Autor Thema: HBO's Game of Thrones (Song of Ice and Fire von George R Martin)  (Gelesen 224661 mal)

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Offline Issi

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Naja.... schon Ok.
Mehr Euphorie kann ich zugegeben nicht empfinden.
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Insgesamt wirkte da alles sehr hingebogen.
Und es bestand augenscheinlich auch eine Angst, dass das Ende zu glücklich,  oder wie manche sagen "weichgespült" werden könnte.
Insgesamt ist das Ende in meinen Augen : Ein Kompromiss. Und so fühlt es sich (für mich) auch an. Keiner ist wirklich glücklich, keiner ist zu unglücklich um nicht mehr leben zu wollen.

Ähnlich ergeht es mir als Zuschauer daher: Joar, erträglich, geht so.
Kann man mit leben.

Aber ergriffen, begeistert, verzaubert hat mich das Ende nicht.
« Letzte Änderung: 21.05.2019 | 11:38 von Issi »

Offline Dreamdealer

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Es ist zuende und auch erstmal gut so. Die hohe Messlatte hat die Serie über die Zeit nicht halten können, aber immerhin hat sie mich ganz gut unterhalten.
Das Ende war okay - nicht AGoTs-haft, aber für eine Fantasyserie passabel.

Denke alleine durch die Serie haben wir (als Rollenspieler) sicherlich neue Rekurtierungsmöglichkeiten bekommen, was per se schon mal toll ist.
Allerdings tummeln sich jetzt auch so "Normalos" in unserer "Nerd-Nische", hoffentlich assimilieren die uns nicht.  ~;D

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Offline JollyOrc

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Fürs Protokoll: Ich bitte hiermit ausdrücklich darum, mich in der Zukunft auf schlechte oder gar aggressive Rhetorik meinerseits hinzuweisen. Sollte ich das dann wider Erwarten als persönlichen Angriff werten, bitte auf diesen Beitrag hier verweisen und mir meine eigenen Worte um die Ohren hauen! :)

Offline zaboron

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Jon ist halt'n Ehrenmann.

Offline Issi

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Offline ghoul

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Ich bin mir sicher, Jon ist sich seiner Verantwortung bewusst, die Targaeryan-Blutlinie aussterben zu lassen. Er hat genug Wahnsinn gesehen.
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Offline Issi

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Ich bin mir sicher, Jon ist sich seiner Verantwortung bewusst, die Targaeryan-Blutlinie aussterben zu lassen. Er hat genug Wahnsinn gesehen.
Wäre doch nur noch 1/4 Targaryen.
Insofern... who cares? ~;D

Aber passt doch: Jeder kann sich denken und wünschen, was ihm am liebsten ist.
Und wenn dir das lieber ist, und schlüssig erscheint, dann ist das dein Ende.  :)
« Letzte Änderung: 21.05.2019 | 12:10 von Issi »

Offline Space Pirate Hondo

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Offline Selganor [n/a]

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Da sich dort ja so ziemlich alles in "Speed of Plot" vorwaertsbewegt... So wie du es fuer deine persoenliche Fortsetzung brauchst ;D
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Offline Fezzik

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Ich hatte ja kurz ne andere Eingebung zum Ende:
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Offline ghoul

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Offline First Orko

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Das ist Teil eine ganzen Bereichs, der mich persönlich bei GoT am Meisten enttäuscht hat: Die Inkonsistenz in Bezug auf alles Magisch/Göttliche. Und zwar keine mystisch-verklärte Inkonsistenz, sondern vage Andeutungen einerseits - was im Rahmen einer mystisch-verklärten und eben zum Teil auch vermutlich "falschen" innerweltlichen Vorstellung duchaus passend ist - und zum anderen die willkürliche Etablierung irgendwelcher Fakten, die aber über den Haufen gekippt werden, sobald es nicht mehr passt.
Araya und der Facelesse God/Men sind da ein gutes Beispiel: Wozu etabliert man den Tempel und einen ganzen Glauben darum,  die Fähigkeiten zu erlernen wenn Arya am Ende offenbar nur die richtige Technik beherrschen musst und das  ganze "No One"-Gedöns offenbar nur Anstrich ist? Natürlich kann man sagen: Okay, es gibt zwar Magie aber nix Göttliches und was die Faceless machen, das kann man auch lernen ohne ihren Glauben anzunehmen (und damit einen Gott bescheißen - also gibt es ihn wohl nicht) - aber dafür nimmt das einfach zu viel Raum ein.
Als wären den Autoren das Ganze erst als coole Idee vorgekommen, bevor sie gemerkt haben, dass sie Aryas Charakter damit jegliche Motivation nehmen und dann schwuppdiwupps mal eben die ganze Notwendigkeit des Faceloss Gods für nichtig erklären.

Auch das weder der Sonnengott noch die Wehrholzbäume, Brans Kräfte oder die Magie der White Walker irgendwie noch eine tiefere Rolle spielen am Ende fand ich schon ziemlich unbefriedigend. Das wirkt doch retrospektiv alles etwas wie "Wenn du es nicht erklären kannst: It's magic!".

Find ich schade, das Ganze hat so viel mehr Potential. Ich glaube allerdings auch nicht, das Martin da noch mehr rausholt geschweige denn, dass er da mehr Substanz zu liefern _kann_ weil das für ihn eben auch nur ein Storywerkeug ist.

Das ist in meinen Augen auch der entscheidende,qualitative Unterschied zu Tolkien. (auch wenn Martin dann doch packender schreibt ;) )
It's repetitive.
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Dir ist schon klar, dass es in diesem Forum darum geht mit anderen Leuten, die nix besseres mit ihrem Leben zu tun haben, um einen Tisch zu sitzen und sich vorzustellen, dass wir Elfen wären.

Offline Mocurion

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Tolles Finale und ich freue mich jetzt schon auf den ersten SpinOff "Arya die Entdeckerin", ist ja wohl gesetzt nach der Schlussszene...
"Ja, wir könnten jetzt was gegen den Klimawandel tun, aber wenn wir dann in fünfzig Jahren feststellen würden, dass sich alle Wissenschaftler doch vertan haben und es gar keine Klimaerwärmung gibt, dann hätten wir völlig ohne Grund dafür gesorgt, dass man selbst in den Städten die Luft wieder atmen kann, dass die Flüsse nicht mehr giftig sind, dass Autos weder Krach machen noch stinken und dass wir nicht mehr abhängig sind von Diktatoren und deren Ölvorkommen. Da würden wir uns schön ärgern."

Offline Seraph

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Das ist Teil eine ganzen Bereichs, der mich persönlich bei GoT am Meisten enttäuscht hat: Die Inkonsistenz in Bezug auf alles Magisch/Göttliche. Und zwar keine mystisch-verklärte Inkonsistenz, sondern vage Andeutungen einerseits - was im Rahmen einer mystisch-verklärten und eben zum Teil auch vermutlich "falschen" innerweltlichen Vorstellung duchaus passend ist - und zum anderen die willkürliche Etablierung irgendwelcher Fakten, die aber über den Haufen gekippt werden, sobald es nicht mehr passt.
Araya und der Facelesse God/Men sind da ein gutes Beispiel: Wozu etabliert man den Tempel und einen ganzen Glauben darum,  die Fähigkeiten zu erlernen wenn Arya am Ende offenbar nur die richtige Technik beherrschen musst und das  ganze "No One"-Gedöns offenbar nur Anstrich ist? Natürlich kann man sagen: Okay, es gibt zwar Magie aber nix Göttliches und was die Faceless machen, das kann man auch lernen ohne ihren Glauben anzunehmen (und damit einen Gott bescheißen - also gibt es ihn wohl nicht) - aber dafür nimmt das einfach zu viel Raum ein.
Als wären den Autoren das Ganze erst als coole Idee vorgekommen, bevor sie gemerkt haben, dass sie Aryas Charakter damit jegliche Motivation nehmen und dann schwuppdiwupps mal eben die ganze Notwendigkeit des Faceloss Gods für nichtig erklären.

Auch das weder der Sonnengott noch die Wehrholzbäume, Brans Kräfte oder die Magie der White Walker irgendwie noch eine tiefere Rolle spielen am Ende fand ich schon ziemlich unbefriedigend. Das wirkt doch retrospektiv alles etwas wie "Wenn du es nicht erklären kannst: It's magic!".

Find ich schade, das Ganze hat so viel mehr Potential. Ich glaube allerdings auch nicht, das Martin da noch mehr rausholt geschweige denn, dass er da mehr Substanz zu liefern _kann_ weil das für ihn eben auch nur ein Storywerkeug ist.

Das ist in meinen Augen auch der entscheidende,qualitative Unterschied zu Tolkien. (auch wenn Martin dann doch packender schreibt ;) )

Das kann ich so unterschreiben. Gerade Aryas im Sande verlaufene Assassinen-Ausbildung (okay, sie tötet noch Walder Frey, aber ansonsten...?) hat mich sehr gewurmt.
I had a dream, which was not all a dream.
The bright sun was extinguish'd, and the stars
Did wander darkling in the eternal space,
Rayless, and pathless, and the icy earth
Swung blind and blackening in the moonless air;
Morn came and went--and came, and brought no day,
And men forgot their passions in the dread

- Lord Byron: Darkness -

Ahab

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Also ich bin (beinahe) maßlos enttäuscht. Diese Seite hier fasst meine Gedanken zum Finale (und der gesamten achten staffel) erstainlich gut zusammen:

https://www.watson.de/leben/best%20of%20watson/189085645-game-of-thrones-die-17-fatalen-probleme-des-got-finales

Supersöldner

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der Erfinder der Bücher hat wohl eine Welt für ein Japanische PC spiel erfunden das in ein Paar Monaten kommt.

Offline Selganor [n/a]

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der Erfinder der Bücher hat wohl eine Welt für ein Japanische PC spiel erfunden das in ein Paar Monaten kommt.
Das darfst du gerne weiter ausfuehren (am Besten mit Quellenangaben von denen du die Infos hast)
Abraham Maslow said in 1966: "It is tempting, if the only tool you have is a hammer, to treat everything as if it were a nail."

Offline Mr. Ohnesorge

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Hier findet sich was:

https://www.gamepressure.com/newsroom/george-rr-martin-was-consulted-on-a-japanese-video-game/z2b88
Zitat
The night from Sunday to Monday was very exciting for George R.R. Martin. After nine years and eight seasons the TV series Game of Thrones based on the book saga Song of Ice and Fire, the work of his life, came to an end. The author referred to this event in his latest blog post. He thanked all the creators of the television production and noticed that life goes on and further projects are waiting. Martin can certainly not complain about lack of work. One of his latest activities will undoubtedly be of interest to gamers. As the writer said, he is a consultant with a certain title prepared by a Japanese studio.

The American author did not, of course, tell us what was the game in question. However, as you may remember, we have recently >informed that From Software studio, known mainly from Bloodborne, the Souls series and the recent Sekiro: Shadows Die Twice, has two unannounced productions. Interestingly, as early as March there was a rumor that Martin was working on one of them. It is supposed to have an open world, focus on visiting several different kingdoms and gaining new skills by killing their leaders. As Gematsu unofficially learned, the game is currently being developed under the acronym GR and will be announced at a Microsoft's conference during the E3 2019. Yesterday's leak by a NeoGAF forum user Braldryr also spoke about the presence of some Japanese titles at the event. Remember, however, that this is not 100% confirmed and everything will be clear only on June 9.

Although the very idea of a game from From Software, which George R.R. Martin worked on, sounds very interesting, the fans of the writer's prose are probably more interested in when Wind Winters of Winter, the penultimate part of the series Songs of Ice and Fire, will debut. The author calms down - the book is in preparation, just like the next one, Dream of Spring. However, he did not want to give any specific dates. He reiterated that there will be some differences between the HBO and the novel ending of the series, due to the fact that in the paper original there are more characters who will play an important role in history.
"These things are romanticized, but in the end they're only colorful lies." - This Is Hell, Polygraph Cheaters

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PC Games hat er es in einem Inter..inter auch ihr wisst schon gesagt. Woher hat er die zeit die Bücher sind doch noch nicht Fertig ?

Offline Mr. Ohnesorge

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Das ist nur deine Meinung. Nur Martin weiß, ob die Bücher schon fertig sind. ;D
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Äh sie wären doch erschien wenn sie es wären ?

Offline ManuFS

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PC Games hat er es in einem Inter..inter auch ihr wisst schon gesagt. Woher hat er die zeit die Bücher sind doch noch nicht Fertig ?

George schuldet dir nichts. Er schuldet niemandem etwas. Er kann anfangen und/oder nicht zu Ende bringen was auch immer er will.
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Klar ich war auch nur überrascht.

Offline Turgon

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Äh sie wären doch erschien wenn sie es wären ?
Jup, es hat überhaupt keinen Sinn, sie fertig zu haben und nicht zu veröffentlichen.

Insgesamt dürfte das Ende der Serie das Erscheinen der Bücher noch weiter verzögern, denke ich. GRRM steht jetzt noch mehr unter Druck, es besser zu machen.

Offline tartex

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Also in meinem Headcanon war Bran ja gar nicht mehr Bran, sondern eine menschliche Hülle, die von irgendetwas Altem übernommen wurde. Vielleicht habe ich mir das auch nur schöngedacht, aber von der Perspektive ist das Ende unbefriedigend, weil es jetzt doch nur Bran mit Psikräften ist.

Ich stimme auch zu, dass all die Mystery-Elemente aufs mundänste vergessen wurde. Bei Arya genauso, wie bei Jons Rückkehr zum Leben. Mehr zum Feuer-/Lichtgott hätte mir mehr zugesagt.

Naja. Vielleicht walzen sie das ja alles noch im Prequel aus.  >;D
Die Zwillingsseen: Der Tanelorn Hexcrawl
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