Autor Thema: Rollenspiele mit jugendgefährdenden Inhalten  (Gelesen 68467 mal)

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K4M

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Re: Rollenspiele mit jugendgefährdenden Inhalten
« Antwort #325 am: 19.11.2008 | 17:34 »
Das man dich immer korrigieren muss.
[ ] Du hast die Funktion des [ ] verstanden.

Zitat
Ach, bei Computerspielen würde PEGI funktionieren, aber bei Büchern würde PEGI nicht funktionieren?
Genau so ist es. Wenn Du immer noch gerallt hast, warum es nicht funktionieren würde, kann ich Dir auch nicht mehr helfen. Dann fehlt offensichtlich eine gewisse Fähigkeit, Zahlen zu verstehen. PEGI würde auch nicht mehr funktionieren, wenn jedes Jahr hundert mal so viele Titel getestet werden müßten wie jetzt.

Zitat
keinen Widerspruch darstellen.
Und?

Zitat
Nachdem du so ein PEGI Befürworter bist, kannst du ja mal aufzählen, was an PEGI so viel besser ist.
- Europaweit einheitlich.
- Besser gekennzeichnet.
- Differenzierter in Bezug auf Spielinhalte.

Zitat
Und warum es besser ist, wenn PEGI von privater anstatt von staatlicher Seite finanziert wird?
Hä? Wo liegt da der Unterschied zur FSK oder USK?

Zitat
Hier auf deutschen Computerspielen ist auch meistens eine PEGI-Prüfung drauf.
Ja, weil die halt nicht nur in Deutschland erscheinen und praktisch jedes andere Land in Europa PEGI nutzt. Ein Argument mehr für die Abschaffung hiesiger kleinteiliger Zensurbehörden.
Es wäre noch nicht mal nötig, das Gesetz dafür zu ändern.

Zitat
Wieso sollten Pornos erst ab 18 freigegeben werden? Meinst du nicht, dass man bereits als 16jähriger alt genug ist, um sich vernünftig Pornos anschauen zu können?
Klar. 16 wäre auch okay, meinetwegen. Ab 18 aber auf jeden Fall.
Für 14 könnte man auch noch plädieren.

Zitat
(Und bei vielen Erotikfilmen würde ich sogar noch weiter runtergehen und sagen, dass man sie sogar schon ab 14 zugänglich machen sollte. - Wir leben schließlich nicht im prüden Amerika.)
Erotikfilm =/= Porno.

Zitat
Hier bin ich durchaus der Meinung, dass volksverhetzende Schriften erst ab 18 zugänglich gemacht werden sollten.
Das ist eine ganz andere Frage. Der momentane Straftatbestand der Volksverhetzung läuft auf offene Zensur hinaus und die gehört abgeschafft.
"Verboten" sollte nur das werden, was direkt auf Rechteverletzung konkreter Personen hinausläuft - üble Nachrede, Kinder- und Jugendpornographie (nicht jedoch "virtuelle" Varianten), Beleidigung... sowas. Alles andere: Freedom of speech. Und zwar bitte ohne verdeckte Zensurmaßnahmen wie Werbeverbote etc.


Zitat
In Deutschland wird Offizier(s)anwärter ohne Fugen-s geschrieben. Aber in Österreich mit Fugen-s.
In Deutschland sagt und schreibt man's auch auch mit -s - und das schließt mir bekannte Soldaten und Reservisten mit ein.
Sich darüber zu mokieren ist ungefähr so wie die Typen in meiner TSK, die immer jedesmal "Rakete" in "Flugkörper" korrigiert haben. Oder Kreuzzüge für den erweiterten Infinitiv mit "zu". Albernheit sondergleichen, aber wer's mag...[/size]

Offline Thalamus Grondak

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Re: Rollenspiele mit jugendgefährdenden Inhalten
« Antwort #326 am: 19.11.2008 | 17:50 »
@K4M
Musstest du erst bei wikipedia vorbeigucken um zu wissen was PEGI überhaupt ist?
Wenn man ein System gegenüber einem anderen als besser verteidigt, ann sollte man es doch zumindest kennen.

"Die Programmierer des Herstellers testen das Spiel"  :bang: Es gibt überhaupt keinen Smilie der mein Lachen darstellen kann.
Was soll denn das für ein Test sein? Und was für eine Aussagekraft soll der haben?

PEGI ist genau das was ich die ganze Zeit sage: Ein von der Industrie etabliertes System, das in erster Linie mal der Industrie selbst nützt. Wie kann man nur der Meinung sein, das Selbstbewertung irgendeinen Sinn gibt.
Dir ist schon klar, das PEGI das selbe ist, wie die Inhaltsstoffangaben auf Lebensmitteln, die wurden eingeführt, weil den Herstellern ansonsten ein Staatliches System "drohte". Ein hersteller wird immer das für sein Produkt tun, was dem Verkauf hilft, nicht das was in hinsicht auf Jugendschutz Sinnvoll ist.

Aber ganz offensichtlich möchtest Du nur ein bisschen rumstänkern, denn eine klare Aussage wie du dir ein System zur Bewertung von Medien vorstellst hast du noch immer nicht getroffen. Wenns Dir spaß macht. Mir machts zumindest Spaß zu lesen wie du dich um echte Argumente herumdrückst und nichts weiter als "Die anderen machen das doch auch" auf die Reihe kriegst.
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Re: Rollenspiele mit jugendgefährdenden Inhalten
« Antwort #327 am: 20.11.2008 | 11:49 »
@K4M
Musstest du erst bei wikipedia vorbeigucken um zu wissen was PEGI überhaupt ist?
Wenn man ein System gegenüber einem anderen als besser verteidigt, ann sollte man es doch zumindest kennen.

Ist es nicht etwas vermessen, sowas von jemandem zu erwarten, der ganz offenkundig seine Aussagen mitunter mit dem Ziel des unkonstruktiven Widerspruchs zu machen?
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Re: Rollenspiele mit jugendgefährdenden Inhalten
« Antwort #328 am: 20.11.2008 | 16:22 »
Ist es nicht etwas vermessen, sowas von jemandem zu erwarten, der ganz offenkundig seine Aussagen mitunter mit dem Ziel des unkonstruktiven Widerspruchs zu machen?
Das geb´ ich zu. Aber ein Versuch ists Wert.
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Re: Rollenspiele mit jugendgefährdenden Inhalten
« Antwort #329 am: 20.11.2008 | 17:09 »
Es muss "macht" heißen. Mit dem Ziel [...] macht. Peinlich. Aber das nur nebenbei.

Ehrlich gesagt halte ich diese Diskussion aber auch thematisch für ein wenig aus dem Ruder gelaufen.
Ich kenne mich jetzt nicht so sehr mit den ganzen Prüfstellen aus, aber gibt es wirklich keine offizielle Stelle an die ich mich wenden kann, wenn ich der Meinung bin, dass ein bestimmtes Produkt aus dem Rollenspielsektor darauf überprüft werden sollte, ob es jugendgefährdende Inhalte hat und daher mit einem Warnhinweis versehen werden sollte?

Ich hab noch keine Kinder, fände so einen Warnhinweis auf Printmedien jedweder Art aber durchaus hilfreich, wenn ich mich so in die Situation hinein versetze...
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Offline Thalamus Grondak

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Re: Rollenspiele mit jugendgefährdenden Inhalten
« Antwort #330 am: 20.11.2008 | 18:15 »
Du kannst es nur Indizieren lassen. Im Printsektor gibt es nichts zwischen "Frei zugänglich" und "indiziert".

Ausnahme bilden die freiwilligen Selbstkontrollen der Presse. Die sind aber eher für Magazine usw. Denen wird kein Rollenspielverlag angehören.
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K4M

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Re: Rollenspiele mit jugendgefährdenden Inhalten
« Antwort #331 am: 20.11.2008 | 20:27 »
Musstest du erst bei wikipedia vorbeigucken
... äh nein. Das hatte ich Dir unterstellt. Das einfach umgeformt zurückzuschicken, erscheint mir jetzt irgendwie nicht sehr sinnvoll.
Ich nehm's allerdings zurück, nachdem ich mir die Wikipedia-Seite angesehen habe. Die übertrifft Deinen Kenntnisstand bei weitem. Die mußt Du also entweder nicht gelesen oder nicht verstanden haben.

Zitat
"Die Programmierer des Herstellers testen das Spiel"
Wo hast Du diesen Schwachsinn her?
Ist der Satz...
Zitat
PEGI verwendet eine Kombination[!] aus Publisher-Informationen und Spieletests[!], um jedes Spiel richtig einzustufen
...echt so unglaublich schwierig? Bereitet...
Zitat
Darüber hinaus überprüfen NICAM und VSC (der britische Rat für Videostandards, NICAMs britischer Vertreter) alle Spiele, die für Einstufungen ab 12+ vorgeschlagen sind. Verbraucher, die mit einer Einstufung nicht einverstanden sind, können sich mit einer Beschwerde an den Administrator wenden.
...Dir totales Unverständnis?
Ich kann's auch mal kurz erklären: Der Hersteller schickt das Spiel mit den dazugehörigen Informationen an PEGI. Da guckt sich ein Mitarbeiter das Spiel an, gleicht es mit den Informationen ab und vergibt eine Altersfreigabe oder auch nicht. Bei jedem Spiel, das für eine Einstufung ab 12 oder höher in Frage kommt, und bei einigen anderen, prüft darüber hinaus noch das (unabhängige, staatlich geförderte) NICAM die Freigabe.

Offline Thalamus Grondak

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Re: Rollenspiele mit jugendgefährdenden Inhalten
« Antwort #332 am: 20.11.2008 | 20:57 »
nun, ich verteidige PEGI hier ja nicht, deshalb muss ich es auch nicht so genau kennen.
Wenn das PEGI System genau so funktioniert, wie ich auf den letzten Seiten geschrieben habe wie ein System funktionieren sollte, dann wäre ja alles gut.
Ich bezweifel allerdings, das ein von den Herstellern organisiertes System tatsächlich so funktioniert, wie es von ihnen dargestellt wird, deshalb möchte ich ein Unabhängiges (nein, kein Staatliches) System.
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Eulenspiegel

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Re: Rollenspiele mit jugendgefährdenden Inhalten
« Antwort #333 am: 20.11.2008 | 21:00 »
So, wollen wir mal den Versuch starten, den Thread wieder in Richtung konstruktiv zu bewegen.

Es gibt theoretisch 7 grobe Abstufungen (ich habe sie mal der Schwere nach sortiert):
1) Keine Altersempfehlung
2) unverbindliche Altersempfehlung
3) Altersempfehlung (nur die Verkäufer müssen sich daran halten)
4) verbindliche Altersempfehlung (alle, auch die Eltern müssen sich daran halten)
5) Indizierung (wie verbindliche Altersempfehlung, zusätzlich noch Werbeverbot und Einfuhrbeschränkungen.)
6) Verbreitungsverbot/Zensur (Besitz legal, man darf die Sachen aber nicht an einen größeren Bekanntenkreis weitergeben.)
7) Komplettverbot / vollständige Zensur (sogar der Besitz ist verboten)

Desweiteren gibt es mehrere Sachen, die man mit einer der obigen Abstufung versehen kann. Hier ist die Liste beliebig lang, ich nehme daher mal ein paar besonders kontroverse Themengebiete heraus. Es wäre imho am sinnvollsten, die obere Abstufung anhand dieser Sachen zu bedenken.
1) Gewalt
2) Gewaltverherrlichung
3) Diskriminierung (z.B. Rassismus oder Sexismus)
4) Aufruf zu Straftaten (explizit)
5) Aufruf zu Straftaten (durch die Blume durch)
6) Erotik
7) Pornos

Und dann gibt es noch Medien, anhand derer man diese Themenkomplexe transportieren kann:
1) Videos
2) Audios
3) Bücher
4) Spiele

Es gibt nun insgesamt 7x4 Fälle. (Jeder Themenkomplex ist theoretisch mit jedem Medium kombinierbar.)
Jetzt muss man natürlich nicht für jeden dieser 28 Fälle aufschreiben, wie man damit verfahren sollte.

Aber man könnte hinschreiben, welche Abstufung man für welches Medium bevorzugt und warum. Und man könnte vielleicht auch hinschreiben, ob man für bestimmte Themengebiet eine Ausnahme will oder nicht. (z.B.: "grundsätzlich für verbindliche Altersempfehlung, aber für xyz sollte es Indizierung geben und für abc sollte es sogar Verbot geben.")

Vielleicht könnten wir dann weg von diesem kindischen
- "Ich habe Recht und du hast Unrecht."
- "Gar nicht wahr, du hast Unrecht und außerdem überhaupt keine Ahnung."
« Letzte Änderung: 20.11.2008 | 21:14 von Eulenspiegel »

K4M

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Re: Rollenspiele mit jugendgefährdenden Inhalten
« Antwort #334 am: 21.11.2008 | 00:40 »
Ich bezweifel allerdings,
Du hast keine Ahnung, wie es funktioniert, bezweifelst aber, daß es gut funktioniert. Ignorance is bliss, eh?

Offline Thalamus Grondak

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Re: Rollenspiele mit jugendgefährdenden Inhalten
« Antwort #335 am: 21.11.2008 | 10:06 »
Du hast keine Ahnung, wie es funktioniert, bezweifelst aber, daß es gut funktioniert. Ignorance is bliss, eh?
Es gibt so ein paar Dinge die sind ziemlich sicher. Dazu gehört, das Wirtschaftliche Selbstkontrolle sich im Zweifel für den Wirtschaftlich sinnvollsten und nicht für den Geselschaftlich sinnvollsten Weg entscheidet. Ganz egal wie die Wirtschaftliche Selbstkontrolle abläuft, es muss immer eine Übergeordnete Instanz geben die das absegnet. Ignoranz an der Realität, eh!?

@Eulenspiegel
Ich möchte für alle genannten Medientypen eine Altersempfehlung nach Typ 3. Eine Empfehlung die auch für Händler Frewillig ist, ist total Sinnlos.
Totale Zensur darf es nur für Werke geben, die an sich Kriminell zu Stande gekommen sind. (Snuff o.ä. und Werke die die Persönlichkeitsrechte von Personen verletzen(PrivatPornos ohne Einwilligung des Partners z.B.))
Ansonsten sollte sich die Zensur auf die Werbung beschränken, da diese schlecht auf Alterszugänglichkeit geprüft werden kann.
Werbung sollte also für Produkte die unter 18 Freigegeben sind auch ohne weiteres möglich sein.  Für Produkte die ab 18 Freigegeben sind darf die Werbung nur Inhalte enthalten die Jugendfrei sind.

Organisatorisch sollte das ganze ähnlich wie PEGI ablaufen, aber nicht Wirtschaftsgesteuert und für Händler verbindlich.
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K4M

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Re: Rollenspiele mit jugendgefährdenden Inhalten
« Antwort #336 am: 21.11.2008 | 11:42 »
Es gibt so ein paar Dinge die sind ziemlich sicher. Dazu gehört,
... die Arroganz der Ignoranz. "Ich habe keine Ahnung, aber ich weiß doch, wie der Hase läuft."
Unausrottbar.

Offline Thalamus Grondak

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Re: Rollenspiele mit jugendgefährdenden Inhalten
« Antwort #337 am: 21.11.2008 | 13:12 »
... die Arroganz der Ignoranz. "Ich habe keine Ahnung, aber ich weiß doch, wie der Hase läuft."
Sag ich ja.
Ignoranz an der Realität!

Aber wenn du Spaß dran hast. ::)
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Offline Yerho

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Re: Rollenspiele mit jugendgefährdenden Inhalten
« Antwort #338 am: 21.11.2008 | 13:47 »
Aber wenn du Spaß dran hast. ::)

Mach's doch so wie ich seit letzter Seite: Lies zur Sicherheit noch mit, was der K4M schreibt, um nicht zu verpassen, falls er doch noch die Kurve kriegt und endlich um des Themas Willen diskutiert. Und geh' erst wieder auf seine Beiträge ein, falls dies eintritt.

Bisher trollt er nur herum und ignoriert jedes noch so freundliche Angebot, seiner Meinung - so er denn eine hat und nicht von vornherein nur auf Streit aus war - einmal ausformuliert dazulegen. Eulenspiegel (der ja auch zuweilen streitlustig sein kann) hat dafür eine Steilvorlage geliefert, die eigentlich niemand ignorieren kann, der auch nur halbwegs am Thema der Diskussion und nicht am Disput als reiner Selbstzweck interessiert ist.

Wichtig: Trolle kann man füttern, aber sie werden nie satt, da sie nicht verdauen, sondern das Gefressene sofort in Fäkalien umwandeln. Lässt man sie ein wenig hungern, suchen sie sich entweder ein neues Revier oder ihr Stoffwechsel wird besser. Beides ist ein Gewinn. ;)
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Re: Rollenspiele mit jugendgefährdenden Inhalten
« Antwort #339 am: 21.11.2008 | 16:54 »
Ich wollte mich eigentlich aus Gründen der Diskussionsform und auch der stellenweise massiven Ignoranz, der schieren Unkenntnis und der sehr selektiven Lesart einiger Diskussionsteilnehmer nicht mehr hier melden, doch mal ein Hinweis zur Sache.

Gestern fand in München eine Konferenz zum Thema "Videospiele und Gewalt" statt, anhand derer man das Niveau erkennen kann, auf dem gegenwärtig in Deutschland über Jugendschutz diskutiert wird. Golem hat bereits darüber berichtet. Die Ergebnisse waren bereits im Vorfeld klar, denn wann man sich die Teilnehmerliste anschaut, dann sieht man dort einen lustigen Reigen von "Fachleuten" und "Wissenschaftlern", die sich vor allem durch spektakuläre Ergebnisse hervorgetan haben und sich größtenteils nur untereinander zitieren. Vom Rest der Medienforschung werden sie aufgrund offensichtlicher Unrichtigkeiten ignoriert. Nicht jedoch von den Politikern, wie etwa Bayerns Innenminister Joachim Herrmann, der auf gleicher Linie mit seinem Vorgänger Beckstein liegt.

Ansonsten:

PEGI wird überall in Europa angenommen (mit Ausnahme von Großbritannien und der BRD), wieso sollte es nicht funktionieren? Mir ist schleierhaft, wie man ein seit Jahren etabliertes und in mehr als zwanzig Ländern angwendetes System als nicht funktionell bezeichnen kann.

Ich bin der festen Überzeugung, dass es in Deutschland kein System zur Altersfreigabe von Büchern geben wird. Bücher und Literatur sind fest in der Gesellschaft als Kulturgut anerkannt und kein Politiker will mit den Bücherverbrennungen oder ähnlichem in Verbindung gebracht werden.
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Re: Rollenspiele mit jugendgefährdenden Inhalten
« Antwort #340 am: 21.11.2008 | 17:32 »
PEGI wird überall in Europa angenommen (mit Ausnahme von Großbritannien und der BRD), wieso sollte es nicht funktionieren? Mir ist schleierhaft, wie man ein seit Jahren etabliertes und in mehr als zwanzig Ländern angwendetes System als nicht funktionell bezeichnen kann.
Die Anzahl der Länder sagt ja nicht unbedingt etwas darüber aus, ob es besser oder schlechter ist.

Und FSK ist auch schon seit mehreren Jahren etabliert. Das wäre also sicherlich kein Grund für PEGI.

Ansonsten würde ich auch nicht sagen, dass nur, weil ein System schon seit mehreren Jahren existiert, dieses auch funktionell ist. Vieles wird dann halt einfach aus Tradition weitergeführt, selbst wenn es Schwächen offenbart. (Aber wiegesagt: in Bezug "Langjährige Etablierung" unterscheiden sich PEGI und FSK kaum.)

Ansonsten ist doch die Frage "PEGI oder FSK?" viel eher eine Detailfrage. Bevor man sich solchen Detailfragen widmet, sollte man sich eher die Frage stellen:
"unverbindliche Altersempfehlung oder verbindliche Altersempfehlung oder Indizierung?"

Und erst, wenn man diese Frage beantwortet hat, macht es Sinn, sich überhaupt zu überlegen, welche konkrete Organisationsform diese Aufgabe am besten umsetzen kann. (Bei einer unverbindlichen Altersempfehlung würde ich der PEGI zum Beispiel mehr Vertrauen entgegenbringen als bei einer verbindlichen Altersempfehlung oder gar, wenn die PEGI über Indizierung und Verbot entscheiden dürfte.)

Zitat
Ich bin der festen Überzeugung, dass es in Deutschland kein System zur Altersfreigabe von Büchern geben wird. Bücher und Literatur sind fest in der Gesellschaft als Kulturgut anerkannt
1) Das sehe ich leider auch so.
2) Das Problem ist, dass es zwar keine verbindliche Altersempfehlung für Bücher gibt, aber durchaus eine Indizierung. Hier halte ich es durchaus für sinnvoll, die Indizierung zu streichen und aus dem indizierten Buch ein FSK 18 Buch zu machen. (Disclaimer: Oder ein USK 18 Buch oder ein JFK 18 Buch oder ein PEGI 18 Buch oder ein Gummibären 18 Buch oder ein Gummibärchen 18 Buch oder ein xyz 18 Buch. Der genaue Name ist mir relativ egal. Halt: "Freigegeben ab 18. Aber ansonsten keine weiteren Beschränkungen.")

Offline Thalamus Grondak

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Re: Rollenspiele mit jugendgefährdenden Inhalten
« Antwort #341 am: 21.11.2008 | 18:01 »
PEGI wird überall in Europa angenommen (mit Ausnahme von Großbritannien und der BRD), wieso sollte es nicht funktionieren? Mir ist schleierhaft, wie man ein seit Jahren etabliertes und in mehr als zwanzig Ländern angwendetes System als nicht funktionell bezeichnen kann.
Wie gesagt, PEGI als System, mit den Kennzeichnungen und den hübschen Icons ist die eine Sache. Die andere Sache ist PEGI als Prüfinstanz, und die Freiwilligkeit von PEGI.
Ich bin der Meinung, das Altersfreigaben nur Händlerverbindlich und Flächendeckend Sinn machen. Das erfüllt PEGI nicht, deshalb ist es genauso unwahrscheinlich, das das in Deutschland eigeführt wrd, wie ein Freigabesystem für Bücher.

@Yerho
 :-X recht haste.
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Re: Rollenspiele mit jugendgefährdenden Inhalten
« Antwort #342 am: 22.11.2008 | 19:19 »
"Alle haben PEGI also musses ja funktionieren" ist für mich kein Argument. Man kann sich auch über 20 Jahre hinweg konstant in die Scheiße Reiten ohne es zu merken, bis die Welle über einem zusammen schlägt.
Doomstone ist die Einheit in der schlechte Rollenspiele gemessen werden.

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Offline Sira

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Re: Rollenspiele mit jugendgefährdenden Inhalten
« Antwort #343 am: 22.03.2014 | 23:02 »
Hallo,


ich weiß, des ist ein uraltes Thema hier, aber.. naja, ich hab mich durchgesucht, erstmal in den weiten des Netzes, und nun hier und bin einer Antwort nicht so sehr nahe gekommen eigentlich. Anstelle eines Gesetzesforums schien mir das hier jetzt geeigneter zu sein, da sich hier gewiss so einige mit dem Thema auskennen:

Jedenfalls geht es in einem Rollenspielforum [Textbasiert] darum vernünftige Altersschranken zu setzen, um dem Jugendschutz gerecht zu werden und auch rechtlich abgesichert zu sein, was dann aber schnell reichlich verwirrend wurde:

1. Am einfachsten wäre das Forum ab 18 zu setzen, bei Registrierung eine Altersbestätigung einzufordern und alle Forenbereiche nur für registrierte Nutzer zugänglich zu machen. Genau..

2. Jedenfalls hat ein Partnerforum sowas da stehen: "Bei einem Rollenspiel ab 16 Jahren können Szenen mit gewalttätigen oder sexuellen Inhalten angedeutet werden. Da wir jedoch kein Splatter- oder Erotikrollenspiel sind, ist von einer allzu detaillierten Beschreibung solcher Inhalte abzusehen. Im Vordergrund steht die Geschichte eines Charakters und seine Entwicklung." .. und Rollenspielbereiche für die Öffentlichkeit gesperrt :/

Insgesamt passt die Beschreibung auch für uns stellenweise recht gut. Aaber: Ist so viel nötig? Da es für Literatur wohl keine Altersbeschränkung gibt, wäre ein Öffentlichlassen in der Hinsicht wohl denkbar. Es ist ja alles textbasiert und hat nichts mit den Lesenden zu tun.

3. Dann dachten wir uns, dass wir eigentlich auch unter 16jährige zulassen könnten, diese dann als solche markieren und in Rollenspielen mit ihnen eben strenger auf Jugendschutz geachtet wird, solange man mit ihnen spielt. Hier gibt es dann einmal das Jugendschutzgesetz, das ab 14 einspringt, und sowas wie FSK12, das ja für Herr der Ringe-Filme gilt. In der Hinsicht könnten die ja sehr wohl taugliche Rollenspielabenteuer ausspielen, ohne mit Jugendgefährdenden Inhalten konfrontiert zu werden.
Öffentliche Threads von älteren Spielern wären .. im Sinne des Literatur-Gedanken nicht problematisch, weil die ja auch nicht an die jüngeren gerichtet sind und nichts mit ihnen zu tun haben? (Und diese auch nicht darauf verwiesen werden)


Abgesehen von einigen Rollenspielen, die sich mal für ne Weile dorthin entwickeln und wohl auch wieder zurückkommen, gibt es im Forum eigentlich nichts jugendgefährdendes. Chat, Offtopic, die Weltbeschreibung und alles andere sind frei von Pornographie, Gewalt und wasauchimmer.


/Edit: Das Problem ergab sich, da sich nun drei(?) oder so im Alter von 13, 16 und.. nochwas angemeldet haben und mitspielen wollen.



..mal gespannt, ob hier wer helfen kann x,x



lg
« Letzte Änderung: 22.03.2014 | 23:12 von Sira »
.: Hexenlande :.
Nordisch/Eiszeitliche Fantasywelt fürs Forenrollenspiel.
Mitspieler wie auch Weltenmitbastler gesucht.

Offline Yerho

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Re: Rollenspiele mit jugendgefährdenden Inhalten
« Antwort #344 am: 23.03.2014 | 12:13 »
Die deutsche Gesetzgebung lässt in der Hinsicht ungewöhnlich viel Spielraum, um mit gesundem Menschenverstand und Einfühlungsvermögen zu agieren. Ein Hinweis an Spieler, den Ball flach zu halten und es bei Andeutungen zu belassen sollte so ziemlich jedes Rollenspiel ohne Altersbeschränkung erlauben.

Für Gewaltdarstellung gibt es gar keine gesetzliche Vorgabe und pornographische Inhalte müssen erst einmal graphisch sein, also schon sehr detailliert beschrieben sein, dass ich mir gerade kein System/Setting vorstellen kann, wo das zwingend erforderlich wäre - und falls doch, ist das eben recht eindeutig nicht für jüngere Mitspieler geeignet. Aber da es hier vermutlich eher um Grenzbereiche in breitentauglichen Systemen/Settings geht, ist ein wenig Achtsamkeit absolut ausreichend.

In der heimischen Spielrunde ist ohnehin der Gastgeber für minderjährige Teilnehmer verantwortlich. In Chat-/Forenspielen könnte man zur Sicherheit jemanden benennen, der entsprechend moderiert und notfalls die Bremse zieht; falls es Spiele mit grundsätzlich erwachsenen Themen gibt, sollte man die grundsätzlich in einen separaten, passwortgeschützten Forenbereich ausgliedern.
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Offline ArneBab

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Re: Rollenspiele mit jugendgefährdenden Inhalten
« Antwort #345 am: 24.03.2014 | 09:07 »
Schau dir doch als Inspiration mal die Alterskennzeichnung von fanfiktion.de an: http://www.fanfiktion.de/p/ageadvice/0
1w6 – Ein-Würfel-System — konkret und direkt, einfach saubere Regeln.
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Technophob — »Wenn 3D-Drucker alles her­stel­len können, aber nicht dürfen, dann ist Techschmuggel Widerstand und Hacken Rebellion.«

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Re: Rollenspiele mit jugendgefährdenden Inhalten
« Antwort #346 am: 24.03.2014 | 09:40 »
@Sira:
Macht das Forum doch FSK12 und frei zugänglich und einen separaten Channel (ggf. plus Subchannel) "unter der Ladentheke" für FSK18 und macht den nur für eine Usergruppe "Ü18" sichtbar und erreichbar. In die Gruppe kommen dann nur Leute rein, die Euch bekannt und wissentlich oder nachgewiesen volljährig sind.
Wieviele User erwartet Ihr denn? Mal um eine Hausnummer zu nennen: Tanelorn hat rund 3.000 User, besteht seit ca. 15 Jahren und ist eines der drei bis fünf großen Foren im deutschsprachigen Raum. Will sagen: Wenn Ihr 100-200 Leute habt, dann hat das Forum schon ganz ordentlichen Zulauf...
Kopfgeldjäger? Diesen Abschaum brauchen wir hier nicht!

Offline Graf Hardimund

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Re: Rollenspiele mit jugendgefährdenden Inhalten
« Antwort #347 am: 24.03.2014 | 13:04 »
Maßgeblich ist jedenfalls der Jugendmedienschutz-Staatsvertrag. Der schreibt nicht zwingend Alterskennzeichnung vor, aber ggf. Zugangsbeschränkungen bei "entwicklungsbeeinträchtigenden" Inhalten.

http://de.wikipedia.org/wiki/Jugendmedienschutz-Staatsvertrag

Was das nun in der Praxis heißt weiß ich nicht. Ich bin weder Jurist noch Forumsbetreiber. Kennt irgendwer irgendeinen Fall, wo es mal Ärger für rein textbasiertes, nicht kommerzielles Online-Rollenspiel (ähem, also das, was wir darunter verstehen) oder irgendwelche Spielberichte in Online-Foren gegeben hätte?

Ich denke, mit Fantomas' und Boba Fetts Empfehlungen liegst du nicht verkehrt.

Nur "FSK 12" bzw. "FSK 18" dranschreiben solltest du nicht. Dazu müsste dein Forum tatsächlich von der FSK geprüft werden - die dafür gar nicht zuständig ist. ;-)
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Offline Auribiel

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Re: Rollenspiele mit jugendgefährdenden Inhalten
« Antwort #348 am: 24.03.2014 | 13:14 »
Also an Probleme mit einem Rollenspielforum kann ich mich nicht erinnern, aber ich weiß, dass ein Fanfiction-Forum schon abgemahnt wurde, weil einige der Fanfictions stark jugendgefährdende Inhalte hatte (Gewaltverherrlichung, nichtreflektierende Vergewaltigunsszenen, also wirklich das ganz üble Zeug). Ausgelöst wurde das damals über eine Mutter, die mal in Abwesenheit des Kindes mal einen Blick drauf geworden hatte, was der Sprössling denn da so treibt/liest und darüber so entsetzt war, dass sie den Jugendschutz eingeschaltet hat.

Soweit ich mich erinnere, wurde das damals so gelöst, dass ein ab 18 Jahren Bereich eingeführt wurde und zweifelhafte Inhalte nur noch nach 22.00/00.00 einsehbar waren.


Wenn du schon Zweifel hast, ob das, was gespielt wird, vertretbar ist, würde ich einfach auf Nummer sicher gehen und wie Boba sagte, einen "ab 18"-Bereich einführen.
Weiterhin würde ich auch an die Verantwortung der jeweiligen Spielleiter appellieren, dass die eben entsprechend umsichtig sind, wenn Minderjährige mitspielen wollen und die entsprechenden Thematiken sensibler angehen und nicht so detailliert beschreiben, wie sie das ev. in einer reinen ü18-Runde tun würden.


In dem Sinne wäre mein erstes Vorgehen auch, die Altersangabe für alle Mitspieler verpflichtend und einsehbar für andere Spieler zu machen, von mir aus auch nur gestaffelt nach "u 12, u16, ü18".

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Offline ArneBab

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Re: Rollenspiele mit jugendgefährdenden Inhalten
« Antwort #349 am: 24.03.2014 | 14:21 »
In dem Sinne wäre mein erstes Vorgehen auch, die Altersangabe für alle Mitspieler verpflichtend und einsehbar für andere Spieler zu machen, von mir aus auch nur gestaffelt nach "u 12, u16, ü18".
Geben die meisten nicht sowieso das Geburtsdatum ein?
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