Noch ein paar kleine Beobachtungen, die ich gerade zu Opera (noch 9.51) und Firefox 3 (aktuellste Version) angestellt habe -- hat zwar jetzt nicht direkt mit Chrome zu tun, aber man will ja schließlich vergleichen:
Als persönliche Benchmark habe ich wieder die gleichen 5 Tabs aufgerufen wie gestern (Tanelorn, Myspace, BR-Alpha und ein paar einfache html-Seiten). Besonderer "Belastungstest" ist die Darstellung des Myspace-Profils -- dauert in Opera 2 Sekunden, für FF ist das was abendfüllendes, währenddessen man auch ins Kino oder zumindest aufs Klo gehen kann.
Chrome hingegen ist etwa genauso flott wie Opera.
Opera, wie bereits gestern, ca. 70MB im Speicher und auch alles flott geladen.
Bei FF3 habe ich etwas seltsames festgestellt: nicht nur, dass die Seiten erstmal eine halbe Ewigkeit/Minute brauchten, bis überhaupt mit der Darstellung begonnen wurde - das bin ich von FF gewöhnt und war der Grund für meinen Wechsel - benimmt sich auch der Prozess im Taskmanager sehr merkwürdig. Die Größe im Speicher ändert sich _ständig_, ist mal 70MB, schwillt dann auch nach dem eigentlichen fertigladen kontinuierlich auf über 90MB an - ohne dass ich irgendwas mache! - bricht auf einmal wieder auf 60MB ein, um wieder flugs auf 70 und drüber anzusteigen... ad nauseam.
Die ganze Aktion wirkt - vllt wg CPU-Last - auch auf Opera so lähmend, dass auch hier der Verbindungsaufbau ewig gedauert hat, ehe ich FF wieder geschlossen hatte. Plopp, waren sämtliche Seiten in Opera geladen.
(Nebenbei: mir hat mal jemand hier geraten, in FF das ipv6 zu disablen, hab ich gemacht, hat auch nix gebracht. Das Ding ist einfach lahmer als ein Allegiance Alpha Terminal.)
Seltsam, oder?