Autor Thema: Sinnhaftigkeit der 4e Preisliste?  (Gelesen 9290 mal)

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Enpeze

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Sinnhaftigkeit der 4e Preisliste?
« am: 28.08.2008 | 10:15 »
Die Preisliste für nichtmagisches Equipment erscheint mir in 4e nicht sonderlich sinnvoll. Warum? Nun einfach weil man sie eigentlich nach der Charaktererschaffung bei der alle 100g bekommen und sich damit Ausrüstung kaufen können, nicht mehr braucht. Oder hat jemals irgendein Charakter einer höheren Stufe als 1 sich etwas in dieser Liste nicht leisten können oder wollen? Die Leute laufen mit zigtausend Goldstücken herum und geben sie für magische Dinge wieder aus. Aber wen interessiert der Preis einer Plattenrüstung nach der Charaktererstellung?

Eigentlich hätte man die Ausrüstungsliste mit einer monatlichen levelangepaßten Flatrate ersetzen können. Wäre einfacher gewesen als sich wieder mal von seinen 5000g ein paar Silber für irgendeine Fackel abzuziehen.

Ein

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Re: Sinnhaftigkeit der 4e Preisliste?
« Antwort #1 am: 28.08.2008 | 10:17 »
Jupp. Sehe ich ähnlich. Ich vermute ich werde die auch auf kurz oder lang ganz abschaffen.

Offline Scorpio

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Re: Sinnhaftigkeit der 4e Preisliste?
« Antwort #2 am: 28.08.2008 | 10:47 »
Ich habe meinen Spielern alles geschenkt, was nicht abenteuerrelevant war, oder ihnen einen Bonus verschaffen konnte, also so Dinge wie Wollmantel, Tagebuch, Schminke, etc.

Viel amüsiert haben wir uns über die Preise aber auch. Ein Becher Bier kostet 2 sp und eine Flasche Wein 5 gp? cp sind ja inzwischen wirklich nur Rotgeld...
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Wolf Sturmklinge

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Re: Sinnhaftigkeit der 4e Preisliste?
« Antwort #3 am: 28.08.2008 | 11:04 »
Naja, es gibt in der Welt auch Diebe... Und wenn die Gruppe beklaut wurde und nur noch mit ein paar Silberstücken da steht...

Ein

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Re: Sinnhaftigkeit der 4e Preisliste?
« Antwort #4 am: 28.08.2008 | 11:06 »
Unheldig.

Offline Thalamus Grondak

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Re: Sinnhaftigkeit der 4e Preisliste?
« Antwort #5 am: 28.08.2008 | 11:11 »
Naja, es gibt in der Welt auch Diebe... Und wenn die Gruppe beklaut wurde und nur noch mit ein paar Silberstücken da steht...
Dann bist du ein schlechter SL, weil du dich nicht an die Regeln hälst, wieviel Gold jeder SC in einem bestimmten Level haben sollte.  ::)

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Enpeze

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Re: Sinnhaftigkeit der 4e Preisliste?
« Antwort #6 am: 28.08.2008 | 11:20 »
Kupfer? Ich plag mich nicht mal mehr mit Silber oder einzelnen Goldstücken rum. Es geht derzeit bei mir ab 10g los und die meisten Deals sind mit hundertern. Wir verwenden übrigens Pokerchips dafür.

Das ganze Geldkonzept von 4e ist eigentlich fürn Arsch. Es ist echt überflüssig. Das einzige wichtige am Geld sind die magischen Items und Rituale die man sich dafür kaufen kann.

Weitere interessante Details: Habt ihr Euch eigentlich schon mal angesehen was ein Gegenstand auf z.B. der 27. Stufe kostet? 1,6 Mio Goldstücke. Wenn man das Prinzip der Treasure parcels darauf anwendet dann bringt die Stufe von 27 auf 28 insgesamt 6x1,6 Mio Gold. Dh. die Party kriegt ca. 10 Mio Gold auf dieser Stufe unterteilt in 10 Schatzpakete zu je 1 Mio Gold. Frage: Wie lange braucht man in-game um 1 Mio Goldstücke zu zählen? :)

Frei nach dem Motto: Kaufen ich mir heute dieses kleine süße Herzogtum oder doch eher eine Handelsflotte?

Offline Selganor [n/a]

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Re: Sinnhaftigkeit der 4e Preisliste?
« Antwort #7 am: 28.08.2008 | 11:24 »
Frage: Wie lange braucht man in-game um 1 Mio Goldstücke zu zählen? :)
So lange wie man braucht um die 100 astral diamonds (die so viel wiegen wie 10 Goldmuenzen) zu zaehlen die diese 1 Mio wert sind.
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Offline JS

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Re: Sinnhaftigkeit der 4e Preisliste?
« Antwort #8 am: 28.08.2008 | 11:24 »
Viel amüsiert haben wir uns über die Preise aber auch. Ein Becher Bier kostet 2 sp und eine Flasche Wein 5 gp? cp sind ja inzwischen wirklich nur Rotgeld...

die haben bei d&d eben auch auf euro umgestellt...
 :-X

übrigens haben sich meine spieler immer sehr viel normales für das geld gekauft: häuser, interieur, kleidung noch und nöcher, tolle getränke, schöne tiere usw. außerdem viele angestellte. da kommt dann schon einiges zusammen, was nach einer liste verlangt. wenn es bei d&d nur um magische gegenstände und rituale geht, dann sollte sich die gruppe eher mal gedanken machen, ob sie eigentlich noch rollenspielt oder schon beim table top angekommen ist.
« Letzte Änderung: 28.08.2008 | 11:27 von JS »
Wer gern sagt, was er denkt, sollte vorher etwas gedacht haben.

Enpeze

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Re: Sinnhaftigkeit der 4e Preisliste?
« Antwort #9 am: 28.08.2008 | 11:28 »
Naja, es gibt in der Welt auch Diebe... Und wenn die Gruppe beklaut wurde und nur noch mit ein paar Silberstücken da steht...

Das ist doch technisch gar nicht möglich. Die Gruppe kann physisch keine 1000g bei sich am Körper tragen ohne vor Belastung zusammenzubrechen. (sie könnten alles Gold ständig in Edelsteine oder Immobilien umtauschen aber dann wird D&D schnell zur unerwünschten Handelssimulation)

Wie sollen sie dann hundertausende Gold während des Abenteuers mit sich tragen, das dann irgendein Witzedieb stehlen könnte? Nein. Gold sollte jederzeit verfügbar sein damit die Spieler vor Ort ihre Tränke, Items usw. einkaufen können und ist daher abstrakt zu handhaben, anders gehts bei diesen Mengen gar nicht. Und wenns abstrakt ist, dann kann man es auch nicht stehlen. Ganz einfach.

Offline Falcon

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Re: Sinnhaftigkeit der 4e Preisliste?
« Antwort #10 am: 28.08.2008 | 11:32 »
hochstufige Magic Items soll man ja eh nicht kaufen können, die sollen gefunden werden. Steht auch in den Regeln. Das heisst man kann mit seinem Geld später sowieso nicht mehr viel anfangen.
Es sei denn man spielt wirklich Wirtschaft und Muss ein Herzogtum unterhalten, aber dann sind die Preise halbwegs nachvollziehbar (Halbwegs!).

@rumschleppen: Gold ist erstmal nur ein Begriff. In welcher Form sie den Wert mit sich rumschleppen ist egal. Je höherstufige sie werden, desto seltener sind es Münzent. Irgendwann finden sie supermächtige Items und dann haben sie ihre 1Mio Gold, in Form eines Magierstabes.
Die Sache ist ja immer die: Wenn etwas einen bestimmten Wert hat, heisst nicht, daß es jemand bezahlen kann oder tut, geschweige denn haben will. Vielleicht kann man so ein Ding nichtmal verkaufen.

Wenn ich einen 10Meter großen Diamanten finde, bin ich auch reich, nur hab ich nix von meinem Reichtum.

Ich sehe da eher ein anderes Problem:
Wieviel Geld haben die NICHT Helden in der Welt, die sich nicht mit Magic Items rumschlagen? Ich gehe davon aus, daß die mundane Preisliste für normalbürger auch normale Preise darstellt. Dann kommt aber ein Held vorbei und das hat dann schrecklich alberne Auswirkungen, die Bettler, Tagediebe, Beamte oder Laufburschen können regelmäßig mit dutzenden oder hunderten von Gold bestochen werden, kost' ja nix, dann verraten oder tun die ALLES. 

« Letzte Änderung: 28.08.2008 | 11:39 von Falcon »
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Offline Drudenfusz

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Re: Sinnhaftigkeit der 4e Preisliste?
« Antwort #11 am: 28.08.2008 | 11:34 »
Man könnte, damit die Charaktere immer alles in Gold oder Platin mit sich rumschleppen können, einfach ein Level 1 magischen Gegenstand einführen, nämlich ein Geldbeutel, in dem Geld nichts wiegt...
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Offline Thalamus Grondak

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Re: Sinnhaftigkeit der 4e Preisliste?
« Antwort #12 am: 28.08.2008 | 11:36 »
Man könnte, damit die Charaktere immer alles in Gold oder Platin mit sich rumschleppen können, einfach ein Level 1 magischen Gegenstand einführen, nämlich ein Geldbeutel, in dem Geld nichts wiegt...
Nimmervoller Beutel, gibts schon ewig. Es wiegt zwar nciht nichts, aber sehr viel weniger.
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Enpeze

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Re: Sinnhaftigkeit der 4e Preisliste?
« Antwort #13 am: 28.08.2008 | 11:38 »
hochstufige Magic Items soll man ja eh nicht kaufen können, die sollen gefunden werden. Steht auch in den Regeln. Das heisst man kann mit seinem Geld später sowieso nicht mehr viel anfangen.
Es sei denn man spielt wirklich Wirtschaft und Muss ein Herzogtum unterhalten, aber dann sind die Preise halbwegs nachvollziehbar (Halbwegs!).

Ich sehe da eher ein anderes Problem:
Wieviel Geld haben die NICHT Helden in der Welt, die sich nicht mit Magic Items rumschlagen? Ich gehe davon aus, daß die mundane Preisliste für normalbürger auch normale Preise darstellt. Dann kommt aber ein Held vorbei und das hat dann schrecklich alberne Auswirkungen, die Bettler, Tagediebe, Beamte oder Laufburschen können regelmäßig mit duzenden oder hunderten von Gold bestochen werden, kost' ja nix, dann verraten oder tun die ALLES. 

Mit Logik kann man dem ganzen nicht beikommen. D&D ist mehr ein Brettspiel als ein richtiges Rollenspiel bei dem Geld Bedeutung hat (wie Warhammer z.B.).

Wenn man kurz mal in ein Dungeon geht, dort ein auf den Charakter zugeschnittenes Encounter runterspult - ein bisschen Fun hat - ne Million findet und dann wieder in die Stadt geht um diese auf den Kopf zu stellen, dann ist hat das nix mehr mit Rollenspiel oder Logik zu tun, sondern ist D&D 4e pur. Nicht daß ich das Spiel nicht mögen würde (ich mag es sogar sehr), aber man muß hier schon mal bei der Wahrheit bleiben und sich nicht in die Tasche lügen, wie gut denn die Logik und "Rollenspielkomponente" von 4e sei.

« Letzte Änderung: 28.08.2008 | 11:41 von Enpeze »

Offline Falcon

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Re: Sinnhaftigkeit der 4e Preisliste?
« Antwort #14 am: 28.08.2008 | 11:41 »
dann sind wir wieder an dem Punkt der Mutter aller Rollenspiele die Definition abzusprechen.

ich sehe das ja genauso (was ist Rollenspiel, was nicht..), aber laut darf man das nicht sagen.
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Enpeze

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Re: Sinnhaftigkeit der 4e Preisliste?
« Antwort #15 am: 28.08.2008 | 11:42 »
dann sind wir wieder an dem Punkt der Mutter aller Rollenspiele die Definition abzusprechen.

ich sehe das ja genauso (was ist Rollenspiel, was nicht..), aber laut darf man das nicht sagen.

Ich sags laut. In vielen Dingen ist 4e kein Rollenspiel mehr. Und trotzdem hab ich sehr viel Spaß damit.

Offline Tantalos

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Re: Sinnhaftigkeit der 4e Preisliste?
« Antwort #16 am: 28.08.2008 | 11:42 »
Zitat
hochstufige Magic Items soll man ja eh nicht kaufen können, die sollen gefunden werden.
Ist das so? Neben dem "kaufen" am marktstand gibt es ja auch noch das erschaffen von Magischen Gegenständen mit Ritualen. Oder Rituale an sich, die Geld zu ausführung kosten.
Zudem wird es mit Adventurers Vault sicherlich noch genug andere Möglichkeiten, sein Gold auszugeben.

Der Kritik, das Kupfer sinnlos ist, außer um so etwas wir "Einkommen bormaler Bevölkerung" darzustellen, muss ich mich anschließen.
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Offline Falcon

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Re: Sinnhaftigkeit der 4e Preisliste?
« Antwort #17 am: 28.08.2008 | 11:46 »
Das steht irgendwo am Anfang des Magiekapitels.

Erschaffung ist natürlich so ein Punkt, daß ist wahr.
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Re: Sinnhaftigkeit der 4e Preisliste?
« Antwort #18 am: 28.08.2008 | 11:47 »
Man soll die magischen Gegenstände nicht verkaufen. Und der SL soll für die SCs passende Gegenstände, am besten nach Wishlist, in die Parcels tun. Siehe DMG. Magische Schätze sind echte Belohnungen für die Spieler. So wird ein Schuh draus.

Enpeze

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Re: Sinnhaftigkeit der 4e Preisliste?
« Antwort #19 am: 28.08.2008 | 11:50 »
Man soll die magischen Gegenstände nicht verkaufen. Und der SL soll für die SCs passende Gegenstände, am besten nach Wishlist, in die Parcels tun. Siehe DMG. Magische Schätze sind echte Belohnungen für die Spieler. So wird ein Schuh draus.


Seh ich auch so. Und wenns wirklich mal nicht passt, dann ab zum Disenchanten.

Offline Roland

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Re: Sinnhaftigkeit der 4e Preisliste?
« Antwort #20 am: 28.08.2008 | 12:19 »
Naja, es gibt in der Welt auch Diebe... Und wenn die Gruppe beklaut wurde und nur noch mit ein paar Silberstücken da steht...

Hat sie entweder die Ausrüstung, die sie braucht, oder kann sich nichts kaufen.

Aber wie man es auch wendet, es ist recht unwahrscheinlich, dass in D&D4 die Charaktere von Dieben ausgenommen werden.
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Enpeze

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Re: Sinnhaftigkeit der 4e Preisliste?
« Antwort #21 am: 28.08.2008 | 12:53 »
Hat sie entweder die Ausrüstung, die sie braucht, oder kann sich nichts kaufen.

Aber wie man es auch wendet, es ist recht unwahrscheinlich, dass in D&D4 die Charaktere von Dieben ausgenommen werden.

Und vor allem es bringt nix außer Frustattacken der Spieler da sie sich wahrscheinlich eine Zeitlang keinen ihrem Level angepassten magischen Gegenstand mehr leisten können. Allerdings normale Gegenstände wie Häuser, Heerscharen von Personal (warum eigentlich keine Söldnerkompanie?) Flugtiere, Rasthausketten und Dampf-Uboote können sie sich trotzdem wieder leisten in dem Moment in dem sie einen Encounter absolvieren und ihr 1 Mio Gold Treasure Parcel finden.

Wenn man sie schon ausraubt, sollte man wenigstens ein Abenteuer draus machen, in dem sie die Chance haben den magischen Sack mit ihrem Gold (Astraldiamanten usw.) wieder zurückzubekommen. Das würde für beide Seiten noch eher Sinn und Spass machen. Einfach nur ausrauben um sie für das idiotisches Geldsystem von 4e zu bestrafen ist nicht das gelbe vom Ei.

Joe Dizzy

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Re: Sinnhaftigkeit der 4e Preisliste?
« Antwort #22 am: 28.08.2008 | 13:03 »
Oder hat jemals irgendein Charakter einer höheren Stufe als 1 sich etwas in dieser Liste nicht leisten können oder wollen?

Ist das neuerdings die Richtlinie an der man eine "gute" Preisliste misst? Hauptsache der Spieler darf sich nicht das leisten, was er gern will? *schauder*

Mit Logik kann man dem ganzen nicht beikommen. D&D ist mehr ein Brettspiel als ein richtiges Rollenspiel bei dem Geld Bedeutung hat (wie Warhammer z.B.).

Welche Bedeutung "Geld" hat, hängt doch immer davon ab wie der SL die Welt leiten will. Da ist Warhammer überhaupt nicht anders als D&D4. Nur dass bei 4E einem gesagt wird, welche Preise ein ausgeglichenes Spielverhältnis liefern und WFRP einem sagt welche Preise die Charaktere meistens wie Wildgänse ausnehmen.

Wenn man kurz mal in ein Dungeon geht, dort ein auf den Charakter zugeschnittenes Encounter runterspult - ein bisschen Fun hat - ne Million findet und dann wieder in die Stadt geht um diese auf den Kopf zu stellen, dann ist hat das nix mehr mit Rollenspiel oder Logik zu tun, sondern ist D&D 4e pur.

Bull und Shit.

Das ist ein SL, der keine Ahnung hat was er tut und das Regelwerk nicht verstanden hat. Ein SL, der sich kein Stück weit am Spiel beteiligt und nur Regelmaschine für die Spieler ist. Anders gesagt ein SL, der sich wie ein WoW-Automat verhält und dann rumheult, dass sich seine D&D-Runde wie WoW spielt.

Man kann 4E nicht vorwerfen, dass einfallslose und antriebslose SLs damit keine tollen Rollenspielrunden hinbekommen.

Offline Selganor [n/a]

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Re: Sinnhaftigkeit der 4e Preisliste?
« Antwort #23 am: 28.08.2008 | 13:16 »
Wir hatten auf dem Treffen ein Encounter ohne jegliche Ausruestung (auf Stufe 4).

Am wenigsten betroffen waren die "Spruecheklopfer" (bei uns Cleric und Warlock), da deren Angriffe von der Power und nicht von der Waffe abhaengen.

"Kaempfer" (bei uns Fighter, Ranger und warlord) waren bis der erste Gegner um war auf improvisierte Waffen (z.B. Steine) angewiesen.

"Fernkampfranger" und Rogues haette es ganz hart getroffen da die fast alle ihre Powers vergessen koennten da diese auf spezifische Waffen limitiert sind.

Gerade in D&D4 gewinnt der SL nicht so viel wenn er meint einer Gruppe ihre Ausruestung nehmen zu muessen.
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Enpeze

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Re: Sinnhaftigkeit der 4e Preisliste?
« Antwort #24 am: 28.08.2008 | 13:22 »
Ist das neuerdings die Richtlinie an der man eine "gute" Preisliste misst? Hauptsache der Spieler darf sich nicht das leisten, was er gern will? *schauder*

Welche Bedeutung "Geld" hat, hängt doch immer davon ab wie der SL die Welt leiten will. Da ist Warhammer überhaupt nicht anders als D&D4. Nur dass bei 4E einem gesagt wird, welche Preise ein ausgeglichenes Spielverhältnis liefern und WFRP einem sagt welche Preise die Charaktere meistens wie Wildgänse ausnehmen.

Naja vielleicht kriegen bei Dir (falls Du überhaupt 4e spielst und leitest) ja nur ein paar Silberstücke. Aber ich weise auf entsprechende Regelpassagen im DMG hin, bei denen es sich um das Thema Treasure Parcels dreht. Du kannst diese Pakete natürlich Deinen persönlichen Hausregeln anpassen oder ganz ignorieren. Du kannst auch die meisten anderen D&D Regeln wie Powers und Monsterstats ignorieren. Aber um Hausregeln gehts im diesem Thread nicht.



Das ist ein SL, der keine Ahnung hat was er tut und das Regelwerk nicht verstanden hat. Ein SL, der sich kein Stück weit am Spiel beteiligt und nur Regelmaschine für die Spieler ist. Anders gesagt ein SL, der sich wie ein WoW-Automat verhält und dann rumheult, dass sich seine D&D-Runde wie WoW spielt.

Rumheult? Keine Ahnung? Sorry, aber schalt mal einen Gang zurück. Kein Grund persönlich zu werden. Oder hab ich Dir mal in der Sandkiste Dein Schäufelchen weggenommen?  :)