Autor Thema: Rollenspielbau  (Gelesen 8034 mal)

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Offline Vale waan Takis

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Rollenspielbau
« am: 8.03.2003 | 15:18 »
Ich gehöre ja zu der Gattung Rollenspieler die ständig neue Systeme entwickeln könnten. Doch inwiefern ist denn eigentlich noch neues sinnvoll und machbar. Meistens bedient man sich doch bei seinen Lieblingssystemen uns läßt das weg was einem missfallen hat und fügt etwas aus einem anderen System hinzu usw.
Und eigentlich geht es ja hauptsächlich darum eine Neue Welt, Neue Völker o.ä. zu erschaffen.
Natürlich wäre es nun möglich diese einfach mit einem anderen System zu spielen, jedoch erscheint es einem meistens zu "aufgesetzt".
Irgrndwie passt kein System richtig. Man will die Magie anders handhaben. Andere Waffen, Klassen oder Kampfregeln.
Dennoch gleich etwas ganz neues?
Dabei neigt man dann zu übertreibungen. Es muss ja was ganz neues sein also überlegt man sich Krampfhaft woie man z.B. das kampfsystem seines lieblings rpg noch verbessern könnte und... oft versaut man's.

Es geht mir ja nicht gleich drum das ding vermarkten zu müssen. ich will einfach nur spass haben und mal was neues ausprobieren. Leider fehlen dafür aber auch oft willige Testpersonen (Hi, Dorin, Vanis  ::))

Was meint euereiner dazu?
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Offline Dash Bannon

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Re:Rollenspielbau
« Antwort #1 am: 8.03.2003 | 15:37 »
Die Sache mit den eigenen Rollenspielen ist halt die, dass es meines Erachtens nicht ständig was Neues braucht, man passt sich ein bestehendes immer mehr an, wenn ich alleine daran denke, wieviel unser Rolemaster noch mit dem ursprünglichen zu tun hat.
Klar ist jede Form von Kreativität lobenswert und wir können gerne mal wieder testen, aber was ich jetzt über 'Hendersons Dream' weiss, lässt mich vermuten, dass in erster Linie der Hintergrund ein Neuer ist und weniger das System.
WoP ist auch interessant gewesen, aber da hattest Du wohl unbewusst oder bewusst, bei Ars Magica geklaut ;)
Schaun mehr mal im März ist ne Con in Aschaffenburg (und wenn du hier oben in Unterfranken bist....Achtung jetzt kommt es...würde ich sogar hinfahren, weil jetzt wieder ein Auto in Griffweite ist)
Es gibt drei Arten etwas zu tun. Die richtige Art, die falsche Art und die Dash Bannon Art.

Offline Vale waan Takis

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Re:Rollenspielbau
« Antwort #2 am: 8.03.2003 | 15:49 »
Die Sache mit den eigenen Rollenspielen ist halt die, dass es meines Erachtens nicht ständig was Neues braucht, man passt sich ein bestehendes immer mehr an, wenn ich alleine daran denke, wieviel unser Rolemaster noch mit dem ursprünglichen zu tun hat.
Klar ist jede Form von Kreativität lobenswert und wir können gerne mal wieder testen, aber was ich jetzt über 'Hendersons Dream' weiss, lässt mich vermuten, dass in erster Linie der Hintergrund ein Neuer ist und weniger das System.
WoP ist auch interessant gewesen, aber da hattest Du wohl unbewusst oder bewusst, bei Ars Magica geklaut ;)
Schaun mehr mal im März ist ne Con in Aschaffenburg (und wenn du hier oben in Unterfranken bist....Achtung jetzt kommt es...würde ich sogar hinfahren, weil jetzt wieder ein Auto in Griffweite ist)

EIN AUTO? DU? *bang* <- mein Weltbild das nun zusammengebrochen ist.
Meinst du die CaveCon? Vom 14-16 hab ich Pfichtveranstaltungen an der FH wird also nix (Ich weiß ich bin ein Verräter)

Bei Ars Magica geklaut? Ich bitte dic: 1. Kannte ich Ars Magica damals noch gar nicht. 2.Sind große Unterschiede da (leider zu meinen Ungunsten da das MAgiesystem etwas unausgegoren war was zum scheitern von WoP führte)
Bei HD könntest du recht haben, irgendwie gibt es ein paar Ähnlichkeiten zu Space Gothic was ja nicht schlecht ist, denn HD ist vieeel besser  8)

So irgendwas war noch...
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Offline Vale waan Takis

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Re:Rollenspielbau
« Antwort #3 am: 8.03.2003 | 15:51 »

So irgendwas war noch...


Ach ja.
Meine Erfahrungen mit Cons sind im Bezug auf eigene Systeme vorstellen SEHR schlecht  :-\
Keiner will Geld für etwas ausgeben von dem er noch nie was gehört hat (irgendwo verständlich)
Deswegen mag ich Cons ja auch nicht sooooo sehr.
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Offline Vale waan Takis

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Re:Rollenspielbau
« Antwort #4 am: 8.03.2003 | 16:00 »
Und ich hab schon wieder was neues  ;D
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Offline Lord Verminaard

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Re:Rollenspielbau
« Antwort #5 am: 8.03.2003 | 16:40 »
Zitat
Meistens bedient man sich doch bei seinen Lieblingssystemen uns läßt das weg was einem missfallen hat und fügt etwas aus einem anderen System hinzu usw.
Das gute alte Salatbar-Prinzip. Ob man nun eine modifizierte Version eines offiziellen Systems oder ein ganz eigenes System spielt, ist oft nur noch Definitionssache... ich finde nichts Schlechtes daran, schließlich gibt es ja nun mal fast nichts mehr, was es nicht gibt, und gerade das System soll doch nur funzen, da ist es egal, ob die Ideen neu sind oder nicht.

Weltenbau ist eine sehr spaßige Sache, aber auch ich muss feststellen, dass es nicht immer leicht ist, Spieler dafür zu finden. Das hindert mich allerdings nicht daran, trotzdem weiter vor mich hin zu tüfteln, auch wenn ich davon ausgehen, dass das Ganze niemals gespielt werden wird...

Ich weiß nicht wie viele Welten ich schon in diesem Wissen skizziert habe. Die letzte war ein Swords'n'Sorcery-Setting, das an das frühmittelalterliche Indien (inklusive der Nachbarländer Nepal und Afghanistan) mit den dazugehörigen Sagen und Mythen angelehnt war. Das Ding hatte alles, von einer Karte nebst Regionen und Völkern über eine Geschichte bis hin zu wichtigen NSCs, Kirchen, Magie (Fakire...) und dem bösen Monster-Volk aus den Bergen (Yeti lässt grüßen), das die zivilisierte Welt bedrohte. Alles nur so zum Spaß. Vielleicht schreibe ich irgendwann noch mal eine Kurzgeschichte oder Erzählung, die in der Welt spielt, aber Rollenspiel werde ich bestimmt nie in ihr machen.
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Offline Vale waan Takis

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Re:Rollenspielbau
« Antwort #6 am: 8.03.2003 | 18:09 »
Aber irgendwie zuckt es immer wieder in den Finger. Man könnte es ja doch mal anspielen, nur so ein biiiißchen, nur ganz klein wenig....
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Offline Althalus

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Re:Rollenspielbau
« Antwort #7 am: 8.03.2003 | 19:57 »
Hmmm. Ich weiß ja nicht, wo genau das Problem liegt.
Ursache 1: Man macht sich dran, ein System zu schaffen, und kommt nicht über die Rohfassung raus. Liegt allein am Autor, und erfordert Durchhaltevermögen.
Ursache 2: Die Spieler wollen nicht "schon wieder ein neues System". Entweder man wechselt dann ohnehin schon zu oft, oder man muß sich eine zweite Gruppe aufbauen.

RuneMaster hat 3 volle Jahre gedauert, bis es mit der jetzigen 225 Seiten Fassung, Layout und Illus fertig war. Die Welt dazu gab´s schon länger.
Mein Glück war allerdings, daß ich bis dahin nur sporadisch Gruppen hatte. Damit konnte ich mit Fertigstellung gleich eine Gruppe dafür aufbauen, die mittlerweile auch schon gut 8 Monate stabil läuft.

Salatbar-Prinzip? Das kann man eigentlich jedem RPG unterstellen, außer D&D und Rolemaster. Immerhin war alles mittlerweile in der einen oder anderen Form schon mal da. Aber die Mischung macht´s eben, und Geschmäcker und Ohrfeigen sind eben verschieden.
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Offline Lord Verminaard

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Re:Rollenspielbau
« Antwort #8 am: 8.03.2003 | 23:46 »
@ Althalus: Ursache 3: Man hat nur beschränkt Zeit für Rollenspiel und muss dann notgedrungen aus den vielen reizvollen Systemen und Settings ein oder zwei auswählen! Da ich genauso wie meine Spieler gerne ein Setting etwas länger erkunde und auch Charakteren gern Zeit gebe, sich zu entwickeln, spielen wir eigentlich fast immer längere Kampagnen, und wenn man sich dann nur alle 2-4 Wochen mal trifft, kannst Du Dir ja denken, wei lange so was dauert...

In unserer DSA3-Phileasson-Runde stehen auf der Warteliste: eine DSA4-Südstaaten Kampagne, eine mystische Völkerwanderungs-Kampagne und Twin Peaks als Rollenspiel (die letzten zwei jeweils auf meinem eigenen System). Unsere Ex-Star-Wars-Runde ist jetzt gerade mit einer DSA4-Kampagne rund um die borbaradianische Invasion gestartet, und das wird sicherlich noch ein bisschen dauern. Dann hatten wir angedacht, ob wir mal das Experiment wagen, uns selbst als Rollenspiel-Charaktere zu spielen, oder vielleicht eine Runde 'Angel - Jäger der Finsternis' oder irgendwas fernost-mäßiges.

Außerdem habe ich noch ungefähr drei Kampagnenideen für Vampire und will auch unbedingt noch mal Ars Magica spielen, nur dafür fehlt mir im Moment die Gruppe. Und irgendwann in meinem Leben wollte ich eigentlich auch noch mal nach Krynn zurückkehren, sozusagen zu den Wurzeln... Also wo soll ich da noch meine ganzen selbst gebastelten Welten unterbringen? Ne ne, die müssen halt in der Schublade bleiben. Macht aber nix.
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Re:Rollenspielbau
« Antwort #9 am: 9.03.2003 | 14:02 »
Ich denke, es ist nicht nötig, immer ein neues System zu entwerfen... seien wir doch mal ehrlich: Tausende von Würfeltabellen, unheimlich abartige Proben mit ansonsten nie verwendeteten Würfeln, Regeln, die in einer Programmiersprache ausgedrückt 15 Verschachtelungen haben...

...all das macht doch kein Rollenspiel aus. Echt. Ich finde Regeln eher zweitrangig. Sie sollen ein flüssiges Spiel ermöglichen und da sein, wenn ich sie brauche - ansonsten sollen sie sich, bitte bitte, im Hintergrund halten und mir nicht die Stimmung versauen.

Die Hintergrundwelt zählt doch viel mehr; eine spannende Welt ist wie ein neues System, auch wenn die Regeln die gleichen bleiben...

@Lord Verminaard: Du könntest mir nicht zufällig diese indische Hintergrundwelt zur Verfügung stellen? Ich will meine AD&D-Kampagne in neue Welten entführen (z.B. steht ein Trip nach Vvardenfells, die Welt aus "Elder Scrolls III: Morrowind" an, dafür hab ich ja auch die Landkarte, den Rest kenn ich aus dem Spiel und kann in mir zusammenreimen).

Also, wäre echt nett - wobei ich natürlich noch nicht sagen kann, ob ich es dann wirklich verwende. Aber ich bin dankbar für alle Anregungen :D

Offline Lord Verminaard

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Re:Rollenspielbau
« Antwort #10 am: 9.03.2003 | 16:34 »
@ WITM: Leider existiert diese Hintergrundwelt im Wesentlichen auf altmodischem Karo-Papier, insofern wird das ein bisschen schwierig. :( Sonst gerne!
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Re:Rollenspielbau
« Antwort #11 am: 10.03.2003 | 10:25 »
Okay, schade :-(

Lincoln

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Re:Rollenspielbau
« Antwort #12 am: 10.03.2003 | 12:51 »
Ich muss WITM zustimmen, wenn man sich ein Neues Rollenspiel anschaut, kugt man natürlich zuerst auf die Datenblätter und sieht halt schon grobe Grundstrukturen von dem Spiel, aber wenn mich das Layout von dem Datenblatt anspricht, oder wenn ich sehe, das es dem Autor egal war wie es aussieht, wende ich mich der Kurzbeschreibung der Welt zu.

Wenn ich da mehr lese als, hau drauf Lukas und seh wie es Spritzt, dann fange ich an mich dafür zu interessieren, ist es nur ein billiger abklatsch, ... asta la vista.  8)

Aber wenn einige gute Ideen drin sind versuch ich sie entweder zu klauen umzubasteln um sie dann in eingene oder bereits bestehende Rollenspiele ein zu bauen, oder ich fang an das Spiel zu spielen.

Das wichtigste an einer Hintergrundgeschichte ist, das sie den künftigen Spielleiter inspirieren eigene Abenteuer zu schreiben.

Genauso wichtig wie eine Geschichte der Welt finde ich eine Geschichte zu den einzelnen Völkern, damit man weis wer mit wem kann oder evtl. nicht.

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Re:Rollenspielbau
« Antwort #13 am: 10.03.2003 | 13:25 »
Irgendwie fällt hier etwas wichtiges unter den Tisch:

manchen macht es einfach SPAß ein Spielsystem zu entwickeln. In diesem Fall ist der Weg das Ziel und die Sinnfrage stellt sich erst gar nicht. Ich gehörte (solange ich die Zeit dazu hatte) auch zu dieser Gattung und habe viel lustiges gebastelt.

Für all die anderen: das System ist NICHT egal. Jedes System setzt präferenzen, verkompliziert oder vereinfacht manches und beeinflusst den Spielfluss in unterschiedlicher Weise. Zugegeben, meist schenken sich die Systeme nicht viel, aber ein paar sind doch Geschmackssache.

Offline Vale waan Takis

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Re:Rollenspielbau
« Antwort #14 am: 10.03.2003 | 14:23 »
Ich denke, es ist nicht nötig, immer ein neues System zu entwerfen... seien wir doch mal ehrlich: Tausende von Würfeltabellen, unheimlich abartige Proben mit ansonsten nie verwendeteten Würfeln, Regeln, die in einer Programmiersprache ausgedrückt 15 Verschachtelungen haben...

...all das macht doch kein Rollenspiel aus. Echt. Ich finde Regeln eher zweitrangig. Sie sollen ein flüssiges Spiel ermöglichen und da sein, wenn ich sie brauche - ansonsten sollen sie sich, bitte bitte, im Hintergrund halten und mir nicht die Stimmung versauen.

Die Hintergrundwelt zählt doch viel mehr; eine spannende Welt ist wie ein neues System, auch wenn die Regeln die gleichen bleiben...


Nötig sicher nicht. Dafür gibt es viel zu viele gute Systeme da draußen. Aber ein neues System muss ja nicht immer komplizierter sein. Also ich tendiere da eher zu vereinfachungen, regeln die wirklich einfach nur unterstützend da sind (im hintergrund halt).
Nur was wenn bestimmte Ideen sich einfach mit keinem System umsetzten lassen. Wenn ich dazu etwas ähnliches wie das Rolemaster-Regelwerk, etwas ähnliches wie das Ars MAgica Magiesystem und etwas ähnliches wie die KULT Charaktererschaffung haben will. Alles unter einen Hut zu packen erfordert modifikationen da alle drei systeme sehr unterschiedlich sind.
Jedes einzelne für die eigenen ansprüche aber ungenügend.
Was also bietet sich also mehr an als sich daraus etwas zu bassteln und die eigenen Ideen mit einfließen zu lassen?
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Offline Lord Verminaard

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Re:Rollenspielbau
« Antwort #15 am: 10.03.2003 | 14:27 »
*dailor zustimm*
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Offline ragnar

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Re:Rollenspielbau
« Antwort #16 am: 10.03.2003 | 16:08 »
@ WITM: Leider existiert diese Hintergrundwelt im Wesentlichen auf altmodischem Karo-Papier, insofern wird das ein bisschen schwierig. :( Sonst gerne!
Wenn WITM wirklich interessiert ist, könnte man ihm ja eine Kopie per Post zukommen lassen(Kopierer gibt's auch noch im 21. Jahrhundert), oder einscannen und sich auf JPG verlassen. Aus Sicht eines Autors ist mir ein Leser lieber als gar keiner, vieleicht teilt der gute Lord ja meine Einstellung ;) und der Aufwand ist es ihm wert.

EDIT: Stimme Dailor auch zu.
« Letzte Änderung: 10.03.2003 | 16:24 von ragnarok »

Offline 1of3

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Re:Rollenspielbau
« Antwort #17 am: 10.03.2003 | 19:59 »
Ich denke, es ist nicht nötig, immer ein neues System zu entwerfen... seien wir doch mal ehrlich: Tausende von Würfeltabellen, unheimlich abartige Proben mit ansonsten nie verwendeteten Würfeln, Regeln, die in einer Programmiersprache ausgedrückt 15 Verschachtelungen haben...

...all das macht doch kein Rollenspiel aus. Echt. Ich finde Regeln eher zweitrangig. Sie sollen ein flüssiges Spiel ermöglichen und da sein, wenn ich sie brauche - ansonsten sollen sie sich, bitte bitte, im Hintergrund halten und mir nicht die Stimmung versauen.

Die Hintergrundwelt zählt doch viel mehr; eine spannende Welt ist wie ein neues System, auch wenn die Regeln die gleichen bleiben...

Es gibt einige Rollenspiele, die sehr schön Hintergrund mit System verschmolzen haben.

Das wird eigentlich schon interessant, wenns um Magie geht, weil anders als bei anderen Regelteilen, <tonband> nicht die Realität die Spielregeln, sondern die Regeln die Spielrealität bestimmen </tonband>.

Ansonsten kann mir keiner erzählen, dass man mit jedem System jede Art von Rollenspie betreiben kann.

Also: System does matter. ;)

Offline Lord Verminaard

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Re:Rollenspielbau
« Antwort #18 am: 10.03.2003 | 23:47 »
Zitat
Also: System does matter.
Indeed!
Zitat
Kopierer gibt's auch noch im 21. Jahrhundert
Hast Du schon mal gesehen, wieviel man noch lesen kann, wenn man mit Bleistift beschriebenes Umwelt-Karopapier auf den Kopierer legt? Mal abgesehen davon, dass meine Schrift ohnehin keiner außer mir selbst lesen kann... Normalerweise mache ich die meisten meiner Hintergründe (außer den Karten) auf dem Rechner. Diese anderen Sachen kommen zustande, wenn ich im Urlaub bin und jede Menge Zeit habe. Aber wenn Interesse besteht, kann ich ein paar Headlights hier posten (es fehlen allerdings noch ein paar phantasievolle indisch klingende Namen, ich habe damals mit Arbeitstiteln gearbeitet).
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Offline ragnar

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Re:Rollenspielbau
« Antwort #19 am: 11.03.2003 | 11:07 »
DAs mit dem Umwelt-Karopapier konnte ich ja nicht ahnen und deine Schrift kann garnicht so schlimm wie meine sein ;)

Offline Vale waan Takis

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Re:Rollenspielbau
« Antwort #20 am: 12.03.2003 | 12:01 »
Zitat
Also: System does matter.
Indeed!

Ups zuviel weggelöscht mal schaun was jetzt passiert...

Auf alle Fälle kann ich mich dem nur anschließen
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Offline Dash Bannon

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Re:Rollenspielbau
« Antwort #21 am: 12.03.2003 | 12:04 »
Finde nach wie vor, dass das System nicht ganz so wichtig ist, wenns Abenteur und der Hintergrund Dreck ist, ist das System egal.
Bei einem guten Abenteuer und einem stimmungsvollen Hintergrund, kann über ein schwaches System hinweggesehen werden.
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Offline Vale waan Takis

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Re:Rollenspielbau
« Antwort #22 am: 12.03.2003 | 12:08 »
Trotzdem spiel ich kein DSA mit dir
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Lincoln

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Re:Rollenspielbau
« Antwort #23 am: 12.03.2003 | 12:31 »
Ich muss dich enttäuschen Dorin, (Dailor hat natürlich recht*kopfeifrigschüttel*)
Ein System ist notwendig, wenn system nur bedeutet das man sagt der Charakter Kanns und der halt nicht, so ist´s zu schnell zu langweilig weil alles immer oder nie gelingt. "Das doof sein und nix spaß machen!" wie HanZ(Troll[SR]) so schön sagte.
Man muss schon ein bisschen abwechslung reinbringen und dir bringt die Tollste geschichte nichts wenn der Erzähler eigentlich nur für sich Spielt.

Wer spielt DSA??? Ich mein:

SL: Du merkst das nach der ganzen Zecherei deine Blase doch langsam voll wird...
S1: M. key .... isch gehh ufs klo
SL: Eine Besoffen-Pinkel-Probe bitte um 4 erschwert.
S2: Ich lach ihn aus
SL: Würfel ...*fg*

versteht ihr was ich meine, soviel zum Gameplay....
« Letzte Änderung: 12.03.2003 | 12:33 von Lincoln »

Offline Dash Bannon

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Re:Rollenspielbau
« Antwort #24 am: 12.03.2003 | 12:37 »
Ich muss dich enttäuschen Dorin, (Dailor hat natürlich recht*kopfeifrigschüttel*)

so hat halt jeder seine Meinung und ich bin weder von Dir noch von sonst jemandem enttäuscht,der ne andere Meinung hat als ich.
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