Da ich mit dem neuen Secret of Blessing mit seinen mehrfachen Effekten liebäugele, soll meine Heldentat auf jeden Fall im Feld der Rhetorik(S) liegen: (Ich nehme mal an, dieser Teil aus Solar System neu wird übernommen.)
Lajos Ramon (jetzt
Feldmarschall Lajos Ramon von Zenith) diente als Unteroffizier während einer Invasion. Seine Einheit sollte eine von einer vielfachen Übermacht angegriffene Brücke verteidigen. Ziel des befehlshabenden Generals war es, lediglich Zeit zu erkaufen um selbst die eigene Haut zu retten.
Lajos hatte unter seinem Befehl keine 30 untrainierten Bauernmilizen mit Sensen, um sich gegen die herandonnernden 100 schweren Reiter zu wehren. Mit einer anstachelnden Rede schaffte er es nicht nur Panik zu verhindern, sondern auch seine Leute begeistert und siegesgewiß zu machen, und so hielten sie tapfer und konzentriert stand, zerstreuten die Kavallerieoffensive durch ihre aufgepflanzten Sturmsensen, stachen die Pferde nieder und zerhackten die in ihren schweren Rüstungen wehrlos am Boden liegenden Angreifer.
Als er sich nach diesem Sieg zurückzog und mit der Haupttruppe wieder vereinigte, überzeugte er eine Menge anderer Soldaten, dass er fähig sei sie zur Herrschaft über ganz Maldor zu führen, und desertierte mit ihnen in den Dienst von Absolons Erbin.
Als sich durch das Militär hochgearbeiteter ehemaliger Bauer wären die weiteren Fähigkeiten Kriegskunst(S), Infanterie(E) und Plündern(I).
Die freie Gabe ist damit auch schon mal für die Gabe der Segnung (Rhetorik) verplant; bei Pfaden muss ich noch ein bißchen überlegen und mal schauen, was der Rest so nimmt.
Was Beziehungen angeht, so hätte ich ganz nach dem Vorbild Napoleons gerne buckelige Verwandtschaft griffbereit.
Lajos' Bruder
Generalmajor Mauricio von Zenith fungiert als Generalmajor der Reserve-Infanterie - nicht weil er fähig wäre (das ist er ganz und gar nicht), sondern weil man seiner Verwandtschaft eben nun mal einen Posten bieten muss. Mauricio ist ein eher konservativer Sonnenanhänger, der seine Zweifel daran hat dass eine Frau etwas auf dem Kaiserthron zu suchen hat, aber er versteht es, nicht die Hand zu beißen die ihn füttert. Zumindest für den Moment, bis er "göttliche Warnzeichen" entdeckt oder dank Rückendeckung anderer Konservativer im Vorteil ist...
Des Feldmarschalls Schwester
Estella von Zenith hingegen hatte keinerlei Probleme damit, sich an eine weibliche Kaiserin zu gewöhnen. Sie schmarotzt als Lebedamen ohne echten Nutzen und Funktion am Hof von Absolons Erbin, wie sie es nie könnte wenn ihr Bruder nicht
die militärische Hoffnung für Kaiserinnenreich Maldor wäre; anders als Mauricio ist sie aber fähig in dem was sie tut und weiß zu manipulieren, zu verführen und zu intrigieren.
Mit diesem Duo habe ich nicht nur ein Engelchen und ein Teufelchen auf meiner Schulter sitzen, um mich in schröckliche innere Konflikte stürzen können, sondern auch ein Einfalltor für beide Konfliktseiten.
Ach ja: Der von der Massendesertierung gebeutelte Warlord (jetft gehen mir die fpanifen Namen auf) hängt sicher auch noch irgendwo in seiner maldorischen Militärdiktatur rum, und ist sicher nicht amüsiert. Vielleicht sogar als reaganesker Rädelsführer in der Koalition wider eine Kaiserin, was Schlachten und großen Konflikt garantieren würde?
Jetzt gilt noch zu klären, dass ich keinen Monty-Python-Slapstick möchte.
Du willst meinen Pfad des Glaubens (Folgt der Sandale) verbieten, den ich nehmen wollte um tiefschürfend die Konflikte mit den Jüngern der Flasche zu beleuchten und den thematischen Punkt zu machen, dass Krieg sinnlos ist?
Ich bin KÜNSTLER! Ich kann so NICHT arbeiten!