolg, da selbst der Engel in dieser aussichtslosen Lage keinen Ausweg mehr sah.

Betrübt kehrten wir zu Alex und Merl zurück und durften feststellen, dass der Feind erneut auf dem Rückzug war, wir jedoch bald Besuch von einem 50 Meter großen Erzdämon bekommen würden. Wir warteten einen Augenblick. Der Erzdämon erschien, kam in unsere Nähe und wollte eine magische Geste vollführen. Bevor er dies jedoch tun konnte, beschwor Amber einen Sturm herauf und jagte einen Blitz in seinen Körper (sogar recht erfolgreich). Der Erzdämon fiel. Stand jedoch nach zwei Sekunden leicht gereizt wieder auf, klopfte sich den Staub von den Schultern, wirkte eine magische Sicht, sowie einen Kommunikationszauber und lachte sich erst einmal eine Runde schlapp, weil es mickrige Sterbliche wie wir es wagten, ein so mächtiges Wesen wie ihn, zu attackieren, obwohl er nur gekommen war, um mit uns zu sprechen.

Verblüfft sahen wir uns an und baten den Erzdämon erst einmal hinab und versorgten ihn eine Runde lang mit Kaffee. Er sagte uns, dass er bereit wäre, uns alle zu verschonen Wir sollten ihm jedoch im Gegenzug Europa und die Vampirlords, sowie sämtliche uns zur Verfügung stehenden Ressourcen gegen die himmlischen Herscharen zur Verfügung stellen.

Merl baute während dessen eine Verbindung zum Präsidenten der AF auf, konnte ihm jedoch das schreckliche Angebot nicht unterbreiten. Angie kontaktierte uns per Kommunikationszauber und hoffte darauf, dass wir den Erzdämon genügend ablenkten. Sie teilte uns mit, dass die Experten eine Möglichkeit sahen, dass die Maschine, die das Höllentor verschlossen hielt zu überlasten und so den Erzdämon mithilfe von Lichtmagie zu zerschmettern. Wir entschieden uns schweren Herzens zu diesem Schritt…

Die letzten Worte eine Erzdämons: Ja damals in der Wüste...

Kurz vor der Lichtexplosion wirkte Merl einen Teleportzauber, der uns von diesem verfluchten Ort wegbrachte. Alle unsere Truppen und unsere Freunde (die sieben Mechtrooper, Angie ect.) waren gestorben, aber der Erzdämon war nun auch verschwunden und die Dämonenhorde führerlos. Beklemmende Stimmung herrschte unter uns. Markus bat erneut um das Kommunikationsmittel und kontaktierte den Engel erneut. Er machte ihm klar, dass sie schon wieder die Arbeit der Resistance gemacht hatten und es nun einen Erzdämon weniger gab. Des Weiteren brauchten wir dringend jemanden,  der uns im Nirgendwo abholte.

Die restliche Wirkung des magischen Lichtes, welches den Erzdämon in den Tod gerissen hatte, zog Markus an. Allerdings war vorerst nicht klar, ob dieses Licht eine gute oder eine schlechte Wirkung auf ihn ausübte. Denn als Markus sich in dieses Meer aus reinem Licht begab, wurde seine Seele gereinigt und erneuert. Es übermannten ihn jedoch auch Bilder jedes einzelnen Wesens, welches er je getötet hatte und er konnte in jedes Gesicht, kurz bevor er sie gnadenlos nieder gestreckt hatte erkennen, dass auch sie um Gnade gefleht hatten. Unweigerlich überrollt von diesen Emotionen und Erkenntnissen, fragte er sich, ob er genauso ein grausames Wesen war, wie der Erzdämon der eben gefallen war, wenn nicht gar schlimmer. Der Erzdämon stand zu dem, was er war. Ein Mörder, Lügner und Betrüger... War es gerechtfertigt, andere Morde die er begangen hatte, unter dem Deckmantel des Verteidigens zu rechtfertigen, oder machte ihn das nur schlimmer als den Dämon?  Schließlich verleugnete er seine wahre Natur und suchte Ausreden, genau wie jeder andere Mensch?

Markus war kurz vor einem Zusammenbruch.

Aber auch Merl hatte schwer mit seiner Last zu kämpfen. An seinen Händen klebte nun das Blut von mehreren tausenden Soldaten, die er bewusst in den Tod geschickt hatte. Markus versuchte ihm klar zu machen, dass dies das Los eines Kommandanten sei. Viele gute Menschen für das Wohl aller in den unweigerlichen Tod zu schicken, um für das große Ganze zu sorgen. (Was sind schon ein paar wenige im Vergleich zu allen auf Erden?  Das ging Markus jedenfalls durch den Kopf).

Wenig später, die Stimmung war immer noch gedrückt, wurden Sie von Fedael abgeholt. Dieser geleitete sie zu einer kleinen Stadt in Hessen, die noch nicht von den Dämonen angegriffen wurde. Dort angekommen, baute Merl eine Kommunikationsverbindung zum Präsidenten der AF auf und verkündete ihm, dass wir den Oberkommandierenden der feindlichen Streitkräfte eliminiert hatten. Der Präsident lobte unsere und seine Leistungen und beförderte ihn, da er sich ja in diesem Kampf bereits mehrfach hervor getan hatte, zum Oberkommandierenden (General).

Zitat des Gesprächsbeginns mit Präsident der AF von Merl: Ich habe sie zwar nicht gewählt aber...

Der Präsident war sogar so frei, uns einen luxuriösen Vertibird zukommen zu lassen, in dem wir nach Hamburg zurück gebracht werden sollten. Mimi, der kleine magische Gefährte von Amber, versuchte die gedrückte Stimmung etwas durch ein wenig Blödelei aufzuheben. Was ihr auch bei einigen, dank Bildmagie gelang. Jedoch trieb sie den Piloten fast in den Wahnsinn, als sie eine Turbine illusionär in Flammen aufgehen ließ.  Des Weiteren spielte sie mit Amber Poker und schaute ihr mittels Hellsicht in die Karten, was allerdings Amber auch tat, also Gleichstand.

Markus, der immer noch über sein Leben nachdachte, zog sich mit seiner Gitarre ein wenig zurück und stimmte eine traurige Ballade an. Merl gesellte sich später auch dazu. Sie sprachen ein wenig über die Bürde des Kommandos und das Töten an sich und was es aus ihnen machte. Mimi kam wieder hinein, diesmal als gestiefelter Kater mit Hut und Stiefeln (hab’ s mir so wie in Shrek II vorgestellt und war auch total witzig).

Markus verlor an dieser Stelle seine Geduld und wollte um jeden Preis ein wenig Ruhe haben. So nahm er die Kräuter, die ihm einst der Schamane aus Afrika gegeben hatte und versetzte sich in Trance. Er löste seinen Geist von seinem Körper. WUSCH, tja Körper weg Geisterkrieger in der Luft (außerhalb des Vertibirds natürlich).

Zitat Markus: Wenigstens hab ich jetzt ein wenig Ruhe.

Die anderen kehrten in Hamburg ein und wollten eigentlich auch dem Piloten klar machen, dass Markus Körper nur k.o. war und seine Seele irgendwo anders rum geisterte. In diesem Moment kehrte Markus jedoch zurück per Geisterteleportation. Allerdings konnte er dies nicht sehr gut und verfehlte seinen Körper. Er landete statt dessen in Mimis Körper (klasse, Körper einer Katze die Meister des Mordes beherrscht).

Mimi/Markus wurde von Markus/Mimi aufgehoben und leicht gekrault. Immer noch ein wenig angefressen, sprang er hinunter und durfte ihre offizielle Begrüßung miterleben. Merl hielt eine Ansprache, während sich Mimi/Markus auf das Pult setzte und Amber einen Schlag gab, als sie ihn streicheln wollte (He ich lass mich doch nicht von jedem betatschen...das kannst mit deiner Katze machen dachte sich Markus). Die Ansprache von Merl war einfach herrlich und man hielt auch eine Minute inne, um der Gefallenen zu gedenken. Mimi/Markus senkte den Kopf und gedachte seiner gefallenen Freunde, während  Markus/Mimi das Nasebohren neu entdeckte.
Die komplette Party wurde in das feinste Hotel der Stadt gebracht. Wo wir uns alle über das ausgebreitete Buffet hermachten. Mimi/Markus machte sich daran mit Gedankenschnelle mit einem Buttermesser ein Brötchen herzurichten jedoch vergebens...

Amber bemerkte dies und wollte Mimi/Markus zur Hand gehen. Zu stolz dafür, zerfetzte Mimi/Markus ein Brötchen und gönnte sich die Reste. Als Mimi/Markus jedoch merkte, wie Markus/Mimi sich an eine Frau heran machte, die er nicht kannte, fühlte er sich, als müsse er zusehen, wie sein eigener Körper das Andenken seiner toten Frau verriet, die ihre Seele für ihn gegeben hatte.

Mimi/Markus stürzte sich wild, auf den Markus/Mimi und riss ihm die Halsschlagader heraus, als auch eins seiner Augen (Autsch! Katze mit Meister des Mordes sein, ist echt derb).

Amber total verstört über die ganze Situation, fauchte Mimi/Markus an, was dieser jedoch nicht im Geringsten verstand, da er keine Tiersprache beherrschte. Mimi/Markus sah zu, wie sein früherer Körper wieder geflickt wurde und danach bekam dieser noch einmal ordentlich etwas von Amber zu hören. Seine Nackenhaare sträubten sich und er verließ das Hotel stink sauer über seine Freunde, die ihn offensichtlich immer noch nicht erkannt hatten...

Alex spielte währenddessen mit dem Gedanken, für die Katze einen Exorzisten zu besorgen. Dieses wurde ihm j jedoch schnell wieder von Amber untersagt. Amber, Alex und Merl machten sich also auf die Suche nach Mimi/Markus, fanden jedoch nichts. Amber rief jedoch mit magischen Kräften Markus/Mimi herbei und musste überrascht feststellen, dass Markus/Mimi offensichtlich auch zaubern konnte. Nach ein wenig hin und her, fiel  bei Amber dann der Groschen und sie erkannte in Markus/Mimi ihren kleinen magischen Gefährten wieder, der gerade der Technikerin neben sich einen Kuss gab und Ihr dann offerierte das Markus/Mimi eine Katze sei.

Die Party kehrte ins Hotel zurück und wartete auf Mimi/Markus. Da nun klar war, dass Markus und Mimi offensichtlich durch einen fehlgeschlagenen Zauber die Körper getauscht hatten, wurde alles daran gesetzt, dies wieder Rückgängig zu machen, was auch zum glück geschah. ^^

An der Stelle möchte der Schreiber/bevorzugtes Lieblingsopfer des GM dem GM für die echt lustige Session danken und freut sich schon jetzt auf eine Fortsetzung! ^^

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Re: [AH] Neue Ruhrpottkampagne
« Antwort #27 am: 18.10.2008 | 12:05 »


Session Nummer 30

Diary von Quaint

Xair hat geleitet

18xp

So war Markus also in seinen (minderwertigen) Körper zurückgekehrt und Mimi in ihren. Und Merl war immernoch General...

Eigentlich hätten ja zwei Wochen Urlaub angestanden, aber ein General hat im Krieg nie richtig Urlaub. Also schnell einen Zerebralbooster eingebaut und sich an die Arbeit gemacht verschiedene Berichte zu lesen und sich in die allgemeine Situation eingelesen, des weiteren auch einen Plan für die moderne Kriegsführung mit Mechtroopern gemacht.

Umgehend kristallisierte sich heraus, dass es bei den Dämonen eigenartig zuging - in ihren Kämpfen untereinander schein ein Warlord die Oberhand zu erringen - er operierte aus der Festung der Schwarzwasser heraus. Also schnell einen Raid geplant - das Gebiet sollte von 4 strategischen Bombern eingedeckt werden und rund 100 Mann Einsatztruppe sollten nachfolgen. Das ganze lief eigentlich auch ganz gut, allerdings gab es eine Art Schutzfeld um die Festung selbst, so dass die Bomben gemeinhin nicht trafen. Das konnte man natürlich nicht tolerieren und so lenkte Merl eine markierte 1500 Pfund Bombe mit Geschoßtelekinese in die Festung, was mit viel Mühe auch knapp klappte. Die Explosion war hinreichend um schwerste Schäden anzurichten und offenbar auch den Fokus des Schutzzaubers auszuschalten (ob es sich dabei um einen materiellen Fokus oder eine Person handelte ist unbekannt). So konnte dann ein folgender Bomber tonnenweise Bomben auf die Festung werfen und sie völlig platt machen.

Danach erfolgte die Landung und wir verifizierten den Erfolg der Operation und sammelten mystische Dinge ein - darunter verschiedene magische Waffen und ein Buch über die Herstellung von abscheulichen Bestien und die Biotechnologie der Dämonen. Schnell zogen wir uns zurück, bevor die Dämonen ordentlichen Widerstand leisten konnten.

Dann ging es munter weiter - es gab ein paar Besprechungen und Planungen, was jetzt wo produziert werden sollte und wer was zu entwickeln habe. Merl selbst befasste sich danach mit einem Mecha-Projekt. Man wollte das Konzept von Mecharmours ein wenig größer realisieren um einen 3 bis 4m großen "Kampfroboter" zu erhalten - quasi ein Schützenpanzer auf zwei Beinen. Theoretisch eine sehr effektive Kampfeinheit für den Stadtkampf. Das sollte allerdings mehrere Wochen dauern. Horatio von den Akazar war so freundlich, mir einen Hightechworkshop samt Assistenten zur Verfügung zu stellen.

Die Dämonen derweilen wurden merkwürdig still - so teilte mir mein Stellvertreter Commodore Westinghouse mit. Als ich dann den Lichtbringer soweit fertig hatte (so der Name des Mechas) ging ich mal mit ein paar Dämonen reden. Ich erfuhr von einem "Schleimscheißer", einem Dämonen, der versucht mit Diplomatie eine Einigung zu erreichen. Er war wohl der oberste Kreaturenerschaffer des verschiedenen Abraxis gewesen...

Schließlich fand sich ein Dämon, der bereit war einen Deal mit mir zu machen: Ich sollte ihm den Creator und die anderen Warlords vom Hals schaffen und er würde dann auch aus Europa verschwinden... Er wollte aber eine Sicherheit, eine Geisel - und er bekam Markus.

Es sind nun Pläne im Gange auf Stichwort eine Offensive an allen Fronten zu starten und gleichzeitig Raids gegen alle Anführer der Dämonen auszuführen. So soll die dämonische Bedrohung vom Antlitz der Erde getilgt werden. Markus soll auf eine Kommunikation warten, dass wir die Daten erhalten haben und sich dann von seinem Körper lösen und aus dem Staub machen... Riskant riskant... Aber Markus schafft das bestimmt...

Aber ich habe bisher nur von Merlons Eskapaden berichtet - Amber war auch noch sehr aktiv. Da das aber de facto völlig getrennt voneinander stattfand, bietet es sich auch an, getrennt davon zu berichten. Ich muss aber gleich warnen - ich hab teilweise nicht so wirklich hingehört, aldiweil das ja meinen Chara nicht wirklich betrifft.

Sie begab sich wieder in die Armenviertel um zu helfen und fand erstmal ein paar verlauste Burschen in ihrem Zelt. Diese wurden umgehend rekrutiert und dann wurde geholfen geholfen geholfen.

Nach einem harten Tag des Helfens holte sie noch ein kleines Mädchen: ihr großer Bruder sei halb verhungert und habe letzten Endes verschimmeltes Brot gegessen. Sie half ihm, aber er war sehr mißtrauisch. Straßenkinder... Sie bekamen auchnoch einen Apfelbaum und etwas Geld.

Amy und ihren großen Bruder sollte man später noch wiedersehen...

Ein paar Tage später tauchten sie irgendwann in Amber's Zelt auf, der Große bedankte sich und die beiden ersuchten sie um einen Job. Sollte sich machen lassen...

Die drei begaben sich in eine Gaststätte um den Kids erstmal was zu essen zukommen zu lassen. Es gesellte sich später noch Mimi dazu und überreichte Amber einen 100.000 Blutmark Check, den sie einem Bonzen aus dem Leib geleiert hatte. Darüber kamen sie auchnoch ins Gespräch über Bonzen beklauen und so... von den Reichen nehmen und den Armen geben... Mimi brachte dann noch das kommunistische Manifest ins Spiel und voila - der große Bruder sollte daraufhin dann einmal sozialistischer Aktivist werden.

Erstmal wurden die Beiden aber Ambers Gehilfen und Stellvertreter und das Geld wurde in Suppenküche und Ansätze eines Krankenhauses investiert.

Zudem gab es noch einen Deal mit Merl - er schickte arbeitslose Sanitäter vom Militär als Hilfe, aber sie sollten dann auch Material gestellt bekommen und von der Suppenküche verpflegt werden.

Die Dinge bessern sich in Hamburg...

Erwähnenswert sind auchnoch die Ausbildungssessions an der Mechrüstung. Merl verordnete nämlich der ganzen Bande Mechrüstungen, damit man bei einem eventuellen Kriegseinsatz gut gerüstet wäre. Markus war enthusiastisch, musste aber noch viel lernen. Merle hat mal wieder Vorteile durch sein cybernetisches Interface. Und Amber hatte hauptsächlich Angst in der Rüstung zu ersticken... bemühte sich aber später redlich.

Alexander wird auch so eine kriegen - vermutlich trainierte er überwiegend und tat sich bei der Bruderschaft um. (Bjorn hat nicht mitgespielt).
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Re: [AH] Neue Ruhrpottkampagne
« Antwort #28 am: 18.10.2008 | 14:25 »
Session 31
Fuzzy Storytelling
insgesamt 30xp
Diary von Quaint

Erste Szene, 7xp, Markus in der Falle (Quaint)
In voller Mechmontur und mit Standardwaffen wird Markus also bei dem Dämon abgeliefert. Nach ein bißchen Geplänkel wird Markus klar gemacht, dass er wirklich nur eine arme Geisel ist und man packt ihn auf eine 500-Pfund Fliegerbombe mit Fernzünder. So kann er dann abwarten. Inzwischen klärt der Dämon seine Geschäfte mit Merl - sehr erfolgreich übrigens. Merl lässt Markus dann die fragliche Nachricht schicken. Der jedoch hat Probleme: Unweit seiner unbequemen Position auf der Bombe lungern ein paar Fußsoldaten und ein Käfermagier herum und behalten ihn im Auge. Bei der Kommunikation ist der Käfermagier auch aufmerksam geworden.
Anderswo steigen die Flugzeuge auf, die Panzer rollen in Position, Langstreckenraketen werden betankt und Mechtrooper machen sich bereit. Die Zeichen stehen auf Krieg.
Irgendwie wird Markus nervös, schafft es, sich von seinem Körper zu lösen, was der Magier aber mitkriegt. Er versucht erfolglos ihn mit einem Seelen-Netz zu fangen und Markus versetzt sich nach Hamburg... Szene gelöst

Nebenbei befasst sich Merl noch mit Planungen: 5 oder 6 Erfolge für die "normale" Offensive und satte 9 Erfolge auf die gezielte Ausschaltung der Anführer.

Szene 2, Markus Wiederauferstehung (Xair), 5xp
Ja man ist dann wieder in Hamburg vor Ort und es gibt eine Menge Trara und hin und her und komische Sachen. Jedenfalls wird ein großer Schicksalspunkt ausgegeben und die Dämonen raffen sich wieder zusammen. Man erfährt auch von Erfolgen: An der Front steht alles auf Vormarsch und von sicherlich 6 oder 7 der 11 Anführer liegen bestätigte Tötungsmeldungen vor. Merl bemüht sich redlich um die Planung und hat auch nochmal 8 Erfolge für das Kommandieren des Tagesgeschäftes.
Amber derweil zieht sich mit Markus Seele zurück und reinkarniert ihn - sogar so gut, dass sein neuer Körper über regenerative Kräfte verfügt (16 Erfolge hat sie zusammenbekommen O.o)
Sie lässt sich allerdings Zeit, bemüht ein Ritual, welches einen ganzen Tag dauert. Derweil schreitet der Krieg vorran.

Szene 3; Eifelhöhlen (Waldviech) 4xp
Es gibt ein paar IMHO unpassende sonstige Aktionen - Markus will Panzerfahrer werden und schafft es auch ins Programm aufgenommen zu werden, Amber kümmert sich um ihr Krankenhausprojekt. (Ich hab mich an der Stelle wirklich gefragt, ob den Leuten klar ist, dass gerade ganz akut Krieg herrscht)
Jedenfalls ziehen sich die Dämonen zurück und verschwinden in einer mysteriösen Höhle in der Eifel. Es ergeht Order, sie da drinnen zu belagern.
Wir begeben uns hin und steigen als Erkundungstrupp hinab, sehen uns um... Und entdecken einen riesigen unterirdischen Komplex und dort drinnen schließlich auch Eier. Das ganze stinkt geradezu nach Dämon.

Szene 4; Die Brut (Quaint) 7xp
Während wir die gut 2m großen Eierschalen noch betrachten und uns wundern werden wir von dämonischen Schlachtbestien angegriffen - sogenannte Maltrox. Im Prinzip handelt es sich dabei um dämonisch-organische Mecha. Aus dem Hinterhalt wird die erste Auseinandersetzung recht haarig. Merls Mecha wird von hinten getroffen und ist erstmal raus, aber Markus meisterhafte Schützentalente können einen Maltrox fällen. Laserstrahlen und Plasmakugeln überall. Schließlich siegen wir, aber der Maltrox ruft noch nach seinen Brüdern.
Der oberste Creator Malebogius kontaktiert uns, will uns zum Aufgeben bewegen, sagt die Situation sei aussichtslos. Behauptet er habe den Dämonen eine wehrhaftere Form gegeben und gut 100 würden auf uns warten.  Wir hauen trotzdem ab.

Szene 5: Die Flucht (Quaint) 7xp
Ein paar km weit kommen wir, dann begegnen wir 4 weiteren Maltrox. Eine gefährliche Auseinandersetzung, aber mit Taktik und Entschlossenheit setzen wir uns durch, hasten weiter und verschwinden den Schacht hinauf. Der Clou an der Taktik war der Einsatz von Lasern im Streumodus um die Maltrox zu blenden. So konnten auch diejenigen etwas tun, die eigentlich nicht in der Lage sind einem Maltrox merklichen Schaden zuzufügen.
Mit Mühe entkommen wir - Merl hat noch Schwierigkeiten (die Winch mit der wir gekommen sind ist kaputt und per Flugzauber bewegt sich der schwere Mecha nur langsam). Aber mit wildem Feuer nach unten und der Widerstandsfähigkeit des Mechas kommt er irgendwie durch.
Dann wird erstmal der Eingang verbarrikadiert.

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Re: [AH] Neue Ruhrpottkampagne
« Antwort #29 am: 20.10.2008 | 22:23 »
Session 32
fuzzy storytelling (so mehr oder weniger) Waldviech und ich
18xp

Szene 1 Die Zeit vergeht
Ohne dass man eine vernünftige Möglichkeit hätte das Höhlensystem zu stürmen überlegt man viel, was man tun könne, kommt auf nix gutes und lässt schließlich etwas Zeit vergehen.
Allerdings gibt es noch ein wenig Planung hier und da. Und Amber verzaubert ihre Rüstung (sie ist jetzt ein beseelter Companion^^)

Szene 2 Force Recon
Schließlich treffen modifizierte Bergbaumechas aus der AF ein. Die sollten 'was taugen. Viele sind es allerdings nicht. Also nochmal Erkundung, aber mit etwas mehr Feuerkraft dahinter.
Auf Gegner stoßen wir aber nicht so richtig, dafür erstmal auf Kraftfeldbarrieren, können sie aber per Bergbau durch den Stein umgehen. Und trefffen auf eine alte Siedlung - dies hier war offenbar vor dem Angel's Holocaust das Biosphärenprojekt ARC One. Die genmodifizierten Bewohner sind allerdings alle tot.
Schließlich erfahren wir von ein paar überlebenden Kindern und aus einem Computer: Lange lebten die Menschen hier friedlich und erfolgreich. Dann gab es eine Expedition an die Oberfläche. Zurück gebracht wurden Roaches, humanoide Mutanten die für eine extrem gute Arbeitskraft gehalten wurden. Eine Weile lang wurden sie mit dem Biotech-Zentrum geklont und eingesetzt, aber dann rebellierten sie und durch ihre Säurespucke starben die allermeisten Leute. Dann irgendwann müssen die Dämonen gekommen sein und sich die ganze Sache zu Nutze gemacht haben. Oder irgendwie so.

Szene 3 Das Cloning-Center
Dorthin arbeiteten wir uns vor und wir sahen einen riesigen Gebäudekomplex und Horden von dämonischen Kreaturen: Allein 30+ Maltrox waren vor Ort.
Allerdings war langsam auch klar geworden, dass es hier unten groß genug ist um mit Panzern agieren zu können. Also schnell ein paar Raketen per Remote-Raketenstellung verschoßen, zurück hoch und...

Szene 4 Der große Angriff
12 Erfolge auf Kriegsführung und 2 Panzerbattailone sowie 2 Battailone unterstützende Mechinfanterie... Muss ich mehr sagen?

Der Bau der Dämonen wurde ordentlich gestürmt, ohne das SC entscheident an den Kampfhandlungen teilnahmen. Der oberste Kreator entkam allerdings und die gefangen gehaltenen Wissenschaftler des Cloning-Centers starben alle - Merl wollte kein großes Risiko eingehen um sie rauszuhauen.

Szene 5 Die Zeiten ändern sich
Danach verging ein Monat Zeit. Merl hatte immer weniger zu tun als General, Amber arbeitete weiter an ihren humanitären Projekten (konnte sehr erfolgreich Kriegsversehrte heilen, was gut Geld gab; das Krankenhaus läuft gut; sie hat im Tausch gegen Seelen einen Nephilim-Heiler von dem Orden angeworben; die Akazar werden neidisch; jetzt steht eine Schule auf dem Plan) und Alexander schaute zu, dass er seine alten Geschäfte wiederbelebte. Genau genommen kam er an einen Job als Waffenvermittler und konnte einem italienischen Vampyrlord namens Canetti 1000 Laserkarabiner andrehen, womit er direkt 300.000 Privatvermögen gut machte. Merl genoß wieder etwas mehr Zeit mit Amber und die beiden verbrachten auch mal ein verlängertes Wochenende auf den Kanaren.

Szene 6 Der große Tag
Großer Schicksalspunkt von Merl: Das Ende des Kriegs wird ausgerufen und die Gründung einer neuen Nation als Ersatz für Vampyrkönigreiche und atlantische Föderation: Die Europäische Allianz als konstitutionelle Monarchie mit Kaiser Philippe Shuras und Premierminister Ormoran Gonzales (war bisher in der Opposition der AF); der bisherige President der AF ist Regionalgouverneur des Sonderregierungsbereiches Atlantik (auch ein nicht unmächtiger Posten).
Merl ist nichtmehr Oberkommandierender, sondern nurnoch "normaler" General (quasi 4 Sterne statt 5) in der neu zu organisierenden Armee.
Neue Währung wird die "Einheitsmark"
Hauptstadt wird Berlin
Happy Days! Schluß mit der Einkindpolitik! Und Schluß mit den leidigen Fehden und der Vampyr-Lowtech. Yehaaaa!
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Re: [AH] Neue Ruhrpottkampagne
« Antwort #30 am: 24.10.2008 | 12:06 »
Session 33
Quaint hat geleitet
Diary von Quaint

Ohje, ohweh... ob ich das noch alles zusammenkriege...

Es war mal wieder ein wenig eine dissoziative Session...

Also... Markus wurde bei den Panzerfahrern abgelehnt und wollte dann mit Merl sprechen, er wollte irgendwie todgeweihte Gefangene der Vampyre freilassen und mit ihnen eine militärische Einheit bilden oder so... kam aber nicht zu Stande

Dann hat Amber noch weitergewerkelt und ihre Schule ans Laufen bekommen, komplett mit Lehrern und einem tollen AF-Computersystem (Stichwort virtueller Lehrer) und so.

Dann gab es Probleme mit Emily - sie war beim aktiven Dienst der Bruderschaft abgelehnt worden. Markus redete mit Gabriel und nahm dann ihr Training in die eigenen Hände... und gab einen großen Schicksalspunkt dafür aus O.o
Also ab jetzt Super-Emily, die auch Geisterkriegern kann... und zwar besser als Markus...
Man machte dann auch noch die Prüfung und so... eine erste wirklich effektive Anwendung von Besitz ergreifen bzw. Körperraub (bei der Prüfung musste man in ein bewachtes Lager eindringen und eine Zielperson per Gummimesser symbolisch töten; die beiden haben nen Gummimesser übern Zaun geworfen und sich Wachleute gekrallt, die dann die von Gabriel gemimte Zielperson erledigten... damit hatte irgendwie niemand so richtig gerechnet)

Noch was?... ohje, diese verworrenen Sessions sind schlimm... naja, wenn mir noch was einfällt editier ich das hier rein...

Also, Merl bekam in der Session glaube ich seine neue Stellvertreterin: Generalleutnant Lady Jasmin Akazar - eine schnieke Vampirin... das sollte noch Verwicklungen geben... Obwohl sie sich natürlich erstmal nicht verstanden...
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Re: [AH] Neue Ruhrpottkampagne
« Antwort #31 am: 27.10.2008 | 21:26 »
Session 34
Quaint hat geleitet
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In dieser Session hatte Amber ihr großes Spotlight, weswegen es mir hier eine besonders große Freude ist, dieses Diary zu verfassen.
Alexander steckte ein weiteres Mal bis über alle Maßen in Geschäften (Waldviech war an diesem Tag leider nicht dabei.).

Es stellte sich herraus, dass ein Ordensmitglied vom Orden der geheimen Flamme Amber anbot, im Krankenhaus magisch zu heilen ( recht kompetent mit 12 Würfeln). Als Gehalt wollte er aber kein Geld, sondern die seelen der im Krankenhaus versterbenden. Nach einigem Überlegen wurde man sich einig unter der Bedingung, dass die Seelen nicht zerstört werden würden.

Amber saß gemütlich in der Wohnung, die sie sich mit Merl teilte, als Herr Schmidt (einer der angestellten Lehrer in ihrer Schule) bei ihr anrief und ihr berichtete, dass es Probleme in der Schule gegeben hätte.
So schnell ihre Flügel sie tragen konnten, flog sie zur Schule. Herr Schmidt erzählte ihr, dass ein Schüler in der Pause versucht habe, einen Lerncomputer zu stehlen und diesen stark beschädigt habe. Auf eine Anzeige bei der Polizei hätte man vorher auf sie warten wollen und habe den reudigen Jungen in der Toilette eingesperrt.
Amber ging in die Toilette rein, landete im kurzen Handgemenge mit dem Jungen, der flüchten wollte. Sie redete eine lange Zeit auf sein Gewissen ein, welches aber anscheinend nicht wirklich fruchtete. Denn es gelang ihm, Amber´s Geldbörse zu stehlen, während er angeblich bereute. Amber setzte ihn auf Bewährung (gutgläubig wie sie doch ist...) und bot ihm an, seine Schulden in der Suppenküche zu begleichen.
Mit der Geldbörse (mit 700 Einheitsmarkdrin) verschwnd er unbemerkt, verriet sich aber am Ende durch einen Jubelruf.
Amber erkannte, dass Fehlen und war mehr als sauer über die Dreistigkeit seinerseits, legte eine autoritäre Aura um sich, flog gen Himmel und jagte dem Jungen hinterher. Dann packte sie ihn mittels Bewegungsmagie, hob ihn in die Luft und herrschte ihn in aller Öffentlichkeit an, ihr ihr Geld zurück zugeben (schließlich geht es hierbei ums Prinzip). Der Junge tat wie geheißen und Mimi machte es einen riesigen Spaß, Amber ihre intelligente Rüstung vorzuchlagen, die auf ihn achten soll, dass er pünktlich zur Strafarbeit und zur Schule gelangen solle.
Eszeigte seine Wirkung und in einer schönen Szene mit Xair, welcher den Vater des Jungen mimte, zeigte sich, dass der arme Junge wohl in nächster Zeit wenig zu lachen habe...^^
Amber flog zurück in die Wohnung und wartete auf Merl, welcher in letzter Zeit immer recht früh von der Arbeit zurück kam. Allerdings wurde es später und später und er kam nicht. Natürlich fing sie an, sich Sorgen zu machen. Mittels eines Kommunikationszaubers rief sie nach Merl, welcher recht abgelenkt war und sagte, dass es auf der arbeit länger wird.
Sie wartete und als Merl irgentwann abends nach Hause kam, roch er nach teurem Frauenparfum und nach Alkohol.
Amber hat ihm eine Szene gemacht und meinte soetwas wie, wenn sie jemals Lippenstift oder einem Knutschfleck an ihm sehen würde, würde sie der Missetäterin die Seele herausreißen und den Dämonen zum Fraß vorwerfen....^^
Merl sagte, dass es da keinen Grund zur Sorge gäbe und dann rief Jasmina Akasar (Merls gutaussehende, vampirische Stellvertreterin) an, es habe wohl einen Notfall gegeben und Merl müsse sofort ins Büro.
Blind vor Eifersucht schlicht sie Merl hinterher und spielte an der Bürotür Mäuschen. Als sie Merl sagen hörte, dass Jasmina ihn nicht hätte beißen sollen und Amber eben wie eine Furie gekeift hätte....
Das war wohl zuviel für Amber. Sie öffnete die Tür, sah ziemlich giftig drein und bevor Merl noch ein "Das ist nicht das, wonach es aussieht..." sagen konnte, schoss bereits eine Lanze des Schmerzens auf Jasmina herab und warf diese schreiend und wimmernd zu Boden. Jasmina rief dann auch den Sicherheitsdienst und diese führten dann Amber nach kurzer Zeit ab. Merl hatte gegen Amber ausgesagt und nun verbrachte Amber einige Tage im Gefängnis.
Markus schaltete sich ein, besuchte Amber, wies Merl mit harten Worten zurecht (recht so...^^) und redete letztlich noch mit Jasmina. Er fragte sie, was sie denn wöllte, damit diese die Anklage gegen Amber fallen ließe. Jasmina grinste nur diebisch und verlangte Ambers millionenschweren Trust...!
Amber überlegte lange Zeit, holte sich juristischen Rat von ihrem Anwalt ein und war schon fast gewillt, den Trust herzugeben, wenn dieser denn weiter sich um ihrer Projekte kümmerte.
Dann wurden alle Beteiligten zu Amber bestellt. Amber entschuldigte sich offen und in aller Form bei Jasmina. Diese nahm die Entschuldigung an, was nur dazu führte, dass Merl jetzt ein noch besseres Bild von ihr hatte.
Nachdem alle außer Merl gegangen waren, entschuldigte sich Amber noch bei ihm. Dieser meinte jedoch, dass es ihm auch leid täte, er sich aber in letzter Zeit einige Gedanken gemacht habe. Sie (also Merl und Amber) seien eigentlich sooo verschieden und mit Jasmina hätte er endlich das Gefühl, mit ihr auf der selben Wellenlänge zu liegen. Des Weiteren wäre es wohl das Bessere für beide, wenn die nicht direkt zusammen wohnen würden und für eine Weile getrenner Wege gehen mögen...

*schnüff*
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Re: [AH] Neue Ruhrpottkampagne
« Antwort #32 am: 29.10.2008 | 09:45 »
Session 35
Quaint hat geleitet
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Diese Session war zu Beginn eigentlich anders geplant. Wir wollten es nochmal mit dem Fuzzy Storytelling versuchen und Xair wollte sich an die erste Szene begeben. Da es leider ein paar Schwieirgkeiten mit dem Plotansatz gab, hat dann Quaint übernommen, aber die Grundidee von Xair beibehalten.

Zuerst einmal kam Alexander aus Italien von seinen Geschäftsreisen zurück und wurde ersteinmal über alle bisher ihm entgangenen Ereignisse aufgeklärt. In einer Bar des Hauptquartieres der EF unterhielten sich Merl und Alexander lange. Merl schien die letzte Zeit über wenig geschlafen zu haben und berichtete ihm von irgentwelchen Auffälligkeiten beim Radar und vermutete Stealth-Flugobjekte. Doch woher diese wohl kamen und warum diese über die europäische Zone geflogen waren, ist unbekannt.
Markus arbeitete als Agent der Bruderschaft und hatte einen Auftrag, in dem er einer Spur von internationalen Sklavenhändlern auf die Spur kommen sollte. Er sollte in ein Haus einbrechen, in dem ein Hauptverdächtiger lebte und sollte Informationen aus ihm gewinnen. Er schlich zum Haus, versagte aber wieder bei dem Türschloss, welches elektronisch gesichert war. Das Eindringen verursachte einen stillen Alarm. Er hatte nicht mehr viel Zeit und wurde dann selbst  von dem Hauptverdächtigem überrascht. Dieser war offensichtlich ein Vampir und krank, denn sein Atmen war mehr ein Röcheln und er bekam häufig Keuchhustenartrige Anfälle. Nichts desto trotz hielt er wohl etwas Schrotflintenartiges (in dem schlechten Licht nicht näher identifizierbar) auf Markus gerichtet. Dieser versuchte es zuerst in einem Gespräch, aus ihm Informationen zu entlocken, aber er war wohl nicht in der richtigen Verhandlungsposition. Die Schrotflinte stellte sich aber als 40mm-Granatwerfer heraus und nach einem kurzem Kampf, mit viel Kollerteralschaden (vor allem am Haus) und mehreren abgetrennten Körperteilen von einer Monofilamentpeitsche
Des Weiteren ist anzumerken, dass Alexander als regenerativer Vampir eine Erkältung bekam. Zwar ungewöhnlich, aber nicht weiter besorgniserregend. Aber diese Erkältung wurde bei ihm schlimmer und schlimmer, bis er einmal kaum noch Luft bekam und Blut hustete. Das war der Moment, an dem er beschloss, zu Amber ins Krankenhaus zu fahren.
Amber wohnte während ihrer Trennung mit Merl bei ihrer guten Freundin Johanna, die sie oft dazu bringen wollte, sich doch bei Merl zu melden, sich mit ihm auszusprechen und einen Neuversuch starten sollte. Amber lehnte dies aber ab, da Merl ausdrücklich Zeit zum Nachdenken haben wollte und vertiefte sich so mehr und mehr in die Arbeit um ihren Trust. So kam es auch, dass sie an diesem Tag im Krankenhaus arbeitete, als sie hörte, dass ihr guter Freund Alexander eingewiesen wurde und sah nach ihm. Dem Arzt mit der Magenspiegelung zuvorkommend, machte sie einen magischen Diagnosezauber und sah mit Erschrecken, dass Alex sich irgenteinen fiesen Virus eingefangen hatte, welcher die Lungenbläschen zerstörte. So konnte natürlich weniger Gasaustausch in der Lunge stattfinden und wenn das nicht schnellstens behandelt werden würde, würde er irgentwann in nächster Zeit qualvoll ersticken. Mit viel Konzentration (und nicht vorhandener Formel und unter Einsatz von Ressourcen) gelang es ihr, ihn zu heilen.
Amber erkundigte sich beim Arzt, ob denn ähnliche Fälle wie Alexander zur Zeit im Krankenhaus seien. Dieser sagte, dass dem nicht so sei und machte sich auf, Alexanders Blut ins Labor zu geben. Da Alexander alllerdings der einzige ihr bekannte Vampir ist, der ihr Krankenhaus dem der Akasar vorzieht, telefonierte Amber mit der Verwaltung von Akasar. Diese teilten ihr mit, dass jeder Vampir in Hamburg an dieser Krankheit erkrankt sei, 160 in verschiedenen Krankheitsstadien lägen und 4 bereits verstorben seien und dass es kaum Möglichkeit auf Heilung gäbe. Er postulierte, dass die Regierung dahinter steckte. Amber verneinte dies ersteinmal, doch dann kam ihr ein furchtbarer Gedanke: Hatte Senator Bloom nicht damals an biologischen Kampfstoffen gegen die Vampire geforscht....?  :o
Sie sagte dem Verwalter des Krankenhauses ihrer Hilfe zu und würde so schnell es ging, ins Krankenhaus kommen, sie müsse nur vorher etwas organisieren, sie würde sich aber wirklich beeilen.
Dann legte sie auf und in dem Moment rief Merl an. Ein Weiteres Zeichen, dass das mit der Gedankenübertragung klappt...^^ Merl sagte, dass Jasmina krank sei und es ihr wirklich sehr schlecht erginge. Er befürchtete, dass sie nicht mehr viel Zeit habe und bat Amber, ihr zu helfen. Amber versprach ihm, ihr zu helfen und berichtete ihm davon, was der Verwater ihr gesagt hatte und von ihren Befürchtungen von Senator Bloom. Merl war sichtlich geschockt und meinte, dass die Projekte längst beendet worden seien und rief eine Krisensitzung ein.
Amber schnappte sich Luminara, den Heiler aus ihrem Krankenhaus und jeden, den sie kriegen konnte, der über Heilungsmagie verfügte und machte sich mit ihnen zusammen ans Werk, den Vampiren zu helfen. Dabei heilte sie zuerst Jasmina, die ihr sagte, dass sie es nicht geglaubt hätte, dass sie wirklich gekommen sei, ihr zu helfen. Schließlich könnte sie auch warten, bis ihre Kontrahentin langsam verstirbt. Amber erwiderte, dass das keinen guten Eindruck auf Merl machen würde und mit viel Konzentration schaffte sie es, sie zu heilen.Jasmina fragte, was sie für diese Heilung wöllte und Amber fand einen Waffenstillstand für angemessen.
Im Krisenstab (in dem natürlich auch alle Spielercharaktere sich befanden) erklärte man, dass die Projekte von Senator Bloom gestoppt wurden, die jeweiligen Ergebnisse allerdings nicht vernichtet wurden. Dann fand man Videodateien, die unter Verschluss gehalten wurden, dass die ehemaligen Forschungsstationen mit Kriegern in Mechrüstungen angegriffen worde, aber angeblich nichts gestohlen wurde...^^ Des Weiteren wurde dargelegt, dass Hamburg nicht die einzige Stadt ist, die an dieser Krankheit befallen ist. Es sind zur Zeit neben Hamburg die 7 größten und einflussreichsten Städte betroffen und die Sterberate ist momentan schon immens.
Nach einigem hin und her einigten wir uns darauf, dass es sich bei den Angreifern nur um die himmlischen Heerscharen oder um die Hierarchie handeln konnte. Wie sie es allerdngs geschafft  hatten, war den Spieler zuerst unklar (welches Quaint fast in den Wahnsinn trieb, er uns immer mehr Hinweise gegeben hatte, auf die wir nicht angesprungen sind und uns dann von unserer Unwissenheit erlöste: Klar, die Stealth-Flugzeuge!).
Dann ging man zu einem der Radarstationen und mit viel Glück fanden wir jemanden, der eine Aufzeichnung von einem Flugzeug machen konnte. Es handelte sich dabei wirklich um ein Modell der Hierarchie.
Mittels guter Kommunikation der Städte untereinander, das Zusammenrotten von Magiern und einem Impfstoff der am Ende entwickelt werden konnte, betraf die Sterberate "nur" bei 20% aller Vampire in Europa. Es wurde schön vertuscht, dass die AF damals diesen Kampfstoff entwickelt hatte (und die Spieler damals bei der Umsetzung geholfen haben). Es wurde alles der Hierarchie in die Schuhe gesteckt und es wurde langsam Zeit für einen Rachefeldzug (welcher in der nächsten Session folgen wird)...
 
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Re: [AH] Neue Ruhrpottkampagne
« Antwort #33 am: 21.11.2008 | 19:41 »
Session 36
Quaint, Waldviech und  Xair haben geleitet
Erfahrungspunkte: ?

Zu letzt hatten unsere Charaktere herausgefunden, dass die Hierarchie unter Führung von Autokrat Tenguson, die Epidemie unter den Vampiren hervorgerufen hatte. Der gute Merl sprach darauf hin mit dem Kaiser, es wurde ein Infiltrationseinsatz geplant und auf die Beine gestellt. Unsere Truppen und wir wurden in einen Stealth  - Vertibird verladen und nach Amerika transportiert, direkt ins Machtzentrum der Hierarchie (Bundesstaat ist mir entfallen, Iova oder so was). Wir landeten abends mitten in der Pampa, entluden unsere Sachen und versteckten diese in einen Truck, welcher speziell für solche Einsätze konzipiert wurde. Nach ein wenig Fahrt erreichten wir ein kleines Motel. Schnell mussten wir feststellen, dass die Hierarchie der Überwachungsstaat schlecht hin war. Überall gab es Schilder mit den Aufschriften:

The Hierarchie wants you (In Gedenken an Uncle Sam)
Have you sean satanics? Then call 0500 – CIA
Is your neighbor a satanic? No...? Are you sure...?

Merl fuhr „aus Versehen“ eines dieser Schilder um. Der Gastwirt war darüber jedoch nicht im Mindesten böse. Markus gönnte sich einen guten Whisky und wir entspannten uns eine kleine Nacht lang. Am folgenden Tag machten wir uns in die nahe gelegene Stadt, welche nicht wirklich viel zu bieten hatte (alles im 50´er Jahre Stil gehalten). Es gab ein kleines Büro des CIA, ein Damensalon und ein Gemischtwarenladen und eine Bar. Allerdings eine Saftbar, denn über Amerika hängt der Schatten der Prohibition.

Amber machte sich daran, sich etwas umzuhören und Merl gab Markus die Aufgabe, einen kleinen Abhörsender beim feindlichen Hauptquartier anzubringen. Dieses sollte allerdings  so unbemerkt  und ohne jemanden töten zu müssen.

Amber erfuhr im Frisörsalon von einer Gruppe welche sich „Die Söhne Washingtons“ nannten und in ganz Amerika operierten und Aufstände anzettelten.

Abends brachte Markus den Sender an und sah sich ein wenig auf dem CIA Gelände um. Die Wachen waren ziemlich untrainiert und Markus Meinung nach unaufmerksam, da sie sich über Football unterhielten, anstatt ihrer Tätigkeit nachzugehen. Markus merkte sich noch den Rhythmus des patroulierenden Combi und verabschiedete sich dann vom Gelände und überbrachte den anderen die Nachricht, was er gesehen hatte.

Merl hackte sich meisterhaft ins CIA-System und kontrollierte die Daten von allem, was wir hatten.  Er brachte auch etwas über einen Mitbürger, der offensichtlich ins Augenmerk der CIA gefallen und ortsansässig war, in Erfahrung. Laut Akte gehörte der gute Mitbürger einer Untergrundorganisation (die Söhne Washingtons) an und es wurden einige Pakete die offensichtlich okkulten Zwecken dienten, beschlagnahmt.
Danach schob er einen rotschwarzen USB Stick in seinen System, stahl von jedem CIA Rechner 1MB und erzeugte ein virtuelles Laufwerk (Adminrechte sind was Feines). Anschließend kopierte er die 64 GB Vieren auf das virtuelle Laufwerk und sorgte so dafür, dass es zu einem Systemcrash immensen Ausmaßes kam.

Cutszene Nummer 1: Ein CIA-Admin wird rausgeworfen.
Cutszene Nummer 2: Ein anderer CIA-Admin der mitbekam, dass Headcrashs auf seinen Laufwerken passierten, sämtliche Daten gelöscht wurden, die CPU überhitzten und das Netz ins blanke Chaos stürzten.
Cutszene Nummer 3: Ein CIA-Admin, der sich nach jahrelanger Aufopferung für das Netzwerk aus Verzweiflung erschoss, bevor die Hierarchiemitarbeiter zur weiteren Befragung eintrafen

Merl Amber, Markus und Alex berieten sich ein wenig und machten sich dann zum hiesigen Büro des CIA auf. Aktion „heimlich still und leise“ wurde gestartet und wir konnten auch unbemerkt eindringen. Markus und Merl gingen in ein Kleines Wachhäuschen, Merl trat die Tür auf.

Zitat Merl: Hi

Und schoss in schneller Folge auf die darin befindlichen Wachleute. Drei Wachen hatten jedoch Glück und entgingen Merl´s Präzisionsschüssen wurden jedoch von Markus Monofilamentpeitsche gnadenlos entzwei gerissen.

Alex hatte indes nicht so viel Glück und wurde beim Eindringen ertappt, konnte die Wache jedoch dazu überreden, zum Wachhäuschen zu gehen, wohlwissend, dass dort Markus und Merl warten würden. Kurz vor der Tür zum Wachhäuschen fuhr Alex jedoch seine Klingen aus und erstach ihn hinterrücks. Der Schrei des Wachmanns ging in einem Röcheln unter.

Aber hatte wohl das meiste Glück von uns allen, denn ihr begegnete niemand, außer einem verzweifelt drein schauenden CIA-Mitarbeiter, welcher versuchte, den komischen Virus von seinem Computer zu bekommen…^^

Wir trafen uns bei Amber. Markus befragte freundlichst den verwirrten Herren, der nach einigem hin und her die Daten über den überwachten Mitbürger preisgab und uns sagte, wo wir dessen Sachen finden konnten. Merl erschoss ihn darauf hin.

Merl begab sich in die Akquisitionskammer und besorgte alles Wichtige.

Auf dem Weg nach draußen bekamen wir Besuch vom Kombi, den wir jedoch auch schnell sprengen konnten. Amber war total entrüstet über unser Vorgehen, doch Merl machte ihr mehr als deutlich, dass wir hier waren, um beim Feind so viel Schaden wie nur möglich anzurichten.

Kurze Zeit später suchten wir den armen, nun nicht mehr überwachten Mitbürger auf und ertappten ihn sogar dabei, wie er in einer Lagebesprechung mit führenden Mitgliedern der Söhne Washingtons war (er selbst war auch ein führendes Mitglied). Merl setzte sich mit ihnen zusammen und man heckte einen Plan aus, wie man wohl die ganze Bande am besten demotivieren und Chaos stiften könnte. Attentate auf hochrangige Senatoren, die alle Dreck am stecken hatten wurden geplant, darunter auch ein öffentliches, damit die Bevölkerung wach gerüttelt werden konnte. Alex organisierte einen Vertrag mit den Söhnen Washingtons zur Waffenlieferung.

Cutszene Nummer 1: Ein Flammenmeer in Washington
Cutszene Nummer 2: Senatoren wurden regelrecht hingerichtet durch einen kleinen Einsatztrupp,
Cutszene Nummer 3: öffentliches Attentat: Senator wird von einem Sohn Washingtons erschossen und das während er die US-Flagge in Händen hielt und für die Freiheit rief. Amber sammelte die Seele des armen unbemerkt ein und entschwand unauffällig
Cutszene Nummer 4: Markus machte Musik: Hello my happy people, this song is for all son’s of washington.
The following song is for the goverment: Good bless america
Freedom for all

Am nächsten Tag stand Washington DC in Flammen, es wurde überall in der Nation Freiheitslieder von Markus gesungen und der Senator des hiesigen Bundesstaates, in dem wir uns befanden, spaltete sich von der Hierarchie ab.

Cutszene: Ein Angestellter Tengusons kam herein: „Sir, unsere wichtigsten Senatoren sind tot!“
Ein weiterer Angestellter Tengusons kam herein: „Sir, die Stadt steht in Flammen (BOOM! Draußen geht sein Auto in die Luft)!“
Noch ein Angestellter: „Sir, Metatron wurde offiziell mit Hitler verglichen!“

Tengusons Blick wanderte auf den Monitor, wo Amber als Engelsexpertin gerade ein Interview darüber gab, ob man Gott oder Metatron anbeten sollte, weshalb eventuell auch einer der Freiheitsrufe war: „Christen beten Gott an, nicht Metatron!“

Tenguson zog eine Augenbraue hoch und griff zu einem roten Telefon auf dem ein Zettel bzw. eine Plakette angebracht ist, auf der stand „Direkter Draht zu Metatron“


— Diary wird fortgesetzt —


« Letzte Änderung: 21.11.2008 | 21:38 von Callista »
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Re: [AH] Neue Ruhrpottkampagne
« Antwort #34 am: 23.11.2008 | 21:23 »
Session 37
Quaint hat geleitet
Erfahrungspunkte: ?

Wie in der letzten Session bereits erwähnt, haben wir in der Hierarchie einiges aufgewühlt und Chaos gestiftet wo wir nur konnten. Dies geschah mitunter durch Fernsehübertragungen (Amber, die Metatron als Kriegsverbrecher bezeichnet), Radiosendungen (Radio Freedom livs forever), öffentlich durchgeführte Attentate ect....

Tenguson griff gerade zum heißen Draht zu Metatron…

Cutszene: Eine himmlische Gestalt in Form einer Illusion (Oder doch eines epischen Kommunikationszaubers?) manifestiert sich in allen Teilen der Welt. Der Anblick dieser Gestalt ist berauschend und verströmt eine gleichermaßen machtvolle als auch heilige Aura, die ihres gleichen sucht. Die 12 Flügel, die die Gestalt trägt, strecken sich und als seine Stimme ertönt, ist sie wie Donner. Einem normalen Menschen würde es vorkommen, als würde die Erde erbeben. Metatron verkündet seine Proklamation: „Ich habe versucht, die Menschheit selbst in den dunklen Zeiten zu führen, in den Zeiten in den Gott nicht mehr spricht und selbst die, die sich meiner Sache angeschlossen hatten und die Erlösung finden sollten, wenden sich nun gegen mich. Ich komme zu dem Schluss, dass Gott einen Fehler begangen hat und das ich diesen nun revidieren muss.“  Das fast göttlich erscheinende Abbild Metatrons verschwand und überall auf der Welt erschienen Kriegshimmel, die „heilige“ Atombomben auf alles abwarfen, wo es zivile Bevölkerung gab.

Gedanken der Spieler zu diesem Zeitpunkt: Die Welt geht den Bach runter und wir sind die nächsten!

Währenddessen in der kleinen Stadt, die wir als Ausgangsbasis genutzt hatten: Merl total panisch, verschwand im Truck. Markus schnappte sich die leicht verwirrt drein schauende Amber und sah zu, dass er auch zum Truck kam. Mit Vollgas machten wir uns aus dem bewohnten Gebiet soweit raus, wie wir nur konnten (zum Glück hatten wir unsere Mechrüstungen. Ansonsten wären die Auswirkungen der Strahlung und der Druckwelle für uns verheerender gewesen).

Die Druckwelle erfasste den Truck und schleuderte ihn in einem Todessalto durch die Gegend. Mit nur viel Glück (und weil wir schon ein paar Kilometer zwischen uns und dem Einschlagsort gebracht hatten),  konnten wir überleben.

Wir suchten nach einer möglichen Basis für uns, in der wir wieder alles reorganisieren könnten, doch uns wurde schnell schmerzlich bewusst, dass es nichts mehr zu reorganisieren gab. Die Menschheit war bis auf das letzte vernichtet und nur wir und vielleicht ein paar wenige würden überleben. Wir kramten ein paar alte Karten heraus und machten uns auf den Weg in die Berge. In den Bergen empfingen wir eine Funkübertragung von einigen Überlebenden, die sich in einen Bunker retten konnten. Wir gaben ihnen noch den Rat strickte Funkstille zu halten und niemand die Position zu verraten, doch es war zu spät. Die himmlischen Heerscharen hatten sie durch den Funk anpeilen können und warfen eine Atombombe auf sie... Rauschen und Betroffenheit bei allen. Nach ein wenig Zeit der Wanderung, schafften wir es, uns in eine Höhle zu retten und Fedael zu reinkarnieren. Kaum das das geschafft, bemerkten wir einen Besucher. Ein Seraph mit Arconmechpanzerung war in unser Höhlensystem eingedrungen. Merl hatte in den vergangen Tagen in denen wir uns dort versteckt gehalten hatten, ein kleines Fahrzeug aus zusammengetragenen Überresten zusammengebaut. Draußen war der nukleare Winter ausgebrochen und wir standen kurz vor dem verhungern und erfrieren (eher vor dem verhungern, die Rüstungen hielten uns einigermaßen warm, die Frage war nur, wie lange noch. Schließlich geht der Treibstoff ja auch irgendwann zur neige).

Markus löste seinen Geist von seinem Körper und entschloss sich, sich dem Seraphen zu stellen. Wie in einem guten Horrorfilm erschien Markus an verschiedenen Ecken und pfiff ein zwei Töne und lockte so den Seraphen von den anderen fort und beschäftigte ihn eine Zeit lang. Nach einiger Zeit schien dem Seraphim dieses Spiel jedoch zu blöd zu werden und er nutzte sein magisches Wissen, um vorhersagen zu können, wohin Markus gehen würde (Hellsichtzauber). Markus vernahm nur folgenden Satz: Target required…

Danach folgten zwei sehr heftige violette Negativenergielanzen, die Markus Seele zerfetzen sollten und denen er nur sehr knapp durch akrobatisches ausweichen und durch Wände huschen entkommen konnte. Danach teleportierte sich Markus zurück in seinen Körper und war jedoch völlig k.o.

Neben ihm saß Fedael der gerade mitbekam, dass er ohne Mechrüstung war und das ein Kriegshimmel gerade ein Toxin versprühte, welches alles Leben auslöschen sollte (oh wir müssen Metatron echt sauer gemacht haben,  wenn er gleich so sicher gehen will, dachte sich Markus). Fedael sah keine Chance, nahm seine Knarre und blies sich das Gehirn weg, um dem grauenvollen dahinsiechenden Tode zu entgehen. Amber regte dies auf, weil sie sich wirklich sehr viel Mühe mit seinem Körper gegeben hatte und stellte prompt sein Gehirn wieder her und auch den Rest von ihm.

Tja, wir machten kehrt, um der Pestwolke zu entgehen. Wir mussten dann aber feststellen, dass der Seraph Markus gefolgt war und auf uns anlegte. Wir hatten gerade noch Zeit, uns ein wenig zu zerstreuen und uns in Deckung zu bringen. Der Seraph schoss zuerst auf Amber und Fedael, wobei Amber dem Tode nur knapp entkam und es Fedael nun doch zerlegte...

Anschließend durfte unser Vehikel das Zeitliche segnen... An dieser Stelle sei gesagt, es war immer noch „nur“ ein Seraph. Markus entging dem ganzen auch nur recht knapp in seiner Deckung und Merl ebenfalls. Markus und Merl legten gemeinsam auf ihn an, wobei Merl Streufeuer lieferte und den Seraphen in Markus gezieltes Todesfeuer trieb. Bamm Bamm....

Irgendwas traf den Seraphen und er zog sich zurück (ich erfuhr später vom GM, dass es zwar ein Kopftreffer war, aber er ihn nur durch Glück überlebt hatte und seine Wunden leckte) und rief Verstärkung (wieder wurde eine Rakete auf uns abgeworfen).

Wir warfen die Flugzauber an und machten, dass wir so schnell wie wir nur konnten von dort verschwanden.

Nach ein wenig Wanderschaft erreichten wir ein kleines Gebiet welches offensichtlich vom Holocaust verschont geblieben war.

Zitat Markus: Na dann Amber, Merl legt mal los. Ihr seid nun Adam und Eva ^^

Für Merl und Markus gab es nicht viel zu tun aber Amber verbrachte die ganze Zeit damit, mittels Hellsicht nach Überlebenden zu suchen. Eines Tages bekamen wir auch Antwort via Kommunikationszauber. Ein Grant namens 49, hatte sich weiter entwickelt und sich etwas mit der Magie befasst und fragte uns, wo und wer wir sind.

Er sagte uns, dass er noch in einem intakten Stützpunkt der geheimen Flamme sei, wo man knapp 2000 eingelagerte Grants hatte und genug Seelen um einen Neuanfang der Menschheit zu wagen. Markus fragte höflich, ob er ihm den Standort verraten würde, da dies die Hoffnung der Menschheit sei.

Zitat von 49: Ich muss darüber nachdenken.

Markus bekam ein Augenzucken und ein Ausraster... Jemand muss darüber nachdenken, die Existenz der Menschheit zu bewahren? Leider wurde Markus auch leicht ausfallend. Anschließend bekam er eine gewaschene Abreibung von Amber, die ihm aber am Allerwertesten vorbei ging.

Zitat Amber: Du solltest dich dafür entschuldigen.
Zitat Markus: Wofür? Dafür das er darüber nachdenken muss, die Menschheit zu retten oder nicht? Lass mich mal nachdenken…. Neeeee

Amber nahm noch einmal Kontakt zu 49 auf und diesmal gab er uns seine Position durch. Schnell machten wir uns auf den Weg. Wir sahen uns den Komplex ein wenig an und waren beeindruckt. Erst recht über die Grantlager. Amber und Merl fanden dann noch ein Signal von mehreren Kontaktversuchen, diese Basis zu erreichen. Wir folgten das Funksignal zurück und nahmen Kontakt auf.

Es stellte sich heraus, dass es sich bei diesen Personen um ein paar sehr kompetente Magier der geheimen Flamme handelte, die einen bestimmten Eintrag aus der hiesigen Bibliothek brauchten (dahinter verbarg sich Metatrons wahrer Name). Amber wurde beauftragt, einige Magier die sich mit solchen Sachen auskannten zu reinkarnieren und anschließend wurde ein weltweites Ritual mit den mächtigsten magischen Maschinen die zur Verfügung standen und massiven Magiereinsatz vollzogen. (armer Metatron)

Metatrons Seele wurde vom Himmel auf die Erde gezogen, dort materialisiert und in sechs Teile gerissen. Die werden nun von der geheimen flamme gut verwart.

Dann wurden vom Orden der geheimen Flamme noch  Gespräche mit dem Himmel veranlasst. Die Erzengel sahen ein, dass Metatron doch nicht so auf der richtigen Seite stand. Sie versprachen, der Welt beim Wiederaufbau zu helfen, die Menschheit zu reinkarnieren (wobei die Vampire gleich weggelassen wurden und leicht in andere Menschen verändert wurden).
Hat man das Unmögliche eliminiert, so muss, was übrig bleibt, mag es noch so unwahrscheinlich erscheinen, die Wahrheit sein.