Hilfreich ist es auch, wenn die Auslagerungsdatei eine ausreichende feste Größe hat (gleicher Minimal- und Maximalwert), weil sie dann nicht mehr gelöscht wird und auch nicht fragmentiert. Natürlich solte man sie nicht auf einer Partition anlegen, die bereits einem Schweizer Käse gleicht, denn dann ist sie womöglich von Beginn an fragmentiert.
Ich finde die Art, wie Windows mit dem Speicher und der Auslagerung umgeht, höchst bizarr. Ich habe hier einen Rechner mit Dual Boot (Ubuntu, Win XP) mit 1,5 GB RAM. Ubuntu lagert so gut wie gar nicht aus, Windows sofort, obwohl auch für Windows gut 1 GB RAM nach dem Start erst mal frei bleibt; 300 MB werden aber schon ausgelagert, und selbst wenn man nichts tut, ist die Auslagerung die ganze Zeit beschäftigt. Witzigerweise arbeitet ein weiteres Win XP in einer Virtual Box unter Ubuntu auf demselben Rechner mit der Box zugestandenen 650 MB RAM wesentlich effizienter als das autarke Win XP.
Robin