Hi!!
ich versuche mal meine Gedanken zu ordnen:
Vielleicht kommt es mir nur so vor, aber gibt es einen Zusammenhang zwischen Introvertiertheit des Spielers und dem Spaßfaktor des Rollenspiels?
Haben sozial sehr erfolgreiche Leute (um es mal so auszudrücken) keinen Spaß am Rollenspiel allgemein?
Ich glaube gesehen zu haben, dass - ich sag mal - Leute, die im RL so tausend Leute kennen, oft weggehen etc auch im Rollenspiel (als Figur) nett, freundlich, offen und auch oft noch Punkt- und Fähigkeitenoptimierer und vor allem scharf auf Kämpfe sind. Das macht das Rollenspiel schnell und irgendwie so optimiert, so dass eine solche Runde kaum über Jahre halten könnte, oder? Dann läuft es doch irgendwie darauf hinaus: Wo ist das Problem, wie lösen wir es schnell/optimal, fertig
Die eher "stillen Wasser" lieben es meiner Erfahrung nach mehr, einfach ihr Charakter zu sein, und vor allem ihm Tiefe zu geben, auch durch Mankos und Probleme (solche, die nicht imer nru in Charisma 4 / Weisheit 4 bestehen). Oder vielleicht haben solche Leute mehr Freizeit und investieren mehr ins Rollenspiel? Keine Ahnung. So kommt es mir eigentlich nciht vor.
Vielleicht ist auch die erste Gruppe (wie die erste große Liebe) einfach die einzig wahre? Naja, wisst Ihr, was ich damit sagen will? *lach*
Um es mal überspitzt zu formulieren: Ist die Anzahl der Freude umgekehrt proportional zum Spaß am Rollenspiel?
Was denkt Ihr dazu?